Posts by Jörg

    Ich hatte in der Kindheit mal ganz kurz damit zu tun (die waren so "stangenförmig") und ansonsten weiß ich nur, dass auch das Lakritz daraus gewonnen wird.
    Soweit ich weiß, gelten sie in geringen Mengen als sehr gesund (auch entzündungshemmend und so).


    Sind die überhaupt Rohkost?

    Da man sie ja nicht "kocht", würde ich sie schon als eine Art "Rohkost" bezeichnen, ja.

    Boulevard-Presse und Sommerloch halt... :D

    Dann müsste man auch noch Kellnerinnen dazu zählen, die sie aus selbem Grund (viel Laufen und Stehen) oft bevorzugen.
    Während sie aus optischen (und Sicherheits-) Gründen im Einzelhandel meistens verboten sind, obwohl man auch dort viel läuft und früher 10-12 Stunden hatte (ich erinnere mich selber leidvoll daran).


    Aber vielleicht sollte ich mir mal welche zulegen um ins Bild zu passen. :P

    Oder anders ausgedrückt " ...in die BILD zu passen". :P :D

    Oh ja, ich kenne auch mehrere Filme die auf diesem Schema basieren. Das Konzept ist immer nahezu dasselbe, aber ganz interessant gemacht.
    Jede Sequenz, also jeder Tag, läuft dabei minimal anders ab bis es zum Schluss "optimal" ist und diese Schleife damit durchbrochen werden konnte. :)

    Finde ich auch ganz nett gemacht, auch wenn es anfangs schnell nervig ist, wenn sich zunächst immer dieselben Szenen wiederholen und erst dann jeweils minimal voneinander abweichen. Bis die Differenzen dann immer größer werden, nach hinten hin.
    Man sieht förmlich eine Art "Lerneffekt" des Protagonisten, er versucht jeweils am Folgetag die Fehler der letzten Tage zu vermeiden und macht es anders.
    Bis er zuletzt dadurch zum Ziel kommt.

    Mag sein, dass sie im Schnitt sehr früh sterben (habe das nie bewusst beobachtet), aber es gibt ja mindestens auch Ausnahmen wie Arnold Schwarzenegger. Der ist aktuell 77 Jahre jung und sieht mir in aktuellen Auftritten doch nach wie vor "recht fit" aus. Aktuell macht er z.B. Werbung für einen Baumarkt bzw. bestimmte Werkzeuge eines Lebensmittel-Discounters.
    Und der hat ja früher wirklich sehr intensiv trainiert und auch viele seiner Film-Stunts selber gemacht.

    Bei den Shaolin und auch allgemein asiatischen Kampfsportlern ist es ja auch etwas anders: Sie haben von jeher eher mit Schnellkraft und mentalem Training gearbeitet, weniger mit Muskelkraft.
    Auch der Bruchtest mit Stein- und Holzstapeln lässt sich nicht mit reiner Körperkraft bewältigen. Wer das ohne mentales Training mit reiner Kraft versucht, wird außer Knochenbrüchen und einer Menge Schmerzen nichts erreichen.

    Das mit dem "nur Training" sehe ich nur bedingt so. Sicher hilft Aufbautraining sehr stark und Muskeln wollen beansprucht werden, aber ich sehe auch Nährstoffe bzw. Mineralien zusätzlich als erforderlich an. Zum Beispiel brauchen Muskeln u.a. Magnesium. So wie Knochen Kalzium zur Stabilität benötigen.
    Ein Großteil der Kraftsportler führt seinem Körper sogar noch andere Substanzen zu, um den Aufbau zu beschleunigen. Mindestens aber Proteine.
    Wenn das völlig unnötig wäre und nur reines Krafttraining reichen würde , müssten sie sich ja (inkl. Ärzten) alle irren.

    Bei Mangelerscheinungen baut auch der Körper irgendwann ab statt auf. Und wenn man sich noch einseitiger (und Vitamin- und Mineralstoff-arm) ernährt, wird ihm auch irgendwann die Kraft fehlen überhaupt noch etwas zu tun.

    Eben. Und vor allem Weizenmehl (z.B. in Brötchen) entzieht dem Körper eigentlich mehr, als es ihm gibt. Das ist nicht gerade das "Gesündeste".

    Vielleicht ist das auch der Grund, warum selbst Pizza meistens als "ungesundes Fast-Food" eingestuft wird, obwohl die Zutaten DARAUF ja zumindest teilweise sehr gesund sind. Natürlich ist damit nicht gerade die fettige, industrie-gefertigte und überwürzte Salami gemeint.
    Aber insgesamt steht die Salat-Tasche mit Joghurtsoße in der Pita- bzw. Pide-Tasche als Fast-Food sicher deutlich besser da als die Pizza.

    Am Ende sollten wir ur "Gas geben" und an das Ufer rudern .. im ersten Moment dachte ich mir, uhhh da ist doch das Ufer, aber wir sechs volle Pulle und so konnten wir alle recht trocken aussteigen, weil das Boot schon rauf an das (unbefestigte! sonst geht das natürlich nicht) Ufer rauf rammte.

    Hehe, das erinnert mich an einen Urlaub mit 16 am österreichischen "Attersee": Da hatten wir bei der Pension einen hauseigenen Bootsschuppen mit einem Ruderboot, das den Gästen zur Verfügung stand. :)
    Damit bin ich öfter mal alleine in Tauchausrüstung auf den See zum Tauchen gefahren und habe halt auch mal eine kleine Insel oder gegenüberliegende Ufer angesteuert.

    Und da ist halt nix mit "Anlege-Steg" oder so, da ist nur Böschung oder Sand. Also "mit Schmackes" da drauf, damit das Boot gesichert war und man selber nicht (wieder) nass wurde. :D (auch wenn mir das in der Ausrüstung egal war).
    Das kannte man ja selbst aus Spielfilmen schon: Mit Ruder- oder Motorbooten vor den Ufern und Inseln immer genug Gas geben, um mit Schmackes aus dem Wasser zu rutschen und den Rumpf auflaufen zu lassen. Einfachste Methode...

    Geht natürlich nur mit kleineren Booten, alles andere lässt man besser weiter draußen vor Anker liegen und nimmt dann das kleine Beiboot. ;)

    Zu Leinsamen (und der Blausäure) habe ich auch schon sehr viele unterschiedliche Aussagen gelesen.
    Hängen geblieben ist da bei mir, dass die cyanoiden Stoffe in den üblichen Verzehrmengen aktuell als "eher unbedenklich" eingestuft werden und man die Samen eben nach Möglichkeit nicht zerkleinern soll.

    Viele Menschen bevorzugen aber auch Leinsamenöl. Wie es sich dabei mit der körperlichen Verwertung verhält, weiß ich ehrlich gesagt nicht.
    Allgemein gilt es ja ebenfalls als recht gesund.
    Das Hauptargument dafür ist halt immer wieder der erstaunlich hohe Anteil an Omega-3 und anderen ungesättigten Fettsäuren in diesem Öl. Alpha-Linolensäure beispielsweise (nicht zu verwechseln mit der Gamma-Linolensäure, die gehört wiederum zu den Omega-6 Säuren).
    Und erst danach kommen noch einige andere gesundheitsfördernde Bestandteile des Leinsamens, die aber meist nur am Rande genannt werden.

    Verschenken an Nachbaren tue ich nicht, sie haben entweder selber oder legen kein Wert auf das frische Obst.

    Habe schon einige Kilos Pflaumen getrocknet, die Himbeeren in die Gefriertruhe eingetütet - und sie ist auch mittlerweile fast voll

    Das Thema hatten meine Großeltern früher halt auch immer mit ihrem riesigen Garten. Sooo viel konnte man weder verschenken noch selber frisch verwerten.

    Meine Oma stand immer stundenlang in der Küche und hat all das Obst, Früchte/Beeren und sonstwas verarbeitet. Auch zu Marmelade, Gelee, Kuchen/Torten, Süßspeisen usw usw... Und eben auch viel eingefroren.
    Da war ja nahezu alles vorhanden was überhaupt in Europa wächst. Außer Kartoffeln. Ansonsten jeweils mehrere Sorten Kirschen, Äpfel, Pflaumen/Zwetschgen, Erdbeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren, Blaubeeren, Himbeeren, Aprikosen und und und.... Ein Lebensmittel-Supermarkt war nix dagegen. :D

    Diese Zeit hätte heute auch niemand mehr und selbst wenn, würde sich kaum noch jemand diese Mühe machen.
    Und sie hatten ein eigenes Haus mit großem Keller, da war (neben Opas großer Werkstatt und Waschraum) noch viel Platz auch zum Lagern in separaten Kellerräumen.
    Die Lebensmittel aus dem Garten waren mehr als genug für die 3 Personen (als meine Tante noch dort lebte). Wir waren aufgrund der Entfernung im Schnitt nur 3 bis 4x im Jahr dort und bekamen dann natürlich auch immer was mit. :)

    Obst, Früchte und Gemüse/Salat wurden praktisch nie frisch gekauft, das kam alles aus dem eigenen Garten. Auch verschiedene Salate, Kohl usw. .

    Der "schmale Pfad" ist in Wirklichkeit ... nicht den Verblendungen reinzufallen und dabei doch "cool" zu bleiben.

    Genau. :thumbup: Und nicht mit der Masse zu schwimmen, auch mal Widerstände in Kauf zu nehmen, nicht jeden dummen Trend mitzumachen usw..


    Auf der anderen Seite ist die Einschränkung der Vielfalt dadurch erst Recht sehr getarnt .. zB. wer braucht X Varianten von Nudeln.

    Zumal sie ja trotzdem aus dem selben Teig (Zutaten) bestehen. Nur die Form variiert in 100en Formen & Größen. Die echte Unterscheidung besteht ja fast nur aus "entweder Weizen- oder Dinkel-Mehl oder bestenfalls noch Mais".

    Wie wahr! Dazu passt auch ein Zitat aus der Bibel (aus dem Matthäus-Evangelium) über schmale und breite Wege und die breite oder enge Pforte:


    „Geht hinein durch das enge Tor. Das Tor ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt, und viele Menschen gehen durch dieses Tor hinein. Aber das Tor ist klein und der Weg ist schmal, der zum wahren Leben führt.
    Matthäus 7, 13-14

    Das kennt man ja auch aus der Natur und von Wanderungen: Die breiten geraden Wege sind zwar bequem, aber meistens auch völlig langweilig und man kann schon sehr weit nach vorne sehen, wird wahrscheinlich von vielen Menschen begleitet usw.

    Wirklich interessant und herausfordernd aber sind diese kleinen, schmalen und holprigen Wege abseits. Trampelpfade quer durch den Busch, die kaum jemand nutzt. Oder zumindest schmale, geschwungene Wege. Das sind fast immer die, die deutlich spannender (aber oft auch anstrengender) sind als die breiten glatten Hauptwege, auf denen die Masse läuft. Und die zu keinem interessanten Ziel führen.
    Auf den schmalen Nebenwegen gibt es fast immer etwas zu entdecken, was einem auf dem geraden breiten Weg entgangen wäre.

    Wer die Herausforderung sucht und auch Wagnisse eingeht, wird am Ende belohnt werden. Diese Weisheit kennt auch ein Unternehmer oder Manager.

    Walnüsse . . . ich hab das Pech, dass das für mich die grauslichsten aller Nüsse auf Erden sind.

    Für mich auch! Während sie meine Mutter wiederum liebt, in allen Variationen (auch Eis). So unterschiedlich ist das.


    Die Karotte: Wenn man sie in Scheiben schneidet, erinnern diese Scheiben an das menschliche Auge. Also soll sie für eine gute Sicht gesund sein.

    Ich habe zumindest noch nie ein Kaninchen mit Brille gesehen, muss also was dran sein. :D
    Und wenn man sie im Ganzen lässt (oder alternativ auch Spargel nimmt), sind die dann gut für die Libido? :/ Wäre ja demnach dann die logische Schlussfolgerung...

    Ich glaube ja, dass die Bild mit diesen provokanten "optischen Herleitungen" mal wieder nur das Sommerloch füllen will. Irgendwas muss man schließlich schreiben.
    Persönlich schiebe ich die diversen Eigenschaften von Früchten, Gemüse und Nüssen etc. ja doch eher auf die Inhaltsstoffe wie Mineralien und Vitamine statt auf äußerliche Merkmale wie Härchen usw.. :)
    Sonst müssten ja auch Stachelbeeren gegen Haarausfall helfen, die besitzen nämlich ebenfalls feine Härchen.... :grinsen: Aber vielleicht wird man davon auch einfach nur :krank:  :Dead:  <X im Gesicht... und von Tomaten dann :grrr: :cursing: :evil:

    klar geworden, dass die einzigen zwei guten Plätze in einem Flugzeug im Cockpit sind.

    Sehe ich persönlich auch so. :) Nicht nur aus Platzgründen. Mit 1,86 m und auf Long-Range hätte ich auf den "Billigplätzen" wohl auch massive Probleme.
    Aber vor allem: Nicht selber fliegen, sondern nur "zugucken" ist ja todlangweilig. ^^ Ist ja selbst das "Knöpfchen-Fliegen" in Jets und auf Long-Range schon vorne im Cockpit... Hinten drin und auf dem Weg nach Asien oder gar Australien würde ich wohl fast die ganze Zeit nur pennen... :S :sleeping:

    Allerdings reicht es ja, den Internetbrowser zu öffnen und schon kriegt man mit microsoft news den ärgsten Schwachsinn auf den Schirm.

    Der Mist hatte mich eh schon länger genervt (seit den neueren Windows-Systemen) und das war mit das Erste, was ich auf diesem Rechner hier sofort deaktiviert habe!
    Das stört nur bei der Arbeit, lenkt ab und nervt ohne Ende. Außerdem ist das Ganze dann noch "unverschämterweise" an MS-Edge gekoppelt, selbst wenn man einen anderen Standard-Browser festgelegt hat. Das wiederum lässt sich dann nur mit Zusatz-Tools und einiger Bastelei umgehen.
    Nee, brauche ich alles nicht... also sofort weg damit...


    Gestern war erst was zu einem Zusammenstoß französischer Kampfflugzeuge des Typs Rafale. Am Foto, das NICHT als "Symbolfoto" markiert war waren General Dynamics F-16.

    Ja, solchen Blödsinn sehe ich auch laufend in Online-Berichten. Auch falsche Cockpits usw usw..
    Als ehemaliger Pilot und nach wie vor sehr Luftfahrt-Interessiertem kann ich immer nur müde über die Ahnungslosigkeit der Redakteure schmunzeln. :D Das nehme ich schon lange nicht mehr ernst.

    F-16 sind zwar gerade erst der Ukraine zugesichert worden, aber ansonsten schon lange nicht mehr aktuell und auch (aufgrund ihres sensiblen FBW-Systems) nicht ganz ungefährlich zu fliegen. Ohne Computer für einen Menschen gar nicht beherrschbar und im Unterschallbereich ist sie nicht in der Lage, ohne ständige Ruder-Korrekturen annähernd stabil zu fliegen. Allerdings besitzt sie genau dadurch auch eine enorme Wendigkeit, die weltweit an diesem Flugzeug sehr geschätzt wurde.
    Aber gut, das ist wieder ein völlig anderes Thema...

    Kann ich von mir auch bestätigen. Während ich früher als Kind und Jugendlicher noch eine Naschkatze war und auch lieber Kuchen als Herzhaftes gegessen hatte, drehte sich das etwa in der Mitte des Lebens ins Gegenteil und Süßes widert mich heute eher an. Auch Schokolade esse ich praktisch gar nicht mehr, weil ich da kein Verlangen habe. Kuchen... muss auch nicht unbedingt sein.
    Für was Herzhaftes, Würziges lasse ich alles andere stehen.

    Ja, in Afrika ist es sicher (bis auf Nordafrika) nicht so üblich, direkt am Meer zu leben. Dafür ist der Kontinent ja insgesamt auch viel zu groß.
    Die Westküste ist glaube ich extrem dünn besiedelt.

    Insgesamt ist es schon erstaunlich, wie sehr man mit Lebensmitteln auch die Gesundheit steuern kann. Auch Zwiebeln beispielsweise mit ihrer antioxidativen Wirkung, Das unterschätzen Viele glaube ich enorm. Ausgewogene Ernährung bringt jedenfalls in der Summe alles mit, was der Körper braucht. Nicht nur Vitamine, sondern auch Proteine und Mineralien jeglicher Art. Kalzium, Kalium, Zink, Magnesium und was wir sonst halt so brauchen.

    Das ist für mich in einer Weise auch nachvollziehbar. Immerhin bestehen wir (wie die meisten Organismen) zu einem relativ großen Teil aus Wasser (auch wenn es äußerlich nicht so scheint, aber auch eine Schlangengurke besteht zu ca. 97% aus Wasser, ohne dass ich es ihr ansehe).
    Und Wasser ist DAS Grund-Element auf der Erde schlichthin, ohne Wasser wäre hier kein Leben möglich.

    Hinzu kommt, dass ja auch die Erde selbst (also als Planet) zum größten Teil von Wasser bedeckt ist. Was liegt also näher, als dass sich das Leben im Ursprung nahe des Wassers abgespielt hat, bei nahezu allen Lebewesen?
    Zwar folge ich nicht der Theorie, dass der Mensch irgendwann "fischartig" oder wie eine Kaulquappe aus dem Meer gekrochen kam und auch der "Affen-Theorie" kann ich aus Überzeugung nicht zustimmen. Dennoch zählen auch wir Menschen zu den Primaten und eine gewisse "Verwandtschaft" ist rein biologisch nicht von der Hand zu weisen.

    Ebenso soll der erste Mensch ja angeblich in Afrika nachweisbar sein, und auch dieser Kontinent ist natürlich von Meeren umgeben. Warum also nicht? Es steht ja nirgendwo, dass der Mensch irgendwo in der Wüste Sahara oder in einer Steppe entstanden ist.
    Folgt man der biblischen Schilderung des Paradies ("Garten Eden"), so lag dieses etwa im heutigen Iran bzw. genauer in Ost-Aserbaidschan und das ist durch die vorderasiatische Lage ja nun auch nicht sooo irre weit von Afrika entfernt. Der "erste Nachweis" bedeutet ja nicht, dass der Mensch nun genau irgendwo aus Afrika stammt. Es ist halt nur der erste Ort, an dem Menschen mehr oder weniger auch heute noch nachweisbar sind und waren.

    Jedenfalls gilt es heute ja als erwiesen, dass der Mensch vieles aus dem Meer kommende essen kann, nicht nur die offensichtlichen Tiere wie Fische, Krabben, Garnelen und Kalmare. Auch Algen gelten als sehr nahrhaft.

    Ich verstehe es eher so, dass Algen verstärkt eine Lösung für die Zukunft darstellen soll, um der weiter zunehmenden weltweiten Lebensmittelknappheit (und besonders der bestimmter Länder) Herr zu werden.
    Zumindest gab es da vor Jahren schon wiederholt Doku-Sendungen und Hinweise, dass in dieser Richtung (erfolgreich) geforscht wird, Algen auch gezielt gezüchtet werden und eine gute Alternative zu einigen anderen Lebensmitteln darstellen sollen.

    Also nicht so, als hätten Meeresalgen schon früher zu der "typischen" Nahrung eines Menschen gehört. Das ist natürlich nicht so. Auch vegane "Ersatzprodukte" wie Agar Agar (aus der Rotalge gewonnen) statt tierischer Gelatine oder auch "Tofu", "Sojamilch" usw. wurden ja erst in den letzten Jahren und Jahrzehnten bekannt und salonfähig. Früher sprach doch da kein Mensch von.
    Ich denke das ist eher mit "Schlüsselprodukt" gemeint.

    In dieser Nachrichtenflut sehe ich auch ein sehr großes Problem unserer heutigen Zeit.
    Nachrichten sind inzwischen viel leichter und schneller verfügbar, globaler gestaltet und erheblich vielzähliger als früher. Wir werden quasi permanent mit dem gesamten Mist der ganzen Welt bombardiert und Nachrichten sind seit vielen Jahren praktisch ausschließlich negativer Art.
    Schlechte Nachrichten verkaufen sich halt wesentlich besser als positive. Hinzu kommt, dass sich die Welt in den letzten Jahrzehnten immer negativer entwickelt.

    In meiner Kindheit hat man abends die "Tagesschau" oder/und "Heute" gesehen zu den bekannten Zeiten, das wars auch schon. Eine Entführung, ein Flugzeugabsturz oder ein Vulkan-Ausbruch in Italien war schon das Schlimmste was weltweit passieren konnte und gemeldet wurde und eher die Ausnahme als die Regel. Dazu dann weltweite Ölkrise, hier und da mal Bürger-Aufstände in Nahost und im schlimmsten Fall mal ein kurzer Krieg, weit weg von uns.

    Inzwischen werden wir täglich mit Terror-Anschlägen, diversen Kriegen, Wirtschaftskrisen samt überforderten Spitzenpolitikern (die zudem ihre Probleme auf dem Rücken der Schwächsten und Ärmsten der Gesellschaft lösen und diese demnächst noch mehr beschneiden wollen als ohnehin schon der Fall, während sie sich selbst laufend nach Gutdünken ihre eigenen Diäten noch weiter erhöhen) konfrontiert. Zusätzlich zahlreiche Fake-News und hanebüchene Verschwörungstheorien aus der rechten Ecke und von Extremisten.
    All das produziert natürlich Frust, Depressionen und teils sogar auch massive psychische Krankheiten. die in der Bevölkerung immer weiter zunehmen Wenn man tagtäglich und Dank Internet auch rund um die Uhr nur noch mit Negativ-Nachrichten bombardiert wird, bleibt es doch irgendwann nicht mehr aus dass man nahezu durchdreht und verzweifelt.

    Nicht umsonst empfehlen zahlreiche Psychologen immer wieder, gerade bei einer gewissen Sensibilität für die Themen möglichst den Nachrichtenkonsum zu minimieren und auf "hin und wieder einschalten" zu beschränken, statt täglich oder gar stündlich.

    Und genau so handhabe ich das auch seit einigen Jahren, von manchen Ausnahmen mal abgesehen.
    Ich muss nicht alle weltweiten Probleme ständig kennen und im Detail über alles informiert sein. Vor allem nicht, solange es mich nicht selber betrifft bzw. ich an den Problemen nicht irgendwas ändern und beeinflussen kann. Es belastet mich dann nur, ohne dass es jemandem nutzen würde.
    Um halbwegs über das weltweite Tagesgeschehen informiert zu bleiben, reicht es auch alle 2-3 Tage die Kernnachrichten zu sehen oder lesen. Ich muss mich aber auch selber immer bremsen, es nicht (mehr) ständig zu tun.

    :) :thumbup:


    Den Punkt, die Psyche miteinzubeziehen, hatte mich auch damals bei Burgers Buch schon angesprochen. Ernährung, Fitness, Psyche, drei Zahnräder, die ineinander greifen. Und solange auch nur eines davon noch verrostet ist oder abgebrochene Zähne hat, ist ein völlig rundes Laufen der Maschine halt nicht möglich.

    Deshalb plädiere ich auch seit Jahrzehnten schon so stark dafür, in der Schulmedizin die Psyche stärker in die Diagnostik mit einzubeziehen.
    Ich wehre mich gegen diese strikte Trennung der diversen Teilbereiche beim Menschen.
    Wir bestehen nun mal aus einer "Einheit" und da kann man Ursachen nicht immer nur lokal suchen.

    Man kann "Körper, Geist & Seele" nicht so voneinander trennen, wie es bis heute noch in der Medizin getan wird. Davon ab ist ja längst auch der der psychische Einfluss auf somatische Störungen und Krankheiten bekannt (Stichwort "Psychosomatik"). All das kann man eben nicht von der Hand weisen. Es geht ja schon "harmlos" mit "Stress/Angst erzeugt heftige Magenschmerzen" los.
    Und geht weiter damit, dass Angst und Aufregung den Sympathikus aktiviert und u.a. zu heftigen Schweißausbrüchen und Tachykardie ("Herzrasen") führen kann.

    Psychische Ursache = körperliche Reaktion. Ganz einfache Formel. Der Mensch funktioniert (wie jeder Organismus) immer nur "als Ganzes".
    Nicht in Teilbereichen, die dann immer nur partiell untersucht und von unterschiedlichen Menschen behandelt werden. Die Psyche kann man für meine Begriffe nicht außen vor lassen, sie ist ein sehr wesentlicher Teil von uns und sie bestimmt auch viele körperliche Reaktionen.