Grüß euch ihr Lieben,
kürzlich wurde in der Vorstellungs Rubrik darüber diskutiert, ob eine Mutter ihr Kind psychisch bzw körperlich misshandelt wenn sich das Kind dazu bemüssigt fühlt, sich Brot bei anderen Kindern zu erbetteln.
Dass dies passiert wenn eine Mutter ihrem Kind solches nicht in den Kindergarten mitgibt, habe ich unzählige Male schon gehört bekommen - und ist dann einfach Realität.
Ich bin zu dem Schluß gekommen gewesen, dass mein Kind keine zusätzliche Energie aufbringen können muss um sich vor anderen rechtzufertigen, wenn so gar nichts gleich ist an der Nahrung. Dadurch kann er sich mehr auf sich selbst, auf seine eigenen Wahrnehmungen konzentrieren und kann selbst schließlich besonders Nachteiliges für sich selbst entschieden weglassen. Als seine eigene Entscheidung.
Was sonst gar nicht mehr funktioniert und dann ist die ganze "Mühe" sowieso "für die Katz".
Ein veganer Rohköstler erzählte mir, dass er die 2. "Charge" Kinder "unter der Glasglocke" schützte. Doch in der Pubertät aßen sie dann mehr Junkfood als die 1. "Charge".
"Gesellschaftskämpfe" hindern die eigene Entwicklung auf anderen Ebenen beträchtlich. Deshalb wollen wir uns als Kinder im Rudel (Klasse) möglichst "gleich" fühlen. Als Erwachsener können wir wesentlich mehr tricksen sowie die Einteilung des Essens besser bestimmen. Und man wächst da auch nicht mehr.
Ich haben den Eindruck, dass es am besten ist, die Sinnes- und Körperwahrnehmungen und die Folgen der Ernährung zu beobachten am konstruktivsten sind für die Entwicklung.
Vielleicht wollen sich auch andere über dieses - und ähnliche Themen austauschen.
Zu diesem Zweck habe ich nun diese Rubrik, die es auch im alten Rohkost-Forum (Archiv) gab, eröffnet.
Mit lieben Grüßen
Angelika