Wie in meiner Vorstellung beschrieben, möchte ich nun auf den Rohkost-Trip gehen um eine Gesundung einer chronischen Infektion zu erwirken. Diese hängt offensichtlich mit chronisch persistierenden Krankheitserregern zusammen, welche es sich in einem "Biofilm" http://de.wikipedia.org/wiki/Biofilm bequem gemacht haben. Das schließe ich daraus, dass im HNO-, sowie im pulmonalen Bereich ein steter, sehr zähklebriger Schleim gebildet wird, der sich nur schwer abhusten oder ausspülen lässt. Das Lungensputum ist durchzogen von gelblich-grünen "Stippen" welche in etwa den Abdruck eines Bronchus darstellen. Es ist eine Strategie von Bakterien sich im Schleim zu verkapseln, und dadurch für Antibiotika unerreichbar zu sein. So helfen mir diese auch nur im akuten Fall symptomatisch, heilen aber die Krankheit nicht - langfristig im Gegenteil: Es hat sich ein hartnäckiges Candida-Problem eingestellt.
Meine Frage ist nun, wie hier die Erfahrungen mit Verschleimung generell bei welcher Kostform sind. Habe vor Jahren mal den Klassiker "Die schleimfreie Heilkost" von Arnold Ehret gelesen. Glaube er empfahl hauptsächlich Fasten + Sauerkraut und viele Früchte. Ich habe aber auf jeden Fall für mich herausgefunden, dass im Moment Früchte und KH's mir nicht gut tun - zumindest bei reichlichem Verzehr. Daher interessiert es mich besonders, ob es spezielle Erfahrung bei Low Carb und Ketogener Ernährungsweise bezüglich der Schleimproduktion gibt?