Posts by Bernhard

    Naja, unser Haushaltszucker hat bestimmt nicht viel mit dem zu tun, was man in Südamerika traditionell als Zuckersirup kennt. Da einen Vergleich zu ziehen ist bestimmt auch falsch. HFCSzb der bei uns ja fast üball in der Industriekost mit reingepackt wird, hat mit Diabetes bestimmt etwas zu tun. Aber natürlich gebt es für keine Krankheit "die eine Auslösende Sache" sondern es ist immer eine Verkettung von verschiedenen Umständen. (sehr süßes) Obst hat wohl eine eher kleine Rolle dabei, aber Null ist der Beitrag halt auch nicht.

    Fabian Kowallik hat das mit diesen Kaffee/Rotwein-Studien in seinem Interview angesprochen.
    https://youtu.be/yIXso7mEYkY?si=_rc6UlmGaFfSuTc1&t=2941

    Rotwein ist nur deshalb "gesund" weil eben der rote Farbstoff gesund ist und der nun mal im Rotwein auch drin ist. Dadurch ist er gesünder als zb der Weißwein. Aber Alkohol ist natürlich in keiner Form gesund, es wäre viel besser zb rote Trauben zu essen (wobei die natürlich aufgrund des hohen Fruchtzuckergehaltes auch nicht allzu viele gegessen werden sollten). Aber Wein hat halt auch eine sehr große Lobby und ist tief im Volk verwurzelt, da passt die Mähr mit dem "gesunden Rotwein" halt gut ins Bild.



    Aber im Ernst: Streng genommen ist in der Natur ja nahezu alles "getrennt" und wächst nicht "auf dem Teller zusammen" im Garten. Und trotzdem essen wir dann Kartoffeln zusammen mit Spinat oder Erbsen oder Bohnen/Blattsalat und werweißwas alles.
    Oder sogar Erbsen & Möhren durcheinander.
    Für mich bedeutet "unterschiedliche Wuchshöhen" nicht automatisch, dass sich die Gewächse nicht auch zusammen vertragen.
    Gut, Birnen wachsen auf Bäumen und Giersch eher bodennah und gilt eigentlich als "Unkraut", aber sonst?

    Also da ging es mir doch garnicht darum das Birnen an Bäumen Wachsen und Giersch nicht. Birnen fallen ja auch runter wenn sie ganz reif sind und dann habe ich beides nebeneinander. Aber lecker ist der Giersch eben nur im Frühling/Frühsommer und da kommen bei uns die Birnen halt aus Argentinien oder sonst wo her, aber ohne sehr lange Transportwege könnte man das eben nicht kombinieren.

    Entzündungen halte ich nicht für etwas gänzlich schlechtes, der Körper erzeugt diese um sich zu heilen (wärme heilt gut und durch die meist parallel auftretenden Schwellungen sorgt der Körper dafür das genug "Nachschub" an die betreffenden Stellen kommt). Natürlich sollten Entzündungen nur lokal und zeitlich begrenzt auftreten, länger oder gar Chronische Entzündungen sind sehr schlecht für uns. Somit kann es auch Sinn machen, in ganz bestimmten Situationen auf Salz (oder Salzhaltige Naturwaren) zurück zu greifen. Für das tägliche Essen halte ich Salz auch für ungeeignet. Bei (scharfen) Gewürzen bin ich der Meinung es kommt sehr auf die Dosis an, eine kleine Menge kann gut sein um "das Verdauungsfeuer" anzufachen und die Körpertemperatur oben zu halten (wir sollten am Besten um die 37 Grad haben, die meisten Menschen sind heute "zu kalt"). Übermaß führt aber eben rasch in s negative.

    Also ich bin da eher skeptisch, so Dinge zusammen zu essen die von der Natur eben getrennt wurden. Zwar genieße ich auch immer wieder Lebensmittel die bei uns nicht Saison haben, aber ich versuche sie möglichst Mono zu essen. Birnen haben viel Fruchtzucker und ich esse sie zwar gerne, aber halt nur in Maßen und eben fast immer nur für sich. Giersch jedoch gebe ich gerne in die Salate der Saison, da finde ich ist er gut aufgehoben.

    Bringt bitte etwas Rohkost mit – für euch selbst und für die anderen. Ganz gleich, ob es sich um frische Zutaten, einen leckeren Snack oder eine kreative Zubereitung handelt. Der Austausch über unsere Rohkost-Erlebnisse, -Quellen und -Ideen wird sicherlich inspirierend!

    Ich bin zwar nicht gefragt aber ich antworte dennoch ;) da ich im Vorjahr schon mit dabei war. Jeder ist aufgerufen etwas für sich und andere mitzubringen, aber Angelika lässt es sich als Veranstalterin halt nicht nehmen die Eine oder Andere Köstlichkeit zu bereiten.

    Er sagt mir nix, ich hab jetzt nur auf die Schnelle im Wicki nachgeschlagen und festgestellt: das wird nix, man kann sich die Lebensverlängerung nicht erkaufen. Was er an Diet macht steht ja nicht, aber das er 100Pillen am Tag nimmt. Das ist wieder die Natur und so wird es nix werden mit einem langen Leben. Dazu hat er einen "Stab" von 30 Leuten die nur für seine Gesundheit zuständig sind. Soll er machen, jeder darf mit seinen Geld machen was er möchte.

    Lässt du an der Raumtemperatur fermentieren oder verwendest du den Kühlschrank?

    Zum "starten" stelle ich es nahe an den Kaminofen, damit es in etwa 30 Grad abbekommt. Das für etwa 1-1,5 Tage, dabei dreh es immer wieder mal, weil der Ofen ja nur von einer Seite strahlt. Dann für 3-4 weitere tage bei Zimmertemperatur. Dann ist es fertig für den Verzehr und kommt bei mir in der Speis auf den (kühlen) Fussboden wo es bin zum aufbrauchen stehen bleibt.

    Man kann natürlich auch mit frischen Algen probieren, die sind auch ein bisschen salzig. Ja, das wäre auch eine Option, eine oder sogar zwei Wochen ist bestimmt haltbar...

    Es muss bei Fermentieren nichts Salzig sein, es geht ja darum das man die "Selbstverdauung" des zu fermentieren Materieals einleitet, Salz bremst diese nur(darum sind Fermente mit Salz ja viel haltbarer). Ohne Salz geht der Prozess halt immer weiter (kühl stellen hilft, einzig mit Einfrieren könnte man ihn stoppen). Aber wie gesagt, 5-6 Wochen sind auch so kein Problem, und in der Zeit hat man doch die Chance alles aufzuessen?

    Was ich generell nicht esse, das ist das eingelegtes Gemüse, oder Sauerkraut, egal was. das ist mir viel zu salzig. Da verzichte ich lieber auf Gesundes in diesen Produkten. Wobei meine langlebige Eltern hatten Sauerkraut beinahe täglich gegessen, hatten selbst im Herbst fermentiert, in so einem Holzfass.


    Das waren die Zeiten!...

    Also ich mache mir jeden Winter selber fermentiertes Kraut ganz ohne Salz, das schmeckt mir gut und das empfinde ich als viel gesünder. Es hält sich halt wohl nicht ganz so lange, aber das ist nicht schlimm, es gibt Kohl/Kraut ja heute eh den ganzen Winter hindurch und brauchbarer Qualität.

    Seit gestern blüht bei uns die Marille(Aprikose). Sonst bisher nur die Dirndl(Kornelkirsche). Letztere war spät an, für die Marille ist es "normal" würde ich mal sagen.




    Aber Ostern ist ja auch noch ca. 2 Wochen entfernt, ab da geht es meist ja erst "richtig los" mit dem Frühling. :)

    Ostern verschiebt sich halt schon ganz schon viel, heuer ist es extrem spät, daher sagt das eher wenig aus. Die letzten Jahre war es bei uns meist so, das gerade am Osterwochenende nochmal der Winter vorbeigeschaut hat, ich hoffe das bleibt uns heuer erspart (auch wenn er gar nie richtig da war). Für Sonntag ist ein massiver Kaltlufteinburch vorausgesagt, ich hoffe der wird nicht zu arg.

    Also bei uns hat es die letzten 3 Tage ordentlich was an Regen runter lassen, ich hab zwar meinen Regenmesser noch im Winterschlaf, aber das ist gesammt bestimmt an oder über die 100 Liter gegangen. Der Bach rauscht jetzt wieder richtig und einzelne Hochwasserquellen sprudeln auch. War für die Natur eh schon notwendig, aber durch die lange Kälte war es bei uns keineswegs extrem Trocken.

    Zum Nächsten Wochenende hin schaut es, rechtzeitig zur Marillenblüte in der Wachau, wieder nach einem Kaltlufteinbruch aus.

    Ich hoffe die Polizei schnappt sich den Dieb :D :D

    Also Bäume lassen sich, wenn man gut darauf achtet das sie nie austrocknen, das ganze Jahr über (wenn der Boden nicht gefroren ist) Wurzelnacht einsetzen. Gerade bei Aufforstungen in der Waldwirtschaft ist das die Übliche (weil günstige) Variante und wird da vorwiegend im Sommerhalbjahr gemacht.

    Aber die Verkäufer von Ballenpflanzen wollen halt auch ihr Geschäft machen...

    Von dieser Theorie habe ich auch schon gehört und gelesen. Auch einige "Survival-Aktivisten" bzw. Outdoor-Abenteurer vertreten sie.

    Aber ich denke das geht auch eher in die Richtung der "Eigenurin-Therapie Befürworter".
    Das hatte der bekannte Dr. Eckart von Hirschhausen vor Jahren mal sehr treffend formuliert: "Ganz ehrlich... da kommt sich doch der Körper völlig verar... vor und denkt sich: WTF, da filtere und entgifte ich mühsam stundenlang diese Suppe und scheide sie aus... und der Kerl schüttet sie sich sofort oben wieder rein! Was soll das? =O ". :D

    Er hatte dann auch fundiert erläutert, warum sowas unmöglich funktionieren kann oder IRGENDWAS bewirkt.

    Gut, da muss ich für mich gleich Vermerken: Eigenurin als Behandlung hat gute Wirkungen, denn wenn der Dampfplauderer Hirschhausen etwas schlecht reden dann ist das gut. Sorry, dem Typen kann ich so überhaupt nichts abgewinnen...

    Ist aber im Grunde etwas ganz anderes, denn beim Stuhlverpflanzen geht es ja um das Mikrobiom, also die im Dickdarm lebenden Bakterien. Es ist ja nicht so das man als als Nahrungsaufnahme macht.

    Das wäre das Ende der Klopapierindustrie. Sie würden pleite machen.

    Keine Sorge um die Hersteller, die Masse des Volkes wird nie in diesen Zustand gelangen, da müssten sie ja auf "so viel gutes verzichten", das würden die nie machen. Lieber weiterhin klebrig kacken ^^ Zudem steht ja nix davon das man kein Klopapier mehr verwenden darf, nur das es eigentlich nicht mehr nötig wäre.

    Es geht ja noch viel weiter: Würden sich die Menschen Gesund ernähren bräuchten auch kaum noch welche Taschentücher, weil Schnupfen ist ja vor allem eine Entgifungsreaktion des Körpers die reine Menschen nicht notwendig haben...


    Und das mit dem Fremdstuhl einpflanzen habe ich auch schon öfter gehört, das gibt es durchaus.

    Ja, so hat halt jede Kultur auch ihre "Riten". So wie die Engländer oder Asiaten ihren Tee regelrecht "zelebrieren" (und nicht einfach nur trinken), so tun wir das zumindest ansatzweise in den deutschsprachigen Ländern mit dem geliebten Kaffee.

    Wenn ich so überlege, wie in den letzten Jahren weltweit diese ganzen "Coffee-Shops" und sogar ganze (Franchising)-Ketten aus dem Boden schießen mit zig tausend Kaffeearten und -sorten.... alles auch "to go" im Papp-Becher.... also das scheint offenbar schon die Meisten zu interessieren.
    Sonst könnten die nicht so lange überleben. Ich selbst habe noch nie und nirgendwo "Coffee to go" gekauft und wüsste auch nicht, warum ich das jemals tun sollte... :/

    Hier sind halt "2 Welten" aufeinander getroffen (die der großen Kaffehauskultur mit der neutzeitlichen FastFoot-keine Zeit für nix-Kultur) und hat sich durch eine Vereinigung von beiden ein großes Geschäftsfeld erschlossen. Ich habe dem Kaffee lange gefrönt, bin aber zum Glück jetzt schon gut 5 Jahre völlig davon weg und der geht mir auch so gar nicht ab.


    Ich hab heute auch die Ruhe mich zu einem kleinen Glas "Leitungswasser-Zitrone" in ein Kaffeehaus setzen zu können und dort eine schöne Zeit mir Freunden zu verbringen. Mache ich jedoch auch nur sehr selten. (lieg wohl auch daran das ich sowas von nicht mehr gesellschaftsfähig bin, das ich auch kaum noch Freunde habe die sich mit mir "abgeben", was mich allerdings wenig stört...)

    Das ist normalerweise auch mein Spruch und meine Empfehlung, ja. Deshalb esse ich dann bei Hitze auch nur ganz kleine Mengen und selten.
    Oft auch einfach nur Obst bzw. Früchte, etwas Salat usw.

    Der Grund ist einfach, dass es für den Magen nicht gut ist wenn er praktisch komplett "leer läuft" und sich die Wände schon fast aneinander reiben. Und der Körper braucht ja neben Flüssigkeit auch Energiezufuhr.

    Also davon habe ich noch nie gehört und klingt auch gar nicht logisch, denn zb bei Intervallfasten ist der Magen ja auch sehr lange leer (gerade als Rohköstler haben wir ja eher geringe Magendurchgangszeiten, vor allem die Veganer). Leer zu sein ist also für den Magen eher die Norm als die Ausnahme eigentlich, und daher scheint es mir nicht stimmig das dieser Zustand zu Schäden führt. Viel schlechter ist es für die Magenschleimhäute wenn zu viel gegessen wird, das Essen schwer verdaulich ist und vor allem auch noch zu wenig gekaut wird, da muss er noch viel mehr mit seiner Peristaltik arbeiten und das belastet ihn. Und ja, wir brauchen Energie aber der Körper kann sehr gut puffern und somit braucht es beim Essen kein Regelmaß.

    Ich habt ja schon voll die Vielfalt, da kann ich ja nur neidig werden, bei uns ist noch kaum was zu finden. Ein paar Schlüsselblumen, im Tal unten die ersten zarten Bärlauchblätter und hin und wieder ein paar Gänseblümchen und in Staulagen auch schon Löwenzähne. Wird echt zeit das da mehr kommt :)