Vorstellung: Manu1977

  • Also ich denk mal, 90 Prozent, derer die hier eingeloggt sind, sein werden, kennen mich zwar eh persoenlich, aber es werden ja vielleicht mal "Neue" hinzukomen;)
    Befreiung von Nikotinsucht 2001 nach zehn Jahren heftigen Rauchens, irgendwann an einem Samstag im Mai 2001.
    Seither Beschaeftigung mit ernaehrungsrelevanten Fragen aller Ebenen, insbesondere mit der Thematik, Essen als Sucht.
    Verschiedene Phasen der individuellen Ernaehrung, nach totalem kontrollverlust via fast food, normale omni gbk, dann vegetarisch, dann vegan.
    2005 Begegnung mit Instincto Rohkost. Verschiedene RK Phasen, Instincto, Gourmet.
    Seit November / Dezember 2012 konsequent 100% Instincto.
    Lg Manu


  • Vorher / Nachherbild, bis auf die langen Haare bin ich wieder die "alte",
    aber an denen basteln wir auch noch;)

  • Das Foto links entstand zwischen 1999 und Anfang 2001 das Foto rechts entstand 2002, nachdem ich 2001 das Rauchen aufgehoert habe, habe ich unglaubliche 40 kg zugenommen, obwohl ich mein damaliges Essverhalten nicht aenderte. Ich futterte also keine Ersatzzuckerln oder sowas, im Gegenteil, ich ass zu der Zeit schwerpunktmaessig nur einmal am Tag.
    Aber wie im alten Forum schon beschrieben, ich liess geschehen, was geschehen musste. Es war wichtig auch die Auswirkungen schlechter Nahrung zu beobachten.
    Deswegen war es fuer meinen Weg auch wichtig, die Suchtkomponente der Ernaehrung als erstes zu transformieren, bevor ein Einstieg in die Rohkost ueberhaupt moeglich war. Die zwei oder drei Vier-Wochen-wakeups bezeichne ich heute nicht mehr als nennenswert, sie warn aber dennoch hilfreich fuer meine eigenen Beobachtungen und Erkenntnisse.
    Es gibt kein "weiter" und kein "zurueck" mehr, es gibt nur noch "jetzt".
    Ich wuensche diese unglaubliche, atemberaubende Transformation von ganzem Herzen allen denen, die sie sich wahrhaft wuenschen,
    Vor allem aber die Kraft alles zuzulassen, was auch immer geschieht.
    Denn wenig schmerzhaft ist der Weg nicht.
    Liebe Gruesse
    Manuela

  • Ja ich finde deine Veränderung über die Jahre seit ich dich kenne, bemerkenswert :Win:
    Soweit ich weiß ist es nicht nur so, dass jene die Rauchen danach mehr essen würden: Man verbraucht auch mehr Kalorin durch das Rauchen. D.h. man müßte dann tatsächlich auch wirklich weniger essen.
    Das ist dann schon beinhart .. eine Sucht (die wirklich eine ist) aufzugeben .. und gleichzeitig auch weniger zu Essen.
    Ich finde das wirklich toll, denn ich weiß dass das nur jene schaffen, die zumindest irgendwie geschockt wurden (Krebstod eines Verwandten, Schock mit eigener Gesundheit etc).
    Das Gewicht dann auch noch in den Griff zu kriegen ist schon auch ein großer Schritt.
    Liebe Grüße
    Angelika

  • Mein Schock im Hinblick auf die Raucherei war das Erkennen meiner Persoenlichkeitsveraenderung, sinnlose Wutausbrueche, wenn die Packung zur Neige ging. Mein Schock hinsichtlich der Ernaehrung der gleiche, wie wenig selbstbestimmt die Nahrungsaufnahme war. Die Suche nach mir, nach der Akzeptanz meiner eigenen Person. Dies auch der tiefere Ausdruck in meinem Gedicht "Die zwei Tuerme", es geht um zwei "Personen" in mir, die sich erst vor ganz kurzem zum ersten Mal begegnet sind. Die endlich bereit sind, alle Ketten und Zwaenge loszulassen und gemeinsame Sache zu machen: Herz und Verstand.
    Lg Manu

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