• Sobald gelben Datteln in die reifen gewandelt sind, sind sie für mich der Inbegriff des "Fastfoods" der veganen Ernährung gemessen an deren Anziehungskraft. Frische Datteln findet man zum Beispiel zum Saison im türkischen Fruchtmarkt.

  • Sobald gelben Datteln in die reifen gewandelt sind, sind sie für mich der Inbegriff des "Fastfoods" der veganen Ernährung gemessen an deren Anziehungskraft. Frische Datteln findet man zum Beispiel zum Saison im türkischen Fruchtmarkt.


    Im Sinne von "schnell viele Kalorien ohne zusätzliche Arbeit" hast du Recht. Allerdings, wenn man länger nicht mehr so süß isst, werden die Datteln tatsächlich schnell zu süß und es geht ohne Einweichen ohnehin nicht mehr. Ich setze eher was an damit.
    Da du dann sicher schon ein "Kenner" bist, kennst du sicher auch die Phase, wo diese reifesten Datteln Fruchtwasser wie Sirup ablassen und wenn der länger in einem Gefäß im Kühlschrank steht, dass dies wie Likör wird.
    :Drinks:


    Also Mikroorganismen, die den Zucker zu Alkohol abbauen.
    Baff habe ich geschaut, als ich sah, dass es möglich ist, mit Datteln, die in Wasser angesetzt sind, Hefe für das Backen angelockt und vermehrt werden können. Das habe ich nur als Anleitung entdeckt und noch nie ausprobiert - da ich ja kein Brot backe.


    Ehrlich gesagt, was mich viel mehr triggert - sofern ich sie bekomme - sind reife blaue Feigen oder halbgetrocknete reife blaue Feigen, leicht anfermentiert.
    Die bekommen ein so vielfältiges, breites Aromenband ... unglaublich.
    :Rainbow: :Stars: :feuerwerk:
    Zum Glück gibt es das nur im Herbst und eher aus wärmeren Ländern direkt geholt.


    Sorry für den Themenwechsel von Datteln auf Feigen, aber .. die finde ich noch viel krasser :Balloon:

  • Im Sinne von "schnell viele Kalorien ohne zusätzliche Arbeit" hast du Recht. Allerdings, wenn man länger nicht mehr so süß isst, werden die Datteln tatsächlich schnell zu süß und es geht ohne Einweichen ohnehin nicht mehr.


    Geht! Meine Feigensperre ist eine rein physikalische, nämlich die des Magenumfangs. What you see is what you eat. Hingegen kann getrockneten Feigen links liegen lassen. Ähnlich bei Nüssen... Keshew, Paranuss, Makadamia vs. Walnuss, Mandeln. Deswegen habe ich immer Walnüsse in der Küche.


    kennst du sicher auch die Phase, wo diese reifesten Datteln Fruchtwasser wie Sirup ablassen und wenn der länger in einem Gefäß im Kühlschrank steht, dass dies wie Likör wird.
    :Drinks:


    Nicht soweit. Aber als Honigtau schon mal erwischt.

  • Nun ja nicht umsonst war die Feige schon in der Mythologie eine besondere Frucht.


    Vielleicht waren sie gar die erste Kulturpflanze.
    Hier ist ein schöner Artikel dazu, Hervorhebungen im Zitat unten von mir: https://www.spektrum.de/news/w…rsten-nutzpflanzen/842635


    Zitat

    [...]Waren Feigen die ersten Nutzpflanzen?

    Feigenbäume bildeten womöglich die erste richtige landwirtschaftliche Kulturpflanze der Menschheit: Ihre Domestizierung fand anscheinend schon vor etwa 11.400 Jahren im Nahen Osten statt und damit etwa tausend Jahre früher als die von Weizen, Gerste oder Hülsenfrüchten.


    Mit ihren Funden verlegten Ofer Bar-Yosef von der Harvard-Universität sowie Mordechai Kislev und Anat Hartmann von der Bar-Ilan-Universität im israelischen Ramat-Ga die erste bekannte Nutzung der Früchte um 5000 Jahre nach vorne. Sie entdeckten und datierten neun getrocknete, im Laufe der Zeit karbonisierte Feigen sowie 313 Körnchen, die ehemals Teil des Fruchtkörpers waren, in der Ausgrabungsstätte Gilgal I im unteren Jordantal – ein Dorf, das vor etwa 11 200 Jahren als Siedlungsplatz aufgegeben wurde. Ein Vergleich mit gegenwärtigen wilden und gezüchteten Feigen bestätigte dann, dass das prähistorische Obst ebenfalls eine mutierte und nur von Menschenhand verbreitete Form darstellte.


    Diese Mutation bildet so genannte parthenokarpe – jungfräuliche – Feigen aus, die sich ohne Insektenbestäubung entwickeln und auch nicht von den Bäumen abfallen. Dadurch können weiche, süße und vor allem essbare Früchte heranreifen, Samen aber entstehen dabei nicht – die Pflanze lässt sich nur noch durch Stecklinge künstlich vermehren. Damalige Bewohner des Jordantals mussten also aktiv eingreifen, um diese Nahrungsquelle für sich zu erhalten. Neben den getrockneten Feigen fanden die Archäologen außerdem noch Eicheln sowie die Samen von wilder Gerste und wildem Hafer, was erste Hinweise auf die spätere Kultivierung der Getreidesorten im Rahmen der so genannten neolithischen Revolution gibt.[..]


    Oh das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen zu markieren, da wird der Hafer als eine der ersten genützten Samen erwähnt. :)


    Im Vergleich dazu erscheint da die Dattel viel jünger, wurde für Inkulturnahme von vor 5.000 bis 6.000 Jahren entdeckt: http://www.biothemen.de/Qualitaet/mittelmeer/datteln.html


    Zitat

    [...]Dattelpalmen stammen aus den Oasen des Nahen Ostens, wahrscheinlich aus dem heutigen Irak, wo es auch heute eine große Sortenvielfalt gibt. Ihre Inkulturnahme erfolgte bereits vor 5000 bis 6000 Jahren. Diese frühe Wertschätzung überrascht nicht, denn Dattelpalmen sind häufig die einzig nutzbaren Pflanzen, die unter den vorherrschenden Bedingungen noch wachsen. Sie ertragen alles was Obst und Gemüse nicht vertragen: Sandstürme, hohe Strahlungsintensität, trockene Luft und salziges Wasser. Allerdings brauchen Dattelpalmen - anders als andere an Hitze und Trockenheit angepasste Pflanzen wie Olivenbäume, Arganien oder der Feigenkaktus viel Wasser. Doch dieses Wasser muss kein wertvolles Süßwasser sein. Dattelpalmen gedeihen noch bei bis zu 3 % Salz, also nahezu dem Salzgehalt von Meerwasser. [...]

  • Zitat von lifefood: "Unsere Datteln durchlaufen einen speziell entwickelten Prozess, um die Standard-Sterilisierung in heißen Entwässerungstunnels zu vermeiden"
    Datteln sind dann wohl in der Regel keine Rohkost, interessante Info.

  • Zitat von lifefood: "Unsere Datteln durchlaufen einen speziell entwickelten Prozess, um die Standard-Sterilisierung in heißen Entwässerungstunnels zu vermeiden"
    https://www.lifefood.de/de_de/…deglet-nour-roh-bio-200-g
    Datteln sind dann wohl in der Regel keine Rohkost, interessante Info.


    Von den getrockneten Feigen habe ich im Bio-Landen schon jede Menge durchprobiert. Die sind alle nicht in Ordnung, selbst wenn "Rohkostqualität" draufsteht, wie bei den Rapunzel Bergfeigen.. Von den Datteln habe ich nur einmal EDEKA Bio-Datteln probiert. Die waren sogar noch mit so einer Zuckerlösung überzogen.


    Vor 20 Jahren war mal in den Orkos-News folgendes gestanden:

    Zitat

    [FONT=&amp]Leider werden alle Datteln im Handel und selbst in den Naturkostläden, chemischen oder thermischen Behandlungen unterzogen, die ihre Nährwerte verändern. Datteln aus Afrika werden systematisch mit Hitze behandelt, um so Parasiten und Schimmelpilze abzutöten. Selbst die sogenannten "natürlichen" Datteln, die unter Bio-Garantien angeboten werden, werden nach dem Waschen bei hohen Temperaturen getrocknet. Die amerikanischen Datteln werden chemisch behandelt oder erhitzt, um so Parasiten abzutöten und ihre Lagerfähigkeit zu verbessern. Die Anbautechniken wie Bewässerung oder Dünger verändern, neben den Reifungsbehandlungen die biochemischen und geschmacklichen Eigenschaften der Frucht noch mehr. Es ist natürlich unmöglich, mit Produkten dieser Art ein korrektes Gleichgewicht aufrechtzuerhalten.
    [/FONT]

    [FONT=&amp]...Die Amerikaner zögern nicht lange: Ein einziger lebendiger Parasit, der bei der Zollkontrolle entdeckt wird, und der ganze Container mit 20 Tonnen würde einer obligatorischen Behandlung oder Vernichtung der Ware unterzogen.
    [/FONT]


    Die Methoden werden sich in den 20 Jahren schon etwas verändert haben, aber Datteln aus dem Bio-Handel würde ich nie essen.


    Bei den Rapunzel-Datteln steht z.B folgendes auf der Webseite:

    Zitat

    [FONT=&amp]Herstellung[/FONT]
    Die Datteln werden geerntet, sortiert, gewaschen und mit Wasserdampf behandelt. Anschließend getrocknet, von Hand entsteint und abgepackt.


    https://www.rapunzel.de/bio-pr…hand-in-hand--304340.html


    Bei den Bergfeigen steht:

    Zitat

    [FONT=&amp]Die von Hand geernteten Feigen werden an der Sonne getrocknet. Bei Rapunzel Türkei in Ören werden sie zunächst schockgefroren, um Insekten abzutöten und unter UV-Licht einzeln von Hand auf Aflatoxine kontrolliert.


    https://www.rapunzel.de/bio-pr…rkei-projekt--300140.html
    [/FONT]


    Hier auf der Webseite haben sie nur das Vegan-Label aufgeführt. Auf den Tüten bei mir im Bioladen steht "rohkostqualität".
    Die Feigen an der Sonne zu trocknen ist auch nicht gerade optimal. und auf schockfrosten verzichte ich auch.
    Aber als Bio-Hersteller müssen die das wahrscheinlich so machen um konkurrenzfähig zu bleiben.
    Zudem kommt, dass wenn die Produkte leicht denaturiert sind, dann können sie von den Leuten viel leichter gegessen werden.
    Verführerisch gut schmecken diese Bergfeigen schon. Sie schmecken saftiger als die von Orkos. Ich weiß nicht an was das liegt, vielleicht wegen dem Schockfrosten.


    Bei den anderen Bio-Dattel-Anbieter habe ich keine nähere Beschreibung finden können.
    Da ist Rapunzel wenigstens etwas transparent.


    Edit: Bei den Soft-Feigen von Rapunzel steht folgendes:

    Zitat

    Die Feigen werden mit Wasserdampf schonend veredelt. Sie sind dadurch saftiger und fruchtiger als sonnengetrocknete Früchte.


    https://www.rapunzel.de/bio-pr…rkei-projekt--300150.html

  • Dem kann ich nur zustimmen.
    Diverse Trockenfrüchten mit "Veredelungsprozeduren" hatte ich am Anfang der Rohkost auch getestet. Meine Lunge hatte sie mir jeweils mit merklicher Belastung quittiert. Ich vermute Schimmelbelastung. Alternativ mit Konservierungsmittel bekam ich Pickel (bekomme ich immer auf Konservierungsmittel die mitunter auch etwas mit Schimmel-Endprodukten zu tun haben oder Schimmel die keine Edelschimmel sind).


    Mir ist es das Geld längst nicht mehr Wert auf anderes, als auf wirkliche Rohkost Trockenfrüchte/Datteln/ ... zu setzen.
    Hierzu gibt es wenige als eine handvoll Lieferanten.
    Der "Konditor", der beste Lieferant und mit der größten Sortiments-Auswahl hierfür ist immer noch Orkos.
    Weit abgeschlagen noch 2 - 3 weitere Lieferanten.
    Und nein, ich werde nicht gesponsert oder anderes ..


    Wobei ich sagen muss, dass mein Verbrauch von Trockenfrüchten im Vergleich zum Anfang stark gesunken ist.
    Aber WENN, dann sind die echt gut.


    Anfangs hatte ich mitunter mehrere Kilo Datteln bestellt weil sie dann günstiger sind.
    Aber weiche Datteln, also wirkliche Rohkost Datteln halten dann besser im Kühlschrank, sonst werden sie gärig.


    Hier ein Foto kürzlich aus meinem Kühlschrank, die zwei Keksdosen beinhalten jeweils (gelber Pfeil) Trockenfrüchte, u.a. Feigen; und die andere (roter Pfeil) relativ weiche (Bahri) Datteln.



    Heute ist schon Bett-Zeit, vielleicht komme ich morgen dazu hier ein Foto vom Inhalt zu machen. *schwärm* :Love:

  • Naja, also "sonnengetrocknet" ist allerdings meist über 42 Grad getrocknet. D.h. viele Aromen sind verändert bzw. "gleichgezogen".
    Natürlich weiß ich, dass vielen "sonnengetrocknet" genügt.
    Ich hatte leider schlechte Erfahrungen mit solchen Produkten über meine Lunge (unbemerkter Schimmel? Oder bloß Überlastung?).
    Mir schmecken "sonnengetrocknete" Trockenfrüchte nicht (mehr).

  • Heute haben sie in den Nachrichten gebracht dass viele Äpfel in den Obstplantagen Sonnenbrand bekommen haben.
    https://www.spiegel.de/video/s…brand-video-99019636.html


    Manche Obstbauern berieseln die Bäume um die Temperatur ein paar Grad abzusenken.
    Beim Baumschnitt soll man auch immer darauf achten dass man genügend Laub zur Beschattung stehen lässt:

    Zitat

    [FONT=&amp]Auch ein Apfel kann Sonnenbrand bekommen, deshalb nach oben hin Laub zur Beschattung stehen lassen!“[/FONT]


    Bei einem Rohkost-Treffen hat mal eine Griechin getrocknete Birnen mitgebracht. Die hat sie an der Sonne getrocknet und die waren richtig schwarz.


    Edit: Ich habe mir die Nachrichtensendung nochmal angeschaut:
    Wenn im Schatten über 30 Grad herrschen heizen sich die Äpfel in ihrer Plantage über 40 Grad auf. Teilweise 50 oder 60 Grad. Deshalb rechnet der Obstbäuerin mit 30 Prozent Ernteausfall dieses Jahr.


    Bei den Orkos-Datteln hatten sie früher so kleine Schirme an den Dattel-Rispen angebracht, damit die Sonneneinstrahlung nicht so intensiv war. Sie haben das damit begründet, dass die heutigen Dattelpalm-Züchtungen lichter sind und so den Früchten weniger Schatten spenden können.
    Ob sie das heutzutage auch noch so machen weiß ich nicht. Es wird ja kaum noch was kommuniziert, was den Anbau anbelangt.

  • Habe mich mit einem Rohköstler unterhalten, der bei zwei Händlern und Ex-Bauern aus Israel und Ägypten nachgefragt hat, wie Datteln getrocknet werden. Beide gaben diesselbe Antwort: Die helleren, trockneren, härteren werden in der Sonne getrocknet; die saftigeren, dunkleren, werden in Gebäuden in der Wüste getrocknet - kann mir durchaus vorstellen, daß die Temperatur dort unter 42 Grad bleibt, wenn ich an die Lehmhäuser in Marokko denke, die doch relativ kühl sind im Gegensatz zur Außentemperatur. Es hat mich auch gewundert, daß die Datteln aus arabischen/ türkischen Supermärkten stark erhitzt sein sollen, wo in den Datteln doch öfter Schädlinge zu finden sind. Ich denke, Lifefood will etwas Eigenwerbung machen, wenn sie sagen, Standart wäre diese Heißluftbehandlung. Kann mir vorstellen, daß Lifefood oder Orkos einfach die normalen Datteln (sind ja auch nicht bio zertifiziert) einkaufen, die es für umgerechnet ca. 1 bis 4€ pro kilogramm (je nach Qualität) auf den Märkten (zumindest in Marokko) zu kaufen gibt. Zumindest, was ich von Orkos bekommen habe, schmeckt fast genauso wie frisch vom Markt in Marokko und sieht auch so aus. Ich denke, der Unterschied zu den Datteln, die es in Deutschland beim Araber gibt, ist, das letztere weniger frisch sind und wohl teils auch andere Sorten. Was ich z.B. direkt in Marokko kaufe, schmeckt meist schon besser, wie die abgepackten Datteln in Deutschland, auch wenn diese schon durchaus gut schmecken. Also ich habe zukünftig keine Bedenken, mir meine Datteln auch mal vom Türken zu holen. Erstaunlich ist, daß gerade Datteln in Bio-Qualität wohl oft pasteurisiert oder extra hitzebehandelt sind, wie z.B. die von Rapunzel, Alnatura etc. Die haben ja auch nie Schädlinge oder deren Ablagerungen...und die iranischen Feigen von Orkos, sind doch schon eine Extraklasse, so gehaltvoll und aromtatisch.


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  • Wenn ich bei der Startpage Suchmaschine "Datteln Trocknung" eingebe, kommen etliche Infos, die teils
    den obigen widersprechen, scheint doch komplexer zu sein das Thema. Also wenn wir sicher gehen wollen,
    daß Datteln nicht denaturiert sind, sollten wir bei Orkos oder einem anderen Rohkostversand
    bestellen, oder direkt beim Produzenten nachfragen.

  • Ich vertraue am meisten meinem Geschmack, der sich schon sehr auf AGE-arme Kost eingespielt hat, sowie meinem Körper, der gut auf Edelschimmel aber schlecht auf andere Schimmel (Erhitzung/div. Verfahren) anspricht.
    Besonders meine Haut und - je nach Art der Belastung meine Lunge - sind besonders kurzfristige Barometer (1 - 3 Tage).
    Am Anfang, als ich manche Quellen besonders arglos ausprobierte, durchaus auch von "speziellen" VersenderInnen, glaubte ich einmal, besonders günstig eingekauft zu haben.
    Die verkauftende Person hatte mir auf Rückfrage ihre Ware als super-toll ausgelobt. Und dass ihre Ware "sonnengetrocknet" aber Rohkost-Ware sei.
    Das Ende vom Lied war, dass ich in meiner Speisekammer eine große Schachtel von getrockneten Feigen hatte, die ich nach ersten Proben dann doch nicht essen konnte. Das war noch die Phase, wo ich auf sowas sogar noch rote Hautverfärbung im Gesicht bekam.


    Inzwischen sind mir diverse Experimente das Geld nicht mehr Wert und bin froh, dass ich die Quellen nutzen kann, die ich gut finde.
    Ich denke sogar, dass es wichtig ist, dort zu kaufen, damit diese Quellen weiter bestehen.
    Leider kaufe ich selbst ja gar nicht mehr so viel Süßes.
    Aber die Aufmerksamkeit darauf möchte ich gerne lenken. Ich bekomme da keine Provisionen oder ähnliches .. es ist rein der Wunsch, dass diese Quellen am Markt bleiben, auch wenn es keine riesen Marketing-Werbespots dafür gibt.

  • Guter Indikator, ob die Datteln wirkliche Rohkostqualität haben, ist ihre Keimfähigkeit. Ist ja logisch: wenn etwas sich vermehren kann, dann ist es lebendig, in unserem Fall roh.


    Also, einige Dattelnkerne haben vor einiger Zeit bei mir nicht in den Komposteimer, sondern in Blumentopf gelandet . Ohne jedliche Absicht , die Dattelpflanze zu züchten. Nach einigen Monaten wuchs im Topf ein Sprössling. Jetzt sind schon 5 Blätter dran! Ich bin gespannt, wie es sich weiter entwickeln wird.


    Und wenn ich aus dem Urlaub kam, entdeckte ich auch auf dem Komposthaufen Dutzende von Dattelnpflänzchen. Jeder nur mit einem Blatt, aber immerhin. Die warme Witterung und hohe Temperaturen im Kompost haben auch dort die Dattelnkerne zum Keimen gebracht.


    Nun kann ich aber nicht sagen, was für Datteln es waren: frische , Sorte Barhi von Orkos, die sie immer im Oktober verkaufen, oder "normale", also so oder so schon getrocknete. Das ist die Frage, die dieses Experiment nicht ganz "sauber" ausfallen lässt...

  • Ich essse seit ein paar Jahren keine Dattel aus dem einfachen Grund, weil ich zu viel Obst in meinem Garten habe und auch im Winter zu viele getrocknete und tiefgefrohrene Feigen, Pfirsiche o. Maulbeeren verzehre. Aber auch mit drei Kühlschränken voll mit Äpfeln, Birnen, Trauben, extra Zimmer mit Kakis, Kivis und Kürbissen zu reichlich "obstiere".

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