Kettenthema - Was gab´s zu Essen? Lieblingsfrüchtchen und ähnliche Schwärmereien

  • Fehlgeschlagen. Ich habe versucht ein Jpg. bild zu kopieren und zu einfügen. Dann in eine Worddatei übertragen und auch versucht zu copieren. Ging leider nicht. Wie nocht?

  • War die jpg Datei klein genug?
    Word Datein werden nicht möglich sein.
    Bitte schicke mir dein Testbild an dreihasen@ gmail.com (zusammen gefügt), falls es mit verkleinerter Datei auch nicht funktioniert.

  • Super, es funktioniert! Wenn es als Attachement Link steht, warst du schon wieder ausgeloggt beim Absenden.
    Meine Empfehlung: zuerst das Bild oder die Bilder hochladen und absenden und dann nochmal den Beitrag öffnen und erst den Text (oder weiteren Text) ergänzen.
    Hier ist noch ein Link zum Bilder verkleinern: http://tinypic.com/

  • Olja, was sind die größere dunkle Früchte? Ich tippe auf Feigen, wenn Du da unten in Süddeutschland wohnst. Hier, Großraum Braunschweig, kannst du mit Feigenanbau vergessen. Zwei-drei Jahren halten die Bäume noch, sogar bringen die Früchte, aber dann kommt irgendwann der kalte Winter und die Bäume gehen ein. Aber die Weintrauben gedeihen prächtig hier.

  • Feigen sind das, meine und meines Sohnes Leidenschaft. Wir freuen uns, dass der Rest der Family etwas anderes vorzieht.
    Ich habe verschiedene Sorten. Versuche noch mehr Bilder zu komprimieren und zeige euch gerne, was man alles auf 600 qm haben kann, um keine Pause in der ganzjährigen Eigenversorgung zu haben. Viellcht wäre es besser im anderen Themenbereich - Garten - zu posten. Andererseits gehört es auch zum Thema: Das gibt's bei mir zu essen!

  • Gestern habe ich zum ersten mal rohe Miesmuscheln gegessen. Die waren wirklich schmackhaft! Da habe ich endlich mal wieder 'ne vernünftige tierische Quelle gefunden zum guten Preis wie ich finde - 3 €/kg. Die meisten Muscheln haben auch noch gelebt. Ungefähr 1/4 waren aber schon tot. Die soll man ja angeblich nicht essen. Ich habe aber ein Paar probiert und die waren eigentlich genauso vom Geschmack. Nur eine war "gammelig". Das erste mal seit einiger Zeit wo ich bei tierischer Nahrung keine Vergiftung gespürt habe. Gut das man die Muscheln nicht mit Getreide oder Fischmehl füttern kann - oder etwa doch? ;)


    Außerdem gab's noch ne Kokosnuss. Die war richtig gut von der Reife. Das Kokoswasser war nicht mehr genießbar. Das Fleisch dagegen war sehr angenehm - nicht zu hart, leicht "sahnig", "milchig" vom Geschmack. Selten eine so gute "Nuss" erwischt.

  • Esst ihr auch Meerrettich? Habe gestern einen Filmbericht darüber gesehen und mir gleich eine Knolle im Bioladen gekauft. Gerade habe ich reingebissen. Mir schossen gleich die Tränen in die Augen. Sehr intensiv. Schmeckt eigentlich gut, aber mehr wie einen Mini-mini-Happen habe ich nicht essen können.


    http://www.swr.de/buffet/leben…=257304/8bvqkt/index.html


    Der Anbau ist scheinbar ziemlich arbeitsaufwändig.
    Über den Sommer werden die Knollen zweimal aus- und wieder eingegraben, um sie von Seitentrieben zu befreien. Man, ist das ein Aufwand.
    Die Stangen trotzen den Frost bis minus 40 Grad.
    Das beisende Senföl macht ihn scheinbar so scharf. Früher hat man bei der Meerrettich-Verarbeitung Atemschutzmasken tragen müssen, weil ätherische Öle freigesetzt werden, die immens in den Augen brennen.
    Er enthält antibiotische Substanzen, ähnlich wie das Penicillin. Er wurde deshalb auch früher bayrisches Penicillin genannt.
    Der bayrische Meerrettich sei eine ganz besondere Spezialität. Der Produzent ordnet ihn sogar in die Kategorie 'Weltgenusserbe' ein.



    Seit 500 Jahren wird der Scharfmacher in Franken schon angebaut.




    Hab mir noch einen weiteren Filmbericht angeschaut:
    http://www.ardmediathek.de/tv/…28628&documentId=38432830


    Die Reporterin frägt den Bauern ob sie die Knolle auch bei sich im Garten einpflanzen kann.
    Es sei wie ein Unkraut. Wenn man den Meerrettich ausgräbt und es bleibt etwas zurück, dann treibt das wieder aus, und man bekommt das wahrscheinlich nie wieder in den Griff.

  • Ich mag ihn zwar, aber wirklich nur wie du schon sagtest gaaaaaanz wenig, weil mir die Schärfe sonst schnell zu intensiv wird.


    Scheinbar geht es auch den Kochköstlern so. Im Bioladen wird auch nicht die ganze Knolle verkauft sondern sie wird in Stücke geschnitten und in kleinen Tütchen verkauft.



    Das war alles was ich essen konnte. War wirklich minimal. Bei Knoblauch und Ingwer ist es bei mir genauso.

  • Ich habe es ja nicht so mit Fleisch, aber gestern war ich spätabends im Bioladen und habe mir einen kleinen Hühnchenflügel für 70 cent mitgenommen. Anschließend habe ich mich in die dritte Etage einer Shopping Mal gesetzt und ihn gegessen. Ich habe über eine halbe Stunde an dem kleinen Teil herumgenagt. Viel Fleisch war da ja nicht dran.
    Danach fühlte ich mich eigentlich ziemlich gut. Ich blieb noch in dem Sessel sitzen und fiel in einen meditations-ähnlichen Zustand.


    Eine Stunde danach fühlte ich mich aber nicht mehr so toll. Ein Hühnchen aus dem Bioladen ist natürlich kein richtiges Rohkost-Lebensmittel, , wegen der denaturierten Fütterung. Ich frage mich ob der Körper überhaupt diese Bio-Eier oder Bio-Hühnchen richtig einbaut, oder so schnell wie möglich versucht sie wieder auszuscheiden.
    Auf jeden Fall finde ich es ziemlich schwierig das Experiment Rohkost durchzuführen mit solchen grenzwertigen Lebensmitteln. Wenn man sich mal nicht so gut fühlt nach einer Mahlzeit, dann ist es ziemlich schwierig die genaue Ursache zu benennen.
    Aber ich finde die Versorgung wird immer schwieriger, statt leichter.


    Das Hühnchenfleisch ist für mich wesentlich leichter zu essen als rotes Fleisch. Nur wo gibt es Hühnchen in Rohkostqualität zu kaufen?



    Neulich habe ich an der Fischtheke Heilbutt kaufen wollen. Die Verkäuferin sagte mir gleich dass grundsätzlich nur Heilbutt zu bekommen ist der zuvor schon mal eingefroren war. Ich kaufte trotzdem einen, und der schmeckte auch gut, aber trotzdem stimmte etwas mit dem Geschmack nicht


    Habe neulich gelesen, dass selbst Ayurveda gefrorene Sachen ablehnt.

  • @Tom:
    Was den Meerrettich betrifft: Der findet sich bei mir oft in milchsauer eingelegtem Gemüse wieder. Die extreme Schärfe ist dann weg und die Konsistenz erinnert an fleisch- oder tofuähnliches Gewebe. Beim Einlegen von Meerrettich muss man etwas experimentieren. Für mich ist er 2-3 Wochen z.B. zusammen mit Weißkohl eingelegt auf jeden Fall extrem geschmackvoll und eine halbe Knolle schaffe ich dann mit ordentlichem Hunger locker.


    Tiefgefrorenes versuche ich weitgehend zu vermeiden, da ich ein großer Fan von Biophotonen bin. Die sind den Messungen von Fritz-Albert Popp und auch seines Sohnes Alexander zufolge in gefrorenen Lebensmitteln so gut wie nicht mehr vorhanden. Biophotonen halte ich im Zusammenhang mit Reparatur, Aufbau und Erhalt gesunder Körperzellen und -funktionen für lebensnotwendig.


    Tja und zu deinem kleinen Hühnchenproblem: Einen Bauern deines Vertrauenes suchen oder selbst Hühner halten. Dann haste was Frisches! ;)

  • Zitat von Frohdo

    Tiefgefrorenes versuche ich weitgehend zu vermeiden, da ich ein großer Fan von Biophotonen bin. Die sind den Messungen von Fritz-Albert Popp und auch seines Sohnes Alexander zufolge in gefrorenen Lebensmitteln so gut wie nicht mehr vorhanden. Biophotonen halte ich im Zusammenhang mit Reparatur, Aufbau und Erhalt gesunder Körperzellen und -funktionen für lebensnotwendig.


    Ich versuche ebenso tiefgefrore Lebensmittel zu vermeiden, doch dies ist mir nicht immer möglich, weshalb ich manchmal zu tiefgekühltem Gemüse, Fisch oder tiefgekühlter Rohmilchbutter greife. Ersteres esse ich dann aber nicht roh, sondern gedünsten. Tk-Fisch esse ich nur dann roh, wenn er nur höchstens ein paar Tage eingefroren war.

  • Bei der Rohmilchbutter ist mir nach den Messungen des Vitamins A u.a. von Weston Price lieber, tiefgekühlte Sommerbutter (oder Lammleber) zu verwenden, als jetzt die frische, weil Kühe im Winter mit Heu und Silo gefüttert werden. Ab Mai kriegen sie wieder Grass.
    Bei den Biophotonen versuche ich zu jeder Mahlzeit (auch jetzt, und im Sommer überwiegend) etwas frischgepflücktes Grün aus dem Garten oder dem Topf sofort zu verwenden. Wenn ich mich nicht irre, hat Pop gesagt, dass die Biophotonen bereits 40 Sek nach dem Abpflucken des Blattes fast alle weg sind. Frohdo, ist es so? Wenn das stimmt, dann ist es einerlei: Tiefgekühltes oder nur ein Tag Gelagertes.

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