Hallo zusammen!
Hier mal ein Thema, das mich schon seit längerem beschäftigt, und zu dem ich keine "Lösung" bzw. Entscheidung finde...
Es geht um die zwei, sehr verschiedenen Herangehensweisen bei der veganen Rohkost:
- 80/10/10 (bzw. allgemein sehr Obst/ Kohlenhydratbasiert, sehr wenig Fette)
- Fettreiche Rohkost (z.B. auch Gouremtrohkost, mit Unmengen an Nüssen, Samen...)
Was denkt ihr, welche Vor-und Nachteile ergeben sich, und hat vielleicht sogar jemand persönliche Erfahrungen mit einer der Formen?
Mir scheint, dass die Obstlastige Variante schlecht für die Zähne sein soll, aber die wenigen bekannten/ bekennenden Fans dieser Form (z.B. Fully raw Christina, Freelee..) sehen alle top fit aus. Allerdings machen die wohl auch alle sehr viel Sport, vielleicht hängt das damit zusammen.
Bisher fand ich noch keinen einleuchtenden Grund, warum hoher Fettverzehr (natürlich roh) gesundheitsschädlich sein sollte, bzw. ist es das denn überhaupt?
Ich selbst habe immer eher zur fruchtbasierten Ernährung geneigt, wobei sich das bei mir eher abwechselt. Wenn ich lange Zeit wenig Fett zu mir nehme, merke ich, dass mich mein Essen nicht wirklich befriedigt, ich habe das Gefühl, ständig essen zu müssen (auch wenn ich eigentlich keinen Hunger habe).
Wenn ich jedoch in öfteren fettreichen Phasen viele Nüsse esse (bei mir hauptsächlich Cashews und Mandeln) fühle ich mich schnell übervoll, bzw. eigentlich nicht, eher fällt es mir schwer, mit dem essen wieder aufzuhören.
Was sind so eure Gedanken/Erfahrungen zu dem Thema?
Würde mich sehr interessieren!
Liebe Grüße,
Lena