Grüß euch ihr Lieben,
ich habe keine Ahnung, ob es daran liegt, dass ich durch meinen Beruf mitbekomme, wie interessant die süßen Mäuse sind, aber mich beginnt nun immer mehr zu interessieren, was die kleinen süßen Tierchen oder auch andere Tiere so üblicherweise machen. Bisher hatte ich mich da mehr auf die Bonobos konzentriert *lol*
Also sehr süß diese Sache mit den Mäusekindern, deren Geschmacksinn durch die Mutter geprägt wird:
http://science.orf.at/stories/1669628/
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Die Ernährung der Mutter während Schwangerschaft und
Stillzeit prägt den Geruchsinn des Nachwuchses - zumindest bei Mäusen. Darüber
hinaus beeinflusst die Nahrung aber auch die Entwicklung des Riechkolbens im
Gehirn, berichten Forscherinnen aus den USA und Israel in einer
Studie.
Dies helfe dem Mäusenachwuchs, schmackhaftes und verträgliches Essen von
Geburt an zu erkennen sowie ihre Mütter oder enge Verwandte zu identifizieren.
Ob es beim Menschen einen ähnlichen Mechanismus gibt, haben die Forscherinnen
nicht untersucht, sie halten es aber für möglich.
[...]
Die Studie: von Josephine Todrank und Kolleginnen erscheint in den "Proceedings oft he Royal Society A: Biological Sciences"
Also ich denke schon, jedenfalls bei der Stillzeit ist es denke ich sogar bekannt.
Mäuse sind ja außerdem treue Tiere, sie binden sich an einen Partner für den Rest ihres Lebens.
Nur wenn sie Alkohol konsumieren, werden die Männchen (nicht die Weibchen) zu Casanovas. Darüber wurde dieses Frühjahr sogar in den öffentlichen Radios hier gescherzt: http://www.alk-info.com/index.…emaennchen-kuscheln-fremd
Ob es wirklich so sicher ist, dass Menschen unbedingt wie Bonobos zwischen den weiblichen Tieren die wesentlicheren Beziehungen sind?
Interessant finde ich auch, dass bei Tieren deren Kinder länger bei den Eltern sind, durchaus Großmütter eine sehr wichtige Rolle spielen. Auch wenn es dank Kindertagesstätte etc in unserem System immer weniger üblich ist - grundsätzlich ist wohl in diesem Fall auch bei Tieren vorgesehen, dass die ältere Generation ihre Erfahrungen weitergibt bzw auf die Kids schauen. D.h. die Natur belästigt die Frauen dann nicht mehr mit Menstruation sondern gönnt ihnen eine Zeit ohne, denn hier hat sich nicht nur die Reproduktion als Überlebensfaktor für die erfolgreiche Erhaltung einer Art herausgestellt: Gorillas, Elefanten, Guppys, manche Walarten. Siehe u.a. http://www.zeit.de/2009/41/Stimmts-Wechseljahre und http://www.lifeline.de/themens…es-Menopause-id34527.html
Da habe ich ja noch Zeit, auch wenn ich heuer 40 werde *schwitz* .. aber ich habe gestern daran gedacht, als ich meine Oma besuchte, die wohl wie meine andere Oma einen großen Einfluß auf mich hatte und heuer 85 Jahre alt wird. Und immer noch rüstig täglich unterwegs ist.