Blutanämien wegen Hämolyse - Favismus / Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel

  • Angelika
    Warum vegane Kinder "spina bifida" bekommen ist, dass sie kein B12 in ihrer Ernährung haben. Total traurig für die Kinder.


    5-Methyltetrahydrofolate, da gibt es von Merck eine stabile Form namens "Metafolin", welches NEM-Hersteller lizensieren können. Ich nahm das und es führt bei längerer Einnahme unter anderem ebenso zu einem B12 Mangel. Und anscheinen führte eine bloße Einnahme von B12 zu einem Folatemangel bei mir. Beides zusammen führte unter anderem zu einem Magnesium- und Kaliummangel. Wenn man das dann ausgleicht, dann führt alles bei mir zu einer Histaminintoleranz und egal ob einzeln oder alles zusammen werden meine Nerven geschädigt, sodass ich nichtmal mehr im Schneidersitz sitzen kann, ohne dass mein Fuß taub wird. Ich nahm auch direkt SAMe und das pusht sofort, eine halbe Stunde nach Einnahme wird man leicht manisch und singt. Es pusht aber zu stark, wodurch das gute Gefühl in eine gewisse ängstlichkeit Umschwenkt und bei mir auch Schlaflosigkeit. Ich bin durch diese Nahrungsergänzungsmittel durch die Hölle gegangen und will das nie wieder erleben. Ich rühre nur noch in Notfällen irgendetwas isoliertes an. Zu der Zeit dachte ich, dass ich bald gar nicht mehr arbeiten und studieren kann, es war so schlimm.


    5-Methyltetrahydrofolate ist nur eines der Folate im Körper die wichtig sind. Folinic Acid ist eine andere Form.


    Die Menschheit richtete sich zu dem Zeitpunkt zu Grunde, als sie dachte sie könne die Natur rekonstruieren und Kreisläufe missachten. Wir mahlen Mehl zu Weißmehl aus und fügen im Nachgang wieder Vitamine hinzu. Es ist einfach eine Arroganz die so desaströs ist, dass ich denke, dass die globale Welt bald kollabiert. Schade, aber es muss wohl so sein.

  • Ja, klar ist es wegen Vitamin B12, dass all dies entsteht.


    Dass man Nahrungsergänzungen nicht dauernd nehmen soll, ist auch meine Rede. Kurmässig kann manches hilfreich sein, allerdings nicht unkontrolliert und fortlaufend. Man sollte selbst wieder "laufen" lernen. Im Falle von Organversagen/entferntem Darmstück etc ist allerdings ohnehin ärztliche Beratung erforderlich.


    Es steht auf jedem Nahrungsergänzungsmittel darauf, dass es keine natürliche Ernährung ersetzt.
    Warum das in manche Köpfe von insb. veganen oder organisatorisch einsparenden Rohköstlern nicht eingeht liegt wohl vor allem an entsprechender Werbung.


    Ich werde nun ein eigenes Thema betreffend Methionin / schwefelhältiger Aminosäuren erstellen, da sich das Thema immer wieder wiederholt (auch zu Taurin kürzlich) und ich etwas deutlicher darauf verweisen möchte. Auch darüber, wie sinnvoll (rohe) Ergänzungsmittel sind. Link wird zusätzlich hier eingefügt nach Erstellung.


    Hinzugefügter Link: http://www.rohkostforum.net/th…-omnivore-NEMs-und-Pulver


    Mit lieben Grüßen
    Angelika


  • Dann fällt mir noch ein, dass manche Rohköstler generell eher "matt" werden bei reiner Rohkost-Ernährung. Ich will nicht sagen "faul". Aber es ist so das Gefühl, als würde man nicht wollen. Das führe ich zum Teil darauf zurück, dass erst gewisses Gift dazu führt, dass man aktiver ist. AGEs/ALEs machen einen Menschen eher zu einem Workaholic.


    Hmm, irgendwie erkenne ich mich hier in Deinen Zeilen wieder. Nur frage ich mich, wie ich nun am besten mit den kochenden Workaholics im Job zusammenarbeiten kann, die ja vordergründig mehr schaffen als ich, der ich die Dinge eher gelassen angehe.


    Ich halte es jedenfalls für keine gute Idee, mich zu vergiften, um wieder aktiver zu werden.


    LG, Ralph

  • Hallo Lebertran,


    womit, und in welcher Dosis hattest Du denn den "Methylation-Cycle" bei Dir supplementiert?

    Bei mir liegt aufgrund der im ersten Absatz erwähnten Erfahrungen in jedem Fall ein Mangel vor, dessen Ursache noch nicht abgeklärt ist. Im "Koma" liegen zu bleiben ist für mich keinerlei Option. Es besteht hier ja auch umgekehrt die Gefahr von Nervenschädigungen bei unzureichender Vitmain-Verfügbarkeit.


    Ich habe mich auf keinerlei "Diagnose" versteift, sondern lediglich Vermutungen angeführt.


    Zitat von Lebertran

    Zitat von Lebertran

    Wenn negativ, dann schau weiter oder hör einfach mit dem testen auf und versuche es einfach irgendwie möglichst gut in den Griff zu bekommen. Testen ist ermüdend und stressig.


    Nichts anderes tue ich.


    Es ist nicht so, dass ich hier gerade aus Langeweile auf "dumme Gedanken" gekommen bin.


    Meine Vermutungen entspringen nicht, auch wenn es so erscheinen mag, von da oder dort mal zufällig gelesenem Bullshit.
    Sondern aus viel Beobachtung, einigen Experimenten und natürlich auch Recherche. Und das seit einigen Jahren.


    Witzigerweise war ich gestern mittags unterwegs, um einen vermuteten Ort eines Funklochs zu finden und bin, was zumindest das ohnehin schlechte E-Plus-Netz angeht, fündig geworden. Also hab ich dort erst mal eine Stunde gepennt und fühlte mich dann auch top (frei) wie nie im Kopf. Da ich um mögliche Placebo, etc. weiß, erwäge ich dort, wenn möglich ein paar Tage zu zelten. Die Verfügbarkeit anderer Netze werde ich davor auch noch abklären. Ansonsten weiß ich von meinem Bruder von einem schönen Camping-Ort in den Bergen, wo er neulich unterwegs war und keinerlei Netzempfang für O2/E-PLUS und D1 möglich war.



    Blutverdickung deshalb, weil es ein bekanntes Phänomen bei Handy-Telefonaten ist. Und ich dabei wohl eben entsprechend stark reagiere.
    http://www.hese-project.org/de…_durch_Handystrahlung.pdf



    Es ist nicht so, dass ich nicht selbst auf die Idee gekommen wäre, statt Supplementen entspr. Lebensmittel zu essen. Teile hier eindeutig eure Ansicht, dass Supplemente dauerhaft eine nicht abzuschätzende Gefahr für Ungleichgewichte bergen und alles notwendige über die Ernährung erfolgen sollte. Jedoch hat das nach vielen Anläufen nie funktioniert, ohne dass sich wieder starke Beeinträchtigungen gezeigt haben.


    Habe hier selbst viel experimentiert und auch bemerkt, dass ich mit wenig Obst und viel Tierischem am besten fahre. Getreide killt mich (schwerste, komatöse Erschöpfungszustände, Demenz, Verwirrtheit, etc...), Milchprodukte aller Art sind zumindest emotional nachteilhaft und können bei Anstrengung Herzstechen auslösen. Mit Leguminosen in jeglicher Art wie Nachtschattengewächsen (Lektine) mache ich gerade weitere Tests.


    Für Lebertran bin ich offen, da ich solchen noch nie ausprobiert habe.


    Zitat von Lebertran

    Der Homocysteinwert ist natürlich etwas hoch, ist blöd klar. So dramatisch ist das nicht, weil es nur eine Momentaufnahme ist. Wenn er immer und immer wieder sehr hoch ist oder eventuell immer weiter ansteigt, dann solltest du dir Gedanken machen.


    Genau letzteres ist aber der Fall.
    Auf meinen Schultern gibt es eine auffällige Ansammlung an Besenreißern. Ein möglicher Zusammenhang mit Homocystein oder Blutverklumpung ist da.


    Zitat

    Sobald du wirklich alle Nahrungsergänzungsmittel abgesetzt hast und mal wirklich drauf achtest, dass du von allen Nährstoffen genug bekommst, dann kannst du nochmal testen und sehen wo du stehst.


    Das habe ich schon vielfach getan ohne Erfolg.
    Daher suche ich weiterhin nach der Ursache und betreibe meine Experimente.

  • Hi Bluna,


    danke für Deinen Einwurf bezüglich Karotten.
    Ich bin mir mittlerweile jedoch ziemlich sicher, dass es an der Ascorbinsäure gelegen haben dürfte.


    Hab dabei ja auch kein Zucker-Hoch gefühlt, sondern, dass ich womöglich gleich nicht mehr da bin. :D


    Und künstliche Schöpfungen sind ebenso fast alle Gemüse- und Obstsorten die Herr Wolfe tagtäglich isst. Wenn nicht alle.



    Was das Thema Übersäuerung angeht, bin ich sehr skeptisch und denke, dass es bei mir in diesem Fall weniger eine Rolle spielt.



    Zu der Auflistung meine Kommentare


    - häufige Erkältungen
    => Ich weiß nicht, wann ich zuletzt mal erkältet war
    - Neigung zu Cellulite
    => hatte ich nie :D
    - stumpfes Haar, unreine Haut
    => Mit stumpfen Haar weiß ich nichts anzufangen, kleine Unreinheiten der Haut hat ja jeder, ist zu allgemein
    - Schuppen, brüchiges Haar, Haarausfall
    => ich krieg von jahrelang ungeschnittenem Haar nicht mal Spliss, Haarausfall hab ich keinen beobachtet, Schuppen treten vereinzelt auf. Hatte ich früher bei Getreide sehr viele
    - dauernde Müdigkeit bis hin zur Erschöpfung
    => ja, aber das gilt für allerlei Krankheiten
    - unangenehmer Mundgeruch
    => hab ich phasenweise, wenn ich zu trockenem Mund neige
    - häufiges Sodbrennen und/oder Übelkeit
    => Sodbrennen selten bis nie, kannte ih jahrelang gar nicht. Übelkeit kenne ich seit Jahren nicht mehr, die "Fähigkeit" zur Übelkeit, ist bei mir irgendwie aus ungeklärten Gründen "deaktiviert" - heißt, auch übertriebene Fressorgien, wie sie früher häufig auftraten, führten zu keiner Übelkeit, weshalb dem weiteren Verzehr keine Grenze gesetzt war... bis der Magen voll war... und 15 Minuten später ging doch wieder was rein
    - häufige Kopfschmerzen
    => hab ich vielleicht 3 mal im Jahr, oder wenn ich viel Kaffee trank
    - Schmerzen in Muskeln und Gelenken, für die es keine körperliche Ursache gibt
    => treten mal Monate gar nicht auf und dann mal wenige Tage, wobei Übersäuerung doch eine körperliche Ursache ist?
    - Reizbarkeit
    => Habe ich kaum beobachtet
    - Verdauungsbeschwerden, für die es keine körperliche Ursache gibt
    => nur bemerkenswert mit Getreide oder Trockenfrüchten oder zu viel Obst



    Ich ernähre mich so, womit ich die besten Erfahrungen für mein Wohlbefinden gemacht habe.
    Lässt sich mit einer Mischung aus Instincto und Paleo am ehesten grob beschreiben. Ich nenne es EntWanderkost. *scherz* ;)


    Ja, wenn ich wirklich hungrig bin, esse ich.
    Wobei mein Hungergefühl, subjektiv, sehr gestört wie tlw. nicht vorhanden ist. Ähnlich wie die Übelkeit.
    Ich fahre sehr gut damit, meine erste Mahlzeit möglichst weit hinauszuzögern, was durchaus mal erst nachmittags oder am Abend sein kann. Dabei ist meine geistige Arbeitsfähigkeit angenehm auf einem relativ stabilen Niveau gesteigert.


    Berge von Fleisch sind meiner Ansicht nach dann sinnvoll, wenn der Körper sie gerade gut gebrauchen kann.

  • Hallo Angelika,


    Zitat von Angelika

    Wie sieht es bei dir mit Sport aus? Mir sagte mein Arzt als ich mal niedrige Werte bei Eisen und B12 hatte, dass ich teilweise zuviel Sport mache bzw dabei quasi Eisen "zertreten" werden würde.


    Habe vor wenigen Jahren mit dem regelmäßigen Laufen/Joggen begonnen, sonst einige Jahre mehr bin ich gern mal länger mit dem Rad unterwegs.


    Durch den erhöhten Eisenverbrauch bei viel Sport wird von (Hoch-)Leistungssportlern fast ausnahmslos supplementiert.


    Seit diesem Jahr kann ich leider so gut wie keinen Lauf-Sport mehr machen, weil die Energie fehlt. Die ist wie abgeschnitten, scheint wohl die Luft zu fehlen. Nach wenigen hundert Metern klopft das Herz wie verrückt, der Puls ist je nachdem im Kopf spürbar, ich klappe fast ein. Die Blutarmut erklärt es mit Leichtigkeit und passt soweit ins Bild.


    Zitat

    Wie sieht es mit Parasiten aus? Stuhlproben sind leider nicht immer sicher, ob darin etwas gefunden wird, ich würde auch selbst genau nachsehen.


    Du meinst, Stuhlproben beim Arzt Labor sind unsicher und man sollte selbst schauen?


    Ich betrachte meinen Stuhl relativ aufmerksam, habe jedoch kein WC mit Auffangbecken und betrachte lediglich optisch, was da ins Wasser gefallen ist. Aufgefallen ist mir bisher nichts.



    Zitat

    Wenn ich richtig verstanden habe, geht es dir darum, dass du dich bald mal k.o. fühlst.


    Durchgehend schwer erschöpft. Da ich beruflich am PC arbeite und Kopfarbeit betreibe, ist die geistige Einschränkung die Schlimmste. Mittlerweile geht Sport eben auch nicht mal mehr. (Konnte bis Ende letzten Jahres auch meistens noch Joggen, obwohl ich mich erschöpft fühlte, wenn ich einfach loslief, die Fälle wo ich gleich wieder umdrehen musste, waren eher Ausnahmen, jetzt sind sie aktuell die Regel)


    Es gab in den letzten 10 Jahren vielleicht eine Hand voll tlw. zusammenhängende Tage, wo ich mich wieder "gesund wie zu Kindheitszeiten" gefühlt habe.


    Ich lasse mir meine Erschöpfung aber nicht direkt anmerken, außer dass ich von "müde" spreche, was tlw. gewaltig untertrieben ist. Ich bin gefühlt eher noch an lebenserhaltende Maßnahmen angeschlossen und könnte jeden Moment weg sein.



    Fruchtzucker verstärkt bei mir subjektiv, habe ich haber nie intensiv gestestet, auch die Gelbfärbung der Haut. Meine Leber mag das also auch nicht.



    Zitat

    Dann fällt mir noch ein, dass manche Rohköstler generell eher "matt" werden bei reiner Rohkost-Ernährung.


    Die Symptome waren schon Jahre vor meiner Rohkostzeit vorhanden. Aber ja, ich teile diese Beobachtung, habe ich häufig auf Rohkosttreffen beobachtet.


    Zitat

    Auch Avocados (mit relativ höheren Anteilen an Inhaltsstoffen, die Cysteinaufnahme hemmen) sind bei mir nur eine Spezialität für ab und zu. Und je mehr ich über die Zusammenhänge mit dieser Frucht und Cystein weiß, desto mehr erhöht sich meine Abneigung. Dies trifft auch für Sonnenblumenkerne für mich zu.


    Das mit dem Cystein ist sehr interessant für mich.
    Ich hatte in den letzten Wochen mal wieder u.a. eine Avocado-Phase, viele Avos gegessen (als Öl-Ersatz für den Salat), zudem kamen desöfteren Stangenbohnen vor, sowie viele Tomaten. Hatte auch Sojajoghurt gehabt. Ich habe sogesehen womöglich mich geradezu konzentriert mit Hemmern "ernährt".


    Da bei G6PD ohnehin ein Mangel an Cystein (-> Glutation) herrscht, hat sich womöglich dadurch mein Zustand zuletzt wieder merklich verschlechtert. Ich konnte tlw. die ganze Woche über nur herumliegen, mal kurz im Forum schauen und sonst am PC Zeit zerstören und war weitgehend zum Nichts-Tun gezwungen. Bleibt aber noch spekulativ.


    Ja, ich denke Favismus / G6PD-Mangel wäre bei mir denkbar. Will ich demnächst mit dem Hämatologen abklären.
    Sonst wird ElektroSmog tatsächlich wieder ein interessantes Thema für mich, wo ich ausprobieren möchte. Meine HP damals meinte, ich wäre elektrosensitiv - dem hab ich damals wenig Beachtung geschenkt. Jahre zuvor war auch mal jemand zum Messen der Strahlungsbelastung am Schlafplatz da, der führte an mir auch noch eine Messung durch und meinte ebenfalls ich reagiere extrem auf Strahlungseinflüsse bzw. hätte ein sehr feines Nervensystem(?)/Sensibilität, wie Boris Becker. :p



    Das mit den schwefelhaltigen Aminos klingt sehr interessant...
    Hab mir eben mal Cystein, Methionin und Glycin in Reinform als Pulver ohne Zusätze geordert. Glutamin hab ich noch da (damit der Körper daraus das ggf. mangelnde Glutation bilden kann). Um damit mal zu experimentieren. Methi und Cystein deshalb, weil es ja sein könnte, dass die Umwandlung auch gestört ist, da teste ich lieber beide aus.


    Zitat von Angelika

    Vielleicht helfen dir meine Gedanken dazu.


    Ja, in jedem Fall sehr inspirierend. :Cool:


    Konnte für mich entnehmen, dass ich mal konsequent Hemmstoffe meide, gerade Leguminosen und ggf. Nachtschatengewächse. Vom Amino-Experiment abgesehen.


    Zitat von Angelika

    Allerdings ist Pure Enc.


    Ich empfand B-RIGHT von Jarrow sehr preiswert und qualitativ wertig. Wenn man es über UK/GB bestellt, kriegt man es tlw. nochmals deutlich günstiger.

  • Hast du wirklich ALLE Milchprodukte (auch Butter und Ghee usw.) rausgestrichen? Hast du auf ALLE versteckten Glutenquellen geachtet?


    Was ist, wenn du Reis isst? Bekommst du da Probleme?


    Ich vermute auch, dass du einen Kohlenhydratmangel hast.


    Warum Rohköstler oft schlapp sind, kann viele Gründe haben. Einer davon ist meiner Meinung nach der, dass sie meistens recht vegan essen, weil sie tierisches doch irgendwie roh eklig finden und andererseits fehlt halt doch das nahrhafte Getreide (falls man es verträgt).

  • Hast du wirklich ALLE Milchprodukte (auch Butter und Ghee usw.) rausgestrichen? Hast du auf ALLE versteckten Glutenquellen geachtet?


    Ja.


    Wenn, dann kam vielleicht ca. 1 mal im Monat ein Produkt vor, wo die Möglichkeit an Gluten-Spuren gegeben war (Bitter-Schokolade).



    Was ist, wenn du Reis isst? Bekommst du da Probleme?


    Als Reiswaffel/gepufft bekommt er mir gar nicht gut. Womöglich wegen AGEs.


    Gekocht subjektiv relativ verträglich. Führt tendenziell aber u.a. zu Augensand leichtem Nebelgefühl am nächsten Tag.
    Esse ihn derzeit praktisch gar nicht.



    Ich vermute auch, dass du einen Kohlenhydratmangel hast.


    Schließe ich ziemlich sicher aus, weil die Symptomatik bei mehr KH bei mir tendenziell mehr zu- als abnimmt.
    Hatte schon einige längere KH-reiche Phasen die bei meiner Symptomatik keinerlei Vorteil oder Erleichterung verschafften.



    Warum Rohköstler oft schlapp sind, kann viele Gründe haben. Einer davon ist meiner Meinung nach der, dass sie meistens recht vegan essen, weil sie tierisches doch irgendwie roh eklig finden und andererseits fehlt halt doch das nahrhafte Getreide (falls man es verträgt).


    Betrifft mich überhaupt nicht.


    Wenn Du selbst noch nach einer guten, nährstoffreichen KH-Quelle suchst, kann ich Dir das intensivere Ausprobieren von Süßkartoffeln empfehlen.

  • Reiswaffeln missachten auch den obersten Grundsatz bei Getreide: "Mahle es frisch und lasse es ganz."


    Süßkartoffeln vertrage ich nicht so gut und die schmecken mir auch nicht so gut und sind zu teuer. Süßkartoffeln sind viel zu überbewertet und normale Kartoffeln sind ebenso mega nahrhaft.


    Ok, also ich denke ich habe dir jetzt alle Tipps gegeben, die mir einfallen. Jetzt musst du selbst entscheiden was du tust! Du wirst schon das richtige wählen. Viel Glück!


  • Süßkartoffeln vertrage ich nicht so gut und die schmecken mir auch nicht so gut und sind zu teuer. Süßkartoffeln sind viel zu überbewertet und normale Kartoffeln sind ebenso mega nahrhaft.


    Ich habe bisher einen einzigen Rohköstler gesehen, der vor meinen Augen an einem Abend auf einen Sitz einen kleinen Sack frische Kartoffeln (Erdäpfel) roh gegessen hat. Kartoffeln gehören zu den Nachtschattengewächsen und haben typischerweise in dem Fall auch Solanin darin: http://de.wikipedia.org/wiki/Solanin#Solaninvergiftung
    Problematisch wird es wohl erst bei Dauerkonsum bzw über 2,8 kg lt. obigem Link.
    Im Mund wird rohe Kartoffel normalerweise viel früher unangenehm und brennt am Gaumen.


    Süßkartoffel kann man eher mehr essen, sie gehören zu einer "Geschwistergruppe", nämlich den Windengewächse an (beide unter Nachtschattenartige).
    Manche Sorten stauben mir eher, ich hatte aber auch schon Zeiten, wo ich sie mehr aß (das schwankt).


    Deshalb sind Süßkartoffeln in der Rohkost nicht überbewertet und es kommt wohl darauf an wo du sie kaufst.


    Falls du wieder mal nur von gekochten Süßkartoffeln versus gekochten Kartoffeln schreibst, für die das eher zutrifft was du schriebst, willst du dich hiermit wohl als neuer Forumsclown bewerben. :Clown:


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

  • Klar schreibe ich von gekochten, wer isst denn Kartoffeln, egal welche Art, roh. Igitt! :)


    Ich bin jetzt der neue Forumsclown. Mir machts aber auch Spaß Dogmatiker zu ärgern, irgendwas gibt es mir. Vielleicht überdecke ich damit mein trauriges Leben und meine viel zu hohe Libido, wer weiß. Bräuchte dringende eine Therapie, wer kann das? Ich kann bei Therapien aber nur mit Frauen zusammenarbeiten. Komisch...


    Ich finde du hast schon ein gutes psychologisches Wissen, Angelika. Bietest du Einzelsitzungen an?

  • Ich finde du hast schon ein gutes psychologisches Wissen, Angelika. Bietest du Einzelsitzungen an?


    Tut mir leid, ich bin restlos ausgebucht. :Clown:
    Auch mit Forumsbeiträgen-Zeit wird es in Kürze knapp.
    Dann wird deine Benennung im Profil und Forumsbild im Falle des Falles ohne weiteren Kommentar auf "Forums-Kochkost-Clown" geändert und Kochkost-Tipps im Falle des Falles extra markiert oder gespeichert gelöscht.


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

  • Hi Entwanderer,


    ich habe die Beiträge hier bisher sehr aufmerksam verfolgt, allerdings fällt mir da pauschal auch kein Rat ein. Noch dazu schreibst du ja, dass die Sache aus der Kochkostzeit mit in die Rohkost getragen wurde.


    Eine Frage:


    Tritt dieses "Koma" wie du es beschreibst, im Speziellen nach Gemüseverzehr auf?


    Mir fällt da nämlich auch was dazu ein, nämlich aus meiner ersten Urkostzeit. Da hatte ich auch sehr wenig Energie irgendwann und nachdem im Garten eine rote Beete reif wurde und ich davon aß, fiel ich fast schlagartig in einen Schlaf und war völlig benebelt. Ich schlief tatsächlich innerhalb von 5 Minuten einfach auf der Wiese ein und wachte erst später völlig schwammig im Kopf wieder auf.
    Mir wurde es zu dieser zeit oft schwarz vor den Augen und ich hatte deutliche Kreislaufprobleme. Laufen konnte ich da auch nicht wirklich. Die Beine waren schwer wie Blei, obwohl ich zu der Zeit für meine Verhältnisse ein sehr niedriges Gewicht hatte ~70kg.


    Solche Sachen hatte ich auch später noch häufiger, jedoch nicht mehr ganz so stark. Eine ganz komische Phase hatte ich auch 2010 (?) rum, als ich mal eine Zeit recht viele Orangen gegessen hatte. Da lag ich teilweise tagelang im Bett und konnte nicht mehr raus und phantasierte wirre Dinge vor mich hin. Ja, ich dachte sogar, dass ich telepatieren konnte und dergleichen, doch konnte ich das nie in der Realität belegen. Also völlige Spinnerei wahrscheinlich... ich war auch beim Psychiater deswegen und die wollten mich auf längere Sicht in einer Therapieanstalt beobachten, was ich jedoch ablehnte (hatte irgendwie was Besseres vor).


    M.E. könnte es auch mit einem Mangel an Energie-Fetten zusammenhängen. Also hier keine Omega3, sondern eher gesättigte Fette oder Omega9.


    Ich nehme derzeit auch Olivenöl, weil ich es für das beste Öl halte (wenig Omega6, auch wenig Omega3, das ranzig werden könnte und dafür ordentlich Omega9 zum verbrennen) und weil ich sonst Gekochtes essen würde, wenn mal wieder nichts Tierisches da wäre. Kokosnuss bekomme ich auch nicht immer und mag ich auch nicht täglich. ALEs können im Olivenöl sicher auch drin sein, doch der Nutzen überwiegt bei mir eindeutig die Nebeneffekte. Damit habe ich deutlich mehr innere Power und spinne gedanklich nicht so viel rum.


    Das Pferdefleisch gestern war auch sehr gut in dieser Richtung und auch Eigelbe wirken gut.


    Sowas hatte ich früher in der 99%igen veganen Zeit ja alles nicht...


    Woran es bei mir auch liegen kann, ist schlicht zu wenig Kochsalz. Ich salze daher derzeit meine Sachen öfter mal mit diesem Ursalz von Erntesegen. Das hatte ich vor Jahren schon und das war für mich einfach ein gutes Salz bisher... der Verzicht auf Kochsalz kann sich bei mir tatsächlich auch komisch auswirken nach der Zeit. Ständige Müdigkeit usw.


    Ich habe mal ein Buch gelesen, dessen Inhalte sicher etwas strittig sind, doch da wurde geschrieben, dass der menschliche Körper die 'kalte Fusion' beherrscht und aus Kochsalz eine Menge Energie für die Zellen erzeugen kann. Ob das jetzt stimmt, weiß ich nicht, jedenfalls finde ich es auffällig, dass mich salzige Gerichte aus diesem Wachkoma-Zustand heraus befördern können und ich dann plötzlich wieder mehr Power habe. Ich habe das tatsächlich auch schon oft erlebt, insbesondere auf dem Fahrrad...


    Reiswaffeln missachten auch den obersten Grundsatz bei Getreide: "Mahle es frisch und lasse es ganz."


    Die Thematik ist umstritten und das würde ich so nicht empfehlen.


    Ich war einige Jahre Vollkornfan, habe alles im Reformhaus gekauft. Vollkornnudeln, Vollkornreis, Weizenkeime, usw. Tatsächlich bin ich dadurch nicht wirklich fitter geworden trotz vielem Training. Erst später als Radkurier nachdem ich Obstverzehr reduzieren musste wegen den Zähnen, begann ich dann mal mit hellen Weizennudeln und das lief wirklich recht gut und ich finde viel besser wie mit Vollkorn. Die Nudeln waren immer angereicht mit bis zu einer Flasche Tomaten-Passata (700ml) wegen Kalium und co. + diverse Kräuter und/oder andere Gemüse.


    Sachlich gibt es hier auch Gründe dafür, eher nicht auf Vollkorn zu setzen.

    Ich zitiere mal einen Absatz von der Seite http://www.widdersberg.de/bhw/data/vollkornbaeckerei.htm


    Zitat von http://www.widdersberg.de/bhw/data/vollkornbaeckerei.htm

    IST VOLLKORN UNGESUND?


    Körner sollen auskeimen und nicht von Insekten oder anderen Lebewesen gefressen werden. Deshalb schützt die Pflanze das Korn durch ungenießbare oder gar giftige Stoffe, so genannte antinutritive Substanzen. In der Schale, der darunter liegenden stark eiweißhaltigen Aleuronschicht und dem - Keimling finden sich also nicht nur ein Großteil der Mineral Stoffe und Vitamine eines Korns sondern auch Fraßgifte. Dazu gehören unter anderem Phytin, das die Versorgung mit Mineralstoffen beeinträchtigen kann, und Lektine. Diese Eiweißstoffe können die roten Blutkörperchen verklumpen und mit den Schleimhautzellen des Dünndarms reagieren. Die Abwehrstoffe sind in den einzelnen Getreidesorten unterschiedlich stark vertreten, ihr Anteil macht insgesamt jedoch einige Prozent aus. Um die Wirkung dieser Stoffe zu verringern, So argumentiert der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer, haben die Menschen verschiedene Verfahren entwickelt. Dazu zählt er das Mälzen von Gerste und den Sauerteig für Roggenbrote. Die in beiden Fällen stattfindende Fermentation baut einen großen Teil der Abwehrstoffe ab, die Hitze beim Backen erledigt den Rest. Auch für die in früheren Zeiten weit verbreiteten Getreidebreie seien die Körner erhitzt worden. Beim Weizen sei die Kleie immer schon abgesondert und nur das weiße Mehl verwendet worden, sagt Pollmer. So finde sich das römische Wort für Weißmehl, simila, heute noch im süddeutschen Begriff Semmel für Brötchen. In diesem Zusammenhang verweist Pollmer auf ein besonders toxisches Lektin im Keimling des Weizens, das hitze- und säure- stabil sei. Es soll die Darmwand schädigen und deren Durchlässigkeit erhöhen, in dem von Pollmer dazu zitierten Versuch mit Ratten enthielt das Futter allerdings eine so hohe Konzentration von Lektin, wie sie bei normaler Ernährung nicht erreicht wird. Untersuchungen, inwieweit erhitzte Vollkornprodukte noch aktive Lektine enthalten, sind nicht bekannt, erläutert der Kölner Immunbiologe Professor Gerhard Uhlenbruck. Im Informationsdienst des Europäischen Institutes für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften (EU.L.E}, dem Udo Pollmer angehört, steht dennoch als Schlussfolgerung: „Egal ob Weizenflocken, Frischkornbrei oder Vollkornbrot - alle diese Produkte können die Gesundheit eher gefährden als Weißbrot und Marmorkuchen, denn bei weißem Mehl sind die Lektine weitestgehend entfernt." Prof. Gerhard Uhlenbruck, einer der bekanntesten deutschen Lektin-Forscher, hält Pollmers Schlussfolgerung für übertrieben. Das Weizenkeim-Lektin sei für gesunde Menschen und bei einer vollwertigen Ernährung kein Problem. Allerdings könnten Lektine schwere Darmerkrankungen vom chronischen Durchfall bis Morbus Crohn verstärken, und eventuell sogar ins Blut übertreten, was bei der Entstehung oder Verstärkung rheumatischer Prozesse eine Rolle spielen soll. „Bei diesen Erkrankungen sind Weizenvollkornprodukte nicht empfehlenswert."


    Es sind also diverse Stoffe in Vollkorn enthalten, die nicht vorteilhaft sind. Deswegen macht die Verarbeitung hier auch Sinn.


    Das Argument, es würden wichtige Nährstoffe wegfallen, wenn man das Mehl ausmahlt, ist zwar begründet, jedoch kann man m.E. diese Stoffe auch einfach ergänzen, indem man zu seinem weißen Reis eben Gemüse ißt, so wie es beim Asiaten praktiziert wird. Und es gibt sehr viele Fans von asiatischem Essen trotz weißem Reis... und das wohl auch nicht ohne Grund.


    Zitat von Lebertran

    Ok, also ich denke ich habe dir jetzt alle Tipps gegeben, die mir einfallen. Jetzt musst du selbst entscheiden was du tust! Du wirst schon das richtige wählen. Viel Glück!


    Klingt so, wie wenn sich Entwanderer jetzt aus der kleinen Wahl auf dem Teller was aussuchen müsste. Da würde ich lieber noch offen bleiben an seiner Stelle, denn das kann ja wahrscheinlich wirklich alles Mögliche als Ursache haben.

    6 Mal editiert, zuletzt von Markus ()

  • Wie jeder in seinem Innern ist, so ist sein Urteil über äußere Dinge. Thomas a Kempis



    Eins der besten Zitate überhaupt.
    Was ist los mit dir, Lebertran?
    Geilst du dich at home nun schön daran auf, dass du Angelika so herzlich "neckst"?
    Erregt es dich, dass sie nicht weiß wer du bist?


    :)

  • Lieber Entwanderer,
    was ist eigentlich dEn eine vernünftige Eiweißmenge die täglich verzehrt werden sollte um keinen Eiweißmangel, oder Eiweißüberschuss zu bekommen?
    Manche sagen, man sollte am Tag in etwas 0,75 g - 1, 25 g pro kg Körpergewicht verzehren. Je nachdem ob nun Sportler, schwanger oder oder oder...das ist ja variabel.
    Ich frage zum einen, weil du ein alter Rohkosthase bist UND weil ich grad in einem Buch las, dass auch ein Eiweißüberschuss deine genannten Symptome erzeugen kann, lg.


  • Ich war einige Jahre Vollkornfan, habe alles im Reformhaus gekauft. Vollkornnudeln, Vollkornreis, Weizenkeime, usw. Tatsächlich bin ich dadurch nicht wirklich fitter geworden trotz vielem Training. Erst später als Radkurier nachdem ich Obstverzehr reduzieren musste wegen den Zähnen, begann ich dann mal mit hellen Weizennudeln und das lief wirklich recht gut und ich finde viel besser wie mit Vollkorn. Die Nudeln waren immer angereicht mit bis zu einer Flasche Tomaten-Passata (700ml) wegen Kalium und co. + diverse Kräuter und/oder andere Gemüse.


    Mit den Weizenkeimen und den Vollkornnudeln hast du aber auch irgendwo den goldenen Grundsatz bei der Getreideverarbeitung missachtet. Ich weiß aber schon was du meinst, denn nicht jeder kann mit Vollkorn gut umgehen. Allerdings enthalten halt weiße Nudeln einfach viel zu wenig, leider. Ich bekomme von Weißmehl auch ganz schnell Karies, auch von weißem Reis.

  • Ich bekomme von Weizen wie auch Einkorn Ausschlag. Detto selbst gemachtes Sauerteig-Brot meiner Mutter damals. Von Vollkorn bekommt meine Familie eher Probleme, in Richtung schwergängiger Atmung. Schnarchen, angeschwollene Nasenschleimhäute etc.

  • Hallo Markus,


    danke für Deine Erfahrungsteilhabe.


    Zitat

    Tritt dieses "Koma" wie du es beschreibst, im Speziellen nach Gemüseverzehr auf?


    Kann ich so nicht direkt sagen.


    Es ist vielmehr meist so, dass es sich innerhalb von einigen Tagen bis wenigen Wochen einschleicht und dann auch je nachdem Tage oder Wochen anhält.


    Und das waren dann häufig Phasen, wo es auch intensiver KH gab. Einen direkten Zusammenhang damit kann ich aber auch nicht belegen, weil es ebenso mal gute KH-Phasen gab.


    Bezüglich Olivenöl ist es bei mir eher umgekehrt. Habe da eher den Eindruck, dass dieses mir gar nicht so bekommt. Auch Oliven überhaupt. Ob das für irgendwas ein Anzeichen sein könnte?


    Salzarm habe ich nie gegessen. Streue ich überall gerne mal drüber. Bin da fast schon gierig danach.

  • Gute Bluna,


    ich hab bezüglich Eiweißmenge überhaupt keine festen Ansichten erlangt was die Mengen angeht, weil da alles drüber geschrieben wird und mich nichts überzeugt hat.


    Hab insgeheim aber den Eindruck, dass meiner Körper kaum genug davon bekommen kann, aus mir noch nicht bekannten Gründen, heißt, erhöhter Verbrauch.


    Wo ich jedoch überzeugt bin, dass RK-Veganer hier eher Gefahr laufen, Mangel zu erleiden, da viele davon für meinen Geschmack grenzwertig bis darüber (über)"schlank" sind.


    Weiter zur Eiweiß-Diskussion gehts jetzt ja in Deinem tollen Eiweiß-Thema hier.

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