Edit durch Markus: Folgende Beiträge abgespalten aus dem Hausschwein-Thema.
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Rauchen ist nicht so schädlich wie du glaubst. Ich bin selbst Nichtraucher, allerdings ist es für manche eine gute Medizin. Manchen schmeckt das rauchen mehr als anderen, man mag es kaum glauben.
Hallo Lebertran,
ich sehe dir wegen deiner Jugend nach, dass du so einen Schwachsinn schreibst.
Du kannst dich glücklich schätzen, wenn du als Embryo, Kleinkind und Kind nicht die nachteiligen Folgen von passiven Zigarettenrauch erleiden mußtest - wie ich.
Es gibt selten etwas, bei dem ich wirklich wirklich böse werden, nämlich das unreflektierte Suchtverhalten von Eltern gegenüber ihren Kindern, die auch noch ggf mit genau solchen fadenscheinigen Phrasen zur Argumentation ihre Fehlverhaltens daherkommen wenn man sie darauf anspricht.
Erst sein kurzem ist wirklich nachgewiesen, WIE schädlich das ist. Passivrauchen ist noch schädlicher, deshalb haben sich nun zum Glück wirklich Nichtraucher- bzw Raucherzonen in Lokalen bzw Rauchverbot in öffentlichen Einrichtungen durchgesetzt.
Falls du auf Hanf rauchen ansprichst, so sehe ich dies ebenso nicht als Medizin, wie schwach muss ein Mensch sein solche Krücken zu brauchen um "mit den Geistern" reden zu können?
Rohkost braucht dieses nicht, es sei denn, es handelt sich um eine Mangelernährung. Dann verwenden manche (angeblich einige in USA) diese Glimstengel.
Aus beruflichen Gründen habe ich immer wieder auch einiges mit Biologie und Chemie zu tun. Da ist mir wieder einmal untergekommen, dass die Tabakindustrie einige Tricks anwendet, um ihre Kunden "bei dem Stängelchen" zu halten. Nicht nur Aromen werden zugesetzt. Zigaretten haben eine Angabe des Nikotingehaltes. Nicht angegeben werden allerdings Stoffe, die das Suchtpotential auch bei geringerem freien Nikotin erhöhen: Substanzen wie Ammoniak, die das davor gebundene Nikotin dann auch noch freisetzen. So kann man Menschen "an der Nase herumführen" und im Glauben lassen, sie hätten sich schon verbessert. Einer von vielen Links im Web dazu: http://www.shortnews.de/id/487…erstaerker-bei-zigaretten
Die Sucht führt dazu, dass selbst Mütter und Väter die ambitioniert sind, im Falle des Kinderwunsches es dennoch nicht schaffen.
Probleme betreffend Omega 3 Fettsäuren sind nur eine von vielen Folgen.
Playlist zu Hanf rauchen auf Youtube: http://www.youtube.com/watch?v…Y&list=PL3F4F289F2F91CD9E
Dazu dieses Video, das auch zeigt wie es beworben wird: http://www.youtube.com/watch?v…A&list=PL3F4F289F2F91CD9E
Übersetztes Zitat zu diesem Video (Auszug):
Zitat[...]Genauer gesagt, haben Studien gezeigt, dass Marihuana den Benutzer das Kurzzeitgedächtnis und die Fähigkeit, schwierige Aufgaben (Schwartz et al. 1989) zu behandeln, behindert. Studenten finden es schwierig, zu studieren und zu lernen. Während viele der langfristigen Auswirkungen von Marihuana-Konsum noch nicht bekannt sind, haben Studien gezeigt, dass die tägliche Marihuana-Raucher, die nicht genutzt haben Tabak mehr Krankheitstage und Arztbesuche hatten für Atemwegserkrankungen als eine ähnliche Gruppe, die nicht rauchten beide Substanzen. Personen, die Marihuana regelmäßig rauchen, haben die gleichen Atemprobleme wie Raucher (Tashkin et al. 1987). Andere Studien haben gezeigt, dass der regelmäßige Gebrauch von Marihuana eine Rolle bei Krebs und Probleme der Atemwege, des Immun-und Fortpflanzungssystem spielen. Schwere Marihuana-Konsum kann sich auf Hormone bei Männern und Frauen. Sowohl Tier-und Humanstudien haben gezeigt, dass Marihuana die Fähigkeit der T-Zellen in der Lunge Immunabwehr zur Bekämpfung von Infektionen einige beeinträchtigt. Wegen der Droge Auswirkungen auf Wahrnehmung und Reaktionszeit konnten Benutzer bei Autounfällen (NIDA 1995) einbezogen werden. Nach dem Jahr 1996 NHSDA, berichteten fast eine Million 16-18 Jährigen (11 Prozent) fahren mindestens einmal innerhalb von zwei Stunden über eine illegale Droge im vergangenen Jahr (meist Marihuana) (SAMHSA 1998). Es ist zwar noch nicht bekannt, wie die Verwendung von Marihuana zu psychischen Erkrankungen betrifft, halten einige Wissenschaftler, dass regelmäßige Marihuana-Konsum kann zu chronischen Angstzuständen, Persönlichkeitsstörungen und Depressionen (NIDA 1995) führen. Einige häufige langfristige Marihuanakonsumenten Anzeichen von Mangel an Motivation und neigen dazu, schlecht in der Schule (Pope 1996). Eine kürzlich durchgeführte Studie zeigte Ähnlichkeiten zwischen Marihuana Wirkung auf das Gehirn und die von solchen Suchtmittel wie Kokain, Heroin, Alkohol und Nikotin (Volkow 1996) produziert. [...]
Über im Handel erhältliche Zigaretten verlinke ich gar nicht erst extra, da gibt es wohl ohnehin genug Literatur.
Es gibt bessere "Drogen".
Manchmal scheint es mir, als nehmen manche lieber eine Zigarette weil sie "schlank" machen soll: Der Körper verbraucht mehr Energie und man benötigt nicht die mildere Wirkung von potentiell süchtig machenem Essen wie es Weizen nachgesagt wird.
Zufällig habe ich gerade ein Youtube-Video zum Thema Weizen gefunden:
http://www.youtube.com/watch?v=UbBURnqYVzw
Vom Autor des Buches, Dr. med. William Davis "Weizenwampe - Warum Weizen krank macht" http://www.amazon.de/Weizenwam…ampe+von+dr+william+davis
Es ist schon für viele schwierig genug, auf erhitzte Milch und Weizenprodukte zu verzichten, da braucht es nicht noch eine Bagadellisierung von Suchtstoffen, die ein Rohköstler (und sei es nur zu 70 % des Brennwertes) angesichts vieler möglichen sekundären Pflanzenstoffe und besserer Sensibilität bei guter Makronährstoff-Versorung nicht notwendig hat.
Wer Probleme mit der Psyche, der Familie hat und "seinem Schatten" nicht entkommt, kann dennoch die Nutzung von Rauch insb in Hinblick auf seine eigene sinkende Gesundheit und ggf der Beeinflussung seiner eigenen Familie mit Kindern nicht rechtfertigen.
Ich wünsche jedem Menschen, dass er "seinem Schatten" entkommt, aber eine Rechtfertigung für Suchtverhalten im Sinne, dass es "heilend" sehe ich als ungültig im Sinne eines Heilungserfolges.
Das ist Symptombekämpfung. Anders gesagt, den Teufel mit dem Beezlebub austreiben.
Geheilt ist jemand, der keine Symptome mehr hat ohne Miteinbeziehung von (chem.) Mitteln.
Ggf unter Vermeidung von Stoffen, die kurzfristig oder und langfristig negativ auf das Gehirn wirken.
Mit lieben Grüßen
Angelika