Rohkost, Spiritualität und Falun Dafa (auch Falun Gong genannt)

  • Ich lese hier von Beiträge, welche sich über gesundheitliche Probleme, mit Zähnen zum Beispiel, beschweren.


    Meine Anfänge mit der Rohkost habe ich gemacht aufgrund von starken Konzentrationsschwierigkeiten, und vielen Unverträglichkeiten.

    Rohkost war eigentlich kein "Lifestyle" den ich gewählt habe, sondern wurde für mich persönlich zu einer Notwendigkeit.

    Jedem, der der Spiritualität gegenüber nicht ganz abgeneigt ist, kann ich die Buddhistische Kultivierungspraxis Falun Dafa empfehlen.


    Die Prinzipien richten sich nach den kosmischen Eigenschaften: "Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht".

    Die Rohköstliche Ernährung kann bei manchen Menschen für mehr Klarheit im Geiste sorgen, Ich denke dass sehr viele hier diese Erfahrung machen.

    Mit Qi Gong, und im Speziellen Falun Gong, kann man sogar noch viel mehr Klarheit und spirituellen Wachstum erreichen.

    Auch auf körperlicher Ebene, kann es für sehr wundersame Heilung sorgen, da es sehr ganzheitlich wirkt, noch ganzheitlicher als die Rohkost.


    Ob man Rohköstler ist oder nicht, spielt dabei keine große Rolle.

    Wirksam ist es bei allen.


    Ich schreibe das hier, weil ich seit kurzem wieder persönlich mit der "Kultivierung" (Das lernen des Gebotes und der Übungen), dieses Buddhistischen Weges angefangen habe und sehr von der geistigen und gesundheitlichen Wirkung profitiere, und eine E-Mail Benachrichtigung bezüglich des "Sensible Zähne"-Threads erhalten habe.


    (Ich persönlich habe seit einer Langen Zeit keine Zähne mehr, ich litt unter einer starken Unverträglichkeit meiner Zahnfüllmaterialien, welche dann die Zähne, einen nach dem anderen absterben lies. Auch litt ich generell unter einer Hochsensibilität auf alle möglichen Substanzen, in der Nahrung, aber auch auf der Haut.)


    Die Reinigung durch einen aufrichtigen Kultivierungsweg ist tiefer als es jede noch so sonnengereifte und aus nährstoffreichen und sauberen Böden gewachsene Frucht leisten könnte.

    Probiert es aus wenn es euch anspricht, oder ihr gesundheitliche Probleme habt, denen ihr mit alleiniger Rohkost vielleicht nicht Herr werden könnt.

    Es hat garantiert nur Vorteile für euch und die Menschen, die euch nahe stehen.

  • Falun Gong oder Dafa ist ja eine neue Religion mit einer ganz eigenen Vorstellung des Universums und daraus folgenden Ratschlägen .


    Ich habe mal angefangen das Buch: Zhuan Falun zu lesen.


    Ich habe aufgehört, als ich darin genug unbewiesenen Quatsch entdeckt hatte.


    Man kann sich das Buch kostenlos HIER herunterladen.


    Es gibt so viel verschiedenen Glauben, der immer um einen Gläubigen herum, der als Prophet gilt, organisiert ist, um von den Anhängern bestimmte Rituale zu fordern, welche dann den Zusammenhalt herstellen, wie bei einem Boxverein.

    Oh ja, es gibt eine intelligente Schöpferkraft. Anders geht das nicht, was hier ist.


    Wer nicht glaubt, sondern nach dem Schöpfer, der Schöpferin ernsthaft sucht, der begegnet irgendwann unendlicher Liebe und goldenem Licht.

    Wir Menschen sind in Freiheit entlassen, mit einem guten, ausgeprägten Gefühl für das was Liebe ist oder was uns quält! Jeder, der dem Gefühl der Liebe folgt, weiß gut zu handeln! Wer sich quält mit Ärger und Hass, wird mit dieser Hölle nach dem Tod ohne Körper solange in seiner Qual verharren, bis sie zur Wiedergeburt führt, da, wo dies Qual sich ausleben kann. Oder in die Liebe wächst!

  • Ich bin 2013 darauf gestoßen, nahm es aber leider nicht ernst genug.

    Es gab viele Kräfte die mich davon abhielten mich aufrichtig zu kultivieren, und ich landete damit immer in sehr schwierigen Situationen aus denen ich mich nur schwer befreien konnte.


    Wenn das alles so einfach ist, wie du schreibst, warum ist es dann notwendig dass erleuchtete wie der Buddha ca. 500 vor Christus, oder Jesus Christus, auf die Erde kommen um den Menschen den richtigen weg zu weisen?


    Ja, wir alle haben einen eigenen inneren Kompass, aber ist dieser Perfekt?

    Bist du dir wirklich sicher, dass du immer alles richtig machst, und nicht vielleicht doch ab und zu anderen Unrecht antust?


    Ich habe mich in meiner Kindheit und Jugend nicht für einen schlechten Menschen gehalten, konnte aber durch das "Zhuan Falun" viele meiner schwächen erkennen. (Gerade Familäre Situationen können sehr schwer zu durchschauen sein, oft gibt einer dem anderen Schuld an etwas und umgekehrt ebenso.)


    Der Gründer der dieser buddhistischen Schule leitet den Menschen lediglich zu Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht an. Nicht mehr und auch nicht weniger.

    "Sei einfach ein guter Mensch", reicht leider meistens nicht.


    Von 2009 bis 2013 ging ich durch eine unglaublich schwere Zeit. Gesundheitlich ging es mir aufgrund eines Wurzelbehandelten Zahnes, seit 2005 schon nicht so gut. 2006 wurde unsere Katze dann eingeschläfert, was irgendwie einen Knacks bei mir hinterlassen hatte und seit dem und im speziellen 2009 ging es dann wirklich bergab.


    2013 durch eine Übungsgruppe in Kassel von der Wahrheit des Kosmos zu erfahren und die ersten paar Seiten des Zhuan Falun's zu lesen war so ein gewaltiger erster Lichtblick, nicht nur bezogen auf diese vier sehr schwierigen Jahren, sondern auch auf das ganze eigene Leben bezogen.


    Ich bin überzeugt dass, wenn der Mensch sich den Kosmischen Eigenschaften, "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht" anpasst von allen seinen Körperlichen oder Geistigen leiden befreien kann.


    Bei vielen Rohköstlern wird oft auch ein spirituelles interesse durch den hohen Rohkostanteil geweckt.
    Man bemerkt körperliche Veränderungen aber auch Veränderungen im eigenen Denken, mehr Klarheit ist vielen nicht Fremd.

    Ich finde das hat sehr viel Ähnlichkeit mit QiGong (Kultivierung)


    Ein altes Sprichwort von Menschen die den Kommunismus erlebt/überlebt haben lautet ungefähr:

    Wenn jemand von einem Kommunistischen Regime verfolgt wird, dann muss er ein guter Mensch sein.

    https://de.faluninfo.eu/


    Wenn man es ganz streng nimmt ist es zwar ein Glaube, aber keine Religion.

    Es wird als buddhistische Kultivierungsschule bezeichnet.

  • Nun, es gab Jesus, Mohammed, den Buddha und viele Andere, die den Menschen den rechten Weg weisen wollten.


    Durchgesetzt hat sich über alle Zeit hinweg die Gewalt, welche die Erde zu Privateigentum gemacht hat, die Menschen in Völkern versklavt und in Fabriken gezwungen.

    Den Kindern wird in der Schule schon unbedingte Konkurrenz gelehrt und aus dem Konsum und Warenreichtum das Spielzeug der Konkurrenz gemacht.


    Eine Gewalt, die Menschen in Kriege führt, immer mithilfe von Religion.


    Solange diese Gewalt über die Welt und die Menschen regiert, haben die Prediger der Liebe keine wirkliche Chance.


    Leider scheint fast allen diese Gewalt nützlich!


    Der Kern von Buddhas Lehre war ein anderer als Kultivierung.


    Sein Leben lang und noch auf dem Sterbebett hat der Buddha wiederholt: „Ich lehre nicht Erleuchtung, sondern ich lehre, woher das Leiden kommt und wie man es auflösen kann.“


    Das ist realisiert in der Technik der „Körperachtsamkeit“ Vipassana, die er gelehrt hat und die tatsächlich jedes Leiden an Geist, Seele und Körper auszulöschen in der Lage ist.


    500 Jahre später haben die Mönche entschieden, anderes zu machen, Beten! Was der Buddha für Blödsinn hielt.


    Wer wirklich von dem Buddha profitieren will, der tatsächlich keine Glaubenslehre geschaffen hat, sondern jeden Glauben für dumm hielt, kann DORT tatsächlich noch lernen, woher aller Schmerz kommt und wie man ihn loswird!


    Der Kurs stellt Unterkunft und Essen zur Verfügung. Man kann am Ende spenden, muss aber nicht. Keiner Überwacht das.

    Edited once, last by Rupaloka: Ein Beitrag von Rupaloka mit diesem Beitrag zusammengefügt. ().

  • Da können ständig 100 Messiase auf einmal auf der Erde sein, trotzdem läuft das System mit Kochen, Überbevölkerung, Technifizierung, Fortschrittsglaube usw usf. weiter.


    Das tatsächliche Auslöschen von Leiden aka Wahrnehmung an Geist, Seele und Körper passiert dann, wenn man stirbt. Ich behaupte aber sogar noch mehr, nämlich dass wer sich völlig zurückzieht, nur mehr meditiert, fast nix isst usw., bereits aufhört, richtig lebendig zu sein.


    Die offiziellen Buddhisten rubbeln übrigens hie und da im Jahr mal Goldfolie auf Buddhastatuen und zünden Räucherstäbchen an. Von MO bis FR wird gefressen und gesündigt ;-P Ihr versteht, was ich meine . . .

    Egal, welche Heilslehre, sie gehen natürlich alle aus der Erkenntnis heraus, dass da was schief läuft mit den Menschen, und versuchen mit unterschiedlichen Methoden was zu reglementieren oder zu verbessern. Manchmal sinnvoll, manchmal aber auch kontraproduktiv.

  • All diese Religionen, egal ob fernöstliche oder theistisch orientierte, meinen im Prinzip nahezu dasselbe, gehen aber mit teils völlig unterschiedlichen Ansätzen heran.

    Zumindest die Bibel gibt die Antwort darauf, warum es überhaupt so ist, dass auf der Erde das Böse (noch) regiert und dieser Effekt auch noch weiter zunimmt:

    Durchgesetzt hat sich über alle Zeit hinweg die Gewalt, welche die Erde zu Privateigentum gemacht hat, die Menschen in Völkern versklavt und in Fabriken gezwungen.

    Den Kindern wird in der Schule schon unbedingte Konkurrenz gelehrt und aus dem Konsum und Warenreichtum das Spielzeug der Konkurrenz gemacht.

    Nämlich weil während der Existenz dieses Planeten noch Satan unter den Menschen "regiert" und diese den freien Willen mitbekommen haben, sich für oder gegen das Böse zu entscheiden.

    Mit Konsum, materiellen Dingen jeglicher Art werden die Menschen verführt und sie halten das meistens für wichtig, um ihr Leben "sinnvoll" auszufüllen. Nicht beachtend, dass all diese Dinge so vergänglich sind wie auch unser leiblicher Körper.


    Es war dort (vor tausenden von Jahren) schon von "falschen Propheten" und dem "Antichrist" die Rede, die uns in der Endzeit erwarten und neben weiter zunehmenden Pandemien, Naturkatastrophen und Kriegen mehr und mehr zum Problem werden.

    Ich sehe diese ""Propheten" zum Beispiel in vielen heutigen Staatspräsidenten/Diktatoren, der allgemein politischen Entwicklung weltweit (abgesehen davon, dass sich nun tatsächlich ein Trump wieder zur Wahl stellen will trotz aller nachgewiesenen Verfehlungen) sowie in weiter zunehmenden Hasspredigern und Sektenführern, die sich als "erleuchtet" oder "allweise" ausgeben wollen und von denen jeder seine eigene Botschaft verbreitet.


    Und da die Menschen tendenziell nach Inhalten suchen und Antworten auf ihre Fragen (z.B. nach dem Sinn des Lebens) suchen, sind sie auch besonders empfänglich für vermeintlich einfache Antworten und Lösungen. Dazu verzeichnen auch immer mehr esoterische/spirituelle Strömungen sowie fernöstliche Religionen, die hier früher gar kein Thema waren, verstärkte Zuläufe in der westlichen Welt.

    Dabei wird oftmals gar nicht mehr hinterfragt, ob das alles überhaupt so richtig sein kann oder mit der Bibel vereinbar ist.

    Menschen werden mehr und mehr verblendet, man beobachtet eine allgemeine Verrohung der Gesellschaft, Spaß und Oberflächlichkeit stehen stärker im Vordergrund als früher und es herrscht eine globale Orientierungslosigkeit, nicht nur politisch betrachtet. Also im Prinzip alles so, wie es vor tausenden von Jahren schon vorhergesehen wurde und seitdem nachzulesen ist (z.B: in der Offenbarung).

    Und im Gegensatz zu z.B: den "Vorhersagen" eines Nostradamus (oder meinetwegen auch später E: von Däneken) tritt all das seit vielen Jahren mehr und mehr ein.


    Aber auch die katholische Kirche hat bekanntlich längst nicht alles richtig gemacht in ihrer langen Geschichte und auch dort waren (und sind weiterhin) Menschen immer anfällig für die Anfechtungen und Verführungen des Widersachers. Und oftmals wurden diese eigenen Entscheidungen dann sogar als "Gottes Wille" (der aber wahrscheinlich selber gar nichts davon weiß) ausgegeben und in seinem Namen sogar ganze Kriege geführt.


    Der Mensch unterscheidet sich vom Tier aber unter anderem dadurch, dass er den freien eigenen Willen, somit eine Entscheidungskompetenz und einen Denkapparat besitzt, der auch auf Erfahrungen vergangener Zeit zurückgreifen und einerseits logisch, aber auch emotional überlegen kann. Warum er aus seiner eigenen Geschichte immer noch nichts gelernt hat und selbst heute noch weiterhin Kriege anzettelt, ist nur sehr schwer zu verstehen...

    Es überwiegt offenbar weiterhin die menschliche Schwäche der Habgier, der Machtdemonstration und der persönlichen Interessen, die ohne Rücksicht auf Mitmenschen durchgesetzt werden. Und da hilft dann auch die beste Ernährung nichts mehr. Wie heißt es so schön? "Der Mensch ist das größte/gefährlichste Raubtier von allen"....

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Quote

    Dabei wird oftmals gar nicht mehr hinterfragt, ob das alles überhaupt so richtig sein kann oder mit der Bibel vereinbar ist.

    Die Bibel ist auch nur das Werk von sogenannten Propheten. Klugschwätzer.


    Nein, einen Teufel gibt es nicht, der den Menschen die Verantwortung für ihr eigenes Handeln abnimmt!


    Nicht umsonst quälen sich die Soldaten, wenn sie Menschen erschossen haben, bis zum Lebensende. Wenn Sie es nicht Gott oder dem Teufel in die Schuhe schieben.


    Nein, wir haben ein sehr, sehr genaues Gefühl für heilsames und unheilsames Handeln. Aber wir finden auch Gründe, dagegen zu handeln. Nicht zuletzt in Pflichten, die uns Vorgesetzte abverlangen dürfen. Oder in der eigenen Gier zur Überlegenheit in der Konkurrenz. Aber es schmerzt immer!

  • Nein, einen Teufel gibt es nicht

    Was macht Dich da so sicher?


    Ein schlauer Mensch sagte mal "Der größte Trick des Teufels war es, die Welt glauben zu lassen dass es ihn gar nicht gäbe!".


    ... der den Menschen die Verantwortung für ihr eigenes Handeln abnimmt!

    Diesen zweiten Teil würde ich unterschreiben. Ich sehe es auch so, dass er keine Verantwortung abnehmen kann (dazu hat der Mensch wie gesagt seinen freien Willen), aber er kann den Menschen verführen und versuchen, ,ihn auf seine Seite zu ziehen.

    Wenn es wahr ist was in der Bibel steht, werden wir uns alle eines Tages für unser Handeln zu irdischen Lebzeiten verantworten müssen - unabhängig davon, wodurch es motiviert wurde.


    Die Bibel ist auch nur das Werk von sogenannten Propheten. Klugschwätzer.

    Jain, ich würde Propheten nicht unbedingt als Klugschwätzer bezeichnen (ok, auf manche heutige selbsternannte trifft das vielleicht zu).

    Denn wenn es stimmt was dort steht, wurde sie zwar von Menschenhand in den uns verständlichen Sprachen niedergeschrieben, aber anders als bei anderen Büchern wurden die Kernaussagen nicht von Menschen erdacht, sondern eben diesen Propheten eingegeben.


    Das alles ist natürlich eine Glaubensfrage, genau so wie Esoterik, Buddhismus/Hinduismus, Reiki/Yoga und alles andere, was irgendwie mit Spiritualität und Religionen zu tun hat. ;) "Beweisbar" ist all das für uns Menschen natürlich nicht. Aber sonst würden wir ja auch nicht von "Glauben", sondern von "Wissen" sprechen.

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Wenn es wahr ist was in der Bibel steht,

    Wahr kann es doch gar nicht sein, wenn wir daran glauben müssen. Wahr und falsch gibt es m. E. nur in logischen, realen Zusammenhängen. Und wenn du glauben willst, warum nicht an den Koran, den Talmud, die Bhagavad Gita, den Pali Kanon, den Avesta?


    Ja, sie haben alle was gemeinsam. Mit vielen Worten wollen sie den Menschen überzeugen, vorschreiben oder sogar mit Gewalt zwingen, so zu handeln wie dort vorgeschrieben.


    Anders der Buddha. Auch wenn der Buddhismus sich heute als Religion darstellt, hat der Buddha immer darauf bestanden, man solle nichts glauben. Glaube sei Unfug! Auch ihm solle man nichts glauben! Sondern selber denken und ausprobieren, ob gut ist, was er vorschlägt.

    Was er vorgeschlagen hat war wesentlich eine geistige Technik, die alles Leiden aus deinem Leben auslöscht, wenn du so praktizierst. Ich kann das bestätigen!


    Nebenbei: Jesus, auf den sich die Bibel beruft, hat nichts dazu beigetragen. Überliefert scheint mir von ihm nur Liebe! Und der Hinweis, daß sein Vater auch nur liebt!


    Wenn wir in die Welt kommen, sind wir auch nur Liebe. Bis wir lernen, daß Gewalt in der materiellen Welt erfolgreicher ist.


    Ich habe übrigens nie bemerkt, daß ein Teufel mir was einflüsterte! Aber meine Sexualität hat mich oft verführt!


    Wenn man will, kann man sehr genau den Grund finden, aus dem man unheilsam handelt! Und der heißt nicht einfach: Teufel!

  • Wahr und falsch gibt es m. E. nur in logischen, realen Zusammenhängen.

    Wenn man das (für uns) "logisch" streicht, sehe ich das ganz genau so. Wenn etwas wahr oder Fakt ist, muss es natürlich existieren.

    Das sehe ich aber nicht als Ausschlusskriterium für einen Glauben. Es gibt ja viele Beispiele für etwas, was wir nicht sehen können, was aber dennoch existiert.


    Ich kann beispielsweise verleugnen und nicht glauben, dass elektrische Spannung an der Steckdose anliegt. Ich sehe sie ja nicht, also ist da auch nichts. Erst wenn ich es ausprobiere und dran packe, werde ich merken dass da sehr wohl was ist. Vorher kann ich es glauben oder nicht glauben (oder sonst das Messgerät holen), es ändert nichts am Fakt.


    Oder Luft als Gas... wir sehen sie nicht, trotzdem glauben wir ja, dass sie da ist und uns umgibt. Erst wenn wir einatmen, werden wir feststellen ob sie für uns atembar oder gar giftig ist.

    Auch Planeten außerhalb unseres Sonnensystems sehe ich nicht und selbst innerhalb mit bloßem Auge längst nicht alles. Trotzdem glaube ich, dass da noch jede Menge ist. Oder auch das KEime und Bakterien existieren, die ich ja gar nicht sehen kann.


    Und so weiter, die Liste kann man ja endlos fortführen. Ich will damit ausdrücken, dass nicht zwangsläufig etwas dadurch nicht existiert, nur weil der kleine Mensch es nicht sehen oder gar "beweisen" kann und somit an die Existenz "glauben" muss. .

    Gut, das ist jetzt ein riesiges Thema über das man ewig diskutieren kann und das abseits von Lebensmitteln liegt, ich möchte das auch gar nicht zu sehr ausdehnen und zu sehr off-topic führen. .

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Naja Luft gibt es und ist wahrnehmbar (stickiger Besprechungsraum oder jene die Belastungsasthma haben … eindeutig da oder nicht da) … und bei Strom gibt es auch geringere Ausmaße wie ein Weidezaun oder die (etwas angelehnte) statische Ladung bei Pullis aus Kunsttextil oder der Blitz, der auch gut sichtbar ist, nicht nur fühlbar.


    Oder Teslaspulen 😍

    https://youtu.be/R15t7iQkV3o

  • Quote

    Ich kann beispielsweise verleugnen und nicht glauben, dass elektrische Spannung an der Steckdose anliegt.

    Hat dein Glaube eine Wirkung darauf, ob an der Steckdose Spannung anliegt?


    Quote

    Ich sehe sie ja nicht, also ist da auch nichts.


    Und wenn du einen absolut dunklen Raum betrittst, wirst du da einfach reinrennen, weil du ja nichts siehst?


    Quote

    Oder Luft als Gas... wir sehen sie nicht, trotzdem glauben wir ja, dass sie da ist und uns umgibt.

    Du weißt also nicht, daß uns ein atembares Gas umgibt? Du glaubst es nur?


    Was materiell existiert, ist nicht nur, was wir unmittelbar sehen oder mit unseren Sinnen erkennen können. Durch Forschung hat der Mensch schon viel mehr entdeckt. Und das nicht durch Spekulation, sondern durch logisches Nachdenken!


    Schwarze Materie, hat man logisch vermutet. Man hat sie jetzt nachweisen können.


    Was nützt es zu glauben, die Erde sei flach, während alle anderen Planeten, welche die Erde umkreisen, sichtbar Kugeln sind?


    Ich habe mich auch schon außerhalb meines Körpers erlebt, am helllichten Tag, in einem Meditationsraum mit 20 anderen Menschen. Aber ich habe erst mal geprüft, ob es wahr ist oder Traum. Das ist ein Phänomen, das bekannt, aber noch nicht erklärt ist. Ich muss nicht daran glauben, weil ich es erlebt habe, geprüft habe und daher weiß. Aber ich verlange von niemand anderem, das zu glauben. Vielleicht gibt es eines Tages eine logische Erklärung dafür, und alle werden es wissen können.


    Wozu soll Glaube nützlich sein?


    Dazu die Tatsache, daß die Erde sich um die Sonne dreht. Galilei wusste das. Er hatte es optisch und logisch ergründet. Die Kirche hat es verboten, das zu wissen. Man sollte weiter glauben! Das schien halt der Kirche nützlich! Sie hat das Wissen mit dem Tode bestraft.

  • Nein, einen Teufel gibt es nicht, der den Menschen die Verantwortung für ihr eigenes Handeln abnimmt!

    Da gibt es eine echt tiefgründige und doch vielschichtig unterhaltsame Serie, Lucifer.

    Mit einer Neuauflage eines Songs von Bob Dylan: https://youtu.be/RjkDI_TpF5g

  • Hat dein Glaube eine Wirkung darauf, ob an der Steckdose Spannung anliegt?

    {...}

    Und wenn du einen absolut dunklen Raum betrittst, wirst du da einfach reinrennen, weil du ja nichts siehst?

    Das mit der Wirkung ist wirklich ein sehr guter Vergleich.

    -> Und dein erster Vergleich wäre glatt die Lösung aller Herausforderungen zur Energie- und Umweltkrise. 🫣🥳😅🫣


    Ich unterstelle aber, dass jene, die sich mit sozialen Empfehlungen und Geschichtsschreibung eines Stammes befassten, die jeweilige Gesellschaft im günstigsten Fall "zu mehr Liebe/Gelassenheit" beeinflussen wollten.

    Und wer hier auf "seinen/ihren Weg" besonders beharrt, das könnte schon klugschwätzerisch ausarten oder so gesehen werden, wie du (weiter oben) gemeint hast.


    Auch unter Rohis gab und gibt es "Prediger(innen)" die erzählen, dass ihnen eine Stimme sagt, was gut für (alle) sei.

    Auch hier kann man sich bei manchen Aussagen (und wirtschaftlichen Zusammenhängen) auch wundern, ob es da vielleicht einen anderen "Mehrzweck"-Nutzen gibt.


    Bei Religionsdiskussionen denke ich gerne an Physik:

    Ein Professor zur Quantenmechanik kam in den Studiensaal, hatte den dicken Schmöker von Tipler mit und sagte: "Das ist die wahre Bibel" (und er drückte es verbal für den übertragenen Sinn, nicht nur Physik aus). Ein paar Stunden später erklärt er, wie die meisten/üblichen Bewegungssensoren funktionieren, die z.B. das Licht einschalten lassen. Ich meine, da "fliegt ein Quant" meterweit, trifft treffsicher (oder eigentlich umfassend) auf eine kleine Sensorfläche, ebenfalls Quanten, ein kleiner Quanten-Hüpfer und es wird eine weitere Kaskade ausgelöst, die Techniker eingerichtet haben. Ein Quäntchen ... so der Unterschied, wie flexibel unser Gehirn agieren und unsere Augen sehen können, u.a. zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren. Und Wasserstoff ... der Anfang von Allem.


    Und wer jetzt sagt, naja Physik und Ernährung das hat ja alles nichts mit Liebe/Gelassenheit (usw.) zu tun .. der/die möge sich mit den Zusammenhängen auf die Psyche befassen - Studien, die in Gefängnissen betreffend der z.B. Aggressivität, befassen - z.B. "Optimale Ernährung für die Psyche" von Patrick Hohlford.

  • Was materiell existiert, ist nicht nur, was wir unmittelbar sehen oder mit unseren Sinnen erkennen können.

    Genau darauf wollte ich hinaus. :thumbup: Jetzt sind wir auf dem Level. Ja, es gibt viel mehr in diesem Universum, als sich der Mensch vorstellen, sehen. greifen oder fühlen kann. Es existiert trotzdem, egal ob wir daran glauben oder nicht, egal ob wir es sehen und anfassen können oder nicht.

    Nur seltsamerweise verleugnen viele Menschen diese Tatsache immer noch und lehnen die Existenz ihnen unsichtbarer Wesen, Energien, Dinge oder fremder Sonnensysteme (für sich persönlich) ab.


    Bezeichnend finde ich auch, dass gerade viele namhafte Wissenschaftler, Physiker und sonstige Naturforscher, gerade aufgrund ihrer wissenschaftlichen Erkenntnisse entgegen ihrer früheren Überzeugung zu dem Schluss kamen, dass es Gott geben muss und all das nicht durch "Zufall" (den es in Wahrheit nicht gibt) oder einen "riesigen Knall" entstanden sein kann (der ohne Energie ja übrigens auch gar nicht möglich gewesen wäre), sondern sich all das irgendjemand ausgedacht haben muss. Das Leben, das perfekte Zusammenspiel in der Natur und dass z.B. bereits die geringste Abweichung in der Gravitation nur eines Planeten ausreichen würde, das gesamte Universum kollabieren und Planeten und andere Himmelskörper kollidieren zu lassen. Wer hat all das "berechnet", dass es Tag fpr Tag so perfekt funktioniert?


    Darauf hat auch die Wissenschaft keine andere Antwort als die, dass einen Gott geben muss, der all das erschaffen hat. Ohne "menschliche Physik" (oder das, was wir bis heute dafür halten).

    Eigentlich dürfte heute kein halbwegs logisch denkender Mensch mehr ernsthaft daran zweifeln und zu diesem Schluss kamen auch vor langer Zeit schon die besagten berühmten Physiker, die zum Großteil Christen wurden. Was für mich auch immer der Beweis war, dass sich "Wissenschaft" und Glauben nicht gegenseitig ausschließen. Sondern sie ergeben sich sogar teils auseinander und ergänzen sich gegenseitig. Bzw. die heute bekannte Wissenschaft bestätigt in vielen Punkten genau das, wovon gläubige Menschen schon vorher überzeugt waren.

    Und Wissenschaftler stellen immer wieder fest, dass sie eigentlich gar nichts wissen und bisherige Erkenntnisse (und daraus resultierende Behauptungen) immer wieder mal revidieren müssen, manchmal sogar bis zum kompletten Gegenteil bisheriger Aussagen (nicht nur in der Medizin).


    Und wenn ich sehe, dass wir bis heute immer noch nicht weiter als bis zum (sehr nahen) Mond gekommen sind und eigentlich längst viel weiter sein wollten seit Ende der 60er Jahre, mindestens bemannt innerhalb DIESES Sonnensystems, sehe ich wieder wie begrenzt unsere menschlichen Möglichkeiten trotz aller "Forschungsbemühungen" doch sind. Nicht dass ich selber "da raus" müsste....

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Ging es nicht oben darum, ob man/frau sich auf eine Art Teufel „ausreden“ darf?


    Wie unermesslich alles ist, dessen ist sich jede(r) Wissenschaftler(in) bewusst, behaupte ich mal. Die Gleichnisse verschiedener Menschen/Bekenntnisse mögen verschieden sein.


    Wissenschaft gibt die Gelegenheit, weniger Emotional an das Thema heranzugehen, finde ich.


    Das Gegenteil von Energie oder einer allumfassenden Bewusstheit, was kann das sein?

    Etwas, das Energie und weiter auch Ordnung zerstört.


    Energie kann aber nicht zerstört werden ist ein Hauptlehrsatz. Sie verändert sich.

    Veränderung(en).


    Die Wahrnehmung von Veränderungen waren wohl die Ursache für viele Glaubenssysteme, darunter in unserem begrenzen Verstand. Wer macht Veränderungen, wer ist Lichtbringer (Lucifer)? Veränderungen, Energie …


    Es ist deutlich anstrengender, den Gedanken der Energie zu folgen. Veränderungen gehören zum Leben, ohne geht es (auch) nicht.


    In unserem kleinen Horizont können wir weder sehr weit sehen, noch Welten bewegen, egal wieviel Geld jemand erwirtschaftet. Aber Gemeinschaft hilft, Veränderungen in unseren kleinen Leben zu bewältigen, sich nützlich zu fühlen.

  • Dem stimme ich komplett zu. :thumbup: JA, Leben bedeutet stetige Veränderung. Ist diese Veränderung nicht mehr vorhanden, ist auch kein LEben mehr da bzw. "jemand/etwas" tot.


    Auch beim Rest bin ich komplett dabei. Letztlich ist Wissenschaft ja unser Versuch, Dinge mit unserem beschränkten menschlichen Horizont nach unserem Verständnis zu erklären, die nur sehr schwer zu erklären sind. Deren "Funktionsweise" sich der Mensch über die Jahrhunderte und Jahrtausende als Wissen sehr schwer erarbeiten muss.

    Und ja, zunächst hat Wissenschaft erstmal nicht viel mit Emotionalität zu tun, sie würde dabei wohl eher stören.

    Wenn man am Ende des Tages dann das "Gesamtresultat" betrachtet und sich vielleicht auch mal die Frage nach dem "Warum?" stellt, kommen ggf. auch wieder die Emotionen hinzu.

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Und wer jetzt sagt, naja Physik und Ernährung das hat ja alles nichts mit Liebe/Gelassenheit (usw.) zu tun .. der/die möge sich mit den Zusammenhängen auf die Psyche befassen - Studien, die in Gefängnissen betreffend der z.B. Aggressivität, befassen - z.B. "Optimale Ernährung für die Psyche" von Patrick Hohlford.

    Ja, also Psychologie ist an der Basis auch viel Biologie/Biochemie. Für Schizophrenie gibts zB die Östrogentherapie. Schlechtes Darmmilieu kann zu Ängsten oder Depressionen führen. usw.

  • Daß in diesem Universum mehr existiert, als wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können, sollte uns nicht dazu verführen, unserer Fantasie freien lauf zu lassen, außer für SF Drehbücher. Ich plädiere schon noch dafür, an unserem Wissen festzuhalten, zu prüfen, ob es noch richtig ist und darauf aufbauend logisch weiterzudenken.


    So z.B. was einen Schöpfer betrifft. Ich finde es schon schwierig, von ihm als einem Subjekt zu reden, als sei es ein Mensch oder ein Gegenstand. Ist er männlich oder ist sie weiblich? Ist er riesengroß oder winzig klein?


    Ich denke, daß Leben aus der Materie nicht von selber erstehen kann. Denn jedes Leben braucht auch einen Geist. Dabei hat die Wissenschaft schon festgestellt, daß der Geist eines Lebewesens nicht in Relation zu seinem "Gehirn" steht.

    Ich denke, es ist eine intelligente Schwingung, die manche Menschen als goldenes Licht und unendliche Liebe erfahren. Diese Schwingung birgt alle Intelligenz und alles Wissen dieser Welt in sich. Wenn wir unser Ego zum Schweigen bringen, ist dieser Geist frei in unserem Gehirn und inspiriert uns die besten Gedanken. Mir scheint, daß das, was unser Geist ist, nicht in unserem Gehirn sitzt. Er ist Teil des großen Geistes und verbindet sich über unser Gehirn mit unserem Körper. Darauf verweisen einige Forschungsergebnisse. Z. B. daß Handlungen oft initiiert werden, bevor der Wille dazu im Gehirn messbar ist.


    Das scheint mir logisch. Auch weil Menschen, deren Gehirn teilweise zerstört ist, nach längerer Zeit alle Erinnerungen und Fähigkeiten wiederfinden.


    Und darum kommen alle Lebewesen als Liebende in die Welt. Selbst wenn sie andere Fressen, machen sie das liebevoll. Nur Buhlerei um Weibchen kann brutal werden - aber ohne den anderen zu töten!


    Ich habe mal ein UFO am Himmel gesehen, über Potsdam. Ich habe auch ein Foto davon. Was ich logisch daraus schließe ist, daß es irgendwo im All noch eine intelligente Rasse gibt, die allerdings kooperativ zusammenarbeitet. Nicht in Konkurrenz, wie wir. Darum haben sie technologischen Fortschritt gemacht, während wir unseren Fortschritt gegenseitig zerstören. Darum wollen Sie keinen Kontakt mit uns, sondern schauen und zeigen sich manchmal am Himmel.

    Mehr kann ich daraus nicht logisch erschließen.


    Wie ich schon sagte, mag ich keine Phantasien, außer in der Kunst.

Participate now!

Don’t have an account yet? Register yourself now and be a part of our community!