Mensch von Natur aus Rohköstler ?

  • Ein Argument dass ich oft in der Rohkostbewegung höre ist, dass der Mensch nicht dazu gemacht ist um kochköstlich zu essen, weil :
    - Keine andere Spezies dass macht.
    -der Mensch zuerst Rohköstler und dann Kochköstler war


    Beim ersten Argument würde ich sagen, dass es falsch ist. Bienen sind zum Beispiel die einzigen Tiere die Honig geben, trozdem ist das natürlich.
    Beim zweiten Argument würde ich errinern, dass der Mensch ein Homo Erectus war wo er angefangen hat, gekochtes zu essen. Der Mensch hat sich womöglich seitdem entwickelt um gekochtes zu essen.


    Meine Frage lautet also, sind wir von Natur aus Rohköstler ? Wenn nein, durch welchen Organen kann man erkennen dass wir uns für gekochte Nahrung angepasst haben ?

  • Ein Argument dass ich oft in der Rohkostbewegung höre ist, dass der Mensch nicht dazu gemacht ist um kochköstlich zu essen, weil :
    - Keine andere Spezies dass macht.
    -der Mensch zuerst Rohköstler und dann Kochköstler war


    Beim ersten Argument würde ich sagen, dass es falsch ist. Bienen sind zum Beispiel die einzigen Tiere die Honig geben, trozdem ist das natürlich.
    Beim zweiten Argument würde ich errinern, dass der Mensch ein Homo Erectus war wo er angefangen hat, gekochtes zu essen. Der Mensch hat sich womöglich seitdem entwickelt um gekochtes zu essen.


    Meine Frage lautet also, sind wir von Natur aus Rohköstler ? Wenn nein, durch welchen Organen kann man erkennen dass wir uns für gekochte Nahrung angepasst haben ?


    Ich weiß jetzt nicht ganz was du mit den Bienen meinst. Willst du das noch genauer erläutern?


    Betreffend Kochkost versus Rohkost: Natürlich ist es durch Kochkost möglich, Resourcen weit ökonomischer auszunutzen. Teile, die roh nicht essbar wären, können durch Erhitzung besser oder überhaupt relativ komplikationslos gegessen werden. Zivilisationskost ist allerdings häufig noch ein ganz anderer Schuh, der für die meisten Menschen auf Dauer nicht verträglich ist - besonders, weil deren Einnahme stark übertrieben ist.


    Was übertrieben ist, liegt meist im Auge des Betrachters: Was für viele vegane Rohköstler alles akzeptabel erscheint (wie ich in manchen Youtube-Videos mitbekomme) sehe ich ganz anders oder als kaufmännische/kommerzielle Manipulation zur Provisionsgenerierung. Pass also auf, wo du dir Tipps abholst. Tipps sind nicht gleichzusetzen mit verinnerlichtem Grundwissen sondern meist eine Karotte an der Angel um über Menschen Geld abzuholen.


    Betreffend der Organe kannst du viel erkennen - Menschenaffen bzw. Affen haben zum Teil sehr unterschiedliche Mägen und Därme und Bilddärme, hier laufen derzeit allerlei wissenschaftliche Forschungen bzw. Beobachtungen um dies zu erkennen. Unser Blinddarm ist zum Beispiel sehr verkümmert, der von manchen Menschenaffen so groß, dass sie einer Fermentationskammer gleichen.


    Fermentation ist für uns Menschen etwas sehr wesentliches, fast alle kultigen Lebensmittel haben mit Fermentation zu tun und werden seit sehr langer Zeit genützt.
    Vielleicht willst du darüber nachdenken, ohne dass ich es dir aufliste: Welche fermentierten Lebensmittel fallen dir ein und welche Auswirkung und Begründung haben sie in der Menschheitsgeschichte?


    Ich freue mich über deine Antwort und werde sie dir gerne ergänzen. Es können natürlich auch andere mitmachen.

  • Danke für deine Antwort
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    Ich weiß jetzt nicht ganz was du mit den Bienen meinst. Willst du das noch genauer erläutern?"
    Oft hört man von ROhköstlern das Argument laut dem der Mensch dass einzige Tier ist wo Kochköstlich ist. Dass bedeutet aber nicht dass es schlecht oder unatürlich ist, den jedes Tier hat seine eigenschaften. Bienen sind die einzigen Tiere die Honig geben, deswegen ist das trotzdem nicht unnatürlich oder schlecht. Menschen sind die einzigen Tiere wo gekochtes essen, dass bedeutet aber trotzdem nicht dass sie nicht dazu geeignet sind.

  • Danke für deine Antwort
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    Ich weiß jetzt nicht ganz was du mit den Bienen meinst. Willst du das noch genauer erläutern?"
    Oft hört man von ROhköstlern das Argument laut dem der Mensch dass einzige Tier ist wo Kochköstlich ist. Dass bedeutet aber nicht dass es schlecht oder unatürlich ist, den jedes Tier hat seine eigenschaften. Bienen sind die einzigen Tiere die Honig geben, deswegen ist das trotzdem nicht unnatürlich oder schlecht. Menschen sind die einzigen Tiere wo gekochtes essen, dass bedeutet aber trotzdem nicht dass sie nicht dazu geeignet sind.


    Ich verstehe leider immer noch nicht: Inwiefern kochen Bienen? Oder meinst du, weil Bienen mit ihrem Speichel die Blütenpollen fermentieren und das Bienenbrot dadurch haltbar ist und die Inhaltsstoffe verdaubar werden?


    https://de.wikipedia.org/wiki/Bienenbrot


    Zitat


    Bienenbrot oder Perga wird Blütenpollen genannt, der von den Stockbienen bei der Einlagerung in die Wabenzellen mit dem Speichel der bearbeitenden Bienen vermischt und dadurch fermentiert wird. Durch diese Fermentierung wird der Pollen haltbar. Darüber hinaus wird der Pollen in der Zelle mit einer für das menschliche Auge nicht sichtbaren Propolisschicht umschlossen, die ihn vor Bakterien- und Pilzbefall schützt.
    Der Name Bienenbrot gründet sich auf den Umstand, als Futtermittel für Arbeiterinnen, aber auch der Brut zu dienen. Frischer Pollen von den Blüten ist nicht lange haltbar, er beginnt schnell zu schimmeln oder zu gären, wenn er nicht rasch getrocknet wird. Der von den Bienen eingelagerte Pollen hingegen ist haltbarer. Außerdem ist Pollen sehr schwer aufzuschließen, um die wertvollen Inhaltsstoffe nutzbar zu machen. Dies geschieht unter anderem durch die Fermentierung. An diesem Prozess sind dreierlei Mikroben – Pseudomonas, Lactobacillus und Saccharomyces – beteiligt.[1] Ansonsten wird versucht, durch Milchsäuregärung die Aufschließung herbeizuführen.

  • Heute Vormittag war der frühere Fußballprofi Thomas Doll (52) in einem Sporttalk zu Gast. Man, hat der gut ausgesehen für sein Alter. An so Beispielen, und davon gibt es viele, könnte man schon den Eindruck gewinnen dass die Kochkost das optimale für den Mensch ist.


    Heute Abend haben sie eine sehr interessante Doku über den Dreißigjährigen Krieg gebracht.
    https://www.zdf.de/dokumentati…-des-ueberlebens-100.html


    Das war richtig krass was da abgegangen ist. Vor allem die Frauen waren die leidtragenden. Die vielen Vergewaltigungen wurden mitten auf dem Marktplatz begangen.
    Da ist was aufgeplatzt in dieser Zeit. Die Menschen spürten wahrscheinlich unterbewusst dass etwas falsch läuft, gerade auf dem Gebiet der Liebe. Vielleicht haben sie dann unterbewusst dieses Thema auf dem Marktplatz zur Schau gestellt.
    Und soviel weiter sind wir heutzutage auch nicht: Prostitution, Pornografie, Missbrauch, Langeweile in der Ehe, etc.
    Und genauso wie früher gibt es immer noch genügend Kriegsherde auf der Welt. Und daran wird sich wahrscheinlich auch nichts ändern.


    Wie gesagt, auf den ersten Blick sieht die Kochkostwelt perfekt aus, auf den zweiten Blick nicht.
    Ich glaube der Mensch hat auch all die Erfahrungen in den letzen Jahrhunderten machen müssen. Vielleicht war es auch Teil des göttlichen Plans. Aber wer sagt, dass das alles so weitergehen muss? Wir sind durch soviel Leid hindurchgegangen, warum jetzt nicht einfach umkehren und zur Normalität zurückkehren.


    Meine Frage lautet also, sind wir von Natur aus Rohköstler ?


    Die Frage kann ich dir nicht beantworten, aber schau dir mal eine Woche lang Nachrichtensendungen an. Glaubst du das ist die Natur des Menschen, oder ist da was aus dem Ruder gelaufen? Der gekochte Mensch hat ganz schön Unordnung in die Welt gebracht. Er ist die zerstörerischste Spezies die je auf der Erde gelebt hat.


    siehe auch:
    https://www.psychototale.com/de/glossaire/

  • Beim Mittagessen heute, hat jemand gemeint dass der Mensch erst durch das gekochte Fleisch so ein großes Gehirn entwickelt hat.
    Die Veganer antworten auf so eine Aussage, dass der Mensch von dem großen Gehirn aber nur 10% nutzt.


    Diese 10% Gehirnnutzung werden aber auch wissenschaftlich in Frage gestellt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Zehn-Prozent-Mythos

    Zitat

    Wenn ein Anteil von 90 Prozent des Gehirns nicht verwendet werden würde, sollten Schädigungen in vielen Bereichen die Leistung des Individuums nicht beeinträchtigen. Es gibt fast keinen Bereich des Gehirns, der bei Schädigungen keinen Verlust gewisser Fähigkeiten erfährt. Selbst leichte Verletzungen in kleinvolumigen Bereichen des Gehirns können tiefgreifende Auswirkungen haben,


    Gehirnzellen, die nicht an aktiven Prozessen teilnehmen, haben die Tendenz zu degenerieren. Daher, wenn 90 Prozent des Gehirns inaktiv wären, würden Autopsien des erwachsenen Gehirns großräumige Degeneration zeigen – was nicht der Fall ist. Nur bei der Autopsie von verstorbenen Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen lassen sich solche Bereiche finden.


    Aber ich denke mir wenn die Kochköstler so ein hochentwickeltes Gehirn haben, wieso können sie dann die vielen anfallenden Probleme wie Überbevölkerung, Umweltzerstörung, saubere Energiegewinnung, Flüchtlingsproblematik, Kriminalität, Drogenmissbrauch etc, etc, nicht nachhaltig lösen?
    Nietzsche sagte dass der Mensch durch das Kochen zum Übermensch geworden ist.
    Also, wenn ich jeden Tag die Nachrichten anschaue habe ich überhaupt nicht das Gefühl dass der Mensch zum Übermenschen geworden ist.
    Der Mensch ist eher zu einem Schädling geworden. Ein Schädling für den Planeten.

  • Dieser Flüchtlingsstrom von Honduras in Richtung USA hat mich heute ziemlich beschäftigt. Guatemala, El Salvador und Honduras zählen zu den gefährlichsten und ärmsten Ländern in Mittelamerika. Wenn man sich die Lage auf der Weltkarte anschaut, dann könnte man meinen dass da eigentlich paradiesische Zustände herrschen müssten.
    Irgendwie ist das schon ein Kunststück , dass sich die Menschen auf so einem schönen Stück Erde das Leben zur Hölle machen.


    Diese Kochkost führt schon ein bisschen zur Unordnung innerhalb einer Gesellschaft, und innerhalb des gekochten Bezugssystems gibt es auch scheinbar keine richtige Lösung.
    So ganz nachvollziehen kann ich es nicht, wenn alle Wissenschaftler behaupten dass das gekochte Essen das einzig natürliche für den Menschen ist.
    Dann müsste ja auch die ganze Gesellschaft einen viel natürlicheren Eindruck machen. Stattdessen tauchen an so vielen Ecken Probleme auf , und man hat keine nachhaltigen Lösungen dagegen parat.


    Innerhalb von Europa läuft das Leben vielleicht auch nur deshalb so zivilisiert ab, weil es zehntausende Gesetzte gibt, die das Leben in einigermaßen geordneten Bahnen halten.

  • Meine Frage lautet also, sind wir von Natur aus Rohköstler ? Wenn nein, durch welchen Organen kann man erkennen dass wir uns für gekochte Nahrung angepasst haben ?


    Da würde ich behaupten das ist wie mit ganz vielem was der Mensch heute so macht: Unser Gehirn ist unserem Körper vorausgeeilt und dadurch sind wir zwar effizienter geworden, aber zu einem Preis: Der Qualität. Das beste Beispiel ist der Übergang von Jagen und Sammeln zu ersten Agrartätigkeiten. Zwar hatte man viel mehr Essen und konnte viel mehr Menschen ernähren, weniger starben am Hungetod. Allerdings waren dafür all diese Menschen deutlich schlechter ernährt als die wenigen zuvor. Effizienter - ja. Aber besser? Nicht unbedingt.


    Durch die Entwicklung unseres großen Gehirns sind wir zu Änderungen beflügelt worden, die in so geringer Zeit geschehen, dass unser Körper nicht mitkommt.


    Daher halte ich eine Anpassung auf Kochkunst für unwahrscheinlich. Wenn überhaupt zu gewissem Maße, aber keines das rechtfertigt sich NUR von Kochkunst zu ernähren.

  • Danke für deine Antwort
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    Ich weiß jetzt nicht ganz was du mit den Bienen meinst. Willst du das noch genauer erläutern?"
    Oft hört man von ROhköstlern das Argument laut dem der Mensch dass einzige Tier ist wo Kochköstlich ist. Dass bedeutet aber nicht dass es schlecht oder unatürlich ist, den jedes Tier hat seine eigenschaften. Bienen sind die einzigen Tiere die Honig geben, deswegen ist das trotzdem nicht unnatürlich oder schlecht. Menschen sind die einzigen Tiere wo gekochtes essen, dass bedeutet aber trotzdem nicht dass sie nicht dazu geeignet sind.


    Ich glaube mit den Bienen hat er folgende Logik verfolgt: "Menschen sind die einzigen Tiere die Kochkost zu sich nehmen, daher kann das nicht gut sein" ist das Argument.. Das könnte man aber auch easy auf Bienen anwenden, indem man sagt "Bienen sind die einzigen Tiere auf der Welt, die Honig produzieren, daher kann das nicht gut sein". Letzteres ist völliger Schwachsinn und soll daher die Menschen/Kochkost Argumentation widerlegen. Ist meiner Meinung nach aber ein Vergleich der extrem hinkt.

  • Der beste Beweis, daß Roh der Menschen Natur entspricht?


    Wenn du wirklich 100% roh isst, kehrt dein Körper zu seiner wahren Natur zurück: Gesund!


    Mach es drei Monate, wirklich und radikal, dann weißt du es auch - jedenfalls so viel, daß du dich auf der Basis von Tatsachen entscheiden kannst.


    Tatsachen! Das heißt:


    viele deine Krankheiten werden weg oder weniger sein
    deine Haut wird besser sein
    dein Scheiß stinkt nicht mehr
    Muskelkater kommt nicht mehr
    Leistung verläuft gleichförmig
    kein Hungergefühl mehr
    Gedanken sind friedlicher
    usw


    Vorher, bevor du das seriös testest, kannst du nur glauben!


  • Und am Anfang sich auch nicht unbedingt abschrecken lassen wenn man ein paar Tage mal irgendwelche Beschwerden hat. Das ist normal, der Körper ist das nicht mehr gewöhnt. Da muss sich erst einiges wieder so umstellen, wie es eigentlich sein sollte.

  • Vor einiger Zeit habe ich eine sogenannte Metastudie aus den USA gefunden, die wohl ursprünglich von der US-Regierung in Auftrag gegeben wurde, die wissen wollte, warum ihre Bürger so krank sind, während doch das Essen so gut, alle Standards so hygienisch sind und die Medizin so hoch entwickelt ist.


    Acht Wissenschaftler verschiedener betroffener Gebiete waren beteiligt. Sie habe aus der ganzen Welt wissenschaftliche Arbeiten zum Thema herangezogen, diese bewertet, ob sie seriös sind und die wirklich seriösen, also unbeeinflussten Studien ausgewertet.


    Ihr Resümee war, daß die Menschen der Neuzeit sich entgegen ihrer genetischen Disposition ernähren. Genauer, daß die Bearbeitung und Verarbeitung der Nahrung seit über 9000 Jahren entgegen der Natur des Menschen erfolgt. Man kann an Knochenfunden nachweisen, daß mit der Sesshaftigkeit der Menschen, als das Kochen immer häufiger wurde, an den Knochen Spuren entzündlicher Prozesse zu finden sind. Vorher gab es nur Spuren von Verletzungen!


    Die Studie


    Ich weiß um die Behauptung, daß mit dem Kochen der Homo Sapiens überhaupt erst Mensch geworden sei. Aber daß beides relativ gleichzeitig auftaucht, heißt überhaupt nicht daß es einen logischen Zusammenhang gäbe. Während die negativen Auswirkungen wissenschaftlich gesichert sind.


    Und ich weiß, daß alle meine "unheilbaren" Krankheiten mit der Rohkost blitzschnell verschwunden sind und ich bis heute, nach 15 Jahren, noch immer nicht mal einen Schnupfen hatte. Dafür Treppen rauf und runter schneller bin als alle Youngster.

  • Meine Zahnärztin hat gemeint dass die Hunde den Menschen schon über 15.000 Jahre begleiten und mit der Zeit dadurch genetisch auf Getreide angepasst seien.

    Das sei wissenschaftlich belegt.

    Der Wolf im Gegenteil, sei nicht auf Getreide angepasst.

    Angenommen diese These würde stimmen, dann wäre der Mensch mittlerweile sicherlich auch genetisch auf die Kochkost angepasst.

    G.C. Burger meinte einmal in einem Einführungskurs, dass der Mensch zwar an die Kochkost angepasst ist, aber eine wirkliche genetische Anpassung bräuchte einen Zeitraum von über 1 Million Jahre.

    Handys gibt es ungefähr schon 25 Jahre für den Massenmarkt und meine Zahnärztin meinte, dass heutzutage dadurch schon Kinder mit verändertem Daumen geboren werden. (ich konnte aber im Internet nichts zu dieser These finden)

    Im Internet wird die Sache mit der Getreidevertäglichkeit bei Hunden auch ein bisschen kontrovers diskutiert.


    ChatGPT hat mir folgendes geantwortet:

    Zitat

    Hunde sind Fleischfresser (Carnivora), und ihre genetische Anpassung ist eher auf eine Ernährung mit tierischen Proteinen ausgerichtet. Historisch gesehen waren Hunde Jäger und Aasfresser und ernährten sich vor allem von Fleisch. Ihre Verdauungstraktstruktur, einschließlich des kurzen Verdauungstrakts und des säurehaltigen Magens, ist besser für den Verzehr von tierischen Proteinen und Fetten geeignet.


    In der heutigen Zeit haben sich die Ernährungsgewohnheiten von Hunden aufgrund der Domestizierung und menschlichen Einflusses verändert. Viele kommerzielle Hundefutter enthalten Getreide und pflanzliche Bestandteile, um den Nährstoffbedarf zu decken und die Herstellung kostengünstiger zu gestalten. Einige Hunde können Getreide gut vertragen, während andere empfindlicher darauf reagieren.


    Es ist wichtig zu beachten, dass die genetische Anpassung von Hunden an Getreide begrenzt ist und dass eine ausgewogene Ernährung, die den natürlichen Ernährungsbedürfnissen entspricht, idealerweise auf tierischen Proteinen basieren sollte. Es ist ratsam, die spezifischen Bedürfnisse eines Hundes mit einem Tierarzt zu besprechen und die Ernährung entsprechend anzupassen.


    Interessenshalber habe ich GPT noch gefragt ob der Mensch an gekochtes Essen genetisch angepasst ist.

    Zitat

    Ja, es wird angenommen, dass der Mensch im Laufe der Evolution genetische Anpassungen an eine gekochte Ernährung erfahren hat. Die Fähigkeit, Lebensmittel zu kochen, ist eine einzigartige menschliche Fähigkeit, die vor mehreren Hunderttausend Jahren entwickelt wurde. Durch das Kochen können Lebensmittel besser verdaulich gemacht werden, und es werden mehr Nährstoffe freigesetzt, was zu einer effizienteren Energiegewinnung aus der Nahrung führt.

    Einige der Vorteile des Kochens sind:

    1. Erhöhte Nährstoffverfügbarkeit: Das Kochen bricht Zellstrukturen auf und denaturiert Proteine, was die Verfügbarkeit von Nährstoffen erhöht. Dies ermöglicht eine bessere Absorption von Proteinen, Kohlenhydraten und anderen Nährstoffen im Verdauungstrakt.
    2. Energieeinsparung: Durch das Kochen kann der Körper mehr Energie aus der Nahrung gewinnen, da gekochte Lebensmittel leichter zu kauen und zu verdauen sind. Dies ermöglichte es den frühen Menschen, mehr Energie für Gehirnwachstum und andere metabolische Prozesse zu nutzen.
    3. Verringerung von Toxinen: Das Kochen kann potenziell schädliche Substanzen, wie Toxine und Bakterien, zerstören und dadurch Lebensmittel sicherer machen.

    Es wird angenommen, dass diese Anpassungen im Laufe der Zeit zu genetischen Veränderungen geführt haben, die den menschlichen Organismus besser auf die Verwertung von gekochten Lebensmitteln vorbereitet haben. Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass unsere genetische Anpassungsfähigkeit begrenzt ist, und moderne Ernährungsgewohnheiten können manchmal zu Problemen führen. Es wird empfohlen, eine ausgewogene Ernährung zu praktizieren, die den Bedürfnissen des individuellen Organismus entspricht.

  • Ja, Wissenschaft, IT und GPT halt: "es wird (gleich zweimal in dem kurzen Text) angenommen, dass . . . "

    Vielleicht, weil mans garnicht wissen kann oder nicht wissen will.


    Witzig direkt der (Kurz)schluss, dass das Kochen erst zu Gehirnwachstum geführt haben soll, die Intelligenz zu Kochen aber schon davor da war. :/

    Wobei ja bekannter Weise wiederum das Gehirnvolumen inzwischen abnimmt, wegen der Degeneration durch die moderne Kochkost. Die kann also auch schnell mal zu Mängeln führen, wenn man nicht aufpasst.


    Da gibts übrigens im www auch irgendwo Videos von nem Primaten, glaube ein Bonobo wars, der sich Marshmallows und so weiter überm Feuer röstet. Die Kochkunst kann man also echt jedem Affen beibringen.


    Eine Möglichkeit, die Forumnutzung hier zu vereinfachen, wäre ein Eingabefenster mit Link auf GPT. Dann kann jeder Rohkostneuling da einfach seine Frage eingeben, und fertig 8o Keine bleibenden Thementhreads mehr nötig.

  • Also, ich hab ja einen gerade 13 Monate alten Bub zaus. Und da krieg ich die Umstellung von Muttermilch und Banane usw. auf Kochkost grad live mit.


    NEIN, es gibt KEINE Anpassung an Kochkost. Null. Wenn er Käse gegessen hat, riecht er nächsten Tag nach Käse. Wenn er Gekochtes isst, stinkt sein Stuhl dreimal so kotzig. Er wird jetzt pummeliger und er schwitzt mehr. Und er raunzt mehr.


    Was es gibt sind sogenannte Toleranzzustände, wo sofortige Abwehrmechanismen irgendwann, weils sinnlos wird, eingestellt werden. Dann kommt es statt kurzer sofortiger Reaktion zu weniger häufigeren aber dafür dann heftigeren und länger andauernden "Reinigungskrisen".


    Klar, meine Erfahrungen, meine Meinungen. Aber ich versuche schon auch bewusst, das unpersönlich und sachlich zu sehen.

    Das "Gewöhnen" von Kleinkindern an die "übliche" Kost ist kein natürlicher Prozess. Meine Frau muss bei vielen Speisen mit Ausdauer und allen möglichen Tricks arbeiten, dass er sie nicht verweigert. So tun, als hätt sie selber grad gekostet, mit Spielzeug oder sonst was ablenken, geschmacklich mit irgendwas tarnen, . . .

    Das ganze ist psychologisch gesehen gleich mal hoch interessant: Das Leben eines Kochköstlers beginnt mit Betrug. Und so funktioniert am Ende auch ein Großteil der Bevölkerung, der Politik und vor allem der Wirtschaft.

    Die Menschen haben seeehr früh bemerkt, dass Gesellschaft da nicht mehr funktioniert, haben also schon vor mehreren tausend Jahren begonnen, darum künstliche Gesetze und Regeln zu erstellen. Siehe dazu die Geschichte des Altertums und auch das Alte Testament.

  • Man kann doch sehr gut beobachten das (Haus)Tiere, die Kochkost bekommen (oder Wildtiere die viele Reste von Kochkost ergattern) sehr häufig genau jene "Zivilisationskrankheiten" bekommen die auch bei uns Menschen so Überhand genommen haben. Wenn unsere "Anpassung an die Kochkost" darin besteht das wir Krebs, Osteoporose, MS usw. bekommen dann kann ich echt gerne darauf verzichten. Es gibt so viele Berichte das genau diese Krankheiten (die in der modernen Medizin oft als "unheilbar" gebrandmarkt werden) durch eine Umstellung auf Rohkost geheilt werden können. Auch ich selber hab viel gutes durch die Rohkost erfahren dürfen und das zeigt mir das es mit der "Anpassung ans Kochen" nicht sehr weit her sein kann.

  • Man kann doch sehr gut beobachten das (Haus)Tiere, die Kochkost bekommen (oder Wildtiere die viele Reste von Kochkost ergattern) sehr häufig genau jene "Zivilisationskrankheiten" bekommen die auch bei uns Menschen so Überhand genommen haben. Wenn unsere "Anpassung an die Kochkost" darin besteht das wir Krebs, Osteoporose, MS usw. bekommen dann kann ich echt gerne darauf verzichten. Es gibt so viele Berichte das genau diese Krankheiten (die in der modernen Medizin oft als "unheilbar" gebrandmarkt werden) durch eine Umstellung auf Rohkost geheilt werden können. Auch ich selber hab viel gutes durch die Rohkost erfahren dürfen und das zeigt mir das es mit der "Anpassung ans Kochen" nicht sehr weit her sein kann.

    So isses.

    Von da her ist auch Burger's Aussage, dass es wohl 1 Million Jahre dauern würde, sich daran "anzupassen", falsch! Denn lange vorher wäre die Art ausgestorben. Siehe dazu Pottenger's Katzenversuche.

    Warum zB ich jetzt hier sitze, hat bildlich gesprochen den Grund, dass mein Opa als Jugendlicher frische Kohlrabi vom Feld gefladert hat und als Kriegsgefangener in Italien beim Entladen amerikanischer Kriegsschiffe rohe Eier ausgeschlürft hat.

    Ein großer Förderer der totalen Degeneration der Menschheit ist die moderne Medizin. Sie wirkt natürlicher Auslese massiv entgegen und lenkt von der Tatsache der Wichtigkeit einer artgerechten Ernährung ab. Durch Geburtskliniken zB können auch Frauen ohne ein passendes Becken die Geburt des ersten Kindes überleben.

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