Gesund bleiben in einer Millionenstadt?

  • Hallo frohe Weihnachten,

    Ich bin mir nicht sicher, ob dieses Unterforum das Richtige ist.

    Mich würde interessieren, ob es hier Menschen gibt, die ihr Leben für ihre Gesundheit schon einmal komplett verändert haben. Damit meine ich in erster Linie einen Neubeginn woanders.

    Als ich noch jung war, bin ich nach Berlin gekommen und damals hat mich alles, was Berlin ausmacht, sehr angezogen. Partys, schnelllebige Beziehungen, Hektik, ... dass alles fand ich sehr aufregend. Ich fand es wundervoll, wie frei diese Stadt schien und ich hatte das Gefühl, dass ich tatsächlich so akzeptiert werde, wie ich bin.

    Aber ich glaube, dass ich langsam in ein Alter komme, in dem ich es immer weniger hier ertrage. Ich hatte vor zwei Jahren einen Burnout und seit etwa einem Jahr habe ich Herzschmerzen. Rohkost mache ich schon seit fast einer Dekade, daran kann es also nicht liegen. Er ist es so, dass ich das Gefühl habe, dass die Rohkost das Ganze für mich halbwegs erträglich macht . Ich sehne mich danach, in meine Heimat zurückzuziehen.

    Das geht schon die letzten 1,2 Jahre so. Allerdings ist ein Neuanfang auch nicht mehr so einfach, wenn man nicht gerade Anfang 20 oder Anfang 30 ist. Ich würde hier in Berlin auch einen wundervollen Partner zurücklassen, der unter keinen Umständen aus der Stadt raus möchte...

    Es ist eine schwere Entscheidung, da viele von meinen Freunden in der Heimat auch inzwischen gar nicht mehr dort wohnen. Ich müsste bei Null anfangen.

    Gibt es jemanden, der so einen Schritt gewagt hat? Wie hat es sich angefühlt? Habt ihr es geschafft, soziale Anbindung am neuen Ort zu finden?

    Ich frage explizit in diesem Forum, weil ich das Gefühl habe, dass viele von euch ein naturverbundenes leben auch sehr schätzen. Inzwischen frage ich mich auch, ob ein gesundes Leben überhaupt in einer Großstadt wie Berlin möglich ist.

    Vielleicht gibt es hier sogar Leute, die in Berlin wohnen oder in Berlin gewohnt haben, und mit denen ich mich darüber austauschen könnte, wie ich die Stadt für mich "gesünder" gestalte?

    Liebe Grüße

    Marienkaefer

  • Oh,... Berlin ist ein Molloch...

    ein Monster vielleicht, laut und schnell, macht dich rasend...

    Und schnell das Weite suchen... wobei Berlin weit ist und keinen Notausgang hat. Ich war nie gern in Berlin, Freunde besuchen mal, aber es ist nicht meine Stadt. Große Städte müssen nicht unbedingt ungesund sein, wahrscheinlich ist es die eigene Haltung zur Stadt. Als Sachse mag ich lieber Dresden, vielleicht ist das ganz natürlich. Noch besser ist für mich der Wald, nur dort fühle ich mich richtig wohl, auch körperlich. Einmal in die Jahre gekommen sollte man das eigene Tempo verlangsamen, die innere Uhr beobachten, Menschen wählen, die einem gut tun. Das geht natürlich auch in einer großen Stadt. Ich habe heraus gefunden, dass gerade flüchtige Beziehungen und Verbindungen sehr toxisch sind, auch für das Wohlbefinden, hab mich bislang immer für die Veränderung entschieden. Die Flucht ist wahrscheinlich eine ganz natürliche Reaktion, und ich bin meist geflohen bislang, ohne es bereut zu haben...


    Viele Grüße,

    Uwe

  • Also ich hab schon das Gefühl, dass es mit dem Alter (gleich aus mehreren Gründen) nicht mehr so leicht ist, nochmal völlig neue Kontakte und soziale Verbindungen zu knüpfen, die nochmal total tiefgehend werden. Es ist möglich, aber unwahrscheinlicher. Also wenn man mal mit nem liebenden Partner zusammen ist, vielleicht besser nicht das eingespielte Team wechseln :/


    Ich wohne hier auch in einer Großstadt (Wien). Allerdings in einem relativ grünen und offenen Bezirk, keine Häuserschluchten und überrannte Einkaufsstraßen. Ich bin sehr gern im Wald, aber grad als Rohköstler weiß ich die Einkaufsmöglichkeiten einer Stadt zu schätzen. Wenn ich dran denke, wie die Auswahl an Südfrüchten, Bioware und Rohkost in einem Dorfsupermarkt aussieht . . .


    Deine Herzschmerzen und das Burnout, kommen die tatsächlich von der Stadt an sich? Oder eigentlich von nem stressigen Job? Und Rohkost ist so ne Sache . . . Nur weil man nichts Erhitztes zu sich nimmt, muss das nicht bedeuten, dass die Ernährung damit schon gut ist. Theoretisch können auch irgendwelche Mängel, die nach längerer Zeit langsam entstehen, zu schlechtem Befinden oder sogar Burnout führen.


    Ich meine, am anstrengen Nachtclubleben im Tresor kanns ja nicht liegen, denn wenn man für sowas zu alt wird, geht man eh einfach nimmer hin ^^ Von da her mein Gedanke, dass es nicht unbedingt am Ort liegen muss.


    Wo ist Deine Heimat, nach der Du dich zurücksehnst?

  • Ich habe mal ein Buch von den Plejadern gelesen und die haben dringend geraten die Großstädte zu verlassen. Und wer das nicht schafft, sollte wenigstens jeden Tag mindestens 1 Stunde in der Natur verbringen.

    Ich lebe auch in Berlin und die Luft hier ist wirklich nicht besonders. Außerdem haben sie die Stadt in den letzten Jahren so dermaßen vollgestopft, so dass man auf bestimmten U-Bahnlinien selbst abends um 21.00 keinen Sitzplatz mehr bekommt.

    Ich bin in den 80ern nach Berlin gekommen, und da hat noch etwas ziemlich positives in Berlin geschwungen. Es gab auch eine sehr große spirituelle Szene. Alles was Rang und Namen hatte kam nach Berlin.
    Der Mauerfall war ein Highlight. In dieser Nacht war so eine große Energie in der Stadt wie noch nie zuvor. Es war wie in einem Rausch.

    Die Techno-Zeit war auch sehr aufregend.


    Die neue Bevölkerung von Berlin ist ganz anders. Die schwingen einfach ganz anders wie wir.

    Ich wohne in Neukölln in der unmittelbaren Nähe der Sonnenallee und in der Silvesternacht gibt es bei uns wahrscheinlich wieder Krieg, obwohl sie 4500 Polzisten einsetzen wollen.

    Nachts träume ich manchmal, dass sie um Neukölln eine große Mauer bauen und sie die Bevölkerung einfach sich selbst überlassen.


    Ich stamme aus Südbaden und wollte eigentlich gerne dorthin zurück, aber meine Wohnungssuche blieb bisher erfolglos. Früher war es völlig problemlos innerhalb Deutschlands umzuziehen. Aber einen Koffer in Berlin hätte ich trotzdem noch gerne.

    Ich bin sehr gern im Wald, aber grad als Rohköstler weiß ich die Einkaufsmöglichkeiten einer Stadt zu schätzen. Wenn ich dran denke, wie die Auswahl an Südfrüchten, Bioware und Rohkost in einem Dorfsupermarkt aussieht . . .

    Im LPG Biomarkt hier in Berlin gibt es während der Saison wirklich immer Cherimoyas. Das nutze ich auch ausgiebig.
    Ich klappere regelmäßig 3 große Biomärkte ab und kaufe hauptsächlich die Sonderangebote.

    Berlin ist Bio-Hauptstadt von Europa. (die Stadt mit dem höchsten Umsatz an Bio-Lebensmittel)

    Ich bin öfters in der Region Freiburg zu Besuch und dort sind die Preise für Bio-Obst und Gemüse um mindestens ein Drittel teurer.


    In Star Wars gibt es den Planeten Coruscant, der nur aus Stadt besteht. Der ganze Planet ist eine einzige Stadt.

    So ungefähr komme ich mir manchmal in Berlin vor.

    An Weihnachten haben wir zusammen den zweiten Avatar Film (The way of the water) angeschaut.

    Oh Mannesmann, da kommen Sehnsüchte auf nach einem Leben in Einklang mit der Natur. Dieser Film ist so schön!!

  • Ich habe in dem Plejader-Buch die Stelle, wo es um das Verlassen der Großstädte geht, nicht mehr gefunden.

    Dafür habe ich das hier gerade entdeckt:


  • Das hier ist noch ein interessanter Text von Osho. Da geht es auch um das Leben in Städten.

    Bei dieser Vision ist mir früher immer das Herz aufgegangen und ich begann zu träumen:


    Diana Cooper schreibt in ihrem neuen Buch:

    "The optimum population of Earth is 2 billion. Currently there are 8 billion."

    Die Vision von Osho ist bei einer Erdbevölkerung von 8 Milliarden und mehr nur sehr schwer vorstellbar.


    Diana Cooper schreibt:

  • Ich muss jetzt nachfragen: Auf den Planeten der Plejaden sind überall Wälder? ;)


    1 Milliarde zB wäre geil! Da bräuchte niemand mehr arbeiten gehen, weil von Natur aus für alle genug Essen und Platz zu finden wäre. Bei 10 Milliarden muss man künstliches Verhalten lernen für die Dichte in der Stadt, künstlich Nahrung anbauen, Vieh züchten, Zäune bauen, das ganze Handwerk, die Technik, Medizin . . . Von dem Umschwung vom Garten Eden zur städtischen Zivilisation und seinen unangenehmen Seiten erzählt genau die Bibel. Da gehts vom Anfang bis zum Ende um wandernde Naturisten, die sich keiner städtischen Herrschaftskultur und den damit verbundenen Denaturierungen und Opfern (Steuern!) beugen wollen. Zurück zu den Gesetzen der Natur (Liebe, . . .), weg von den Gesetzen der Könige und Steuereintreiber.


    Ehrlich gesagt genieße ich hier in der Stadt das Kommunale, also dass Plätze, Parks und Wälder meist frei für Alle zugänglich sind und man da machen kann, was man will. Merke das besonders beim Parkour auch. Hier gibts so viele Möglichkeiten, rumzuspringen und raufzuklettern. Auf dem Dorf ist aber praktisch jedes Grundstück privat. Will damit nur sagen, ich fokusier mich da echt mehr aufs Positive. Aber möglicher Weise ist das in Wien leichter als in Berlin :/Keine 2 km vom Stephansplatz (Stadtmittelpunkt) entfernt wachsen wilde Orchideen. :)

    Aber ja, durch die Wälder streifen ist noch schöner. Und friedlicher.

  • Ich muss jetzt nachfragen: Auf den Planeten der Plejaden sind überall Wälder? ;)

    Ich weiß nicht.


    Das habe ich noch in dem Buch "Lichtbotschaften von den Plejaden - Band 5" gefunden:


    Hier noch die nachfolgende Meditation:

  • (...) Ich hatte vor zwei Jahren einen Burnout und seit etwa einem Jahr habe ich Herzschmerzen. (...)

    Ich nehme an, dass du diesbezüglich bei einer Ärztin/Arzt warst? Betreffend Herzschmerzen sagte mir einmal vor sehr vielen Jahren in sehr guter Hausarzt, das es sein kann, wenn man nicht gut genug einatmet. Also zu krum sitzt, nicht ordentlich tief atmen. Nach dem wie du es schreibst könnte es ja sein, dass du unterbewusst vielleicht zeitweise nicht so gut einatmest bzw nicht genug Sauerstoff in die Lunge bekommst. Seither passierte mir das zwar auch ab und zu auf diese Weise, aber wenn das Herz sticht, dann setze ich mich sofort gerade auf oder stehe auf und atme einige Male bewusster ein (also nicht übertrieben, einfach normal und tief). Und dann legt es sich bisher nach kurzer Zeit.


    Wenn ich sehr viel - bei meinem sitzenden Beruf - am Schreibtisch sitze oder sehr lange und ich habe zufällig meine Uhr um, die auch ab und zu die Sauerstoffsättigung im Blut misst, habe ich da auch schon - davon unabhängig - gemerkt, dass dann der Blutsauerstoff weniger hoch ist. Da habe ich aber meist gar keine Herzstiche, aber jedenfalls ist das auch nicht gesund.

    Vielleicht kennst du das Thema ja eh, aber das ist das, was mir dazu einfällt.


    Ich arbeite in Wien oder im Homeoffice. Den Luftqualitäts-Unterschied zwischen Stadt und eher Land merke ich schon stark (ich lebe nicht direkt am "Land" also bäuerlich sondern eher eine Art Gemeinde im ländlichen Bereich ca. 40 km entfernt von meiner Arbeit).


    Vielleicht kannst du es dir einrichten, an Wochenenden raus aus der Stadt zu kommen, dort in der Natur zu gehen?

  • (...)

    Mich würde interessieren, ob es hier Menschen gibt, die ihr Leben für ihre Gesundheit schon einmal komplett verändert haben. Damit meine ich in erster Linie einen Neubeginn woanders.

    (...)

    Hallo Marienkaefer,

    darauf möchte ich noch gesondert antworten. Als Kind/Jugendliche bin ich mehrmals umgezogen. Zuerst Wien, dann "außerhalb", dann "weiter außerhalb" (zu Wurzeln Teile meiner Ahnen UrUr..).

    Mich zog es generell eher "raus".


    Ich kenne schon einige Menschen, die im späteren Alter lieber "hinausziehen", und sei es in eine Art besseres Schrebergartenhäuschen, die heutzutage schon sehr komfortabel ausgerüstet werden. Nicht zuletzt, auch um Enkerln eine (zusätzliche) Gartenmöglichkeit nahe oder in der Stadt zu bieten, in jüngeren Jahren aber nicht zuletzt wegen der Angebote für Kinder lieber in der (Groß-) Stadt wohn(t)en.


    Andere die ich kenne, pendeln grundsätzlich oder haben sogar eine kleine Mini-Wohnung in der Stadt, wohnen ansonsten in weiter entfernten Bundesländern.


    Also möglich ist alles, es kommt meist halt auch auf das Budget an. Wobei es häufig günstiger "am Land" ist, wobei dort die Infrastruktur naturgemäß natürlich auch je nach dem weniger stark vorhanden ist als in einer (Groß-) Stadt. Da kann es eben dann sein, dass ein Bus nur alle Stunde oder am Wochenende nur alle 2 Stunden fährt zum Beispiel. Es könnte eher die Notwendigkeit eines Autos entstehen oder es gibt doch gute öffentliche Anbindungen, die für die persönlich erforderlichen Verbindungen reichen (abgesehen von Rad u.ä.).

  • Hallo,


    ich lebe zwar auch in einer Metropole (Manche bezeichnen das Ruhrgebiet mit über 5,1 Millionen Einwohnern als die "größte Großstadt Deutschlands"), aber habe trotzdem das Glück, in 2 Himmelsrichtungen in wenigen Autominuten mitten im Grünen und ländlichen Gegenden zu sein. :)

    Und auch das Sauerland ist nicht weit und ebenfalls sehr ländlich geprägt.

    Seit frühster Kindheit kenne ich es nicht anders, als bei jeder Gelegenheit der Freizeit in diesen Gegenden zu sein. Auf der West-Ost-Achse ist es etwas anders, da grenzen ja sofort weitere Städte an (die heutzutage aber ebenfalls sehr grün sind).

    Natürlich ist das Leben in Städten zunächst meistens ungesünder, die (auch Feinstaub-)Belastung ist höher als auf dem Land usw.
    Aber dafür ist das Leben umgekehrt auch wieder einfacher, durch erheblich kürzere Wege, man hat alles Notwendige im )meist sogar fußläufigen) Nahbereich, kann leichter neue Kontakte knüpfen uvm.
    Und es kennt halt nicht jeder jeden, der übliche "Dorf-Tratsch" unter "Bauern & Co" fällt also nahezu weg. Was ja auch nicht verkehrt ist. :D

    Jede Gegend hat halt ihre Vor- und Nachteile. Wer ländlicher leben will, muss eben dafür lange Wege zur Arbeit und zum Arzt, Einkauf etc. in Kauf nehmen und ist wahrscheinlich zwingend auf ein oder gar mehrere Autos angewiesen, um klarzukommen.

    Es ist eben nicht alles "sofort um die Ecke".
    Manches wird vielleicht vom Körper ferngehalten (was aber auch nicht unbedingt immer "gesund" sein muss, Thema "Abhärtung", "Immunsystem-Training" usw., wobei diese Notwendigkeit auch häufig überbewertet wird, unser Immunsystem funktioniert normalerweise auch ohne "spezielles Training" ganz hervorragend. Es kennt dann halt nur nicht "alles" und muss bei neuen "Angreifern" erst darauf reagieren).

    Speziell die Ernährung ist sicher in Städten einfacher, da es deutlich mehr Auswahl und Alternativen gibt als auf dem Land. Und die Wege von den lokalen Erzeugern sind heutzutage ebenfalls sehr kurz, man muss nicht unbedingt zu Fuß zum nächsten Bauern auf den Hof gehen. Wobei es trotzdem auch die bei uns hier reichlich gibt und das möglich wäre.

    Naturverbundenheit und Leben in der Stadt schließen sich für mich nicht gegenseitig aus. Schon meine Eltern waren immer sehr naturverbunden und wir waren auch an jedem Sonntag als Familie immer "draußen" in der Natur unterwegs. Mit teils stundenlangen Wanderungen. Nicht nur im Urlaub in Österreich oder so.

    Belasten tun mich jetzt "im Alter" auch die großstädtische Hektik und Lautstärke mehr und mehr, aus dem "Party-Alter" ist man inzwischen länger raus. :D Brauche ich persönlich auch nicht mehr und will eher meine Ruhe. Hätte ich früher nie für möglich gehalten.... :D ich war immer ein sehr aktiver Mensch (aber trotzdem nicht gerade der "Party-Löwe"). Auch der ständige Baustellenlärm gerade hier in der Gegend macht mich kirre. Das ist aber nicht unbedingt "typisch" für eine Stadt, dummerweise aber gerade hier bei mir durchgängig extrem in den letzten Jahren. Dafür ist der nächste große Supermarkt gerade mal 200 Meter von mir weg.


    Hat wie gesagt alles seine Vor- und Nachteile.

    Bis vor 12 Jahren habe ich mitten im Wald gewohnt und auch vorher immer schon eher ländlich, auch das hatte sehr viele Schattenseiten dort (nicht nur im wörtlichen Sinne). So zentral wie jetzt (immer noch über 8 Kilometer von der City entfernt) habe ich vorher noch nie gewohnt.

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Heute kam eine Reportage über die größte Stadt der Welt, Chongqing im Südwesten von China.

    Die Stadt hat 32 Millionen Einwohner und ist von der Fläche so groß wie Österreich.

    https://www.zdf.de/dokumentati…-chongqing-china-100.html


    An einem Hang gibt es dort ein großes Restaurant für 6000 Gäste. In der Stadt wird ziemlich scharf gegessen. Man sagt: wem es zu scharf ist, der ist zu weich.
    In der Stadt lebt auch ein junger Mann aus Deutschland, der dort ein Restaurant betreibt. Man hat das Gefühl, der ist hier genau am richtigen Ort.

    Der ist voller Leben, und ich glaube, wenn er irgendwo auf das Land gezogen wäre, dann könnte er sich wahrscheinlich nicht so verwirklichen wie im Augenblick in dieser Millionenmetropole.


    Zitat von Marienkaefer

    Mich würde interessieren, ob es hier Menschen gibt, die ihr Leben für ihre Gesundheit schon einmal komplett verändert haben. Damit meine ich in erster Linie einen Neubeginn woanders.

    Ich denke, wenn man irgendwo anders hinzieht, dann ändert sich alles. Nicht nur die Umgebung, der Freundeskreis und die Arbeitsstelle, sondern auch das Innenleben. Alles ist wieder neu und frisch, es ist ein Neuanfang und man ist bestimmt viel offener, als in den eingefahrenen Schienen des alten Wohnorts.

    Von diesem Aspekt her, kann ich mir schon vorstellen, dass sich die Gesundheit auch verbessert.


    Ich habe neulich im Zug einen 70 jährigen Mann aus Berlin getroffen. Der ist von Steglitz ganz an den Stadtrand nach Lichtenrade gezogen.

    In Steglitz hatte er viele Atemprobleme (ich glaube Asthma oder so etwas) , und jetzt lebt er seit einem Jahr am Stadtrand und die Beschwerden sind weg.


    Marienkaefer: Ich glaube dich ruft ein neuer Ort. (nicht nur wegen der Gesundheit).

    Da fällt mir immer diese Sufi-Geschichte über Mojud ein.

    https://www.findyournose.com/d…ichte-eines-suchers-mojud


    Paul Lowe erzählt die Geschichte über Mojud am besten: (englisches Video)

    https://www.youtube.com/watch?v=niLY0v5U_iU


    Es gibt auch ein Video auf deutsch (ist aber nicht ganz so schön erzählt wie von Paul Lowe)

    https://www.youtube.com/watch?v=uGWPQ5RqWNY

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