Hallo ich bin neu

  • Hallo an alle,
    ich bin Marina, 24 Jahre, studiere Elektrotechnik in München. Anfang dieses Jahres habe ich angefangen mich für Ernährung zu interessieren und habe schrittweise auf Rohkost umgestellt. Ich lerne fast tagtäglich etwas Neues hinzu weil alles noch so neu für mich ist. Ich probiere dementsprechend auch viel aus und versuche damit herauszufinden was mir gut tut. Leider kenne ich niemanden der sich auch so für Ernährung und Gesundheit interessiert wie ich und deswegen habe ich mich diesem Forum angeschlossen. Ich hoffe hier kann ich mich mit anderen austauschen, um noch sicherer in meinem 'Projekt' Ernährung zu werden.

  • Schön dass du hier bist, Mandarine!


    Viele Menschen, die mit Elektrotechnik zu tun haben finden die Argumente, Rohkost als Ernährung zu praktizieren, sehr schlüssig.
    Meinem Sohn habe ich immer gesagt (bzw sage es ab und zu immer noch so): So flitzen die Elektronen am besten.
    :juhuu:


    Wie bist du denn zur Thematik Rohkost gekommen?


    Liebe Grüße
    Angelika


  • Wie bist du denn zur Thematik Rohkost gekommen?


    Ich habe seit schon etwa 2 Jahren Probleme mit meinem Rücken, ständig Verspannungen und Verhärtungen in den Muskeln. Hab da viel ausprobiert und nichts hat auf längere Sicht etwas geholfen. Ich hab mich sehr viel damit beschäftigt und bin dann irgendwann darauf gestoßen, dass man mit Ernährung auch ein bisschen nachhelfen kann. Der Stress, den der Körper hat, wenn man ihn mit Junk Food überlastet wirkt sich auch auf den Rücken aus. Anfang dieses Jahres war ich dann im Bayerischen Wald in einem Kurhotel zum Heilfasten. Da habe ich das erste mal richtig viel über Ernährung gelernt. Als ich zurück kam und das angeeignete Wissen umsetzte (keine Fertiggerichte, kein Weißmehl, kein raffinierter Zucker) hat sich das echt positiv auf meinen Rücken ausgewirkt. Ich habe mich weiter damit beschäftigt und unter Anderem das Buch 'Auf den Spuren der Methusalem-Ernährung' von Müller-Burzler gelesen und dabei bin ich auf Rohkost aufmerksam geworden. Viel steht dazu nicht drin, es geht in dem Buch eigentlich um was anderes, aber ich war sofort begeistert von der Idee. Mein Vater hat mich dann dazu motiviert, das auszuprobieren, da er selbst schon mal Rohköstler war. Ich habe also nach und nach auf Rohkost umgestellt. Nach ein paar Wochen hab ich auf Kochkost komplett verzichtet. Leider gings mir am Anfang nicht gut damit, da ich oft Bauchschmerzen hatte. Ich habe dann herausgefunden, dass ich wohl Früchte auf leeren Magen nicht vertrage (vor Allem Äpfel und Birnen). Ich dachte mir dann, ich muss mich wohl noch weiter informieren, wie man am besten Rohkost praktiziert und noch mehr aus probieren. Da hat mir dann das Buch 'Das große Rohkost-Buch - Alles Roh Vitalkur' ein wenig geholfen, obwohl mir manche Sachen etwas zu extrem sind. Auf der Suche nach dem richtigen Weg bin ich also immer noch. Für Literaturvorschläge bin ich auch dankbar. =)
    Alles in Allem find ich Rohkost super. Man spürt, dass es einem gut tut. Und ja, auch von der wissenschaftlichen Seite betrachtet, ergibt das alles einen Sinn. Das ist mir als Naturwissenschaftlerin sehr wichtig.

  • Hi,


    das finde ich ja spannend!
    Betreffend Rücken kann ich nur sagen, dass, wenn ich da massiert werde, mir immer gesagt wird, das da keine Verhärtungen o.ä. sind und ich diesbezüglich auch keine Beschwerden habe. Da ich von Turnen befreit war, hatte ich immer wieder Wirbelsäulengymnastik praktiziert (bis zu täglich). Seit längerer Zeit mache ich das kaum, ich fühle mich auch nicht verspannt. Ob das jetzt nur an der Ernährung liegt, kann ich nicht sagen, aber ich glaube, sie hilft schon auch maßgeblich.
    Als ich in einem Versuchszeitraum gewollten 14 Tagen relativ viel Früchte, Nüsse und Öl (Sonnenkost glaube ich hieß das) aß, mußte ich bei 10 Tagen abbrechen, weil alles bei mir knackte. Das war fast schon peinlich, da ich damals Kurse für orientalischen Tanz besucht hatte und ich kaum eine Bewegung ohne Knacken machen konnte.
    Das legte sich aber dann sehr schnell, als ich wieder auf ausgewogenere Rohkostpraxis zurückging. Wobei, zu jener Zeit wußte ich noch gar nicht, ob das was ich da mache ausgewogen war oder nicht.


    Das Buch "Methusalem Ernährung" hatte ich auch gelesen. Da ich das Vorgängerbuch (Gesund und Allergiefrei) vom selben Autor davor gelesen hatte, war der Inhalt für mich relativ gleich. Aber ich fand seine Geschichte sehr interessant, weil er darin beschrieb, wie er stufenweise zu seiner Ernährung kam.
    Ja, extrem, also ich fand damals auch, dass ich da weiter gegangen war, aber ich fühlte mich auch einfach gut damit.


    Ich kann mir gut vorstellen, dass dir manche Sachen in meinem Buch etwas extrem vorkommen, das hätte ich vor 15 Jahren auch gesagt. :schreien:
    Damals hätte ich mir aber auch nie vorstellen können, dass es mir mal so geht, wie es mir jetzt geht. Hätte ich niemanden geglaubt, auch der Wahrsagerin nicht *gg* :party: Immerhin haben wir (das Buch ist ja meinem Sohn gewidmet) jetzt unsere Anfälligkeiten super im Griff *holzklopf*


    Aber so kann man sich eben rausnehmen, was für einen machbar und gut und interessant ist.


    Immer noch interessiere ich mich für die amüsanten und dann doch auch immer wieder praxisrelevanten Details die sich so bei Recherchen ergeben - ich mag Naturwissenschaft auch sehr :blush1:. Auch wenn ich das dann meist einfach für mich mache und ggf auch hier poste ;).


    Ich freue mich sehr dass du hier her gefunden hast und freue mich auf Austausch mit dir!


    Liebe Grüße
    Angelika

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