Grüß euch!
Heute hatte ich mir gedacht, setze ich mich zu meiner Familie bei der Mittagsmahlzeit. Und deshalb habe ich etwas Gemüse klein geschnitten bzw. einfache Küchenwerkzeuge dazu benützt.
Zum Beispiel die Julienne. Zwar habe ich inzwischen auch einen Spirali-Schneider, aber für den Alltag ist mir der einfache Julienneschneider immer noch am liebsten.
Wenn ich schon mal sowas mache!
Alle Gemüse die ich verwendet habe, zähle ich jetzt nicht auf, es war Zuchini, Paprika, Karotten, Brokkoli, etc dabei, wobei Reste die ich nicht wollte (zuviel), in die Gemüsepfanne meines Partners kamen.
Aber ein paar Spezial Infos. Eine etwas angetrocknete Zwiebel schmeckt für sowas in Rohkost natürlich viel intensiver.
Hier habe ich für diese Woche geschälte Sellerieknolle in dicke Scheiben geschnitten (ca. 1 cm), die esse ich dann weich geworden in den nächsten Tagen.
Normalerweise nehme ich Keramikschüsseln, aber die war von der gestrigen Kekse-Schlacht noch draussen. Ich backe äußerst ungerne, weil ich auf Mehl allergisch bin.
D.h., wenn ich den Kids helfe, juckt es mich schnell bei den Handgelenken. Dennoch machen wir auch diese in spezieller Art, denn so schmecken keine anderen - anderer Kekskram bleibt dann von meinen beiden eher unangetastet.
Nun weiter mit dem Gemüse: Ich schätze die kleinen Bio-Gurken, pur einfach abgebissen oder hier im Gemüse - gehobelt.
Beim roten Paprika ist auch das weiße innere "Fleisch", an dem die Kerne hängen gut. Geschmacklos und wirklich .. entspannend (in der Rohkost gibt es nicht so viel, das selbst kaum Eigengeschmack hat wie z.B. Nudeln in der Kochkost)
Zwei Champignons habe ich mir auch gehobelt.
Tja und eigentlich wollte ich nach Gewürzen (auch mit Fenchel, vorsorglich gegen Blähungen einer solchen Mischung)
einen Rest Rohkost-Käse aus guter Demeter-Haltung hineinschneiden.
Aber, mein Partner (*grmpf*) hat mir den am Abend davor noch verputzt und teilte mir dann Mittags mit:
"Der war nur noch so wenig und schon so eingetrocknet, da habe ich ihn gegessen."
Ja so unterschiedlich sind die Maßstäbe. Mir macht das ja nichts, wenn ich ein Stückchen Käse länger aufhebe.
War ja bestenfalls drei Wochen alt.
Aber gut, nun habe ich die Rohkost-Nudeln hineingegeben, die ich als Kostprobe kürzlich bekommen hatte.
Fazit: Man muss sie wirklich in einer Sauce 20 Minuten einweichen, weil in dem Gemüse-Allerlei bekommen die
sonst zuwenig Saft ab, selbst wenn (Rohkost) Essig (Herstellung siehe auch in meinem Buch, jene im
Handel sind immer pasteurisiert soweit ich erfahren habe) und natives Öl dabei ist.
Wer es noch nicht kennt: Ich finde es so ähnlich, wie wenn man Fladen-Rohkost-Brot macht, nur in anderer Form.
Wenn das schön dünn ist wird das auch weich wenn man es Feuchtigkeit aussetzt (z.B. Salatblätter drauflegen und später essen).
Und schließlich waren wir tatsächlich dann gemeinsam am Mittagstisch.
Sonst esse ich häufig unabhängig. Mal dabei oder nicht und unser Sohn kann auch davon haben wenn er will.
Für mich gab es danach (später) noch eine halbe Mango, Datteln und Wildpflanzen.
Liebe Grüße
Angelika