Hallo,
also ursprünglich bin ich ausgebildete Gemüsegärtnerin.
Es liegt mir nahe, so möglichst umweltfreundliche und selbstversorgerische gleichgewichte anzustreben.
Es ist mir also wichtig lokale nahrungsmittel zu konsumieren.
Hat jemand erfahrung gemacht mit einer veganen lokalen nordeuropäischen rohkost ernährung?
Ich finde es auch bemerkenswert dass, die nahrungsmittel die ich zu mir nehme einen einfluss darauf haben wie ich mich in meine Umgebung fügen/wohlfühlen kann.
Es fühlt sich für mich meiner umgebung entfernend an, wenn ich tropische nahrung zu mir nehme.
Ausserrdem stört es meinem innerlichen ideal, möglichst unabhängig mit meinen ressourcen umgehen können zu wollen.
Ich habe lust, ein lokal rohkost experiment zu machen, in dem ich dann halt nur auf Nahrungsmittel zurückgreifen werde die sich auch in Nordeuropa anbauen lassen.
In moment gehören jedoch avokados, kokosnuss, und kochbananen zu meiner ernährung.
Ich find meine ansprüche nicht unbedingt nützlich sondern einfach sehr persönlich, weil ich gerne an abgelegenen ecken lebe in wilder naturumgebung und da der weg zu den kochbananen oft eine tagesexpedition beteuten könnte, ich dann lieber andere ernährungsmöglichkeiten angehen würde.
Das mit dem vegan, ist dann bestimmt eher schwierig...
Wem geht es ähnlich oder denkt sich was drüber?
p.s. jetzt ist märz und ich habe immer noch knackige äpfel vom eigenem garten und sogar 2 Quitten haben es gut bis jetzt geschaft :)). Und bei meinem nachbarn gab es letzten sommer jede menge Gojibeeren die nun getrocknet genascht werden wenn mal antioxidantienschub gebraucht wird.