Salto in eine Schnitzelgrube oder ins Wasser hab ich versucht, ja. Ansonsten mache ich aber keine. Ist erstens schwieriger als es aussieht, und zweitens saugefährlich, wenns mal nicht die volle Umdrehung wird. Erst vor eineinhalb Monaten hat sich ein Freund und professioneller Trainer bei nem doppelten (zum Glück nur in nen Airbag) fast das Genick gebrochen. Der nimmt seit 40 Tagen jetzt schon Schmerzmittel, weil ihm der linke Arm so weh tut. Da hats wohl einen Nerv erwischt.
Ich hab damals mit 33 mit Parkour begonnen und mir eigentlich von Anfang an gesagt, mit Saltos werd ich nimmer beginnen. Was Parkour (effiziente Fortbewegung!) im Speziellen betrifft: Saltos gehören da auch garnicht wirklich dazu.
Bei mir isses so, dass ich im Winter auch ein bisserl weniger mache. Wobei bei mir noch das Arbeiten gehen dazukommt. Das ist eigentlich der größere Grund. Wie ich in Krankenstand war, bin ich trotz Gips und kühlen Temperaturen teilweise alle 2 Tage sporteln gegangen. Nach einem Arbeitstag fehlt da aber Zeit und Energie. Ein paar Klimmzüge und Liegestütz gehören als Training aber auch zu meinem Programm. Beides benötigt man, um auf höhere Mauern raufzukommen: Bis man mit dem Kinn auf Mauerkantenhöhe ist, isses Klimmzug, dann rauf in den Stütz isses Liegestütz.
Ansonsten bin ich wenig selbstquälerisch und "trainiere" nicht wirklich. Fitnesscenter kenn ich nur von außen. Die müssten mir was bezahlen, dass ich reingehe
Wie hast Du die Pension gekriegt? Wegen gesundheitlicher Probleme?
Wenn du dir nicht sicher bist ist es gut wenn du es gar nicht versuchst, ich dachte nur bei machen Sequenzen da würde es sich direkt anbieten. Ich habe selber auch kaum Erfahrung mit Saltos, aber gleich beim allerersten habe ich mir fast die Nase (mit dem Knie) gebrochen.
Meine Geschichte erfährst du am besten über dieses Video: Eine Krebsdiagnose muss nicht das Ende bedeuten! - Im Gespräch mit Bernhard (youtube.com)