Kettenthema: Hilfreiche Tipps für das Essen von Früchten und co.

  • Hallo,


    nachdem ich mich gerade freute über einen Melonentest, dachte ich mir, ich mache dieses neue Kettenthema auf mit dem Titel Hilfreiche Tipps für das Essen von Früchten und co.

    Ich hatte vorhin eine Melone nur oben leicht geköpft und dann durch das Loch ausgelöffelt.


    Vorteile vom Melonenlochessen:


    * so gut wie überhaupt keine Sauerei
    * später weniger zum aufräumen
    * viel gemütlicher beim Essen. Einmal begonnen und es geht durch bis zum Boden



    Am Anfang war das Loch oben noch kleiner, doch es dehnte sich dann doch etwas aus nach weiterem Feinabschliff der roten Schicht. Das nächste Mal lasse ich außen die grüne Schale dran bis ganz oben, dann ist das alles länger stabil. Da hatte ich nur mit dem Messer ein bisschen rumgespielt, was es nicht gebraucht hätte.


    Lange Rede um die Melone:


    Mir fiel dabei wieder ein, dass es vor ein paar Jahren beim Rohkoststart doch sehr neu und ungewohnt war alles mit den Früchten.


    * Wie mache ich die auf?
    * Kann ich mit der Schale essen?
    * etc.


    Ich aß davor echt wenig Früchte, weil ich ursprünglich ja eigentlich allergisch drauf war, was dann erst mit Rohkost wegging.


    Hab mir gedacht, vielleicht ergibt sich mal wieder ein netter Tipp den man geben kann für das praktische Essen von Früchten und co. Die kann man dann hier anfügen. Wenn ihr was wisst... :)


    lg Markus

  • Hi Markus,


    interessanter Ansatz - werden wir hier sicher demnächst mal probieren.


    Ich habe eine Frage: Spricht etwas für oder gegen den Verzehr von Zitrusfruchtkernen?


    Mich hat mal ein Kollege beim Essen einer Zitrone gefragt, warum ich die Kerne ausspucke - darauf hatte ich keine Antwort (er hat sie gekaut und mitgegessen) - seither tue ich das auch (es sei denn, sie schmecken unangenehm - dann lasse ich es natürlich sein).


    Liebe Grüße,
    Ralph


  • Ich habe eine Frage: Spricht etwas für oder gegen den Verzehr von Zitrusfruchtkernen?


    Habe selbst noch keine negativen Auswirkungen bemerkt. Zitrone gebe ich, wenn unbehandelt, immer als ganzes mit Schale und so in den Mixer.


    Grapefruitkernextrakt wird auch immer wieder als Wundermittel gegen so manches angepriesen.

  • Jo, ich esse die Kerne auch immer mit oder sie wandern in den Mixer wie z.B Papayakerne...die bringen sogar noch eine angenehme schärfe mit ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Bob ()

  • Im Eso-Magazin, das immer im Bioladen ausliegt, stand ein Artikel über einen Mann der einmal mit natürlichen, ursprünglichen Lebensmitteln experimentieren wollte.
    https://www.sein.de/gesundes-essen-essen-als-abenteuer/




    Zitat

    Es ist es auch kein Wunder, dass viele Menschen meinen, Süßigkeiten täten uns gut. Etwas, das gut schmeckt, stellt man – wie gesagt – einfach nicht gerne in Frage …


    Wahrscheinlich sind wir ja genetisch so programmiert, dass Sachen die uns gut schmecken auch gut für uns sind.
    Dann kann ich schon verstehen dass man die Süßigkeiten nicht in Frage stellt. Sie schmecken ja gut.
    Ich hatte früher auch immer das Gefühl ich tue mir was gutes mit den Süßigkeiten.

  • Zitat von Tom Ate

    Wahrscheinlich sind wir ja genetisch so programmiert, dass Sachen die uns gut schmecken auch gut für uns sind.
    Dann kann ich schon verstehen dass man die Süßigkeiten nicht in Frage stellt. Sie schmecken ja gut. Ich hatte früher auch immer das Gefühl ich tue mir was gutes mit den Süßigkeiten.


    Normalerweise trägt das, was gut schmeckt, zu unserem Wohlbefinden bei. Allerdings nur, wenn es sich dabei um natürliche Lebensmittel handelt: Genuß und Gesundheit

  • Meine beiden kleinen Neffen essen viel Süßigkeiten und viel Fast-Food, und es schmeckt ihenen sichtlich gut. Meine Schwester hat neulich mal angedeutet dass wir heute nicht so gesund essen.
    Dann habe ich zu ihr gesagt dass sie sowas doch nicht vor den Kindern sagen darf. Die werden ja ganz verwirrt im Kopf.


    Die Pommes und die Eiscreme schmecken ja gut, und gemäß ihrer genetischen Programmierung sollte es ja dann auch sehr gesund für den Körper sein.
    Zu Kindern würde ich nie sagen dass bestimmte Lebensmittel eventuell nicht gesund sind. Ich will sie ja nicht verrückt machen. Ich denke das könnte ja so eine richtige Spaltung in ihnen erzeugen.
    Wie der Artikel oben zeigt, geschieht als Erwachsener dann manchmal schon ein Bewusstwerdungs-Prozess.


    Wenn ich meinen Neffen ein Stück Jackfrucht anbieten würde, dann schmeckt ihnen das, in einem bestimmten Rahmen, vielleicht auch gut, aber als Kochköstler hat man nie das gleiche Genuss-Niveau mit natürlichen Lebensmitteln wie jemand der sich ausschließlich roh ernährt.



    Manche Rohköstler behaupten ja sogar dass im Unterbewussten, gemäß unserer uralten Programmierung, das Gefühl von Lebensgefahr entstehen kann, wenn wir etwas essen das nicht total gut schmeckt.
    Denn wenn etwas nicht sehr gut schmeckt, dann heißt es ja dass unser Körper in diesem Augeblick nicht optimal ernährt wird, und das könnte im Überlebenskampf in der Wildniss zu einem Nachteil führen.


    Wenn die Mutter in dem Cartoon hier, das Kind dazu zwingt den Brokkoli zu essen, dann könnte ja sein Ur-Hirn Alarm schlagen weil der Brokkoli ihm nicht schmeckt. Das heißt er wird schlecht ernährt und könnte somit im Überlebenskampf in der Natur den Kürzeren ziehen.


    In dem Animationsfilm "Alles steht Kopf", gibt es so eine ähnliche Szene.


    https://www.youtube.com/watch?v=AQ3hjymiCCg



    Zitat

    Wenn nun die durchschnittliche Genussmenge herabsinkt, Zeichen einer unzureichenden Ausgewogenheit, bedeutet dies, dass der Körper sich in einem Mangelzustand befindet, der uns automatisch in freier Wildbahn einer Gefahr aussetzt (Den Letzten beißen die Hunde...). Anders ausgedrückt, wenn Genussmangel besteht, bedeutet dies in den tiefen Schichten der Psyche Lebensgefahr!


    Nun ist es leider so, dass am Anfang einer natürlichen Ernährung das Genussniveau in den meisten Fällen herabsinkt. Die ersten Tage oder Wochen sind eher mit einer Askese zu vergleichen, bei der die Erinnerungen an Mousse au Chocolat, Spagetti Bolognese, Schwarzwälder Kirschtorte, Bratwürstchen oder einem ganz banalen Vollkornbrot mit dicker Salami zum Symbol des Rettungsrings werden, der retten wird, vor dem Ertrinken, vor dem Tod ... eben die benannten Todesängste. Vor allem nach einer Ausnahme, wenn der ganze Organismus mit dem Abbau der festlichen Überbleibsel beschäftigt ist, sinkt das Genussniveau mit naturbelassenen Produkten herab, und die Erinnerungen an vergangene Gaumengenüsse türmen sich zu einer schier unüberwindbaren Mauer aus Frust auf.


    https://www.facebook.com/notes…c-effekt/1864370507124417

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