Bison Herde

  • Grüß euch!


    Am Wochenende war ich wieder einmal bei der Bison Herde im Tal.



    Ich hatte dort schon einmal ein Video zusammengestellt für Youtube, aber da ich dazu am Klavier ein altes bekanntes Lied spielte, mußte ich es leider vom Netz geben. Und bei dem Video hatte ich den Züchter interviewt, da kann ich also nicht einfach den Ton rausnehmen und eine andere Musik automatisch ersetzen lassen.
    Das neue Video werde ich erst nach dem Workshop zu Ostern zusammenstellen, aber hier habe ich ein paar Fotos zusammengestellt, wie das dort aussieht.


    Das ist ein Ausblick ins Tal:



    Ein Blick zur Herde am Hügel, wobei die Steher des Zaunes tief in die Erde gerammt wurden, da diese Tiere mitunter sehr gefährlich werden können.
    Das Gebiet das sie zur Verfügung haben ist sehr groß.



    Das sind jüngere Tiere in der Nähe des Zaunes, ich konnte sie durch den Zaun fotographieren. Sie werden etwa 2,3 m groß.



    Eine Neuigkeit gab es letztes Wochenende für mich: Ein Bison-Kleintier, das das zweite Kind einer Bison-Mutter war, wurde verstoßen.
    Bison-Kühe können nämlich nur ein einziges Tier versorgen und wenn sie ausnahmsweise ein zweites zur Welt bringen, wählen sie instinktiv das stärkere aus, das ihr folgen darf.
    Das andere Tier darf nicht mitgehen und die anderen Tiere der Herde stellen sich zwischen ihm und die Mutter, sodass es nicht hinkann. Das Tier kann sehr schnell sterben, wenn die Züchter da nicht eingegriffen hätten, sie haben es gerettet, bevor ein männliches Tier es getötet hätte.
    Dann war die Frage, wie sie das Tier versorgen können. Mit einem Kuh-Zutz ging das nicht, sie mußten so kleine Löcher wie Menschenfläschchen nehmen, dass das Tier trinken konnte.
    Es wurde dann mit Kuhmilch versorgt - Büffelmilch gibt es ja nicht zu haben eben. Dadurch blieb das Tier kleiner als sein Geschwisterchen, aber es überlebte.
    Im Moment weiß es angeblich noch nicht, dass es ein Bison ist - läuft mit dem Hund und hält sich wohl für einen Hirtenhund, scherzt das Mädchen, das auf dem Foto gerade wieder geht.
    Ein Mitarbeiter sagte mir, dass es nie zur Herde zurückkehren kann. Es hat nie kämpfen gelernt und weiß auch gar nicht wie es sich verhalten soll. Es wird wohl am Hof einfach so bleiben und als eines der wenigen Tiere 20 Jahre alt werden. Ich bin gespannt! Es kann ja eben bis zu 2,3 m hoch werden !!



    Es gibt dort auch Kühe und wie man sieht auch mit Hörner (wer es nicht weiß: Meist werden sie enthornt, doch das tut sehr weh (die Kälber weinen dabei) und es scheint sich negativ auf den Stoffwechsel auszuwirken, da das Horn anscheinend eine "Entgasungsfunktion" hat.)
    Ja und solche Kühe haben natürlich durch die Züchtungen bis zu 40 Liter Milchleistung am Tag laut dem Mitarbeiter - ob es diese jetzt auch haben, weiß ich nicht.
    Aber jedenfalls halfen sie mit, das das Bison Kind überleben konnte.



    Einen Rohmilchkäse aus Kuhmilch habe ich für die Familie mitgenommen, er ist hier 3 Tage alt. Hier habe ich etwas davon in Salat eingerollt und gegessen.
    War lecker und ich habe es vertragen. Allerdings aß ich auch wenig davon.



    Auf dem Hof gibt es auch kleine Ponys und Ziegen. Als eine Art Streichelzoo, weil die Bisons - die auf der Weide - da darf niemand direkt hin. Das sind ja wilde Tiere!



    Die Schweine, auch im "Streichelzoo"



    Das Ferkel war ganz neugierig und "küßte" meine Kamera als ich filmte.
    Jedenfalls war ich stark erstaunt, wie stark dessen Auge dem menschlichen Auge ähnelt.
    Schweinefleisch esse ich generell eher seltener, auch Säugetierfleisch an sich.
    Es ist jedenfalls etwas besonderes und sollte mit Dankbarkeit und nicht achtlos gegessen werden.



    Und so sieht eines der "fetten" Stücke vom Bison aus, Tafelstück wird es genannt. Kosten ca. etwas über EUR 50 pro Kilo.
    Filet (Lungenbraten) bei EUR 110 pro Kilogramm, das ist aber dann ganz ganz fein.
    Das Fleisch erinnert etwas an Wild und kann nicht mit Rindfleisch verwechselt werden.
    Es hat auch ganz eigene Eigenschaften (sehr viel Vitamin B12 etc).



    Meiner Familie habe ich auch Bison Rohwurst mitgebracht. Ich müßte fragen, aber ich glaube die ist mit Schweinefett ergänzt.



    Wen es interessiert, wo das ist, dies ist die Homepage: http://www.bisonfleisch.at/
    Fleisch gibt es dort allerdings nur, wenn gerade ein Tier geschossen wurde. Dazu wird eines extra abgedrängt von der Herde und dann geht es mit Schuß ganz schnell.
    Jedenfalls keine typische Schlachtung .. weder Masttierhaltung noch sonst was ist da typisch, das sind einfach wilde Tiere.
    Sie leben auch im Winter draussen und bekommen nur Heu dazu.

  • Boahr, wat eine schöne Farbe vom Fleisch. Ein klitzekleine Verwandtschaft zum Galloway lässt sich aber schon erkennen, nich wahr :Cool:


    best regards
    Bob


  • Das ist ein Ausblick ins Tal:



    Der wird sich wahrscheinlich phänomenal auf die Qualität des Fleisches auswirken, vermute ich mal ;)





    Sieht ein bisschen schlapp aus, das Ding. Ist da wenigstens weideseitig noch ein doppelter Elektrozaun davor ?



    Das Ferkel war ganz neugierig und "küßte" meine Kamera als ich filmte.


    Höre ich da unterschwellig einen Anflug von "vegane Tierrechtlerin" ? :D



    Jedenfalls war ich stark erstaunt, wie stark dessen Auge dem menschlichen Auge ähnelt.


    Hahaha...Schweineaugen habe ich als Jugendlicher mal 40 Stück beim Schlachthof besorgt...für den Biologieunterricht in der Schule...die haben wir dann seziert...das Gekreische der Mädels werde ich nie vergessen :Laughing:.



    Meiner Familie habe ich auch Bison Rohwurst mitgebracht. Ich müßte fragen, aber ich glaube die ist mit Schweinefett ergänzt.



    Die Worscht tät mich auch mal interessieren



    Dattelkern

  • Der wird sich wahrscheinlich phänomenal auf die Qualität des Fleisches auswirken, vermute ich mal ;)


    Na hör mal, klar! Ich meine, es gibt ja Rohköstler die mokieren sich darüber, wenn ich mal lausbesudelte Lindenblätter an einer Straße in Wien konsumiere!
    (Anm.: Nicht wegen der lausbesudelten Blätter an sich sondern wegen der Straße in Wien ..)



    Sieht ein bisschen schlapp aus, das Ding. Ist da wenigstens weideseitig noch ein doppelter Elektrozaun davor ?


    Bisons hält - wenn sie mal rasend sind - NICHTS auf. Also so leicht nichts. Aber zumindest ein bißchen schon, ist so ein Bison dann aufgehalten. Und verheddert sich eventuell. Und Zeit ist in so einer Situation Goldes Wert!
    Bisher ist mir aber kein Zwischenfall zu Ohren gekommen.


    Höre ich da unterschwellig einen Anflug von "vegane Tierrechtlerin" ? :D


    Nein .. den Tierchen dort geht es "wie auf einer Kur" wie der Inhaber mir sagte ...
    "Sauwohl" fühlten die sich eindeutig ...
    Das witzige Ferkel erinnerte mich an das ja! natürlich Ferkel:


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    Hahaha...Schweineaugen habe ich als Jugendlicher mal 40 Stück beim Schlachthof besorgt...für den Biologieunterricht in der Schule...die haben wir dann seziert...das Gekreische der Mädels werde ich nie vergessen :Laughing:.


    Kann ich mir vorstellen ... :schreien:



    Die Worscht tät mich auch mal interessieren


    Ich hatte sie schon mal gekostet, sie schmeckt rauchig, da sie wohl kurz in einer Rauchkammer waren. Meines sind sie nicht so. Aber grundsätzlich kann man künstlichen Darm für Wurst kaufen und selbst mit Fleisch und Fett und Gewürz stopfen.
    Und dann im Kühlschrank aufbewahren. Ohne Nitritpökelsalz halt beschränkt lagerbar, aber frisch schmecken sie in dem Fall ohnehin meist besser finde ich.

  • Also was ich krass fand an dem Samstag, nebenbei erwähnt: Ich hatte das was ich wollte vorbestellt. Sonst habe ich da keine Chance auf gute Stücke ..
    Weil es gibt eben ein paar Mal im Jahr dort einen Verkaufstag. Dort kaufen u.a. Spitzensportler ein.
    Und nach mir kamen drei ältere Damen in den Shop des Hofes und eine davon fragte (für die drei) dreimal, ob es Schmalz gäbe. Die Inhaberin hatte aber nur Bratlfettn. Zuletzt sagte die ältere Dame, ahso, das gibt es ja beim Bison nicht, Schmalz gibt es ja nur vom Schwein.
    Und anscheinend war ihr das Schmalz ein Anliegen.
    Ich meine, das ist doch voll ignorant .. und dekatent .. aber ich sagte natürlich nichts und erinnerte mich daran, dass ich es eigentlich schon schade finde, wenn so ein Fleisch überhaupt erhitzt wird.
    Aber so ist das halt!

  • Danke, Angelika, für den Bericht. Fand ich sehr interessant!
    Es gibt ja bei uns in der Region immer mal wieder so "Tage des offenen Hofes". Nach deinem Bericht habe ich jetzt noch mehr Lust, zu sowas mal hinzufahren. :)
    LG Zoe

  • Danke für den Bericht, sehr interessant.


    Ähm ja, wenn sich so eine Bisonherde in Bewegung setzt möchte ich auch nicht im Weg stehen, die werden wohl nicht ganz so angenehm auf einem Rumtrampeln wie bei einer Thai-Massage :schreien:


    Wen es interessiert, wo das ist, dies ist die Homepage: http://www.bisonfleisch.at/
    Fleisch gibt es dort allerdings nur, wenn gerade ein Tier geschossen wurde. Dazu wird eines extra abgedrängt von der Herde und dann geht es mit Schuß ganz schnell.
    Jedenfalls keine typische Schlachtung .. weder Masttierhaltung noch sonst was ist da typisch, das sind einfach wilde Tiere.


    Mit Fleisch, mal abgesehen von selten Fisch, kann ich mich zwar so gar nicht mehr anfreunden aber die Schlachtmethode klingt für mich recht gut. Auf jeden Fall Symphatischer als ewige Transporte zum Metzger etc. wo im Akkord gearbeitet wird.

  • Da haben sie einen Filmbericht gezeigt von einem 10 jährigen Jungen, deutscher Einwanderer, der 1870 von Indianern entführt wurde. Durch die ständigen Kämpfe waren die Indianer ziemlich dezimiert und so entführten sie häufig Kinder von weißen Siedlern.


    http://www.zdf.de/ZDFmediathek…00/Herman%252C-der-Apache


    http://www.zdf.de/terra-x/herm…lden-westen-42092684.html


    minute 11.10
    Es war der erste Büffel den er je gesehen hat. Die Indianer schnitten ein Stück Leber aus dem noch warmen Tier. Sie beträufelten es mit Galle und befahlen es ihm zu essen. Er schluckte es runter, es kam aber wieder hoch. Wieder schluckte er es runter, wieder kam es hoch. Die Indianer taten mehr Galle auf das rohe Fleisch und zwangen ihn es zu essen.



    minute 12:00
    Nach 10 Tagen erreichen sie das Indianerdorf. Sie wollen prüfen ob das Kind auch was taugt. Wenn er sich richtig verhält hat er die Chance in den Stamm aufgenommen zu werden. Hermann wurde einem Test unterzogen. Er sollte wählen zwischen rohen und gekochten Fleisch. Er ahnt das von dieser Entscheidung sein weiters Schicksal abhängt. Hätte er er das geröstete Fleisch genommen, das Essen der Weißen, hätten sie ihm wahrscheinlich zu Tode gefoltert.



    minute 40:50
    Nachdem er 8 Jahren bei den Apachen und später bei den Kommanchen gelebt hatte kehrte er gezwungenermaßen zu den Weißen zurück. Aber er fand sich dort nicht zurecht. Immer wieder bricht er aus der Welt der Weißen aus, isst rohes Fleisch und schläft unter freiem Himmel.




    minute 28:10
    Unaufhaltsam breitet sich die Welt der Weißen aus. Die Eisenbahn reicht jetzt bis in das Gebiet der Great Plains. Sie bringt nicht nur Siedler und Viehzüchter in das Land sondern auch Büffeljäger. Innerhalb von nur 2 Jahren töten sie über 5 Millionen Tiere in der südlichen Prärie. In den 1870er Jahren fängt die systematische Ausrottung der Büffel an.
    Die amerikanische Regierung toleriert das, das Militär wünscht sich das weil damit die Lebensgrundlage der freien Indianer zerstört wird. Der Bison ist die Grundlage und auch das spirituelle Zentrum dieser Gesellschaft.




    Zitat

    Der Amerikanische Bison (Bison bison), oft auch als Indianerbüffel oder nur als [I]Büffel (englisch [I]buffalo) bezeichnet, ist ein in Nordamerika verbreitetes Wildrind und zugleich das größte Landsäugetier der Region. Zusammen mit dem in Europa vorkommenden, ihm ähnlichen Wisent bildet er die Gattung der Bisons.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Amerikanischer_Bison
    [/I][/I]




    Zitat

    In den 1920ern wurde Hermann eine Berühmtheit in Texas: Er trat in Rodeos und Wildwestshows auf, erschoss im Reiten ein Kalb und verspeiste dann vor den Augen der Zuschauer die rohe Leber des Tieres. Er heiratete zwei Mal und gründete eine Familie - aber er am wohlsten fühlte er sich bei den Indianern. Immer wieder kehrte er in die Reservationen zurück, um bei Ihnen zu sein.
    http://www.zdf.de/terra-x/kind…ch-indianer-42095592.html




    Zitat

    Die Great Plains waren lange Zeit spärlich bewohnt und wurden von teilnomadischen Indianern auf der Jagd nach Bisons und Gabelböcken durchstreift. Erst die von Europäern nach Amerika gebrachten Pferde, die im 18. Jahrhundert in diese Gegend gelangten, ermöglichten den Indianern eine dichtere Besiedlung der Prärie und die Herausbildung der Plains-Indianer. Einige Völker profitierten stark von der neuen Lebensweise, der Bisonjagd zu Pferd. Die bislang schwachen Lakota und Comanche zum Beispiel entwickelten sich innerhalb kurzer Zeit zu bedeutenden Machtfaktoren im Mittleren Westen. Die Lebensweise der Plainsvölker orientierte sich stark an den Bisons. Sie wohnten in Tipis, die sich schnell auf- und abbauen ließen, und zogen so den Büffeln nach.
    Mitte des 19. Jahrhunderts zogen weiße Siedler durch die Great Plains nach Westen. Lange Zeit galt das Gebiet als unbewohnbares Ödland,[1] erst um 1865 ließen sich viele Siedler nieder. Die Bestandszahlen der Bisons gingen in der Folge durch massive Bejagung stark zurück, während die ansässigen Indianer bis 1890 in Reservate verdrängt wurden.
    Nach der großflächigen Rodung des Präriegrases und Dürren kam es zu Bodenerosionen. In der Folge verwandelten starke Staubstürme in den 1930er Jahren – vor allem zwischen 1935 und 1938 – Teile der Great Plains in eine sprichwörtliche „Staubschüssel“ (siehe Dust Bowl). Dies führte zu Massenelend unter den Bauern, die verstärkt in Richtung Kalifornien auswanderten.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Great_Plains

  • Zitat

    Eichelbrot war neben Wild und Fisch die Hauptnahrung der meisten kalifornischen Indianer. Das Brot wurde aus dem Mehl der Eichel hergestellt


    Schon die Erbauer von Cahokia, welche man der Mississippi-Kultur zurechnet, bauten mehrere Sorten Pflanzen an, die ertragreichste war der Mais.


    http://www.indianerwww.de/indian/spezielles.html



    [TABLE='class: hbox2, width: 694']
    <tbody>

    [tr]


    [TD='bgcolor: #fff2c6, align: center']Arktis[/TD]
    [TD='class: text, width: 80%']Fleisch von Robben, Walen; Fisch, Pflanzen, Beeren. Es wurde gekocht, gegrillt, geräuchert oder roh gegessen.[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD='width: 20%, bgcolor: #fff2c6, align: center']Subarktis[/TD]
    [TD='class: text, width: 80%']Elch, Bär, Hirsch, Bison, Wale, Rentiere, Gänse, Enten[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD='width: 20%, bgcolor: #fff2c6, align: center']Nordwestküste[/TD]
    [TD='class: text, width: 80%']Fisch, Bären, Rentiere, Wale, Vogeleier, Beeren, Knollen. Nootka gingen mit Booten auf Walfang.[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD='width: 20%, bgcolor: #fff2c6, align: center']Plateau[/TD]
    [TD='class: text, width: 80%']Antilopen, Hirsche, Kaninchen, Enten, Lachse, Wurzeln, Samen, Camasknollen[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD='width: 20%, bgcolor: #fff2c6, align: center']Grosses Becken[/TD]
    [TD='class: text, width: 80%']Antilopen, Ratten, Heuschrecken, Schlangen, Nüsse, Wurzeln, Kräuter, Samen, Pinienkerne[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD='width: 20%, bgcolor: #fff2c6, align: center']Prärie[/TD]
    [TD='class: text, width: 80%']Bison, Wild[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD='width: 20%, bgcolor: #fff2c6, align: center']Nordosten[/TD]
    [TD='class: text, width: 80%']Jagd auf Wild, Fischfang, Ernten des wilden Wasserreises, Nüsse, Beeren, Mais, Bohnen, Kürbisse. Es wurde gekocht, gegrillt oder geräuchert.[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD='width: 20%, bgcolor: #fff2c6, align: center']Kalifornien[/TD]
    [TD='class: text, width: 80%']Hauptnahrung: Eicheln; Lachs, Küstenstämme: Fisch, Muscheln[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD='width: 20%, bgcolor: #fff2c6, align: center']Südwesten[/TD]
    [TD='class: text, width: 80%']Mais, Bohnen, Kürbisse, Baumwolle, Tabak[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD='width: 20%, bgcolor: #fff2c6, align: center']Südosten[/TD]
    [TD='class: text, width: 80%']Mais, Kürbisse, Süßkartoffeln, Melonen[/TD]

    [/tr]


    </tbody>[/TABLE]


    http://www.indianerwww.de/indian/pflanzlich_tierisch.htm







    Zitat

    Die verschiedenen Indianerstämme waren Meister im Bereich Konservierung. Manche Lebensmittel konnten über Monate haltbar gemacht werden.

    Je nachdem wo und wie die Menschen in den Regionen zwischen Eis, Küste, Wald, Prärie und Wüste lebten, standen Walfleisch, Fische, Nüsse, Beeren, Bisonfleisch, Mais, Bohnen, oder Kartoffeln und einiges mehr auf dem Speiseplan.








    Zitat

    Büffelbeeren, Moosbeeren, wilde Stachelbeeren, Brombeeren, Himbeeren und Erdbeeren ergänzten die Fleischnahrung, in dem sie zusammen mit getrocknetem Bisonfleisch und Fett zu Pemmikan verarbeitet wurden.


    Für den Winter wurde Bisonfleisch in der Sonne getrocknet, anschließend mit Steinhämmern klein gestampft. Mit Beeren, Samen und Kräutern vermischt wurde, diese Masse mit Bisonfett verknetet bis sie fest war. Dieses Gericht heißt Pemmikan und wird auch heute noch in abgewandelter Form zubereitet. Der nahrhafte Pemmikan hielt sich über die Wintermonate in Beuteln aus der Rohhaut der Bisons. In Streifen geschnittenes Trockenfleisch und Pemmikan roh oder gebraten bildeten ein nahrhaftes Essen für die harten Wintermonate.


    Seltsame Mischung...



    Zitat

    Manche Koprolithen dieser Jäger und Sammler bestanden zu 80 bis 90 Prozent aus den Pollen verschiedener Wüstenpflanzen. Demnach müssen die Horden mit Bienenfleiß Blüten ausgesaugt oder gekaut haben.

    So richtig kann ich mir das nicht vorstellen. Ob das wirklich so war?

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