Posts by Angelika

    Da bin ich auch hängen geblieben, für Reiters fehlt mir leider einfach das nötige Kleingeld...

    Naja deshalb bin ich wenn, auch nur kurz für Tapetenwechsel dort. Reicht aber um danach im Garten gechillt zu sein. Diesmal war ich so „im Rad“, dass mich die 3 Tage erst raus brachten, um zur Ruhe zu kommen.


    Um das selbe Geld ginge auch mehr Tage mit Flug als Billigreise auf einen Strand. Aber das kommt aus mehreren Gründen nicht in Frage. U.a. familiäre Verpflichtungen …


    Zelten ist finde ich eine sehr gute Alternative. Leider mögen nicht alle (in der Familie/Partner) eine Luftmatratze als Bett-Ersatz 😇🥳


    Manche wieder fliegen weit weg nach Asien oder jedenfalls in ein wärmeres Land … das ist mir bisher zu aufwändig.


    Und dazu kommt: Wer kümmert sich inzwischen um den Garten :garten:

    Sowas wäre dann ja länger…


    Wir haben schon super Gurken und Beeren … bald kommen die Paradeiser … und die müssen gegen Reiswanzen geschützt werden :Ninja:

    ja, da muss man differenzieren wie du schreibst, stimmt ... also konkreter ... eher mehr die Aggression, die zu krimineller Energie führen kann. Dazu gibt es seitens Psychologie ja doch einige Studien - krass auch gerade die Studien in Gefängnissen (wo Menschen eben genau nur das bekommen, das ihnen vorgesetzt wird, sie ja nicht anderweitig was essen können ohne das man es weiß) ... da fand man schon einiges heraus an Zusammenhängen.

    Menschen, die nicht in Gefängnissen sind, erzählen - ggf rückblickend - eher geschönt oder nicht ganz bewusst von ihrer Ernährung. Deshalb ist es extrem schwer in diesen Bereichen (der Ernährung/Versorgung/Lebensweise) Studienergebnisse zu erhalten.

    Hm, ich wollte nicht zu sehr ins Detail ... das ist dort wirklich sehr speziell ("farm to table").

    Ich habe mein pflanzliches Protein ja immer mit (siehe Foto oben) und esse dort kaum tierisches.

    Dennoch ist es in einer Qualität und Art, die bemerkenswert ist. In den vielen Jahren habe ich nichts vergleichbares entdeckt oder gesehen.
    Meist haben Hotels überhaupt irgendwelche "long-shelflife" Produkte wie irgendwelche Müslis mit erhitzten Haferflocken, geschwefelten Trockenfrüchten, Backware etc schon zum Frühstück und ich kann NICHTS für mich finden.
    Das ist dort anders ... da gibt es immer auch wirklich Frisches. Für "normale" Hotels, die zukaufen müssen, vermutlich wirtschaftlich nicht leistbar.

    Die einzige Unterbringung die diesbezüglich noch spezieller war, war Montrame in Frankreich, als man dort noch Rohkost-Seminare oder Treffen veranstaltete ... aber da dort ja alles angekauft werden musste, hat sich das Konzept wohl nur für ein paar Jahrzehnte - und Dank sehr idealistischen und einsatzbereiten Menschen - halten können (Anm.: mit abenteuerlichen Zusatzgeschichten).

    Und ja ich finde es gut, wenn man weiß, dass alles für die Tiere stressfrei ist. Nicht nur Obst, Kräuter etc werden dort selbst angebaut, die Tiere dort verlassen den Ort nicht für einen Schlachthof.

    Natürlich ist das kein Rohkost-Hotel (sowas hatte ich auch schon versucht - trotzdem kein Vergleich!), aber die Qualität und Menge ist so hoch, dass es möglich ist, dass ich als Rohi qualitativ hohe frische Lebensmittel bekomme, ohne dass ich extra wo außerhalb in ein Geschäft muss - wie es bei andersartigen Hotels/Unterbringungen/Zeltplätzen erforderlich wäre.

    Deshalb hat Bernhard hier wirklich den Nagel auf den Kopf getroffen .. es ist das Paradies.


    Jemand der selbst eine Wirtschaft hat oder weiß was da zu tun ist, kann das beurteilen.
    Ich hatte immer wieder auch Kontakt zu bäuerlichen Betrieben ... es ist z.B. kaum möglich von jenen selbst gemachte Süßrahmbutter zu erhalten .. das konnte meine Oma damals auch nur durch persönliche Kontakte im Umfeld in den Alpen ...


    Hier mehr Info zum ausgezeichneten Koch dort, da steht auch etwas wegen der Tiere und "der letzten Box":
    https://www.falstaff.com/at/ne…unveraenderliche-ablaeufe


    Diese Hotels wurden seit Jahren (ich kenne das dort seit fast 20 Jahren) immer wieder erweitert. Das ging so weit, dass mein Sohn und ich mal von einem Kinderhotel extra lieber dorthin gefahren sind. Im Kinderhotel gab es nicht mal "Salat" ... also nur Salat in Form von gekochten Kartoffeln und so ... kein frisches Obst ... sowas ist bei Reiters einfach von Grund auf anders.

    Das eine Hotel ist für Familien (mit Kindern) und das daneben, das auch dazugehört am Areal auf dem Berg, ist für Erwachsene (bzw ohne Kinder).
    Link zur Seite "mit Kinder": https://finestfamilyhotel.at/ueber-uns/philosophie

    Alternativ finde ich zelten ganz gut ;)

    Eine KI-App, die ich aktuell echt super-nützlich finde ist die, dass die KI bei Fotos Pflanzen erkennen kann.

    Wenn man weiß wie man fotografiert (nicht zu weit weg usw), ist das wirklich sehr praktisch ... so kann ich nun auch Pflanzen, die mich bisher nicht so unbedingt interessiert hatten (weil nicht essbar :breitgrins: ) super-leicht bestimmen.

    Kann ich echt empfehlen .. Foto machen, dann unten bei i -> KI anklicken und dann kommen schon die Vorschläge, was das sein könnte. :Cool:

    Kürzlich war ich in einem Hotel und es gab - wie ich es sehr gerne dort habe - Eiskraut (Nelkenartige). Das hält meist 3 Tage an, dass es da erhältlich ist und ich lade mir vor allem damit meinen Teller voll.


    Es ist schön bißfest, saftig und ähnlich dem Spinat. Nur wenn es älter/später geerntet wird, wird es säuerlich (Oxalsäure wie oft bei Nelkenartigen), aber dort ist es immer prima.



    Generell viel Salat und "Kleingeschnittenes", ganz nach meinem Geschmack


    Und es gibt immer sehr viel Obst bei den Nachspeisen.



    Unter anderem auch Feigen (Rosenartige), die sehr mild-süß sind.


    Honig brauchte ich gar nicht extra essen .. aber es gäbe sogar Wabenhonig, alles direkt von dem riesigen Areal.


    Bei der Saftbar mit Saftpresse gibt es auch einiges.
    (Grapefruits, Zitronen, Äpfel, Karotten uvm.)



    Auch verschiedene fertige Säfte/Smoothies stehen bereit.


    Ich hatte mein Sunwarrior (Rohkost Erbsen/Hanf/...-Protein) mit dabei.


    Es gab aber auch Carpaccio (alles direkt bei Reiters - inkl Streichelzoo-Gehegen; Büffel, ..)



    ... und tolle Kirschen und vieles mehr.

    = = = =


    Heute hatte ich 4 Stk Safus (Seifenartige), die es kürzlich bei Jurassic Fruit mal wieder frisch gab.
    Schön feucht und warm gehalten, inzwischen weich .. und den Edelschimmel mit Wasser abgespült.


    Daheim aktuell allerlei aus dem Garten, von Gurken über schwarze Johannisbeeren bis zu Malven und so weiter ..

    Ja, in der Tat fanden da ab dem 2. Tag noch sehr intensive Untersuchungen statt. Eigentlich viel mehr als im eigentlichen KH kurz vorher.
    In dem Fall war es z.B. eine kleine Stenose im Herz-Bereich, aber auch noch so einiges andere.
    Auch einige abweichende Werte, von denen vorher nie die Rede war.

    Bei jedem Telefonat und Besuch berichtete sie eigentlich etwas Neues. Es wurden Sonografien durchgeführt und alles Mögliche.

    Ja dann hatte das Ganze ja schon auch Sinn.


    Ich hatte die letzten Tage etwas Urlaub und habe auch ein bißchen überlegt ... anfangs einiges ausgemistet - das ist bei mir auch immer eine Therapie.
    Dabei sehe ich viele Sachen durch und komme darauf, ob ich das eine oder andere noch brauche - falls ich es länger nicht genutzt habe.

    Manchmal findet dann etwas eine neue Besitzerin (z.B. über Willhaben oder so) - manchmal habe ich da auch schon was kostenlos abgegeben. Eines ging an einen Wohltätigkeits-Flohmarkt.

    Das ist dann angenehm, aufgeräumt zu haben und dabei manches los geworden zu sein.


    Vor ein paar Wochen habe ich - nach 2016 - wieder mal die Aminosäuren checken lassen. BCAAs sind weiterhin ein Thema, auf das ich schauen muss. Mein Gespräch dazu habe ich erst, aber die Analysen schon mal vorab bekommen.
    Heute kurz vor einem Bodentraining .. schön langsam wird es wieder nach der längeren speziellen Zeit die letzten Jahre (C*-Zeit, Studium ... alles mit wenig Bewegung ...).


    Was es spezielles gab diese Tage, schreibe ich wie gewohnt im Kettenthema .. RE: Kettenthema - Was gab´s zu Essen? Lieblingsfrüchtchen und ähnliche Schwärmereien

    "Gäbe es keine gute Küche und keine Gastronomie mehr auf der Welt, hätten wir auch keine sozialen Bindungen mehr. Wenn die Menschen nicht mehr miteinander reden und zusammen essen, wäre das eine Katastrophe. Sie würden sich trennen oder sogar gegenseitig umbringen."


    - Der Satz stammt aus der Doku: König der Haute-Cuisine - Auguste Escoffier -
    https://youtu.be/qiG4C3ExvVo?si=iZY6RN6gaw7WOr2z&t=4979


    Naja, die Menschen haben sich trotz guter Küche und Gastronomie gegenseitig umgebracht. :rolleyes:

    Ich würde meinen, je miserabler die Ernährung, desto höher die Kriminalitätsrate hätte ich wo gelesen. Aber die Leute, die sich "Haute-Cuisine" leisten können, scheinen - selbst wenn sie möglicherweise in manchen Augen nicht engelsgleich handeln - in keiner entsprechenden Statistik auf.


    Zu wünschen bleibt, dass die entsprechenden Köche zu guter Laune und positive - engelsgleiche - Entscheidungen führen.

    Möglicherweise auch wegen Frische und möglichst nicht starker Verarbeitung/chem. Veränderung hinsichtlich AGEs/ALEs ...

    Also das die Blätter Amyfdalin enthalten höre ich zum ersten Mal, kann wenn überhaupt nur sehr wenig sein, sonst wäre das in der alternativen Krebstpherapie bekannt. Ich esse selber gerne und oft Bittermandeln aus genau diesem Grunde.

    Freilich ist das nicht jedermanns Sache, das ist mir schon klar, aber die Angst vor Blausäure(vorstufen) in Lebensmitteln wird meiner Meinung nach bewusst geschürt um und der Industrienahrung zuzutreiben.


    Wenn überhaupt sind in den Kernen der Kriecherl ernsthafte Mengen B17 vorhanden, aber die sind nicht leicht zu knacken und ich kenne keinen, der das machen würde?

    Nicht alles wird irgendwie irgendwo beschrieben.

    Das ist z.T. frustrierend wenn man Bestätigung sucht .. aber unsere Wahrnehmung aus Erfahrung kann hier schon sehr treffsicher sein.

    Ich finde immer wieder verschiedene Pflanzen, in denen verschiedenes - unterschiedlich vertrautes - drin ist.


    Diese Pflanzen sind jedenfalls sehr nahe verwandt, genetisch ist es also nicht verwunderlich, dass es drin wäre.

    Und auch wenn es nicht industriell verwertbar ist .. ggf ist es ganz gut.

    Als Rosengewächse (unter Rosenartige) sind die Blätter wie auch die Blüten üblicherweise essbar (insb. wenn bei denen auch die Frucht essbar ist).


    Die letzten Monate hatte ich mich besonders mit Düften/Gerüchen bzw den Bestandteilen vieler Pflanzen beschäftigt.

    Dabei habe ich u.a. gelesen, dass die Zuordnungen, die man ja für die Zuordnung der genetischen Verwandtschaft durchführte - gerade auch auf die typischen Inhaltsstoffe (die eben genetisch ähnlich sind wie Brüder/Schwestern ... oder dann Cousinen/Cousins) fußen.


    Zu dem Thema habe ich (weil es mich derzeit besonders vertieft fasziniert) bei meinem letzten Interview beim "Besser Essen Kongress" auch etwas erzählt ... jedenfalls gibt es gewisse Muster, die sich ähneln.

    […]

    damals habe ich dein buch ja gekauft und es hat mich ein bisschen verrückt gemacht, all diese kopfarbeit ich wollte doch das essen fühlen und riechen und schmecken, heute glaube ich, dass mein weg genau in der mitte ist, das wissen und das gefühl müssen sich da in mir noch vertragen, vielleicht sollte mir das im außen gespiegelt werden. da sind wir wieder beim freudschen wiederholungszwang ;)


    heute bin ich jedenfalls dankbar für dein werk und nehme mir stückweise tag für tag immer mehr daraus mit <3

    Das freut mich zu lesen :Heart:


    Meiner Erfahrung nach müssen Geruch, Geschmack, Abgang tariert und geschult werden. Nur dadurch kann ich unabhängig von Literatur sein - jedenfalls so weit, dass ich beurteilen kann ob das etwas für mich ist oder nicht.

    Es war (und ist) faszinierend für mich, wie eindeutig und klar wir verschiedene Arten von Fette, Grade der Denaturierung (auch bei Rohkost), diverse sekundäre Pflanzenstoffe, Arten von Kohlenhydraten und sogar Lysin & Eiweiß herausschmecken lernen können.


    Da die allermeisten von uns dies nicht von der eigenen Mutter (oder direkten Familienmitgliedern) vorgelebt bekommen, gerade auch nicht in den ersten 4 (besonders sinnlichen) Lebensjahren und auch danach nicht, stimmt es manche frustriert, gar theoretisch .. dabei ist es das nur deshalb, weil die eigene sinnliche Komponente dazu fehlt. Solange ist jegliche Literatur zu ... ja auch Elektronen oder was auch immer ... abstrakt.


    Erst das Wahrnehmen, Verdauen, Verstoffwechseln und Sammeln der Sinneseindrücke (über die Zeit!), gekoppelt mit dem kognitiven Verstand des Menschen lässt uns alleine unsere Wahrnehmung zu Gerüchen nützen. Dadurch erst wird klar, dass Gerüche zu großem Teil Erfahrungswissen sind - und auch wenn gemeint wird, es seien weniger "Andockpunkte" als bei z.B. Hunden, so ist es die Kombination der "Andockpunkte", die bei uns die Interpretation bewirken.


    Dafür muss man sich Zeit nehmen und es reicht nicht so wirklich nur zu riechen ob das Aroma interessant/gut/toll riecht, weil zu Beginn einfach die Muster im Kopf dazu noch zur Interpretation fehlen.


    Bei deiner Schwiegermutter war wohl das Geruchs/Geschmacksmuster "Schmalz" sehr dominant, vielleicht sogar überdeckend ...

    Wie groß der Unterschied zwischen "Reha" und "Kur" ist, habe ich auch kürzlich wieder bei meiner Mutter gesehen.
    Dort wurden neulich in der Reha-Klinik deutlich mehr Untersuchungen (und auch Anwendungen) durchgeführt als kurz vorher sogar in der "normalen" somatischen Klinik.

    Das war schon beachtlich, was dort noch so alles entdeckt wurde, was vorher nie aufgefallen war. Und ja, sie sind auch relativ streng dort.
    Von "Kur" ist das tatsächlich meilenweit entfernt.

    Tatsächlich, es wurde noch anderes entdeckt? Was wird da so entdeckt, klingt ja nach sehr tiefgehenden medizinischen Untersuchungen.

    Die Zitierfunktion im Forum ermöglicht erst so richtig, auf Aspekte/Absätze in Beiträge zielgerichtet einzugehen.

    Einer der Hauptgründe, warum ich ein Forum betreibe und FB (...) gar nicht schätze .. wird einfach chaotisch die Kommunikation dann ...

    Meine Schwiegermutter bereitete mir auch extra anderes zu, als sie noch kochte und wir zu ihr essen kamen (vor meiner Rohkost-Zeit).

    Es änderte allerdings nichts daran, dass sie Gemüse immer ganze weich und nicht bissfest kochte, es war da eben ihr Stil.

    Ich vertrug es einfach nicht.


    Das ging so weit, dass es mir fix immer nach Sonntagen schlecht ging mit der Haut (und ggf Lunge) ... und ich merkte, dass es "etwas mit der Ernährung ist", das der Schlüssel zu meinem "körperlich gefühltem Heil" ist.

    Auch wenn sie eine ganz liebe Frau ist ..


    Also Schmalz würde ich mir auch nicht auf mein Essen geben lassen, auch vor meiner Rohkost-Zeit nicht.

    Das würde ich dann einfach entsorgen, weil das hätte ich noch nie essen dürfen (Fette, Histamin, .. )


    Vielleicht wurde das mit dem Schmalz als "lustig" gemeint ... kann es mir gerade nicht so gut vorstellen.
    Ansonsten, wenn es wo nix für mich gibt, esse ich auch nix dort. Oder gehe eben.


    Als mein Sohn noch viel jünger war und ich mit ihm campen war weiter im Süden, fuhren wir mal wieder weiter zurück und buchten ein Hotel.

    Es war ein beworbenes Kinderhotel. Ich war sehr erstaunt, dass es dort bei der Salattheke nicht einen einzigen "Salat" gab, alles so Sachen wie Kartoffelsalat und so. Ich fand mir gar nichts zu essen. Auch mein Sohn war - gelinde gesagt - vom Gesamtangebot (auch unabhängig vom Essen), nicht gerade begeistert.


    Wir checkten aus und woanders ein .. da, wo wirklich "Salat", Obst und Gemüse "so wie es ist" auch am Buffet vorhanden ist.

    Mir wäre da nicht in den Sinn gekommen, dort zu bleiben.

    Aber die Situation ist natürlich eine ganz andere .. ob man für etwas zahlt oder umgekehrt, ob man möglicherweise Unterstützung aus der Familie, auch Familienbande stärken möchte.

    Zu Rohkost gehört auch die Arbeit mit dem eigenen Bewusstsein - sonst funktioniert es nicht.

    Wege dazu gibt es verschiedene .. und solange niemand jemand anderes "bemusst", ist es durchaus anregend, manches zu lesen (oder ggf zu hören).


    Im Austausch mit anderen Rohis hatte ich am Anfang meiner Umstellungszeit davon gehört, dass manchen Familienaufstellungen helfen würden.


    Bei mir war es dann so, dass ich zwar keine machte, auch nicht "das Original" las, sondern drei Bücher einer Frau die zu diesen Aspekten in System wie Familie, Beruf (Kollegenumfeld, Chef sind auch Systeme) und noch eines gelesen hatte. Es half mir sehr.


    Und einige Bücher über Naturvölker (z.B. Catanhue - geh und komm wieder -> Klappentext-Link zu Perlentaucher), spezielles von Freud (z.B. Symbole, Synchronizitäten) und vieles andere.


    Immerfort ist Interessantes dabei - Norbi teilt gerne von gewissen Autoren zu Meditation und ich suche mir dann, was mich dazu anspricht .. es mag sein, dass es nicht "genau das selbe" ist (wieder eine Frau, nicht ein Mann :D :Girl: ), aber es beflügelt mich zu finden was mir gut tut (was mich dann eben anspricht).


    Dann höre ich solche Meditationen ganz gerne in der Früh (auch bei Zugfahrten) .. und dann inspiriert mich eine Musik dazu .. und dann schaue ich was das denn für eine ist .. und finde ähnliches - z.B. https://www.youtube.com/watch?v=n2F5UDpNGo0


    Und was hat das alles mit Rohkost am Ende zu tun? Wer nicht mit seinem Bewusstsein arbeitet, neigt dazu sich zu dämpfen - Kochkost (je denaturierter/veränderter desto mehr) ist dazu sehr gut geeignet. Oder sich zu dopen ... wobei manches bei Rohkost-Grundernährung viel stärker wirkt als jemand, der/die üblicherweise Gekochtes isst (z.B. auch Rohkost-Schokolade)

    Wir schreiben dafür hier relativ wenig über Sport, obwohl es auch hier vorkommt .. die meisten Rohis neigen nicht dazu .. aber auch das muss ein wichtiger Bestandteil sein. Ohne regelmässiges Training wird viel Potenzial, das Rohkost-Ernährung schaffen kann, verspielt.

    Ich war nach der Corona-Zeit auf Kur (nicht Reha, ich habe gehört, Rehas sind noch strikter in mancher Hinsicht?
    Kur ist ja Vorsorge, Reha dient der - bei dir jedenfalls angedachten Rehabilitation nach den von dir geschilderten gesundheitlichen Themen).

    Eine Kur (Vorsorge) hätte ich mit meiner Grunderkrankungs-Geschichte schon längst machen können. Machte ich aber nicht, weil ich mir dachte, die Ernährung dort kann ich ohnehin nicht essen.


    Schließlich dachte ich aber, es geht hier ja um die Behandlungen (Lunge), um (Heil-) Wasser, um Bewegung, um ein Bewusstsein für die eigene Gesundheit zu intensivieren, gerade nach einer Phase der sehr intensiven Durch-Arbeit mit so gut wie keiner Freizeit (wegen Studium) und zuviel sitzen (bei mir). Ich nahm dort die Fitness-Center-Karte (zusätzlich zu den eingeteilten Einheiten, damit ich immer die Geräte täglich nutzen konnte), Joga (auch separate), schlicht alles was sich ausging. Ich hatte auch Laufsachen mit - wenn ich keine Lust auf Laufen hatte, dann ging ich eben. Nach dem vielen Sitzen hatte ich das Gefühl mich dauernd bewegen zu wollen.


    Die Ernährungsberaterin dort überraschte mich relativ, da sie wirklich versuchte, auf mich einzugehen. Die Küche dort verstand es dennoch nicht :D

    Jedenfalls aß ich schlußendlich hauptsächlich Salat vom Buffet und kaufte sonst bei einem qualitativ guten Lebensmittel-Supermarkt unweit des Kurhauses Beeren und was ich sonst alles wirklich essen wollte. Und meine speziellen Rohkost-Sachen hatte ich ohnehin mit für die Zeit.


    Nutz die Zeit dort jedenfalls, um in deinen Körper zu spüren, das ist immer gut ..

    Wegen Treffen an einem Samstag: Da freue ich mich auch schon! :Hug: Muss erst schauen, wann es das nächste Mal gut geht :Sun:

    das bringt das dilemmabei mir mit der schwiegerfamilie irgendwie auf den punkt. die waren vermutlich in ihrer gastfreundschaft beleidigt. verschärfte dynamik, weil nun der sohn erklären musste und nicht konnte. wenn es auf deutsch gegangen wäre, denke ich wäre der konflikt nie entstanden, so wurde neben der eigentlichen dynamik jemand lehnt meine gastfreundschaft ab noch ein mutter-sohn konflikt projiziert...

    Inwiefern beleidigt, führte das tatsächlich zu unerwünschten Folgen?


    Ich glaube, eine Mutter glaubt ja immer dass sie das Beste Essen für ihren Sohn hat und wenn die Schwiegertochter anders is(s)t, vielleicht ruft das Ängste hervor? Bei mir meinte mein Mann, dass ich ihm "Esskultur gebracht" hätte vor Jahren, dabei hatte ich immer gedacht, die "Kultur" ist das, was seine Mama ihm immer kochte, da meine Mama eher nicht so stark durch kochte.

    Am Ende muss eine Liebes/Ehebeziehung tragen was gut ist, oder es hat andere Themen als wahre Ursache.


    Für mich ist Ernährung etwas sehr persönliches. Am besten ging/geht es, wenn ich mein "Ding" mache und wer will kann sich was abgucken und wer nicht will - halt nicht.

    Es war trotz meiner Vorgeschichte, ich musste immer schon anders essen - dennoch insbesondere ein "innerer Prozess", dass ich das komplett abschließen konnte.


    Dass ich kein Selbstmitleid mit mir mehr habe (seit langem nicht mehr - das war Teenagerzeit) - sondern schlicht ein ganz anderes Weltbild dazu habe (Massenernährung/Kostendruck etc).
    Dass mir manches nicht schmeckt was für andere lecker ist. Und wenn es doch etwas ist, dass mir gerade schmecken würde, dann beäuge ich das ganz anders als ich es früher täte .. denke mir, da hat man wieder etwas erschaffen, dass alle Sperren super umgehen würde ..

    Aber auch, dass ich keine Ambitionen (mehr) habe, auch nur irgendwen von etwas zu überzeugen.


    Was sich durch all die Jahre durchgezogen hat sind auch Begegnungen mit vielen Rohes - manchmal oder sehr oft auch nicht strikt in jeder Hinsicht, manchmal gar nicht. Manche strikt, aber so einseitig, dass es auch weit weg von ideal ist - dennoch oft total von sich und der eigenen Praxis überzeugt.

    Auch das war eine Entwicklung bei der ich durch musste, Kontakte pflegen mit absolut wertungsfreiem Austausch.


    Und zuletzt .. es frustrierte mich manchmal, sodass ich dann erst "einen Schmarren" (also irgendwas, das jemand anderes in meinen Augen nicht so gutes machte, dann selbst doch auch ausprobierte) aß ... und verwarf. Teilweise mit kuriosen Folgen.


    Was bleibt ist, auf sich selbst hören. Und das, was die einen Gott oder ähnliche Bezeichnungen nennen oder die große Mutter Natur oder Wasserstoff (Ur Ur Ur Stoff) mitteilt (z.B. Doppelungen).

    Ich liebe die Kriecherl/Ringlotten/Mirabellen/Mini-Zwetschken (Rosenartige) ... besonders auch, wenn sie blühen ... die Blüten haben so ein Bitter-Mandelartiges Aroma, viel stärker als Kirschen, Marillen und Artverwandte ...

    Habt ihr die Durian-E-Mail von Jurassic Fruit gelesen? .. Da geht einem das Herz auf!

    Ich sehe gerade .. offenbar hatte ich das gelesen. Und ich hatte das Glück, eine Chanee Durian (Malvenartige) zu bekommen ..
    Sooo gut!


    ... und ich habe wieder den Spiralschneider-Gemüsehobel herausgeholt .. mein Mann hat sich auch gleich ganz begeistert Zucchini-Zoodels gemacht.

    Ich mag sie natürlich roh, aber das Gerät ist echt klasse für schnell viele nudelartige Zucchinis (Kürbisartige)


    Aktuell ist wieder Kirschen-Himmel-Zeit .. ich habe am liebsten die wilden Kirschen (und ein paar Blätter dazu) (Rosenartige).