Umfrage: Rohkost und Sozialleben

  • Hallo zusammen,


    das Thema Sozialleben und Rohköstler ist - vor allem auf Rohkosttreffen - immer direkt wie indirekt Anstoß für Diskussionen.


    Daher lag es mir am Herzen, hierzu eine Umfrage zu erstellen.


    Ich bitte und freue mich auf rege Teilnahme:


    http://goo.gl/forms/UDRcML5sAL


    Die Ergebnisse sollen nach der Auswertung auch präsentiert werden.


    Viele liebe Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von Angelika () aus folgendem Grund: Titel auf Wunsch von Entwanderer wieder hergestellt.

  • Hallo zusammen,


    bitte noch mitmachen wer noch nicht hat.


    Will die Sache in den kommenden Tagen nämlich abschließen. Dann gibts hier auch schön die Ergebnisse präsentiert.


    Viele liebe Grüße

  • Umfrage beendet. :danke:



    Besonders hervorstechend sind die Punkte:
    91% Ich brauche regelmäßig meinen alleinigen Rückzug
    59% Ich analysiere gerne die Dinge, mache mir über alles so meine Gedanken




    Fazit:
    Wir haben es vermutlich daher in der RK-Szene vor allem mit Menschen zu tun, die sehr bewusst werden, leben und das Leben erforschen, entdecken (analysieren).
    Mit entsprechender Notwendigkeit, im alleinigen Rückzug zu reflektieren.



    ### Die Ergebnisse: ###
    23% Ich fühle mich häufig sehr einsam, es fehlt mir an Kontakten
    32% Ich habe zwar Kontakte, fühle mich aber sozial nicht erfüll
    32% Ich habe Freunde, aber die meisten wohnen weiter weg, wir sehen uns leider nur selten, ich hätte gerne noch etwas mehr Kontakte vor Ort
    14% Ich habe Freunde, doch es fehlt noch an Kontakthäufigkeit
    32% Ich habe Freunde, doch es fehlt an Tiefe
    41% Ich habe viele Freunde, doch ich hätte gern noch mehr Rohkostfreunde
    9% Ich habe viele tolle Freunde und genieße es, sie alltäglich, beliebig um mich zu haben
    5% Mir fehlt im Freundeskreis etwas, doch ich weiß nicht was


    9% Ich fühle mich völlig erfüllt, nur selten denke ich, dass ich gern noch mehr erfüllende Kontakte gerne hätte
    5% Ich habe so viele Freunde, dass es mich belastet und ich häufig vor Ihnen "flüchten" muss
    23% Die Sehnsucht nach einem Partner ist sehr groß bei mir
    0% Über meine Freunde und Kontakte denke ich eigentlich gar nicht nach
    0% Partnerschaft interessiert mich gar nicht
    23% Ich grüble oft darüber nach, wie ich mein Sozialleben anders gestalten könnte



    ### Sozialleben im Rohkostumfeld ###
    5% Ich bin gern ständig unter Menschen
    91% Ich brauche regelmäßig meinen alleinigen Rückzug
    23% Wenn mich jemand arglistig behandelt, vergesse ich das nie, auch wenn das Thema geklärt ist, bleibt die Erinnerung viele Jahre später
    59% Ich analysiere gerne die Dinge, mache mir über alles so meine Gedanken
    14% Ich brauche immer mein eigenes "Ding", Kompromisse fallen mir schwer (Individualist)
    18% Anpassung zum Wohl der Gruppe ist für mich eine Selbstverständlichkeit (Gruppenmensch)
    36% Ich liebe feste Terminpläne
    32% Ich liebe spontane Termine
    27% Ich neige zum Tagträumen „smile“-Emoticon
    9% Ich misstraue vielen Menschen
    [I]
    ### Eigenschaften im sozialen Miteinander ###
    [/I]
    Geschlecht
    55% weiblich
    32% männlich
    13% - nicht erfasst (Frage wurde erst später zur Umfrage mit aufgenommen)



    [I]


    Angelika, könntest Du bitte den Themen-Titel wieder wie ursprünglich in "Umfrage: Rohkost und Sozialleben" umbenennen? Bob hat ihn vermutlich zum aktuellen Wortlaut umbenannt. :hypnotised:
    [/I]


  • [I]


    Angelika, könntest Du bitte den Themen-Titel wieder wie ursprünglich in "Umfrage: Rohkost und Sozialleben" umbenennen? Bob hat ihn vermutlich zum aktuellen Wortlaut umbenannt. :hypnotised:
    [/I]



    Jo ey, kloar! :Balloon:


    Aber wieso es auf "Jo ey" umgewandelt wurde, ist mir nicht ganz klar *lol*. Aber ich muss ja nicht alles wissen.


    Danke für die Auswertung.
    Das Menschen regelmäßig Zeit für sich benötigen ist glaube ich bei allen Menschen so und habe ich unter verschiedenen Aspekten schon gelesen, gesehen bzw erlebt.


    Und man sieht auch, dass es durchaus auch Menschen verschiedener Mentalität sind.


    Interessant wäre noch, wieviele Teilnehmer mitgemacht hatten und über welchen Zeitraum die Umfrage offen war (zumindest in etwa).

  • Interessante Umfrage. Wie viel haben denn dabei teilgenommen?


    Diese Aussagen sind mir besonders ins Auge gefallen.

    Zitat

    23% Ich fühle mich häufig sehr einsam, es fehlt mir an Kontakten
    32% Ich habe zwar Kontakte, fühle mich aber sozial nicht erfüllt
    32% Ich habe Freunde, doch es fehlt an Tiefe
    9% Ich fühle mich völlig erfüllt, nur selten denke ich, dass ich gern noch mehr erfüllende Kontakte gerne hätte
    23% Die Sehnsucht nach einem Partner ist sehr groß bei mir


    Gestern habe ich einen kleinen Papierstapel aussortiert und fand einen Artikel den ich mir mal ausgedruckt hatte. Eine Mutter schrieb über ihre Rohkost-Kinder. Hier ein kleiner Auszug daraus, den ich sehr gut finde.


    Zitat

    Für die Problematik der sozialen Ausgrenzung ist es schwer Lösungsansätze zu finden. Kinder, die von Geburt an roh essen, haben sich an die Situation das "Anders- Seins als die anderen" meist ganz gut gewöhnt und gehen recht selbstverständlich damit um. Für sie ist die gekochte Nahrung eigentlich "nichts Essbares" und hat daher keinen Verführungswert. Trotzdem können sie sich in ihrem Freundeskreis recht einsam und ausgegrenzt fühlen. Kinder, die erst später auf roh umgestellt haben, können die Situation der sozialen Ausgrenzung noch viel schwerer ertragen und der Rückfall in die Kochkost ist meist darauf zurückzuführen, endlich wieder dazugehören zu wollen. Der Wunsch sich einer Gruppe von Menschen zugehörig zu fühlen ist tief in uns verankert, genauso wie der so genannte Herden-Instinkt, der uns dazu treibt, uns genauso zu verhalten, genauso zu essen wie die anderen.
    Diese Ur-Instinkte müssen wir ständig mit einer intellektuellen Anstrengung zurückdrängen, wenn wir allein gegen den Strom schwimmen. Das von einem Kind zu verlangen ist fast eine Überforderung und kann langfristig zu einer starken psychischen Anspannung und zu einer aggressiven oder depressiven Grundstimmung des Kindes führen.


    Was also soll man tun?
    Wenn wir uns entscheiden, selbst roh zu essen und unsere Kinder auch umzustellen, sollten wir uns auf die Suche nach Menschen begeben, die dasselbe vorhaben oder es schon längere Zeit erfolgreich praktizieren. Wir sollten uns mit diesen Menschen und ihren Kindern möglichst oft treffen und eventuell sogar eine Wohngemeinschaft in Erwägung ziehen. Sie werden staunen, welche Entspannung dann plötzlich bei Ihnen und Ihren Kindern eintritt. Sie können Ihrem Wunsch nach Zugehörigkeit zu einer Gruppe endlich wieder entsprechen und nicht nur Ihrem Nahrungsinstinkt, sondern auch Ihrem Herdentrieb folgen.

  • Hm naja, das mag ich nicht ganz so bestätigen, was die Mutter da schreibt.
    Ein Kind will vor allem eines: So sein wie die anderen.
    Das ist schon in der Natur so, ein Kind das einzeln ist, wird als erstes gefressen.
    Übt man als Erwachsener zu starken suggestiven Druck aus, kann es auf anderer Ebene zurück bleiben.


    Weil es Energie darauf verwendet, den Eltern zu entsprechen.
    Das wiederum kann Familienstellungsmässig sicher nicht ganz gesund sein.
    Am besten wäre, immer mehr Menschen erkennen in Rohkost-Ernährung, das was es ist.
    Die Möglichkeit einer Öffnung von ganz unerwarteten Möglichkeiten.


    Dann haben Rohköstler auch nicht mehr das Gefühl, "außen" zu sein.
    Gut hilft auch Humor finde ich.
    Und eben selbst etwas dafür tun, dass das Wissen verbreitet wird.
    Dann kommen die vielen Kontakte von selbst zustande.


    Und man wundert sich vielleicht sogar, dass man davor dachte, es gäbe nur wenige, die wenigstens ansatzweise so denken.
    Häufig ist Rohkost und Ernährung auch eine Sache des Budgets.
    Also muss man die Menschen ímmer als Gesamtpaket sehen.


    Ich persönlich erlebe es schon beglückend, wenigstens ein oder zwei Menschen im Umfeld zu haben, die auch roh essen bzw mit denen ich mich austauschen kann. Allerdings ergibt sich das bei mir zum Teil von alleine durch mein Hobby, die Szene zu fördern.


    In einer Studie las ich mal davon, woran es liegt, das Menschen glücklich sind, und das die Schweizer auch sehr glücklich wären.
    Als Ursache wurde gesehen, dass sie viel mitbestimmen konnten.
    Diesen Faktor, selbst aktiv mitzugestalten sehe ich auch bei mir als wesentlichen Faktor, mit Rohkost glücklich zu sein.
    Als Mitläufer ohne erwähnenswerte Aktivität würde ich mich möglicherweise viel zu einsam fühlen.
    Das ist wohl auch der Grund, warum gewisse Gruppen mit Einheitsgedanken dann besonderen Zulauf bekommen.


    Einem wichtige Aspekte aktiv mitgestalten zu können in einer vielfältigen Gesellschaft/Gruppe ist denke ich ein wesentlicher Punkt.


  • Übt man als Erwachsener zu starken suggestiven Druck aus, kann es auf anderer Ebene zurück bleiben.


    Weil es Energie darauf verwendet, den Eltern zu entsprechen.
    Das wiederum kann Familienstellungsmässig sicher nicht ganz gesund sein.


    Nicht dass es jemand falsch versteht - Die Mutter hat keinerlei Druck auf die Kinder ausgeübt das geht aus dem Rest des Artikels hervor.
    Nochmal ein Zitat:

    Zitat

    ...auch bei Kleinkindern ist eine Umstellung auf Rohkost noch unproblematisch. Sie greifen spontan eher zu roher Nahrung, weil ihr Geschmackssinn noch nicht so stark auf Kochkost geprägt ist. Bei Schulkindern ist eine Umstellung von gekochter auf rohe Nahrung schwieriger. Sie sind schon auf Kochkost programmiert, ihre Schulkameraden essen auch gekocht und so gibt es viele Widerstände bei der Ernährungsumstellung zu überwinden. Voraussetzung ist natürlich dass das Schulkind selbst die Umstellung auch möchte und nicht nur die Eltern. Meine älteste Tochter war 10 Jahre alt als ich sie mit ihrem Einverständnis langsam und allmählich auf Rohkost umstellte. Wir waren erfolgreich bis zur Zeit ihrer Pubertät, während der sie wieder zeitweise zur Kochkost zurückkehrte. Ab 17 Jahren aß sie dann wieder 100% roh.


    Wenn ich Kinder hätte wüsste ich jetzt nicht genau wie ich sie aufziehen würde. Vielleicht von Anfang an gekocht oder roh.
    Ich habe auch schon von Müttern gehört die roh gegessen haben, aber für ihre Kinder jeden Tag kochten.
    Und da kann das kleine Kind vielleicht unter Umständen denken "Oh! Sie will mich vergiften!"



    Und dann gibt es vielleicht auch noch Rohkost-Mütter die haben keine Lust für ihre Kinder zu kochen, und die Kinder leben dann hauptsächlich von Fertignahrung oder sie essen bei der Oma.
    Und falls es einen gekochten Papa gibt, dann kocht er wahrscheinlich etwas für sie.



    Nochmal ein Zitat aus dem oben erwähnten Artikel. Das trifft es auf den Punkt:

    Zitat

    … eine wichtige Voraussetzung dafür, dass eine Rohkost-Ernährung von Kindern überhaupt funktioniert und erfolgreich verlaufen kann , ist die Bedingung dass zumindest ein Elternteil (besser beide!) die Rohkost zu 100% praktiziert und so ein absolut verlässliches Vorbild für das Kind darstellt. Macht der Erwachsene noch Ausnahmen und hat er selbst Schwierigkeiten beim Durchhalten der Rohkost, so ist er für das Kind nicht glaubwürdig. Es weiß nicht, woran es sich halten soll und wird zwischen Roh- und Kochksot hin- und herpendeln



    Ka Sundance erzählte mal in einem seiner früheren Videos dass die ganze Familie Rohkost gegessen hat und dann irgendwann sagte sein ältester Sohn dass er wieder etwas gekochtes essen will. Sie wollten den Wunsch des Kindes natürlich nicht abschlagen und gingen mit ihm dann in ein Restaurant und ich glaube er hat irgend so ein Reisgericht gegessen wenn ich mich richtig erinnern kann.
    Aber ich glaube die haben auch eine ziemlich einseitige Rohkost gegessen und wahrscheinlich war deshalb der Impuls des Kindes wahrscheinlich ein gesunder Impuls.


    Zitat

    Wir aßen für 4 Jahre am Stück Rohkost. Bis zu einem für unsere Familie denkwürdigen Tag im Jahre 2009 auf einer einsamen Insel in Thailand.


    Denn an diesem Tag kam mein ältester Sohn Benny zu mir und sagte: “Du-uhh , Papi, ich würde so gerne mal wieder was Gekochtes essen!”


    Wow, das war für mich eine ganz schöne Überraschung! Wir waren seinerzeit schon weit bekannt als “The Rawfoodfamily” und hatten Bücher veröffentlicht über die Heilkraft von Rohkost, etc. Ich war echt etwas geschockt. Auf der anderen Seite war ich auch so gerührt und glücklich, dass mein Sohn mir soviel Vertrauen schenkte, seine Gefühle, die gegen unseren Familienspirit standen, so ehrlich mit mir zu teilen. Und um dieses Vertrauen und seine Ehrlichkeit zu ehren und zu fördern, haben meine Frau Katie und ich entschieden, dass es ihm selbstverständlich möglich sein muss, seinen Neigungen und Gefühlen mit unserer Unterstützung nachzugehen.
    http://dierohkostfamilie.com/n…er-gekochtes-essen-warum/


    Minute 4:00 im Video erzählt er die Geschichte von seinem Sohn.


    Bemerkenswert finde ich dass der Sohn nach dem Verzehr des Reis-Gerichtes keinerlei negative Symptome gezeigt hat, obwohl er, wenn ich das richtig verstanden habe, mindestens 4 Jahre am Stück 100% roh gegessen hatte.
    Das habe ich auch schon von anderen gehört. Und dann gibt es wiederum Menschen die nach ein paar Jahen 100%iger Rohkost Fieberschübe bekommen wenn sie nur in ein Stück Brot beißen.
    Kann es sein dass da vielleicht auch die Gedanken mitspielen? Und ein Kind geht da wahrscheinlich viel unbefangener ran.
    Aber man kann es genauso gut mit dem Begriff der Toleranz erklären. Wenn man die erste Zigarette raucht , dann muss man husten.
    Aber wahrscheinlich ist es so dass wenn man früher schon mal geraucht hat und dann 4 Jahe pausiert und dann wieder anfängt zu rauchen man das Zeug vom ersten Zug an ohne Nebenwirkungen genießen kann.


    Bei mir zeigen sich auf jeden Fall ganz schöne Nebenwirkungen wenn ich mal was gekochtes probiere. Bei einem Familientreffen vor ein paar Monaten in einem Hotel habe ich ein bisschen gedünstete Karotten gegessen die in Fett geschwenkt waren.
    Oh, man! Ich habe mich augenblicklich total verändert und war für den Rest des Abends nicht mehr ansprechbar. Leute haben sich sogar von meinem Tisch weggesetzt. Oh, war mir das peinlich. Was werden meine Verwandte wohl jetzt über mich denken?
    Ich glaube da waren auch bestimmt nicht die gedünsteten Karotten schuld sondern das Fett. ( oder waren es meine Gedanken?)


    Zu Freunden habe ich schon gesagt dass ich das Gekochte nicht mehr vertrage, und jeder antwortet mir dasselbe:
    "Das bildest du dir nur ein!"


    Manche Freunde gehen sogar einen Schritt weiter und sagen mir ich solle endlich mit der Rohkost-Pisse aufhören.


    Eine Bekannte hat mir mal 2 Cookies und 1 Croissant geschenkt. Ich hatte es dankend angenommen und es anschließend den Tauben verfüttert. Beim zweiten Mal habe ich dankend abgelehnt und ihr gesagt dass ich nur Rohkost esse. Darauf hat sie sich ganz angewidert abgewandt und hat gesagt ich soll sofort aufhören zu reden , weil sich das krank anhört. Die hat sich dann nie mehr blicken lassen.


    Und die Moral von der Geschicht? - Erzähle ja nie jemanden das du Rohkost isst. Sag ihnen das du fastest oder dass sie dir gerade den Magen heraus operiert haben oder dass du immer nur nachts Hunger bekommst und deshalb jetzt nichts mitessen kannst. Man kann den Leuten alles erzählen und sie akzeptieren es ; nur nicht wenn man ihnen sagt dass man Rohkost isst.



    Vorgestern hatten sie im TV den Film "Meine Schwiegertochter ist ein Alien" gebracht. I
    Kim Bassinger spielt eine außerirdische Frau die nichts isst. Ab und zu trinkt sie etwas aus der Autobatterie. Das ist aber alles kein Problem in dem Film. Angenommen sie würde sagen dass sie nur Rohkost isst , dann hätten vielleicht einige Kinobesucher abgeturnt das Kino verlassen.
    :)


    [INDENT]



    [/INDENT]
    Also ist es immer noch besser man erzählt den Mitmenschen dass man sich nur von Autobatterien ernährt als dass man ihnen erzählt man ernähre sich nur von Rohkost. Das ist auf jeden Fall meine Erfahrung.



    Es gibt aber wirklich so Momente da kommt man sich als Rohköstler wie so ein Alien vor.







    Obwohl sie selbst nichts isst beschließt Kim Basinger für ihre Familie zu kochen.


    https://www.youtube.com/watch?v=p-DJBjThhnI


    Sie will mit einem Diamanten zahlen, der wahrscheinlich das zig-fache wert ist wie die Sachen im Einkaufwagen. Ich schätze sie kommt aus einer Welt mit einer viel höheren Schwingung als auf der Erde. Aber trotzdem scheint sie an der Erde gefallen zu finden

  • Die Szene hier ist genial. - Minute 1:05:30


    Zuerst trinkt sie heimlich draußen von der Autobatterie und dann geht sie in das Haus zurück und bereitet die ganze Nacht lang das Frühstück für die Familie vor. Sie tischt am Morgen auf ohne Ende. Sie hat jedes Gericht dass auf der Speisekarte aufgeführt war , die sie im Restaurant mitgehen hat lassen, zubereitet und serviert alles zusammen morgens dem Ehemann und der verdutzt dreinschauenden Stieftochter.. .


    https://www.youtube.com/watch?v=XYpEC_A4IbM&oref=https%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DXYpEC_A4IbM&has_verified=1



    Die optimale Strategie auch für die Rohkost-Mama. So gibt es bestimmt keine Konflikte innerhalb der Familie.


  • Das war genau der Grund, warum ich als mein Sohn ein Baby war, intensiven Kontakt zu anderen Müttern suchte. U.a. erfuhr ich aber auch schon via Chat (damals z.B. Urkost Chat aber auch persönliche Treffen verschiedenster Art), dass die meisten Mütter gerne eine Scheinwelt vorspielen und die Realität ganz anders aussieht.
    Spannend ist auch, wenn man die Gedanken lesen kann. Also bitte nicht übertrieben denken, aber mit etwas Menschenkenntnis sieht man, was wer denkt. Eltern, Kinder ...
    Da kann mir keiner was vormachen.


    Schlußendlich finde ich es allerdings gerade in der Zeit ab 6 Jahre sehr wertvoll für das Kind, es in diese Welt zu begleiten, dass es Erfahrungen machen kann und die auch besprochen werden können. Dann wählt das Kind sicher von sich aus das aus, was ihm besser tut oder wägt ab, was es lieber möchte. Von innen heraus und ohne den Gedanken, irgendwann in bestimmten Nahrungsmittel mehr als ein Junkfood zu sehen.



    [...]


    Ka Sundance erzählte mal in einem seiner früheren Videos dass die ganze Familie Rohkost gegessen hat und dann irgendwann sagte sein ältester Sohn dass er wieder etwas gekochtes essen will. Sie wollten den Wunsch des Kindes natürlich nicht abschlagen und gingen mit ihm dann in ein Restaurant und ich glaube er hat irgend so ein Reisgericht gegessen wenn ich mich richtig erinnern kann.
    Aber ich glaube die haben auch eine ziemlich einseitige Rohkost gegessen und wahrscheinlich war deshalb der Impuls des Kindes wahrscheinlich ein gesunder Impuls.


    Eine eingeschränkte Rohkost kann zu nichts anderem führen.
    Er ist allerdings auch ein guter Geschäftsmann.


    Minute 4:00 im Video erzählt er die Geschichte von seinem Sohn.


    Bemerkenswert finde ich dass der Sohn nach dem Verzehr des Reis-Gerichtes keinerlei negative Symptome gezeigt hat, obwohl er, wenn ich das richtig verstanden habe, mindestens 4 Jahre am Stück 100% roh gegessen hatte.
    Das habe ich auch schon von anderen gehört. Und dann gibt es wiederum Menschen die nach ein paar Jahen 100%iger Rohkost Fieberschübe bekommen wenn sie nur in ein Stück Brot beißen.
    Kann es sein dass da vielleicht auch die Gedanken mitspielen? Und ein Kind geht da wahrscheinlich viel unbefangener ran.
    Aber man kann es genauso gut mit dem Begriff der Toleranz erklären. Wenn man die erste Zigarette raucht , dann muss man husten.
    Aber wahrscheinlich ist es so dass wenn man früher schon mal geraucht hat und dann 4 Jahe pausiert und dann wieder anfängt zu rauchen man das Zeug vom ersten Zug an ohne Nebenwirkungen genießen kann.


    Reis ist jetzt nicht gerade etwas das viele Alkaloide enthält, entsprechend äußern sich nachteilige Wirkungen eher über die Zeit durch Absorbtion (z.B. Eisen) bzw die generelle Zusammenstellung der Nahrung (Verdrängungswirkung).



    Bei mir zeigen sich auf jeden Fall ganz schöne Nebenwirkungen wenn ich mal was gekochtes probiere. Bei einem Familientreffen vor ein paar Monaten in einem Hotel habe ich ein bisschen gedünstete Karotten gegessen die in Fett geschwenkt waren.
    Oh, man! Ich habe mich augenblicklich total verändert und war für den Rest des Abends nicht mehr ansprechbar. Leute haben sich sogar von meinem Tisch weggesetzt. Oh, war mir das peinlich. Was werden meine Verwandte wohl jetzt über mich denken?
    Ich glaube da waren auch bestimmt nicht die gedünsteten Karotten schuld sondern das Fett. ( oder waren es meine Gedanken?)


    Ja, das ist anders als Reis. Fett wirkt schon auch auf die Gedanken.


    Zu Freunden habe ich schon gesagt dass ich das Gekochte nicht mehr vertrage, und jeder antwortet mir dasselbe:
    "Das bildest du dir nur ein!"


    Manche Freunde gehen sogar einen Schritt weiter und sagen mir ich solle endlich mit der Rohkost-Pisse aufhören.


    Im wahrsten Sinne abgebrüht bzw noch nix anderes kennengelernt. Erinnert mich daran, wie stark die sogenannten Wissenschaftler die Ethnologinnen und ihr erfahrenes Wissen unterschätzten, als sie von antikonzeptiv wirkenden Pflanzen berichteten und diese untersuchen lassen wollten.


    Eine Bekannte hat mir mal 2 Cookies und 1 Croissant geschenkt. Ich hatte es dankend angenommen und es anschließend den Tauben verfüttert. Beim zweiten Mal habe ich dankend abgelehnt und ihr gesagt dass ich nur Rohkost esse. Darauf hat sie sich ganz angewidert abgewandt und hat gesagt ich soll sofort aufhören zu reden , weil sich das krank anhört. Die hat sich dann nie mehr blicken lassen.


    Dann war sie wohl noch nie mit einem Rohköstler im Bett.


    Und die Moral von der Geschicht? - Erzähle ja nie jemanden das du Rohkost isst. Sag ihnen das du fastest oder dass sie dir gerade den Magen heraus operiert haben oder dass du immer nur nachts Hunger bekommst und deshalb jetzt nichts mitessen kannst. Man kann den Leuten alles erzählen und sie akzeptieren es ; nur nicht wenn man ihnen sagt dass man Rohkost isst.


    Ein Magier sagt nur in Ausnahmefällen das er einer ist.



    Vorgestern hatten sie im TV den Film "Meine Schwiegertochter ist ein Alien" gebracht. I
    Kim Bassinger spielt eine außerirdische Frau die nichts isst. Ab und zu trinkt sie etwas aus der Autobatterie. Das ist aber alles kein Problem in dem Film. Angenommen sie würde sagen dass sie nur Rohkost isst , dann hätten vielleicht einige Kinobesucher abgeturnt das Kino verlassen.

    :)


    Geil, spontan musste ich mich heute morgen beim Lesen in deiner Schilderung wiedererkennen, also eigentlich dein darunter stehender Beitrag wegen Frühstück. Nur halt keine Autobatterie. Ich hatte schnell die Kopyor ausgetrunken um sie später im Büro schon geöffnet essen zu können.



    Also ist es immer noch besser man erzählt den Mitmenschen dass man sich nur von Autobatterien ernährt als dass man ihnen erzählt man ernähre sich nur von Rohkost. Das ist auf jeden Fall meine Erfahrung.


    Es gibt aber wirklich so Momente da kommt man sich als Rohköstler wie so ein Alien vor.


    Das ist ein relevanter Aspekt in meinem Rohkost Roman.



    Sie will mit einem Diamanten zahlen, der wahrscheinlich das zig-fache wert ist wie die Sachen im Einkaufwagen. Ich schätze sie kommt aus einer Welt mit einer viel höheren Schwingung als auf der Erde. Aber trotzdem scheint sie an der Erde gefallen zu finden


    Das erinnert mich an die eine Insel im Pazifik, wo die Leute arm sind. Dort kommt sich jeder Mensch von anderen Landen "von höheren Schwingungen" vor weil die Einwohner offensichtlich jenen geistig unterentwickelt vorkommen (Nachkommen von Meuterer eines Schiffs oder so, sehr abgeschieden und ohne alte Kultur und Tradition).

  • Cappi Osborne ist 8 Jahre alt und wurde aufgezogen nur mit Früchten und rohem Gemüse.
    (Minute 1:44 sprechen sie über Vegetarismus))
    Ich finde er ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Aber was er in dem Interview so sagt, da ist er vielleicht doch etwas beeinflusst von dem was die Mutter ihm wahrscheinlich immer gesagt hatte, oder von der Energie der Mutter die das Kind nonverbal natürlich genauso prägt.
    Aber das ist auch irgendwo von der Natur vielleicht so gewollt, dass das Kind erst einmal von der Mutter lernt.


    https://www.youtube.com/watch?v=mwrZ952NWHw



    Apropos Herdentrieb. Das Video wurde im Central Park augenommen, an einem Treffpunkt wo sich so ungefähr 120 Veggies und Früchteliebhaber versammelt haben. Die schaffen sich dann einfach ihre eigene Herde.



    Hier spricht seine Mutter, Anne Osborne über Rohkost-Fruitarier-KInder:
    https://www.youtube.com/watch?v=1AqXyC_rE8w



    Zitat von Klappstuhl

    Aber das ist auch irgendwo von der Natur vielleicht so gewollt, dass das Kind erst einmal von der Mutter lernt.


    Vielleicht ist es auch nicht so. Vielleicht ist es natürlicher wenn das Kind in einer größeren Gruppe aufwächst und von der ganzen Gruppe lernt.


    Deshalb bekommen wir vielleicht auch manchmal unbewusst die Panik wenn wir uns entgegen der Herde bewegen. Die Herde hat eine bestimmtes Wissen wie man in der Natur am besten überlebt und sie bietet auch einen gewissen Schutz. Und wenn man sich entgegen der Herde bewegt, dann signalisiert das Unterbewusstsein vielleicht Gefahr.
    Außerhalb der Herde konnte man in der Urzeit wahrscheinlich schwerer überleben, wenn überhaupt.


    Ein Psychologe hat mal gesagt dass es zwei Arten von neurotischen Kindern gibt. Die einen wo sich die Eltern getrennt haben und die anderen wo sich die Eltern nicht getrennt haben.
    Und er hat auch gemeint dass es besser ist wenn ein Kind in einer Gruppe aufwächst weil es dann nicht ständig nur der Neurose der Mutter oder des Vaters ausgesetzt ist.



    Das ist ein schönes Interview mit Cappy Osborne während des Woodstock Fruit-Festivals 2013.
    Am liebsten isst er Durian.
    Vielleicht ist der Verzehr dieser verstärkt eiweißhaltigen Früchte ein Schlüssel bei den Menschen bei denen vegane Rohkost auf den ersten Blick zu funktionieren scheint.
    https://www.youtube.com/watch?v=vfZX0acMf5I

  • Zitat von Angelika

    Reis ist jetzt nicht gerade etwas das viele Alkaloide enthält, entsprechend äußern sich nachteilige Wirkungen eher über die Zeit durch Absorbtion (z.B. Eisen) bzw die generelle Zusammenstellung der Nahrung (Verdrängungswirkung).



    Ja, das ist anders als Reis. Fett wirkt schon auch auf die Gedanken.


    Das find ich ja ungeheuer interessant!
    Erhitztes Fett oder generell Fett?
    Den ersten Absatz verstehe ich nicht so ganz... Wie bzw. was ist das gemeint?

  • Cappi Osborne ist 8 Jahre alt und wurde aufgezogen nur mit Früchten und rohem Gemüse.
    [...]


    Ich finde es nicht gut, Kinder zu sehr zu manipulieren. Egal was man ihnen sagt, die braven Kinder - sie sind alle brav - wollen IMMER entsprechen. Menschenkenner lesen noch viel mehr heraus als Worte sagen. Ein weiteres Video habe ich von ihm gesehen wo er sitzt, die Füße (Wadeln) sind sowas von dünn. Ein ganz entzückender Junge. Aber ich würde es so nicht machen. Aber das ist ein eigenes Thema das über dieses hier, wo es um Sozialleben geht etwas sprengt. Die Umfrage war ja wegen Erwachsener eher.


    Vielleicht ist es auch nicht so. Vielleicht ist es natürlicher wenn das Kind in einer größeren Gruppe aufwächst und von der ganzen Gruppe lernt.


    Deshalb bekommen wir vielleicht auch manchmal unbewusst die Panik wenn wir uns entgegen der Herde bewegen. Die Herde hat eine bestimmtes Wissen wie man in der Natur am besten überlebt und sie bietet auch einen gewissen Schutz. Und wenn man sich entgegen der Herde bewegt, dann signalisiert das Unterbewusstsein vielleicht Gefahr.
    Außerhalb der Herde konnte man in der Urzeit wahrscheinlich schwerer überleben, wenn überhaupt.


    Ein Psychologe hat mal gesagt dass es zwei Arten von neurotischen Kindern gibt. Die einen wo sich die Eltern getrennt haben und die anderen wo sich die Eltern nicht getrennt haben.
    Und er hat auch gemeint dass es besser ist wenn ein Kind in einer Gruppe aufwächst weil es dann nicht ständig nur der Neurose der Mutter oder des Vaters ausgesetzt ist.


    Kennst du den Film "Meine keine Familie"? Bitte schau dir den irgendwie an, da siehst du die Frucht die aus diesen Gedanken entstanden ist. Auch denkwürdig!

  • Das find ich ja ungeheuer interessant!
    Erhitztes Fett oder generell Fett?
    Den ersten Absatz verstehe ich nicht so ganz... Wie bzw. was ist das gemeint?


    Generell Fett. Du weißt ja sicher, woraus Gehirn besteht?

  • Ist zwar etwas makaber das hier zu verlinken, geht aber per Handy am schnellsten und zeigt es sogar grafisch. Also abgesehen von Wasser (sehr wichtig): http://fddb.info/db/de/lebensm…hirn_innereien/index.html

  • Ist auf den Brennwert bezogen und daher anders als auf das Gewicht. Etwas verzerrend. Jedenfalls ist Fett ein äußerst funktioneller Bestandteil in Kombi mit Eiweiß. Da fliegen nur so die Funken, äh Elektronen. Und wenn weniger?

  • Ich finde es nicht gut, Kinder zu sehr zu manipulieren.


    Vielleicht reden wir jetzt aneinander vorbei, aber meinen dasselbe. Angenommen ich hätte Kinder dann würde ich denen natürlich völlig freistellen was sie essen. Die gekochten Kinder gedeihen und werden groß und die rohen die ich bisher gesehen habe genauso.


    Aber Kinder orientieren sich nun mal an den Erwachsenen. Selbst wenn sie ihnen nie irgendein Wort über das Thema Essen sagen würden picken die Kinder trotzdem die Sachen von den Eltern auf. .Im Tierreich versuchen die Tierkinder ja auch die Mutter zu imitieren.
    Da kann man nicht von Manipulation sprechen. Selbst wenn Anne Osborne ihrem Kleinen nie gesagt hätte dass sie Fleisch essen ablehnt, das Kind fängt das trotzdem auf von den Eltern.
    Oder die Rohkostfamilie. Die waren unterwegs in fremden Ländern und die Eltern haben roh gegessen. Ist doch klar dass sich die Kinder dann an den Eltern orientieren. Ich sehe da keine Manipulation.


    Aber wahrscheinlich habe ich das jetzt falsch verstanden.


    Blickt man geschichtlich zurück haben die Menschen so viel ich weiß früher immer nur in Gruppen zusammengelebt. Und diese Menschen die Weston Price studiert hat und über deren außergewöhnliche Gesundheit er geschrieben hatte , die haben auch alle in Stämmen oder Gruppen oder in ganz kleinen abgelegenen Bergdörfern zusammengelebt.


    Ich denke die Familie hat von der Natur her schon eine große Bedeutung und ist wichtig für das Kind, aber die Art von Familien die wir heute kennen sind eigentlich erst seit der Erfindung der Landwirtschaft vor rund 20.000 Jahren entstanden.


    Zitat

    Die Besiedelung des Landes änderte dann alles: das Bevölkerungswachstum, die politischen Organisationsformen, Götter, Familienstrukturen und Geschlechterhierarchien. Die Konzepte von Besitz, Reichtum und einer Erblinie wurden eingeführt.


    (zitat aus der ZEIT)



    Vielleicht schaue ich mir den Film mal an. Die Kleinfamilie war im Laufe der gekochten Menschheitsgeschichte wahrscheinlich die zwingende Fortentwicklung und ist unter gekochten Bedingungen wahrscheinlich für die meisten alternativlos. Und dann spüren bestimmte Leute wie die Hippies oder irgendwelche Sekten z.B. ein bestimmtes Unbehagen und eine bestimmte Enge und probieren alternative Arten des Zusammenlebens aus, oft mit künstlich aufgesetzten Ideologien. Und sie scheitern.


    Genauso wie der Kommunismus gescheitert ist. Man spürte dass im kapitalistischen System irgendwas nicht richtig verläuft und versuchte dann von oben herab mit einer bestimmten Ideologie eine neue Gesellschaft zu kreieren.
    So etwas funktioniert nicht.wirklich. So etwas muss aus sich selbst heraus neue Formen annehmen.

    Mit Rohkost begeben wir uns doch irgendwie auf eine Suche und fragen uns was natürlich ist. Vielleicht lösen sich mit den Jahren oder mit den Jahrhunderten bestimmte Strukturen wieder auf , die unter gekochten Bedingungen Sinn gemacht haben , aber unter natürlichen Voraussetzungen sich im Laufe der Zeit nicht mehr angemessen anfühlen.
    Aber solche Veränderungen müssen von Innen , und ganz von alleine geschehen, ohne irgendwelche künstlichen Ideologien.

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