Kettenthema - Was gab´s zu Essen? Lieblingsfrüchtchen und ähnliche Schwärmereien

  • Meine Kakis sind inzwischen butterweich geworden. Ich habe sie einfach draussen auf der Terrasse stehen lassen. Nachts waren die Temperaturen unter Gefrierpunkt; so um 6 Grad Minus. Dann standen sie noch einen Tag in der Küche. Man kann natürlich mit baumreifen nicht vergleichen, sie schmecken um einiges besser. Aber, wie gesagt, für 69 cent pro Stück ... warum nicht. Ohne Schock-Frost im Gefrierfach.

    Ich habe mir im Lidl wieder jede Menge Bio-Kakis geholt. Die sind natürlich alle hart, und ich esse die auch immer im harten Zustand.

    Leider habe ich keine Terrasse oder Balkon.

    Im Internet steht:

    Zitat

    Die Kaki ist nicht ganz unkompliziert: der Reifegrad der Frucht ist besonders zu beachten. Unreife Früchte weisen einen hohen Gerbsäuregehalt (Tannine) auf. Diese Gerbstoffe können einen unangenehmen Belag (pelzigen Geschmack) auf der Zunge bilden, den Mund austrocknen und einen bitteren adstringierenden (zusammenziehenden) Geschmack verursachen. Der Gehalt an Gerbstoffen der Kaki ist sortenabhängig. Während des Reifeprozesses verliert die Frucht den stark pelzigen Geschmack. Kakis sollten deshalb unbedingt nur in völlig reifem Zustand gegessen werden, wenn sie eine tieforange bis blassrote Schale haben und auf Druck leicht nachgeben.


    Da der Transport im reifen Zustand, wenn die Früchte sehr weich werden, nicht möglich ist, werden im Handel nur unreife Früchte angeboten. Diese können bei Zimmertemperatur nachreifen und entfalten ihr süßes Aroma, wenn die Haut glasig wird und sich die Frucht fast überreif anfühlt. Es empfiehlt sich die Schale nicht mitzuessen, sondern die Frucht aufzuschneiden und das Fruchtfleisch herauszulöffeln, vergleichbar mit einer Kiwi.


    https://www.laves.niedersachse…uck%20leicht%20nachgeben.

    Es heißt aber auch, dass man die Kakis auch hart essen kann so wie einen Apfel. Das mache ich auch meistens und mir schmeckt das.

    Manchmal gibt es im Bioladen ziemlich große Kakis die total weich sind, so dass sie beim Transport nach Hause oft auslaufen.

    Die schmecken dann wie Konfitüre.

    Ich habe noch nie probiert die Kakis bei Zimmertemperatur nachreifen zu lassen. Ich weiß gar nicht ob es bei den gängigsten Sorten im Handel überhaupt funktioniert.

  • Ich hatte einige Zeit eine Sorte bekommen, die hatte innen so angenehme geleeartige Segmente, die mochte ich besonders. Aber dann bekam ich nur noch solche, die entweder innen vollkommen breiig-weich waren oder so hart wie du es beschreibst. Und überhaupt kam eine Sorte auf den Markt, die wohl besonders für guten Transport geeignet sind (fest) ... aber die schmeck(t)en mir nicht. Vielleicht sollte ich mal wieder welche probieren, wenn ich sie sehe.

  • Wir haben hier im Botanischen Garten wilde Arten. Laut einem Mitarbeiter sind die alle nicht wirklich essbar. Ich hab auch schon welche probiert. Auch nach tiefen Temperaturen. Schmecken nicht wirklich. Erstaunlich, wie lecker und riesig die Exemplare gezüchteter Sorten sein können.

    Ich würde das mit dem Unterschied zwischen Beeren vom wilden Wein und Sultaninen vergleichen.

  • Das Kakis bei der Zimmertemperatur nachreifen das ist ja ... ein bisschen gelogen. Ich hatte mal schon sie gute 6 Wochen liegen lassen, es passierte nichts. Habe halt in hartem Zustand gegessen, so wie Norbi es schreibt. Es kann natürlich sortenabhängig sein, jederfalls die aus dem Supermarkt, konventionelle/extra für Transport geeignete Sorten garantiert nicht.

  • Das Kakis bei der Zimmertemperatur nachreifen das ist ja ... ein bisschen gelogen. Ich hatte mal schon sie gute 6 Wochen liegen lassen, es passierte nichts. Habe halt in hartem Zustand gegessen, so wie Norbi es schreibt. Es kann natürlich sortenabhängig sein, jederfalls die aus dem Supermarkt, konventionelle/extra für Transport geeignete Sorten garantiert nicht.

    Die echten Kakis sind ja erst essbar, wenn sie sich in Gatsch verwandeln und die Tannine abgebaut sind, und das passiert bei Kälte, nicht durch Zimmertemperatur. Aber die Sharon, also diese hart bereits essbaren Sorten, weil sie von vornherein so gut wie kein Tannin haben, die kann man durchaus ein bisserl nachreifen lassen, aber die bleiben relativ fest, ja.

  • Gestern hatte ich ein Obst/Gemüse Rettungersackerl beim Billa ergattert, da war diesmal eine Kaki dabei.

    Sehr hart, zieht mich irgendwie nicht an. Mal sehen, ob ich sie essen werde.

    So harte hatte ich vor einigen Jahren gar nicht im Handel gesehen, die ist ja hart wie ein Apfel. :hm:



    Ich habe die Kaki jetzt auf den großen Apfel (auch aus dem Rettersackerl) gelegt, vielleicht hilft das.

  • Gestern hatte ich ein Obst/Gemüse Rettungersackerl beim Billa ergattert, da war diesmal eine Kaki dabei.

    Sehr hart, zieht mich irgendwie nicht an. Mal sehen, ob ich sie essen werde.

    So harte hatte ich vor einigen Jahren gar nicht im Handel gesehen, die ist ja hart wie ein Apfel. :hm:

    Das hier ist mein Wochenendeinkauf. Ich habe das nie so genau beobachtet, aber ich glaube die Kaki-Saison geht nicht mehr so lange, deshalb kaufe ich mir regelmäßig nach. (im Orkos-Prospekt haben sie die Kaki sogar als Herbst-Frucht bezeichnet)

    Eine Packung mit 500 g Kakis kosten im Lidl 2,29 €. Auf dem Kassenzettel steht Bio-Kaki /Sharon. (Gibt es da einen Unterschied?)

    Es sind Kakis der Sorte Rojo Brillante.


    Zitat

    'Rojo Brillante' ist eine der Hauptsorten der Kakis in Spanien. Sie hat einen hervorragend aromatischen, süßen, nicht-adstringierenden Geschmack und trägt schon sehr früh einen sehr hohen Ertrag an mittelgroßen bis großen Früchten (ca. 180 g). Durch ihr festes Fleisch ist sie gut lagerfähig. 'Rojo Brillante' ist sehr wärmebedürftig und reif relativ spät.

    Die Sorte stammt von einer Kreuzung mit der Sorte 'Vainiglia' (Syn. 'Vanille').


    https://www.ackerbaum.de/produ…st%20eine%20der,180%20g).

    Ein Rojo Brillante- Baum verträgt bis -18 Grad Kälte. Die Reifezeit ist Oktober, November, Dezember.

    Es heißt, dass diese Kakis bei Erntereife knackig sind. Zwei meiner gekauften Kakis waren an der Spitze weich. Ich kaufe diese Kakis schon seit 2 Monaten und da waren bisher nie weiche Stellen dran.

    Champions esse ich jeden Abend, die müssen einfach dabei sein. Neulich habe ich Austernpilze und Shiitake-Pilze gekauft. Die haben mir aber nicht geschmeckt.

    Die Mandarinen waren im Sonderangebot und die Pampelmusen auch ( 1€ pro Frucht).

    Am Montag habe ich im LPG-Biomarkt 6 Kilo Hageläpfel zu 2 € das Kilo gekauft. Die Äpfel waren noch einwandfrei, nur hatten sie ein paar kleine schwarze Punkte durch den Hagel.


    Ich esse ziemlich oft Sprossen und die "Berliner Sommersprossen" sind immer noch meine Lieblingsmischung. (Alfalfa, Roter Rettich und Zwiebeln). Ich hatte noch Senfsamen im Schrank und gestern habe ich von den Sprossen gekostet. Uhh!, viel zu scharf! <X


    Jedes mal wenn ich im Biomarkt zur Kasse gehe, laufe ich an den Dr. Georg-Kokosmus-Gläser vorbei. Vor 2 Jahren habe ich das mal probiert. Früher war noch auf den Gläsern gestanden, dass es Rohkost-geeignet ist. Jetzt steht der Begriff "roh" nicht mehr auf dem Glas und auch auf der Homepage wird es nicht mehr erwähnt. Auf dem Glas steht, dass das Mus bei 38° verarbeitet wurde.

    Normalerweise esse ich keine verarbeiteten Lebensmittel, aber ich hatte in den letzten Wochen eine ganze schöne Anziehung zu diesen Gläsern. Lediglich der hohe Preis von 15 Euro hat mich abgeschreckt ein Glas zu kaufen.

    Diesmal habe ich mir ein Glas mitgenommen und ich wollte abends davon probieren, aber die Anziehung war so groß, dass ich schon zum Mittagessen davon gegessen habe. Es hat super geschmeckt und es war auch wesentlich weicher als vor 2 Jahren.

    Kokosnüsse habe ich schon ewig nicht mehr gegessen. Vielleicht war da ein bestimmter Bedarf da, bezüglich der Kokosnuss.

    Sie hat ja schließlich ganz schön wertvolle Inhaltsstoffe.

    Wenn etwas denaturiert ist, dann merke ich das ziemlich schnell, weil ich ganz schön empfindlich bin in der Richtung. Aber ich habe da keine Störung gespürt. Ganz oben im Glas ist eine dünne Schicht von Kokosfett, aber das kann ich absolut nicht essen.

    Auf der Keimling-Seite wird es als Rohkostprodukt aufgeführt, aber auf dem Glas steht nichts davon.


    Vorgestern habe ich nach vielen Jahren mal wieder "das Brot der Indianer" gegessen - Pekannüsse.

    Ich hatte ja vor einer Woche wiederholt den Film "The Revenant - Der Rückkehrer" angeschaut. Der Film spielt 1820 und deshalb kamen im Film auch einige Indianer vor. Dieser Film hat einen so starken Eindruck auf mich hinterlassen und während ich die Pekannüsse aß, musste ich die ganze Zeit an die Indianer denken. Ich konnte mich richtig mit ihnen verbinden.

    Ich frage mich wie die USA heute aussehen würde, wenn die vielen Migranten nicht gekommen wären. Ich denke mal es wäre um einiges ökologischer und naturbelassener.

  • Meine Kokosmus-Aktion ging irgendwie nach hinten los.

    Erstens mal war es keine gute Idee zum Mittagessen ein Protein zu essen. Proteine brauchen bei mir auf jeden Fall um einiges länger zur Verdauung wie Obst oder Trockenfrüchte.

    Ich hätte heute gar nichts zu Abend essen sollen. Scheinbar war von der Mittagsmahlzeit nichts mehr im Magen, aber so ganz war dieser Verdauungsprozess doch noch nicht abgeschlossen. Ich hatte extra bis 22.30 mit dem Abendessen gewartet und trotzdem konnte ich fast gar nichts essen (was bei mir sehr, sehr ungewöhnlich ist).

    Und dann setzten auf einmal heftige Zahnschmerzen entlang meiner ganzen linken Zahnreihe ein. Ich kann mich nicht erinnern wann ich das letzte Mal Zahnschmerzen gehabt habe. In der Kindheit vielleicht.

    Ich denke, wenn man ein Auge zudrückt kann man das Kokosmus vielleicht als Rohkost bezeichnen, aber ein natürliches Lebensmittel ist es aus meinem Empfinden eher nicht.

    Ich hätte sowas auch nie probiert, aber ich sah ein Glas davon vor 2 Jahren bei einem Rohköstler in der Küche stehen und ich dachte, wenn der das isst, dann probiere ich das auch. Da sieht man auch wie sehr andere Menschen einen beeinflussen können.

    Man sieht aber auch wie verschieden die Leute sind. Er aß dieses Kokosmus häufig und hatte keinerlei Probleme, er fühlte sich wohl damit.


    Im Nachhinein kommt mir diese Anziehung für die Kokosmus-Gläser wie der Gesang der Sirenen vor.

    Es gelang sowohl Odysseus als auch Orpheus, an der Sirenen-Insel vorbeizusegeln, ohne ihrem betörenden Gesang zu erliegen.

    Zitat

    Als die Argonauten in die Nähe der Sirenen-Insel kamen, konnte Orpheus ihren Gesang mit seiner Leier übertönen. Fast die gesamte Mannschaft kam so heil aus dem Abenteuer heraus. Nur Butes hörte dennoch ihre betörenden Stimmen, sprang vom Schiff und schwamm auf die Insel zu, wurde aber gerade noch rechtzeitig von Aphrodite gerettet, die ihn von den Wellen nach Lilybaion auf Sizilien tragen ließ.

    Jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Am Vormittag habe ich diese Aphrodite getroffen. Wäre ich mehr auf die Situation eingegangen dann wäre mir der Gang zur Sirenen-Insel wahrscheinlich erspart geblieben. :/

  • Inzwischen ist meine Kaki aus dem Retter-Sackerl reif geworden und ich habe sie in der Firma zu Mittag gegessen am Mittwoch.

    Sie war recht gut. Aber extra kaufen werde ich sie aktuell nicht, sie ist sehr sehr süß. Bitteres oder adstrigierendes war nicht (mehr) herauszuschmecken.

  • Bei Lidl gibt es die Bio-Kakis nicht mehr. Ich denke die Saison neigt sich so langsam dem Ende zu. Aber die hatten im harten Zustand nie etwas bitteres oder adstrigierendes.


    Ich habe eine Adventswoche zu einer Karwoche gemacht. Das war Leiden pur.

    Es hat eine Woche gedauert bis mein Körper das Kokosmus verarbeitet hat, oder ausgeschieden hat.

    Die erste Nacht konnte ich kein Auge zumachen. Mein Körper war im völligen Aufruhr. Mir war auch übel und ich hatte Brechreiz.

    Manchmal liege ich auf dem Bett und spüre einfach nur meinen Körper oder ich beobachte meinen Atem. Aber das war in dieser Nacht völlig unmöglich. Jede einzelne Körperzelle hat sich scheinbar im völligen Chaos befunden.

    Am nächsten Tag habe ich gefastet um meinen Körper etwas Raum zu geben um mit dem Zeug fertig zu werden.

    An den darauffolgenden Tagen hatte ich während und nach den Mahlzeiten höllische Zahnschmerzen. Die hielten jeweils so 3 Stunden lang an.

    Das beste wäre gewesen eine Woche lang gar nichts zu essen.


    Das Dr Goerg-Kokosmus war ein 500 ml Glas und ich hatte davon etwas mehr als 20% gegessen. Ich habe es gerade neben mir stehen und es riecht immer noch verführerisch, aber wenn jetzt jemand mit einer Flinte neben mir stehen würde und mich zwingen würde nochmals davon zu kosten, dann würde ich den Tod vorziehen, denn sowas will ich nicht nochmals durchmachen. Schon gar nicht in der Vorweihnachtszeit.

    Möglicherweise könnte ich dies in der Woche vor Ostern tun, um mich in Solidarität mit dem Leiden Christi zu begeben.

  • Ich würde sagen, du hast einfach zu viel davon gegessen. Das Produkt ist sehr lecker, habe auch schon mal gegessen. Aber nur 3 - 4 Teelöffel, und mit reichlich Flüssigkeit ,so 2-3 grossen Teetassen, meine übliche Menge am Abend, ca 300 ml ist die Tasse

  • Ich habe zu Weihnachten ein Dattel-Testset von Orkos verschenkt. Die beiden Empfänger waren ganz normale Kochköstler.

    Sie haben sich zwar gefreut, aber ich glaube im Nachhinein war es doch nicht das richtige Geschenk.

    Für uns Rohköstler ist es bestimmt das Größte, so etwas geschenkt zu bekommen.

    Für einen Kochköstler hat so ein Dattel-Testset wahrscheinlich kein besonders hoher Stellenwert. Kann ich auch verstehen.

    Mit Kochkost ist man auf ganz andere Geschmäcker aus.

    Die einzige Ausnahme sind Araber. Ich habe mal einem Araber so ein Testset gezeigt und der war hin und weg.

    Er hat es sofort abfotografiert und hat es seinem Cousin zeigen wollen. In denen ihre Kultur haben die Datteln scheinbar einen ziemlich hohen Stellenwert.


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    Ich war an Weihnachten über 12 Stunden mit der Bahn unterwegs und meinen vielen Cherimoyas, die ich mitgenommen habe, ist das überhaupt nicht gut bekommen. Sie haben so einen leicht säuerlichen Geschmack angenommen und so super haben die dann nicht mehr geschmeckt. Ich hatte sie offen in eine große Tüte gelegt, also Luft hatten sie schon....aber trotzdem...

  • Das ist aber großzügig von dir! Ich habe längst aufgegeben, Kochköstlern so etwas schenken zu wollen. Dafür ist mir ehrlich gesagt dann doch mein Geld zu schade. Heuer war das erste Mal, dass ich kein Dattel-Testset für mich gekauft habe, weil ich ja eh schon alle Sorten kenne und zu sehr im Studium eingespannt bin, um Datteln in dem Maße essen zu dürfen. Ich hatte allerdings sehr frische Datteln (Mal Medjool, Mal Bahri) bestellt gehabt und große Teile davon entkernt eingefroren. Ein Familienmitglied mag diese sehr gerne (ins. die Medjool, die sind so süß, die sind sogar weich wenn sie noch gefroren sind).


    Ui, 12 Stunden unterwegs an Weihnachten mit vielen Cherimoyas, da hattest du wohl auch ein großzügiges Geschenk vor? Oder als Proviant? Ich glaube, die sind doch recht empfindlich.


  • Heuer hatte ich mir rechtzeitig 2 - 3 kg Litchis bestellt und bin sehr froh, dass ich sie habe. Sie sind doch etwas Besonders, ich schätze sie sehr zu den Feiertagen zwischen Weihnachten und Neujahr.

    Und jetzt weiß ich endlich, warum mir die so seltsam hellen/blassrosa Litchis im üblichen Handel alle nicht schmecken: Die im üblichen Handel sind geschwefelt.

  • Ich habe mal einem Araber so ein Testset gezeigt und der war hin und weg.

    Er hat es sofort abfotografiert und hat es seinem Cousin zeigen wollen. In denen ihre Kultur haben die Datteln scheinbar einen ziemlich hohen Stellenwert.

    Oh ja, sehr sogar! Auch etliche andere Trockenfrüchte. Ich kenne das z. B. auch von Marokkanern hier und anderen Nordafrikanern, auch Libanesen etc. In der arabischen Kultur ist vieles "normal", was uns manchmal eher ungewöhnlich erscheint. Ebenso wie deren (eher an Japaner oder Engländer erinnernde) Tee-Zeremonie. Dagegen ist das westliche Kaffeekränzchen ein Schi Pups.

    Bei Marokkanern darfst du dich auch nicht wundern, mal einen Dattelkuchen und Ähnliches serviert zu bekommen. :)


    Euch allen ein frohes und gesundes Jahr 2024! :Drinks: :Balloon: :huhuuu:

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)


  • Heuer hatte ich mir rechtzeitig 2 - 3 kg Litchis bestellt und bin sehr froh, dass ich sie habe. Sie sind doch etwas Besonders, ich schätze sie sehr zu den Feiertagen zwischen Weihnachten und Neujahr.

    Und jetzt weiß ich endlich, warum mir die so seltsam hellen/blassrosa Litchis im üblichen Handel alle nicht schmecken: Die im üblichen Handel sind geschwefelt.

    Und zu unreif geerntet. Wie die Schiffbananen.

  • Aktuell ist die beste Hagebutten-Zeit ...

    :liebe:



    Diese Tage hatte ich bei Familienbesuchen bei uns gerne Gurken-, Karotten-, Paprikasticks, ggf. Selleriestangenstücke, Radieschen, u.a. eine Knoblauch-Avocado-Dipsauce mit angerichtet, das war sehr praktisch und auch die Gäste griffen gerne zu.

  • Aktuell ist die beste Hagebutten-Zeit ...

    Ich hatte an Weihnachten ganz schön viel gesammelt, aber die wo jetzt noch übrig sind, sind ziemlich hart geworden.


    Heute Abend habe ich Kokosnuss Jung getrocknet gegessen; die ich bei Orkos bestellt habe. Ich habe es ganz gierig aufgegessen. Scheinbar habe ich einen gewissen Bedarf an Kokosnuss. Ich glaube ich habe damit auch mein Trauma mit dem Dr. Georg Kokosmuss verarbeiten wollen. Die getrockneten Kokosraspeln waren echt gut, aber nicht ganz so gut wie das Kokosmus. (aber das werde ich in meinem Leben wohl nie mehr anrühren)


    Meine derzeitigen Favoriten, was Nüsse und Samen anbelangt:

    Platz 1 sind eindeutig die Zedernkerne und die Cashewkerne ohne Haut. Beides liebe ich über alles

    Platz 2 sind die Kenari-Nüsse (die gibt es jetzt wieder bei Orkos)

    Platz 3 sind die Paranüsse, die Macadamias und die Erdnüsse. Orkos hat endlich wieder die Erdnüsse aus dem Iran.


    Die Pistazien wären sicher auch unter den Top 3, aber ich habe sie die letzten Jahre nie wieder bestellt (wegen dem Preis).

    Haselnüsse, Mandeln und Sonnenblumenkerne esse ich auch regelmäßig. Aber darauf bin ich nicht so wild.

    Eher selten esse ich Walnüsse, Pekannüsse und Kürbiskerne. Ganz selten waren die Kokosnüsse in den letzten Jahren.


    Was ich sehr vermisse sind die Pilinüsse. Eigentlich weniger wegen der Nuss, sondern wegen den Früchten.

    Das war für mich der Höhepunkt des Jahres, aber die werden nirgendwo mehr angeboten. Für die muss ich wohl auf die Philippinen reisen.
    Bei Veggie's Delight verkaufen sie getrocknete Pilifrüchte, aber diese leckeren Früchte im getrockneten Zustand reizen mich überhaupt nicht.
    https://klaroh.de/detail/index/sArticle/1692

    Bei dem Text, den sie dazu geschrieben haben, habe ich gerade schmunzeln müssen:

    Zitat

    Der Geschmack ist außergewöhnlich bis sonderbar, mit auch ätherischen Ölen. Nur für Kenner interessant.


    Bei Jurassic Fruit sind die Pilifrüchte in der Liste der 72 besten exotischen Früchte der Welt aufgeführt:
    Die Nüsse habe immer nur im Schraubstock aufgeknackt bekommen.

    Zitat

    Die Pilifrucht ist eine der bekanntesten Früchte der Philippinen. Sie hat die Größe einer großen Dattel und eine schöne violette Farbe, wenn sie reif ist. Ich mag diese Frucht wegen ihrer wertvollen Fettsäuren und ihres olivenähnlichen Geschmacks.

    Wenn du das violette Fruchtfleisch verzehrt hast, empfehle ich dir, die Kerne im Inneren mit einem guten Nussknacker zu öffnen. Anschließend kannst du die berühmte Pili-Nuss probieren, die der Kenari-Nuss sehr ähnlich schmeckt.


    https://blog.jurassicfruit.com/exotische-fruchte-liste/



    Pinienkerne habe ich noch nie probiert. (die sind ja ganz schön teuer).

    Im Orkos-Prospekt schreiben sie diese Woche folgendes:

    Zitat
    Pinienkerne werden in Europa und Asien seit der Altsteinzeit verzehrt und gehörten auch zur Grundnahrung der Indianer seit ihrer Ankunft in Amerika. Alle Pinienarten bringen Pinienkerne hervor, in vielen Fällen sind diese aber zu klein, als dass sich die Mühe der Ernte lohnen würde. In Europa kultiviert man seit ca. 6000 Jahren die Schirmpinie, deren Samen sehr beliebt sind. Die verwandten Zederkerne erhalten wir aus Siberien. Sie sind kleiner als Pinienkerne und ihr Geschmack ist deutlich anders, süß-salzig und voller Charakter. Piniensamen sind reich an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen und daher aus ernährungsphysiologischer Sicht sehr interessant - wahre Energiekonzentrate.


    Zitat

    Im Christentum gilt die Pinie als Lebensbaum und ihre Zapfen gelten als Symbole der Auferstehung und der Unsterblichkeit. Diese Symbolik wurde aus den antiken Kulten der Isis, des Dionysos sowie der Kybele übernommen.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Pinie


    In der Liste der 72 besten Früchte der Welt, hat Jurassic Fruit auch die Cassia Fistula aufgezählt. Da schreiben sie etwas interessantes dazu:

    Zitat

    Im Ayurveda ist Cassia Fistula als aragvadha bekannt, was soviel bedeutet wie „Krankheitsvernichter“.


    und diesen "Krankheitsvernichter" haben sie in Deutschland verboten zu verkaufen. :hm:  :bravo:

  • Bei mir sind da auch die Cashews ganz oben auf der Nussliste. Mit Walnüssen, Pekannüssen und Kokosnüssen fange ich auch am wenigsten an.


    Was die Kassia betrifft, die verwende ich in geringer Menge ja auch. Aber das Verbot in Deutschland . . . kommt vielleicht nicht ganz zu Unrecht. Man kann es mit der Kassia leicht übertreiben und bei anhaltender Überdosierung kanns auch bös enden.

  • Also ich esse (leider noch immer zu viele) Nüsse fast aller Art, vor allem jene die ich mir leisten kann. Aus Kostengründen nicht immer in Rohkostqualität. Solche wie Macadamia, Pinien oder Zedernnüsse fallen daher für mich in aller Regel preislich über den Rahmen, die leiste ich mir bestenfalls zu ganz besonderen Anlässen.

    Weicht ihr Nüsse immer vor dem Verehr ein? Ich nehme mir das zwar vor, mache es dann aber letztlich längst nicht immer...

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