Felsenbirne
Amelanchier lamarckii
Sommergrüner Strauch bis mehrstämmiger Baum im Mai mit weißen
Blütendolden und im Herbst trägt er oranges bis rotes Laub. Die Früchte reifen im Juli, sind erbsengroß, blauschwarz, schmecken süß und
sind saftig. Als Naschfrüchte direkt vom Strauch sind sie ein Genuss, sie
lassen sich aber auch als Saft, Mus, Wein, Marmelade oder getrocknet
wie Korinthen verwenden. Die Felsenbirne gedeiht in allen Klimalagen,
auch in kälteren Regionen. Wir haben mehrere großfrüchtige Selektionen im Sortiment.
Goji-Beere – chinesische
Wolfsbeere
Lycium barbarum
Der Goji-Strauch ist winterfest bis ca. -30 Grad und wächst nahezu überall, doch sonnige Lagen bevorzugt er und ist sehr robust und selbstfruchtbar. Den ganzen Sommer über erfreut die Goji-Beere mit ihren
hübschen weiss-violetten Blütensternen. Wie Perlen hängen die orangenroten, säuerlichen Beeren an den bis 1,80 m hohen bogenförmigen
überhängenden Trieben und reifen von August bis Oktober. Die Beeren sind Power-Food für gute Laune. Ob frisch oder getrocknet, ob im
Müsli, im Salat, zum Backen, für Desserts, zum Kochen oder pur - Gojis
halten nicht nur fit, sondern schmecken auch lecker.
Granatapfel
Punica granatum
Die Frucht, der Granatapfel, ist apfelförmig und besitzt auch ungefähr
die Größe von Äpfeln. Die Punica-Blüten sind trichterförmig mit ca. 3cm
Durchmesser und in der Wildform leuchtend rot. Der Granatapfelbaum
ist ein mit bis maximal 5 m Wuchhöhe recht kleiner Baum, der oft auch
als Strauch kultiviert wird. Ist im Weinbauklima bis –15°C frosthart; Winterschutz erforderlich.
Indianerbanane
Asimina triloba
Ein exotisches Gehölz, das Temperaturen bis -25°C toleriert. Die großen
länglichen Früchte haben ein cremiges, süßes und sehr aromatisches
Fruchtfleisch. Die Frucht kann roh und direkt ab Baum gegessen werden. Die Früchte brauchen viel Sonne zum ausreifen, deshalb einen
entsprechenden Standort wählen. Der Baum wächst langsam, erreicht
ein Höhe von 3 - 5 m und ist sehr robust.
Japanische Weinbeere
Rubus phoenicolasius
Brombeerähnliche, winterharte Pflanze mit feinen Dornen; sehr dekorative Blüte und kleine, himbeerähnliche, süße Früchte.
Johannisbrotbaum
Ceratonia siliqua
Immergrüner dekorativer Baum, bei ca. +5°C überwintern. Bildet lange
braune Hülsenfrüchte aus, sind getrocknet und vermahlen wie Kakao
verwendbar, aber süßer.
Kaki
Diospyros kaki
Stämmchen mit kompaktem Wuchs. Sehr dekoratives Laub, die süßen
Früchte mit 6 bis 8 cm Durchmesser färben goldorange aus und bleiben oft bis nach dem Laubfall hängen, die Lagerung vermindert ihren
Gerbstoffgehalt. Die Früchte eignen sich für den Frischgenuss oder
auch für Konfitüren. Als subtropische Pflanze fühlt sich der Kakibaum im
Weinbauklima wohl bei Wintertemperaturen bis –15°C, für Jungbäume
ist ein Winterschutz erforderlich.
Kornelkirsche
Cornus mas
Die kirschengroße „Kasanlaker“, die „Jolico“ und die neue großfruchtige Befruchtersorte „Cornello castle“ sind Kultursorten mit hohem
Ertrag. Der Strauch wird 3 – 4m hoch. Die Früchte eignen sich für Saft,
Likör, Marmelade.
Maulbeere
Morus nigra
Der Baum mit kräftigem, breitkronigem Wuchs gedeiht gut im Weinbauklima und in geschützten Lagen. Die schwarzen Maulbeeren werden 3 – 6 cm lang und 2 cm dick, sie reifen im Juli – August heran und
schmecken angenehm würzig, süß und sehr saftig. Sie eignen sich zum
Frischverzehr und zur Verarbeitung.
Olive
Olea europaea
Kräftige, robuste Pflanzen mit frühen Ertragsbeginn und sehr dekorativem immergrünem Laub. Die Früchte werden grün oder schwarz
geerntet und werden vor dem Genuss eingelegt. Die Pflanzen lieben
einen sonnig-warmen, geschützten Standort, frostfrei kühl möglichst
hell überwintern. Im Weinbauklima ausgepflanzt frosthart bis – 10 ºC;
ein Winterschutz ist erforderlich.
Pfefferbaum
Schinus molle
Ein attraktives Gewächs mit eleganter Wuchsform und hängenden,
gefiederten Blättern. Diese duften aromatisch-würzig beim Verreiben.
Die rosafarbenen Steinfrüchte sind ca. 5mm im Durchmesser und sitzen
zahlreich an Rispen. Sie können wie Pfeffer verwendet werden und sind
ähnlich aromatisch. Gute Eignung als dekorative immergrüne Kübelpflanze, Überwinterung hell und frostfrei. Ein kurzfristiges Temperaturminimum von -5° C wird von älteren Bäumen toleriert.
Rosinenbaum
Hovenia dulcis
Ein frostharter attraktiver Baum, dessen verdickte Fruchtstängel zuckersüß ausreifen und wie Rosinen schmecken. Rarität!
Sanddorn
Hippophae rhamnoides
Leikora (weiblich): neue, reichtragende Kultursorte mit großen tropfenförmigen Früchten. Reifezeit ab Mitte September, die Fruchtzweige
können dann abgeschnitten werden. Pflanzabstand 2 m.
Pollmix (männlich): Befruchtersorte für ‚Leikora’ mit langer Blütezeit;
trägt keine Früchte.
NEU! Sandora: selbstfruchtbarer Sanddorn mit kernlosen Beeren, robust und frosthart.
Speierling
Sorbus domestica
Langsam wachsender sommergrüner, großer und relativ breitkroniger
Laubbaum, die Früchte reifen im September/Oktober. Fruchteigenschaften: kugelige, apfel- bis birnenförmige, 2-5 cm große Früchte,
10-20 g; Bildung von 3-10 Früchten pro Fruchtdolde, zunächst grün,
später sonnenseits gelb- oder rotbackig, bei Vollreife wird die Frucht
bräunlich u. teigig, Die Früchte werden als Zusatz bei Apfelweinen
verwendet, man stellt Obstler aus ihnen her oder verarbeitet sie zu
Marmelade oder Gelee. Sie sind auch roh genießbar, allerdings erst im
voll- bis überreifen Zustand. Ertrag: Bis zu 20 kg bei jüngeren Bäumen,
bei älteren bis zu 100 kg/Baum.
Vitalbeere – die Fünf-Aroma-Frucht
Schisandra chinensis
Eine attraktive, winterharte, laubabwerfende, Schlingpflanze, Sie liebt
halbschattige Lagen und mäßig feucht. Sie blüht und fruchtet schon im
2. Jahr. Die Früchte schmecken süß, sauer, salzig, bitter und scharf. In
China eine der wichtigsten Tee-, Heil- und Gewürzpflanzen. Alle Teile
lassen sich am besten grün oder getrocknet für Tee verwenden.
KIWIS
Bei der Kiwi gibt es rein männliche und rein weibliche Pflanzen. Für eine reichtragende Ernte müssen beide
vorhanden sein. Bei größerem Anbau wird für 4-8 weibliche Pflanzen 1 männliche Pflanze benötigt. Nur die
weibliche Pflanze trägt Früchte. Kiwipflanzen haben einen hohen Wasserbedarf und sind windempfindlich.
Pflanzabstand 3,0 x3,0 m. Kiwipflanzen werden im Container angeboten.
Als kritische Temperaturen können angesehen werden:
Im Winter: -10°C
Bei Austrieb: 0°C
Bei Fruchtausbildung: - 3°C
(6 Kiwis waren an einem Busch und die hätten ziemlich gut geschmeckt.)
Arguta-Kiwis
Absolut winterharte Kiwiart. Sie bildet kleine, aromatische Früchte mit glatter Schale aus, welche mitverzehrt
werden kann. Die Früchte können direkt ab Strauch gegessen werden. Reifezeit September, Pflanzabstand
2,0 x 3,0 m.
CRANBERRIES
Red Star
Vac. Macrocarpon, Kranichbeere
Sie erfreut das Auge im Frühling mit unzähligen rosa Blüten und von
September bis Oktober mit stachelbeergroßen leuchtend roten Beeren.
Sie eignet sich als Böschungsbepflanzung, für Stein- und Heidegärten
sowie als Unterkultur für Rhododendren und Heidelbeeren. Die Cranberry kann man auch für Balkonkistchen im Halbschatten, in Feuchtzonen an Teichen oder als Hängepflanze über Palisaden verwenden. Sie
gedeiht auf sauren, mäßig feuchten, lockeren Böden in Vollsonne oder
Halbschatten.
TAYBERRIES
Diese Kreuzung aus Himbeere und Brombeere hat sehr große, zapfenförmige purpurrote Früchte mit ausgeprägtem Aroma. Sie reifen ab Ende Juni bis Mitte Juli. Der Ertrag ist gering bis mittelhoch. Die Pflanze hat
zahlreiche kleine Stacheln. Die Pflanzen werden im Container angeboten.
MAIBEEREN
„Lonicera kamtschatica“. Strauch mit 1 bis 1,5 m Höhe mit länglichen, sehr vitaminreichen, im Geschmack
Kulturheidelbeeren ähnlichen Früchten. Der Boden sollte eher sauer sein. Die Blüte erscheint bereits im
März und soll frosthart sein bis –8°C, das Holz bis –45°C. Zur besseren Befruchtung sollten zwei Sorten gepflanzt werden.
NASHIS
Nashis sind eine Kreuzung aus Birnen und Äpfeln, die Früchte sind klein bis mittelgroß und überaus saftig
MISPELN
Mispelbäume gehören zu den Kernobstgewächsen. Sie entwickeln breite Kronen, haben sehr dekorative Blüten im Frühling und eßbare Früchte im Herbst, die meist zur Verarbeitung oder auch für die Brennerei genutzt
werden. Die Bäume sind sehr robust, aber feuerbrandempfindlich.