Wissenschaft, die kein Gewissen schafft...
Geht ja um Kohle, nicht um Klima.
Und Kohlendioxid verweilt halt gar nicht so lange in der Atmosphäre, es ist ein Gleichgewichtzustand. Das Methanmolekül ist wohl größer und bleib länger in der Lufthülle, bis es duch UV-Strahlung zerlegt wird- in Kohlendioxid und Wasser...
öko news
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In Kenia kochen die Frauen in ihren Hütten mit so kleinen Kohleöfen. Allein in Nairobi werden täglich 4 Tonnen Holzkohle verfeuert. Dafür wurden Kenias Wälder fast vollständig abgeholzt.
Ein Jungunternehmer stellt jetzt Briketts aus Zuckerrohr her.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek…enias-gr%C3%BCne-Kohle%22
ZitatKohle für Slums
Der Rauch war es, der auch Toms Mama einst quälte. Das brachte ihn auf die Idee, nach Alternativen zu suchen. Wie die meisten Mütter in Kenia, kocht auch sie im Schutze ihrer Küche auf dem Kohle-Öfchen - was ihr nicht besonders gut bekam.Ich war noch nie in Zentralafrika, aber ich glaube von Afrika, wie ich es mir vorstelle ist nicht mehr viel übrig geblieben.
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Habe keinen passenden thread gefunden, darum mache ich es hier hinein, obwohl es sich ja nicht gerade um Öko-News handelt.
Der Film über Silicon-Valley hat mich fasziniert. Habe ihn zweimal angeschaut.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek…2762480/Schoene-neue-WeltMinute 22.40
Die Biochemikerin und Molekularbiologin, Jennifer Doudna, von der Universität von Berkeley, hat eine neue Methode der Gen-Manipulation entdeckt, die wie sie sagen, die Wissenschaft in eine neue Phase katapultiert.
"Diese Methode ist so präzise dass wir einzelne Buchstaben im Gen-Code, z.B. in menschlichen Zellen, verändern können.""Eiweißstoffe in einem Bakterium nehmen sich die Virus-DNA vor und bauen sie um. Diese Eiweißstoffe lassen sich im Labor programmieren wie winzige Roboter, die dann nach dem Willen der Menschen DNA schneiden, flicken, oder ergänzen. Der Code des Lebens wird redigiert als wäre er ein Word-Dokument."
"Wir werden Pflanzen schaffen, die mit Parasiten fertig werden, oder mit dem Klimawandel. Wir werden aufregende Anwendungen entdecken, in der synthetischen, vom Menschen erschaffenen Biologie.
Wir werden Organismen konstruieren, die z.B. Biokraftstoff erzeugen. Das bahnbrechende know-how hat Doudnas Labor längst verlassen und verbreitet sich in Windeseile um die Welt. Die Technik ist verblüffend einfach und billig. Das größte Gen-Labor in China, arbeitet bereits an neuen Lebewesen. "
Der Moderator sagt zu der Forscherin: "Da haben sie doch die Büchse der Pandora geöffnet".ZitatWunsch-Erbgut per Copy and Paste
CRISPR/Cas (ausgesprochen: "Krisper-Kas") ist die zurzeit erfolgversprechendste Methode für das so genannte Genome Editing, also eine gezielte Bearbeitung von Erbgut. Die oft genannte Analogie zur Textverarbeitung mit Copy & Paste kommt daher, dass mit dem Verfahren Gene wie die Passagen eines Textes eingefügt, entfernt oder durch andere ersetzt werden können, aber auch einzelne Nukleotide, also die "Buchstaben" im DNA-Text. Entdeckt wurde CRISPR/Cas9 von Emmanuelle Charpentier und Jennifer Doudna. Charpentier ist inzwischen Direktorin am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie in Berlin, Doudna forscht an der University of California, Berkeley.
http://www.zdf.de/schoene-neue…icon-valley-43883104.htmlMinute 28:00
"Google fässt ins Auge in das Gebiet der synthetischen Genetik einsteigen. Bisher wurden Biologen dazu ausgebildet wie Wissenschaftler oder Ärzte zu denken, aber nicht als Ingenieure. Ich glaube es beginnt eine Zeit in der wir dran gehen lebendige Zellen zu konstruieren, so wie wir Computer programmieren.
Es ist eine Synthese von Biologie und Technik, also Natur erschaffen statt sie nur im Experiment zu erforschen."weitere infos:
http://www.zdf.de/schoene-neue…e-neue-welt-43719912.htmlZitat"Ich glaube dass wir eines Tages genetische Krankheiten behandeln können. Genetische Krankheiten die auf Code-Fehlern der DNA beruhen. Und die kann man nun durch direkte Bearbeitung des Genoms korrigieren.
Die Möglichkeiten durch gezieltes Umschreiben des Erbguts sind enorm, um Patienten wirklich zu heilen.
Der Bauplan des Lebens lässt sich nun bearbeiten. Und nicht nur in menschlichen Zellen, sondern auch in Pflanzen und Pilzen. Die Methode greift grundsätzlich in jeder Art von Organismus, die jemand auf DNA-Ebene verändern will."
"Bringt das Wissenschaftler und Mediziner nicht gefährlich nahe an die Rolle des Schöpfers?""Nun, wir besitzen damit jedenfalls ein interessantes Werkzeug, oder?
Es erlaubt uns, den Code des Lebens wirklich zu verändern, und es ist eine Technologie, die uns zweifellos eine beispiellose Macht über die Biologie verleiht. Aber die ist beschränkt durch unser geringes Wissen über das Genom.
Wir kennen längst nicht alle möglichen Gen-Änderungen, um Organismen zu verändern.
"Wenn man einmal die Möglichkeit eröffnet hat , menschliche Gene zu verändern, den festgelegten Lauf des Lebens zu verändern, wie geht man dann mit dem Streben nach Perfektion um, das in jedem steckt? Wenn man einmal weiß, dass es verändert werden kann, werden die Menschen gesund, brillant, stark, schön sein und lange leben wollen. Und sie halten eventuell den Schlüssel zu manchen in der Hand. Wie kann die Gesellschaft damit umgehen? Ich denke dass es zweifellos Druck auf die Leute geben wird, das Gen-Editing anzuwenden um die Eigenschaften ihrer Gene zu verstärken oder zu verbessern."" Ehrlich gesagt denke ich, dass das, was uns momentan noch zurückhält, unser Wissen über die menschlichen Gene ist. In den meisten Fällen haben wir einfach keine Ahnung, welche Gene man verändern müsste, um die Eigenschaften zu erlangen, die Sie beschrieben haben. Aber dennoch wird sich das mit der Zeit ändern. Ich denke dass es mehr und mehr Einsicht in die genetische Basis aller menschlichen Züge geben wird. Und das wird dann zu dem Wunsch führen, Dinge zu verändern. "
Das erinnert mich an den Film "Gattaca":
Zitat
Die technische Entwicklung ist so weit fortgeschritten, dass man das menschliche Erbgut wie ein Buch lesen und Veranlagungen für alle erdenklichen Krankheiten, geistige und physische Fähigkeiten, sowie die durchschnittliche Lebenserwartung daraus ermitteln kann. In dieser Gesellschaft haben nur mittels Gentechnik künstlich ausgewählte Menschen die Möglichkeit eines beruflichen Fortkommens.Der Hauptdarsteller Vincent ist ein natürlich Gezeugter, wie sie in der Bevölkerung euphemistisch „Gotteskinder“, offiziell aber „invalid“ genannt werden. Seine Eltern hatten sich entschieden, ihn nicht genetisch selektieren zu lassen, obgleich dies möglich gewesen wäre und längst Routine war. Anders als ihre euphemistische Bezeichnung vermuten lässt, bilden die „Gotteskinder“ die neue Unterschicht. Trotz Verbots führen Unternehmen bei Bewerbungen Gentests durch, oft ohne das Wissen der Bewerber, und behandeln genetisch einwandfreie Bewerber bevorzugt. So bleiben den Invaliden nur unterprivilegierte Tätigkeiten.
Edit: Manchmal hört man ja aus Rohkostkreisen die Aussage dass wir genetisch noch nicht vollständig auf die Kochkost angepasst seien. Wenn das stimmt, dann lässt sich ja jetzt dieser Umstand mit Hilfe der Wissenschaft genetisch verändern.
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Ich war noch nie in Zentralafrika, aber ich glaube von Afrika, wie ich es mir vorstelle ist nicht mehr viel übrig geblieben.Eines der letzten Hörbücher, die ich kürzlich hörte war Panama Papers. Das hier dürfte eine deutschsprachige Seite der Urheber sein: http://panamapapers.sueddeutsche.de
Für Afrika ist auch ein Beispiel hochgeladen: http://panamapapers.sueddeutsc…5730a1005632a39742ed35dd/
Im Hörbuch geht es auch um viele andere Regionen und berichtet wird nur, wo man alles durch recherchiert hat. Es gibt allerdings soviel Datenmaterial, das man zum Ende des Buches das heuer herauskam noch nicht durch war - und vermutlich auch noch nicht durch ist. Viele Jounalisten aus vielen Ländern machen mit.
Wobei es in manchen Ländern sehr schwer ist, die Bevölkerung auf das Tun mancher aufmerksam zu machen, weil ggf rigide im Internet zensuriert wird.
Das Buch ist wirklich sehr interessant.Was Afrika betrifft - ein sehr reicher Kontinent, dessen Schätze die jeweils oben regierenden verkaufen, das Geld außer Landes schaffen (für sich) über sogenannte Briefkastenfirmen durch Offshore-Dienstleister, wo durchwegs auch größere Banken mitmachten. Schurkenstaaten nennt einer der im Buch interviewten Fachmänner Staaten, die es zulassen dass anonyme Bankgeschäfte möglich sind - sie ermöglichen nicht nur Geldwäsche von Mafia, Kriegsfinanzierung sondern auch das Ausbeuten der Bevölkerung.
Das das alles keine Fantasie ist, hatte ich schon vor über 10 Jahren durch eine alte Klassenkollegin erfahren. Sie erzählte mir von einem Dorf, in dem die einzige selbst entspringende Wasserquelle an einen großen Lebensmittelkonzern verkauft wurde. Durch einen, der dort nicht einmal lebte, und weil er durch das neue Erbrecht nach Einführung des Patriarchats dort im Grundbuchstand. Gleich wurde das Grundstück eingezäunt, das Dorf musste sich einen Brunnen graben, dessen Wasser nicht nur viel schlechter ist sondern auch noch nur durch eine mit Strom betriebene Pumpe befördert werden kann. Wasser ist dort im tropischen Urwald Mangel geworden, Strom gibt es nicht immer.
Nun sitzen wir hier, selbst Teil der 99 % und wundern uns vielleicht darüber, was dort und da immer noch gemacht wird. Aber die Bevölkerung gerade in Afrika ist ausgehungert ... und die Schätze die dort abgebaut werden, von denen haben sie nichts.
Dieses Thema sollte *jede(n)* interessieren, hier ist eine Wikipedia Seite dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Panama_Papers
Das Hörbuch ist durchwegs auch spannend, aber auch Augen öffnend. Und dabei geht es in diesem Buch noch (? vielleicht in einem Folgenden?) gar nicht um Konzerne, sondern Personen. -
Edit: Manchmal hört man ja aus Rohkostkreisen die Aussage dass wir genetisch noch nicht vollständig auf die Kochkost angepasst seien. Wenn das stimmt, dann lässt sich ja jetzt dieser Umstand mit Hilfe der Wissenschaft genetisch verändern.Ich glaube, das ist ein Wunsch, der sich nicht wirklich so erfüllen wird, wie es sich manche Optimisten vorstellen.
Zwar kann man sich an manche Defizite gewöhnen, aber nie ist ein gewohntes Defizit gleichbedeutend mit dem, wie es von der Natur in einer für den menschlichen unermesslichen Zeitspanne programmiert wurde.
Ich finde dass die Zivilisation schon so vor sehr viel schützt.
Nur nicht vor der impertinenten Haltung mancher Menschen, von Ernährung im Leben zu erwarten, dass sie so leicht zu handhaben sein soll wie eine Fernsehbedienung. -
Zitat
Dieses Thema sollte *jede(n)* interessieren, hier ist eine Wikipedia Seite dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Panama_Papers
Bei "Österreich" wird ja die Raiffeisenbank genannt... -
Das ist eine klassische Bank für Firmen.
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Habe mir gerade eine sehr interessante Doku angesehen: "10 Milliarden - Wie werden wir alle satt?"
http://www.ardmediathek.de/tv/…99280&documentId=37315482
(der Film ist nur bis zum 31.08.2016 in der Mediathek verfügbar)Die Frage ist natürlich auch ob man in Zukunft überhaupt noch eine Rohkosternährung praktizieren kann. Also ob es die Ressourcen bei weiter steigender Weltbevölkerung überhaupt noch zulassen.
ZitatBis 2050 soll die Weltbevölkerung auf zehn Milliarden Menschen anwachsen. Wo wird dann die Nahrung für alle herkommen? Wird es die industrialisierte Landwirtschaft schaffen, genug auf unsere Teller zu bekommen? Soll sich zukünftig jeder vegetarisch ernähren oder sind Insekten die neue Proteinquelle? Wie geht es mit der Massentierhaltung weiter oder kann Fleisch auch künstlich in Laboren hergestellt werden? Was wäre, wenn wir unsere eigene Nahrung jeweils selbst anbauen?
Film-Regisseur, Bestseller-Autor und Food-Fighter Valentin Thurn sucht weltweit nach Antworten und Lösungen. Dabei erkundet er die wichtigsten Grundlagen der Lebensmittelproduktion. Er spricht mit Machern aus den gegnerischen Lagern der industriellen und der bäuerlichen Landwirtschaft, trifft Biobauern und Nahrungsmittelspekulanten, besucht Laborgärten und Fleischfabriken. Ohne Anklage, aber mit Gespür für Verantwortung geht Valentin Thurn der drängenden Frage nach, wie verhindert werden kann, dass die Menschheit durch die hemmungslose Ausbeutung der begrenzten natürlichen Ressourcen die Grundlage für ihre eigene Ernährung zerstört. Es kann verhindert werden. Wenn alle es wollen.
Die Frankfurter Rundschau hat den Film kritisiert, aber ich finde zu Unrecht:
ZitatMan sollte meinen, eine Doku über Welthunger würde mit ein paar Erfolgsmeldungen anfangen: Die Zahl der unterernährten und hungernden Menschen in der Welt hat sich in den letzten 25 Jahren halbiert – obwohl im gleichen Zeitraum 1,9 Milliarden Menschen dazugekommen sind. Doch auf solche Statistiken wartet man in den stolzen 110 Minuten von Valentin Thurns Dokumentarfilm vergeblich. Stattdessen beginnt er mit der Frage: „Wie lange noch, bis auch wir Insekten essen müssen?
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Na ja, ich halte nichts von solchen Verlautbarungen. Kann es sein, dass man das Pferd von hinten besteigt?
Also: Es gibt so viele Menschen, weil es diesen Überschuss an Lebensmitteln gibt. Hätte es den nämlich bislang nicht gegeben, würde es heute nicht so viele Menschen geben. Eigentlich logisch. Also wahrscheinlich ist wieder mal das Gegenteil richtig.Noch was: Die "Bauern", also die Unionsbauern, wie ich zu sagen pflege, verbrennen Getreide hier in Euroland, machen Strom draus.
Da kannste staunen! Also ich glaub nicht, dass es zu wenig Lebensmittel auf der Erde gibt. Es gibt zu viele Händler, Geldmacher, die die Lebensmittel gar nicht erst zu Verteilung bringen, sondern auf Märkte, und dann in die Brennkammern von Kraftwerken... -
Fast 800 Millionen Menschen leiden weltweit noch an Hunger. Das ist etwa jeder neunte.
Dennoch ist in den letzten 16 Jahren die Zahl der Hungernden deutlich zurückgegangen.
Das Ziel der Vereinten Nationen, eine Welt ohne Hunger bis 2030 dürfte jedoch verfehlt werden.ZitatLaut einem Bericht der Welthungerhilfe ist die Zahl der Hungernden seit dem Jahr 2000 weltweit um 29 Prozent gesunken. Dennoch sei die Hungersituation in 50 Ländern "ernst oder sehr ernst". Insgesamt 795 Millionen Menschen weltweit sind unterernährt.
Die meisten Sorgen bereiten weiterhin afrikanische Staaten südlich der Sahara und Länder in Südasien.
Grund für die gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert hohe absolute Zahl ist das Bevölkerungswachstum. In 50 Ländern sei die Hungersituation "ernst oder sehr ernst".
In den vergangenen 16 Jahren konnten laut Hunger-Index 22 Länder ihre Werte um mindestens 50 Prozent reduzieren. Die drei Länder in den Kategorien "ernst" und "sehr ernst", die ihre Hunger-Werte am stärksten senken konnten, waren Ruanda, Kambodscha und Myanmar. Alle drei Länder waren in den vergangenen Jahrzehnten von Bürgerkriegen und politischer Instabilität betroffen.
In Burundi hungert fast die Hälfte der Bevölkerung. Ein Grund dafür ist die politische Instabilität. Bewaffnete Unruhen gegen die korrupte, autoritäre Regierung. Fast ganz Afrika kennt diese Probleme. Überall auf dem Kontinent müssen Menschen fliehen und leben in Flüchtlingslager.
Gewalt und Krieg sorgen dafür, dass auch Regionen in Hunger und Armut abrutschen, die gut versorgt werden könnten.Internationale Hilfe kann aber immer nur akute Not lindern. Wer Hunger bekämpfen will muss langfristig denken. Am wirkungsvollsten sind Investitionen in die Landwirtschaft, Hilfe zur Selbsthilfe.
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Habe mir gestern eine Reportage angeschaut über den schmutzigsten Fluss der Welt. (Auf Java / Indonesien)
http://www.ardmediathek.de/tv/…89132&documentId=36798602
Indonesien war mal so ein magischer Ort auf der Erde. Das schmerzt mich schon, dass das alles jetzt kaputt geht.
Die Kochköstler dort entwickeln einfach keine richtige Liebe zur Natur, sonst würden sie sowas nicht machen.
Ich finde mit Kochkost ist man auch kein richtiger Teil der Natur mehr. Die ganze Kochkostkultur ist mehr etwas separates, also getrennt vom Ganzen. -
Zitat
Gülle wird in Deutschland immer noch als Dünger auf Feldern versprüht und belastet - wie auch Kunstdünger - laut dem aktuellen Nitrat-Bericht der Bundesregierung weiter das Grundwasser. Eine Gesetzesreform soll das jetzt ändern.
https://www.tagesschau.de/inland/nitrat-111.html
Da sagt doch der Ernährungs- und Landwirtschaftsminister , dass die Abkehr von der Massentierhaltung der falsche Weg sei.
Das würde nur dazu führen dass Nahrungsmittel so teuer werden, dass sie nur noch für obere Schichten erschwinglich sind.
(Minute 00:01:05 im Video)Zur Strafe sollte man ihn mal 4 Wochen lang in so einem Tier-KZ einsperren.
ZitatWährend 1950 in Deutschland ein Kilogramm Schweinefleisch 1,6 Prozent des monatlichen Nettoverdienstes kostete, waren es 2002 nur noch 0,28 Prozent. Der Preis pro Kilogramm stieg in diesem Zeitraum von umgerechnet 2,19 auf 7,09 Euro, der Durchschnittslohn von umgerechnet 136 auf 2480 Euro.
https://de.wikipedia.org/wiki/…leischpreis-Verdienst.pngDann sollen die Leute halt nur noch einmal in der Woche Fleisch essen. Ist wahrscheinlich auch gesünder.
ZitatIn Deutschland lag der Fleischkonsum pro Kopf im Spätmittelalter jährlich bei über 100 Kilogramm. In den folgenden Jahrhunderten ging er immer weiter zurück und erreichte im 19. Jahrhundert den niedrigsten Wert von durchschnittlich 14 kg Fleisch.
Seit dem letzten Hochpunkt im Jahr 2011 mit 62,8 kg pro Kopf sank der Fleischkonsum kontinuierlich auf 59,2 kg pro Kopf im Jahr 2015
100 kg Fleisch pro Kopf im Mittelalter. Und das ohne Massentierhaltung. Damals gab es wahrscheinlich sehr viele Bauern und viel Wild.
Habe neulich ein Buch über meine Heimatstadt gelesen. Dort gab es vor 100 Jahren so eine Bimmelbahn die Entenköpfer genannt wurde. Die Bahn brachte die Bauern von den Dörfern auf den Markt in die Stadt. Damals lief das ganze Gefieder in den Dörfern noch frei auf der Straße herum. -
Sehr interessant. Wir recherchieren weiter und vergleichen zwei Karten.
Fleischkonsum: https://de.wikipedia.org/wiki/…4ndern_und_Geschlecht.jpg
Lebenserwartung: https://www.welt.de/politik/de…erwartung-aw-Aufm-jpg.jpg
Dann wird das Ganze noch spannender! -
Da sagt doch der Ernährungs- und Landwirtschaftsminister , dass die Abkehr von der Massentierhaltung der falsche Weg sei.
Das würde nur dazu führen dass Nahrungsmittel so teuer werden, dass sie nur noch für obere Schichten erschwinglich sind.
(Minute 00:01:05 im Video)Zur Strafe sollte man ihn mal 4 Wochen lang in so einem Tier-KZ einsperren.
Ich kann mich erinnern, als vor einigen Jahren (vermutlich über 14 Jahren) im Fernsehen der erste, der Hühner in Massentierhaltung hielt stolz erklärte, dass es immer sein Traum gewesen war, dass jeder am Sonntag sein Hendl (Huhn) essen kann. Ein Interview wie damals wäre heute glaube ich so gar nicht mehr möglich.
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Die neue EEG - Förderung -- Atomkraft aus der Region
https://witzkriegblog.files.wo…m/2016/06/atomkraft4c.jpgÖko-Puff
http://www.lillibravo.de/comics/2015-05-21-oekopuff.jpg -
Der Film "10 Milliarden - Wie werden wir alle satt?" ist wieder in der Mediathek aufgetaucht. (Bis 04.04.2017)
http://www.ardmediathek.de/tv/…05036&documentId=41829286
Morgen, Mittwoch den 29.03 um 23.30 läuft der Film auch im TV. Im Dritten, SWR.
https://www.tvdirekt.de/tv-pro…werden-wir-alle-satt.html -
Ich habe gehört, dass auch so eine Doku über Zucker in einer Mediathek gerade ist...
Ich kann sie leider nicht schauen, aber wer Interesse hat, hier ist der Link: -
Die moderne Technik macht am Kräutertopf zuhause nicht halt. Jetzt gibt es ein Gerät das ohne Erde und Dünger auskommt und sich um die optimale Licht- und Wasserversorgung selbst kümmert.
https://www.techbook.de/video/…nn-sie-keine-ahnung-haben
ZitatDas Crowdfunding-Projekt „AVA Byte“ bietet einen Blumentopf, der sich um alles kümmert: Licht und Bewässerung. Dünger und Erde sind nicht nötig. Dabei bedient sich der Hersteller laut eigenen Angaben an Lampen-Technologie der NASA.
Ihnen fehlt einfach der grüne Daumen? Mit einem smarten Garten ist das egal. Künstliche Intelligenz macht Sie zum Garten-Profi. Besonders im Trend sind Gewächshäuser fürs Wohnzimmer. Küchenkräuter, Tomaten oder kleine Pflanzen wachsen darin ohne viel Aufwand. Die Geräte kümmern sich um alles, was eine Pflanze im Alltag benötigt.
Das Mini-Gewächshaus als Wohnaccessoir ist auch nicht schlecht, aber ich denke als Rohköstler zieht man den Salat, der im Gartenboden gewachsen ist, trotzdem vor.
Als ich das Bild von dem Mini-Gewächshaus nochmal angeschaut habe, dachte ich mir dass es jetzt den "Thermomix" auch für Rohköstler gibt.
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Also ich kenne sogar viele Nicht-Rohköstler, die auf Erde gewachsene Pflanzen bevorzugen.
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Ein kleines Dorf in Südtirol wehrt sich und machte eine Volksabstimmung gegen Glyphosat.
ZitatWährend in Brüssel darüber gestritten wird, ob das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat, weiter erlaubt sein soll, hat sich ein kleines Dorf im Südtiroler Vinschgau 2013 kurzerhand per Volksabstimmung für pestizidfrei erklärt. Damit wollten sich die Bürger nicht nur vor mutmaßlichen Giften schützen.
Sie wollen auch verhindern, dass sich endlose Apfelmonokulturen bei Ihnen breitmachen, wie es in der Nachbarschaft geschehen ist. Seither gibt es einen großen Streit zwischen Umweltschützern und konventionellen Apfelbauern, der nicht nur vor Gericht ausgetragen wird.
http://www.daserste.de/informa…ieg-in-suedtirol-100.html
Auf die Apfelbäume eines Bio-Bauern , in dem besagten Ort, haben sie aus Rache nachts einen Glyphosat-Anschlag verübt. Jetzt darf er auf Jahre hinaus keine Äpfel mehr verkaufen.Im nächsten Jahr hat die Schweiz eine landesweite Volksabstimmung angekündigt über den Einsatz von Pestiziden.
Deutschland will sich in Brüssel bezüglich der Glyphosat-Frage der Stimme enthalten.
Die konventionellen Obstbauern argumentieren in etwas so:
ZitatDer Einsatz von Herbiziden ermöglicht eine kostengünstige Regulierung von konkurrierenden Unkräutern im Baumstreifen. Zur größtmöglichen Umweltschonung sollten Herbizide sparsam angewendet werden. Hierbei sind klimatische Gegebenheiten, das Alter der Baumanlage sowie der vorherrschende Unkrautdruck Entscheidungskriterien für die Herbizidanwendung und -auswahl. Haupteinsatzzeitpunkt von Herbiziden ist zwischen der Blüte bis Ende Juni während der Phasen Fruchtansatz und Fruchtentwicklung. Im Spätsommer sollte eine Wiederbegrünung des Baumstreifens zur Qualitätsförderung der Früchte erfolgen. Um Mäusen die Deckung zunehmen ist ein Freihalten des Baumstreifens über den Winter erforderlich. Gleichzeitig wird damit auch das Blühen von Unkräutern im Baumstreifen vor der Blüte verhindert. Diese Maßnahme dient zugleich dem Bienenschutz.
Ich kenne mich nicht aus mit Bio-Obstanbau. Ich glaube das braucht ganz schön viel Erfahrung. Habe folgendes gefunden:
Zitat„Florfliegen (Nützlinge) leben in erster Linie von Pollen. Man muss also sicher stellen, dass es genug Blumen gibt.“ Auch sie wachsen mittlerweile in Billens Obstgärten ganz natürlich. An den Rändern sät er Weidemischungen, zwischen den Bäumen blühen Löwenzahn, Gänseblümchen, Butterblume und andere Wiesenblumen. Er mäht nur zwischen jeder zweiten Baumreihe. Erst wenn auch die wieder blühen, werden die anderen Reihen gemäht.
Nur wurzelndes Unkraut wie Brennnesseln, Diesteln und Sauerampfer entfernt er sorgfältig mit der Schaufel. Die Baumreihen hält er mit der Hacke frei. Das ist arbeitsaufwändig, aber die beste Lösung. Wühlmäuse verstecken sich nur allzu gerne unter Folien, welche die gleiche Aufgabe erfüllen würden. Räuber haben da keine Chance mehr und die Mäuse können so zur Plage werde[FONT=&]Das Leben in einem Obstgarten ist unerlässlich für das Ökosystem[/FONT]
[FONT=&]Die Konkurrenz mit dem Unkraut muss man als ökologischer Unternehmer in Kauf nehmen. Man muss zufrieden sein, mit dem was die Plantage hergibt. Man kann nie das äußerste aus einem Baum herausbekommen. Das geht schief, weiß Billens aus Erfahrung. „Wenn die Preise runtergehen, ist man manchmal versucht, seinen Bäumen zu viel abzuverlangen.“ Die Rechnung ist eigentlich einfach: Mehr Dünger bedeutet mehr Äpfel pro Hektar. Aber man bekommt fast immer Komplikationen: Baumkrebs, Probleme bei der Lagerung, Blattläuse.[/FONT]
[FONT=&]Als Bio-Bauer sollte man weniger Kilogramm pro Hektar als selbstverständlich ansehen und stattdessen Nutzen aus dem höheren Preis für das Produkt und den niedrigeren Kosten für Dünger und vor allem Pestizide ziehen. Mit ein wenig Unternehmergeist kann dann schon ein kleiner Obstgarten ein gutes Einkommen sichern.Zitat„Das wichtigste ist ein gesunder Boden“, sagt Biobauer Bentele. Mechanisch und per Hand hackt er das Unkraut zwischen den Bäumen und lässt es als Gründüngung liegen. „Zusätzlich setzen wir noch etwas pflanzlichen Dünger wie Malztreber oder Erbsenschrot ein, um die Nährstoffe zu ersetzen, die mit den Äpfeln den Betrieb verlassen.“
http://schrotundkorn.de/ernaeh…ritzen-anders.html#page:2
Malztreber als Dünger ist für die Rohköstler aber auch nicht so optimal. Da sind gleich wieder ein paar anormale Moleküle im Apfel.
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