Vermutlich weil man meinen sollte, dass man dadurch, dass wir hier (gerade in Deutschland) mit die strengsten Lebensmittel-Auflagen und -Gesetze weltweit haben, diesen beworbenen Produkten eigentlich trauen können müsste.
Die Praxis sieht bekanntlich aber leider anders aus und lässt genügend Schlupflöcher zur "Verschleierung" der geforderten Angaben.
Und die kürzlich erlassene EU-Erlaubnis zur Verarbeitung von bestimmten Insekten in Nahrungsmitteln tut noch ihr Übriges.
Berufsbedingt habe ich mich viele Jahre auch überwiegend ungesund ernährt. Bedingt durch (lange) Arbeitszeit und Stress war häufig Fastfood per Pommesbude mein Freund. Abends gegen halb 10 ist es halt schwer, noch irgendwo an vernünftiges Essen zu kommen - und das vor allem schnell. Denn die letzte Mahlzeit war Mittags irgendwann zwischen 13.00 und 14.00 Uhr (je nachdem, wann ich zur (kurzen) Pause weg kam) und der Magen hing seit 17.00 Uhr auf dem Boden... Mittag bestand meistens aus wenigen belegten Brötchen auf schnell und einem Joghurt.
In den 90ern beim regelmäßigen Billard-Training hatte ich dort dann den "Vorteil", dass die Freundin des Inhabers gelernte Köchin (und zudem sehr experimentierfreudig) war und dort stets tolle Gerichte zauberte. Karte und auch immer mal Tagesgerichte als Eigenkreationen (auch mal mexikanisch).
War zwar auf Dauer teuer, aber dafür auch sehr gesund und lecker.
Und wenn ich zuletzt 5,- DM für ne Currywurst/Pommes bezahlen konnte, dann waren 7,- bis 10,- DM für ein ordentliches Gericht am späten Abend deutlich besser angelegt.
Und danach dann Billard-Training (oder manchmal auch parallel zum Essen). 
Das mexikanische Essen möchte ich mir aber auf Dauer nicht reinziehen müssen, man sieht ja wie die Mexikaner entsprechend aussehen und wie früh sie altern (noch mehr als "unsere" Südländer ja schon, wo deren Frauen mit unter 30 schon meist aussehen wie unsere mit 50). .
Diese mexikanische Lebensweise KANN nicht gesund sein und die Sonne tut ihr Übriges... .