Display MoreIch verstehe hier immer nur "Pension/Rente", mit nicht mal 50 Jahren.
Wat soll ICH alter Sack denn da sagen?
Selbst ich muss noch etliche Jährchen (mit inzwischen 62), zumindest hier in Deutschland ist das (inzwischen) so.
Mit knapp über 60 gilt man heutzutage hier noch als "Jungspund", 60 ist das neue 40 (angeblich)!
Und 50 das heutige 30 usw....
Hier wird sogar schon die Rente mit 70 angestrebt, weil anders nicht mehr finanzierbar ohne einzahlenden Nachwuchs...
Und wie viele Abiturienten studieren bis weit über 30, bevor sie überhaupt jemals das Wort "Arbeit" in den Mund nehmen! Und das nicht mal im Fach "Medizin"....
Hier gab es sogar mal eine Omi, die sich noch mit über 80 den Wunsch erfüllt hat, endlich ein Studium zu beginnen! Was sie immer schon wollte, aber durch Ehe und Familie als Hausfrau bisher nie konnte.
Jetzt, im Alter, wollte sie sich diesen "Spaß" gönnen.
Da kann ich nur sagen: Chapeau!
Da ein (etwas älterer) Arbeitskollege nächstes Jahr in Urlaub geht und er so meinte, dass Frauen angeblich früher in die Pension gehen können, schaute ich mal nach. Also bei mir ist das definitiv nicht der Fall. Laut der Einsicht in das System habe ich gesehen, dass ich frühestens mit 65 in Pension gehen kann.
Vor ein paar Jahren hatte ich mich mit einem Mann unterhalten (er holte bei mir etwas ab, das ich per Flohmarkt/Willhaben abgab) - er erzählte mir, dass er, als sein Sohn anfing, Medizin zu studieren, sich auch einfach eingeschrieben hat (in der Pension) und mitstudiert hat, auch um seinem Sohn wohl zu helfen und wohl auch um sich fit zu halten. Der Mann war jedenfalls sehr aktiv, das war ihm anzumerken. Er beeindruckte mich, einfach weil es ein Beispiel für mich war, das ich persönlich sah und nicht irgendeine Meldung aus dem Internet. Er praktizierte nach dem Studium nicht (ich fragte nicht, ob er eine Doktorarbeit auch machte, ich vermute, er half einfach seinem Sohn). Und er fand es wohl einfach nützlich.