Lammfleisch von ORKOS

Tach auch,


wieder mal was zum Thema Fleisch...


zur Zeit hängt in meinem Kühlschrank für tierische Lebensmittel - Lammfleisch, welches derzeit von ORKOS angeboten wird.
Nach meinem Empfinden hervorragende Qualität sowohl geschmacklich als auch bzgl. Bekömmlichkeit.
Kann also eine klare Kaufempfehlung aussprechen.


Im Bild Bruststücke, Beinstücke und aufgebrochene Knochen mit Mark.


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War die letzten Wochen in heißen, tropischen Gefilden unterwegs. Es bot sich Gelegenheit täglich baumreife, frische
Früchte zu ernten und diese zu geniessen...
Rückblickend betrachtet sicherlich ein Hochgenuß aber doch auch irgendwie mehr der Kick für den Augenblick.


Wenn dann die Gedanken wieder ums Fleischliche kreisen ist es wohl angebracht dieses auch zu essen,
und ich merke immer wieder das nach Verzehr dessen die Satisfaktion noch um ein Level höher liegt.


Viele Grüße
ROHjan

Kommentare 13

  • Zitat

    Bist du da sicher?


    Sicher mit was?


    Habe auch nur meine Meinung zu bestimmten Dingen und in vielem noch wenig selbst erfahren.
    Halte es aber für vorteilhaft, wenn, u.a.
    - Grün das ganze Jahr wächst
    - das Giessen der Himmel übernimmt
    - die Wärme eine etwas anders gelagerte Artenvielfalt zulässt
    - die Tiere ganzjährig weiden können
    etc.



    und weil nicht alles Gold ist was glänzt werden auch Nachteile zu finden sein wenn man sie finden will.


    Zitat

    ... und wie ist das mit den weitaus giftigeren Insekten?


    War bisher auch "nur" Urlauber in den Ländern wo unsereins die Insekten für giftiger hält,
    für ein paar Wochen und durfte mit eben diesen noch keine Bekanntschaft machen.


    P.S: vom Orkos Fleisch sind wir wohl nun etwas abgedriftet, wer über "Exoten Themen" berichten will/kann möchte doch einfach ein eigenes Thema aufmachen.

  • ... und wie ist das mit den weitaus giftigeren Insekten? Willst du mehr über deine Erfahrungen schildern?

  • Bist du da sicher? Hier muss ich mich auch bemühen, aber in einem anderen Land ist die Post vielleicht langsam und die Wege lang. Wo zieht es dich denn hin, wenn ich fragen darf?

  • Zitat

    also ein junger Mann hat sicher auch andere Prioritäten. Die Liebe finden, eine Aufgabe vielleicht. Kann ich mir gut vorstellen.


    Das ist schön gesagt, gefällt mir :Love:


    Zitat

    Also mir wäre es eventuell zu wenig Auswahl, weil ich dann erst wieder regional angewiesen bin.


    Nach meinen Erkenntnissen ist die Nahrungs- und Lebensfülle in gemäßigteren Breitengraden größer und vielfältiger,
    und hat sogar das Potential qualitativ hochwertiger zu sein wenn man sich selbst darum kümmert.

  • Halli-Hallo,
    also ein junger Mann hat sicher auch andere Prioritäten. Die Liebe finden, eine Aufgabe vielleicht. Kann ich mir gut vorstellen. Ältere oder kränklichere Menschen haben häufig Probleme mit wärmerem Klima. Also mir wäre es eventuell zu wenig Auswahl, weil ich dann erst wieder regional angewiesen bin. Mein Wunschland wäre vermutlich in Afrika. Aber nur wegen der Früchte und Wärme wärs mir zu wenig. Meine Mom und Familie würden mir fehlen.

  • Danke für die Anteilnahme :p


    Ein Tiger streift nun mal gerne umher und ist neugierig auf neue Reviere.
    Wer nicht von der Abenteuerlust gepackt ist oder vielleicht die Mittel nicht hat mag wohl auch gerne hier bleiben oder arrangiert sich und ist zufrieden.
    Mir ist es gelungen "die Ernährung" nicht zur Lebensaufgabe zu machen was mich herrlich frei macht für neue Entdeckungen. :Rainbow:


    Viele Grüße
    ROHjan

  • Zitat

    Für mich sind solche Auswanderungsgedanken auch immer ein Zeichen dass mit der Ernährung was nicht stimmt. In unseren Breiten gibt es eben im Winter/Frühjahr nur wenig, lagerfähiges Obst. Mit der passenden Ernährung sollte man sich auch in kalten Gefilden pudelwohl fühlen.


    Das sehe ich auch so. Diesen Winter habe ich fast ausschließlich von einheimischen Lebensmitteln wie Haselnüssen, Walnüssen, Fleisch von Wildtieren, Wildkräutern, Hagebutten sowie Wabenhonig gelebt und war sehr zufrieden und leistungsfähig damit.


    Ich habe vor einigen Jahren für drei Jahre in Spanien gelebt und seit der Zeit weiß ich, dass ich mich in wärmeren Gefilden nicht wohl fühle. Ich gehöre mit meinen hellen Augen, braunen Haaren und einer Größe von fast 180 Zentimetern nicht dorthin. Wenn es draußen heiß wurde und die einheimische Bevölkerung aufblühte, musste ich mich ins Haus verziehen. :Silly:


    Ich bleibe also lieber in meiner Heimat und meistere mein Leben hier. :Sun:

  • Für mich sind solche Auswanderungsgedanken auch immer ein Zeichen dass mit der Ernährung was nicht stimmt. In unseren Breiten gibt es eben im Winter/Frühjahr nur wenig, lagerfähiges Obst. Mit der passenden Ernährung sollte man sich auch in kalten Gefilden pudelwohl fühlen.

  • Na da bin ich ja gespannt auf deine weiteren Berichte!
    Liebe Grüße

  • Zitat

    Manche aber, so wie dich, zieht es aber vielleicht eher sogar in tropische Gegenden?


    "Mein Land" liegt nicht auf Deiner Karte ;)


    Der Garten soll das ganze Jahr fruchtbar sein.


    Es sind die Tropen oder Subtropen, auch dort gibt es nicht nur Früchte.


    Es ist die Vielfalt die möglich ist, ganzjährig frisches Grün, frisches Wasser aus
    eigenen Tiefenquellen. Permanente Agrikultur mit Flora und Fauna die voneinander profitieren.


    ...so und nun noch ein paar reife Früchtchen von der letzten Reise...


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    Viele Grüße
    ROHjan

  • Das Mark schaut wirklich toll aus!


    Ja ein eigener Garten ist wirklich etwas, das ich nicht missen wollen würde.
    Vor wenigen Jahren hatte ich Überlegungen für tiefgreifende Änderungen, jedoch spielte dabei die Nicht-Anwesenheit eines Gartens doch eine maßgebliche Rolle.
    Auch stellte ich fest, dass selbst innerhalb Österreichs große Unterschiede betreffend der Vegetationszeiten bestehen. Heuer war der Winter sehr mild. Das fand ich sehr angenehm.
    Ggf. würde ich eine noch etwas dunkelorangere Zone ("4 Wochen früher" statt "2 Wochen früher") bevorzugen, allerdings habe ich dort schon gesehen, dass die Sommer dann wieder durchaus so trocken sein können, dass man dann erst wie im Winter nichts findet.
    Die Karte der Blütezeit zeigt, wieviel voraus oder verspätet die Blütezeit gewisser Pflanzen im Vergleich ist. Das bedeutet, dass Pflanzen generell weiter sind - und auch der Winter später zurückkommt - letzterer Aspekt ist nicht stark genug zu unterschätzen.
    Dass die Angaben in etwa stimmen, habe ich über Jahre bestätigt gesehen. Schon früher fiel mir auf, dass der Flieder beim Haus in den Bergen ein Monat später blühte und der Herbst ein Monat früher die Blätter gelb färbte.Hier kann ich ja sogar bis Weihnachten locker Wildpflanzen und Früchte essen. Nur 1 - 2 Monate ist hier das, was ich Winter nenne, wenn er denn kommt (heuer war nicht einmal Schnee da um einmal Rodeln zu können).
    Sofern ich den Garten, die Umgebung, gute tierische Quellen (z.B. Bison aus dem Tal) und immer wieder einmal Versand nutzen kann, bin ich zufrieden.


    Bild aus: Kosmos Naturführer - Was blüht im Frühling, Sommer, Herbst und Winter?


    [Blockierte Grafik: http://www.allesroh.at/erklaerung/faqs/bluetezeit.jpg]


    Manche aber, so wie dich, zieht es aber vielleicht eher sogar in tropische Gegenden?
    Ich fand auch Persien (im Süden gibt es dort auch Kokosnüsse, aber auch Granatäpfel etc) einmal interessant - aber nur von der Gegend her - als Frau ist es dort eher schwer zu leben.
    Generell haben es da Männer leichter "in der Welt" .. meist zumindest.

  • Huhu :blumen:


    Da lege ich doch gleich noch zwei Bilder urwüchsiger und origineller Art nach, für alle Fleischfreunde.
    Beim Knacken der Knochen gerade kam mir in den Sinn dass mir hierfür noch eine standesgemäße Knochensäge
    aus lebensmittelgerechtem VA-Stahl fehlt....
    aber wenn man dann mal ran kommt ans Innere,..mmmmhhh....wie hieß es noch: auf die inneren Werte kommt es an!


    [Blockierte Grafik: http://250kb.de/u/140323/j/rmBPshux2Ds7.jpg]



    Weiterhin habe ich noch ein Stück „naßgereifte“ Leber von der ich immer mal probiere.


    [Blockierte Grafik: http://250kb.de/u/140323/j/qYjup6khsgTV.jpg]



    Diese ist im Gegenzug zu dem anderen Fleisch welches an Haken bei 1-2°C im eigenen Umluftkühlschrank hängt (immer im Wechsel mit Fisch) diesmal in einem Glasbehälter, rel. luftdicht gelagert, (auch im Kühlschrank).
    Die Haltbarkeit in so einem Kühlschrank, wo das Hängende ganz langsam eintrocknet, ist quasi unbegrenzt.
    Aus hygienischen und olfaktorischen Gründen ziehe ich es vor Fleischsachen nicht im Gemüsekühlschrank zu lagern.



    „Baumreif“
    Nach allem was ich bisher auf der Welt gesehen habe, geht nichts drüber durch den eigenen Garten
    oder die Natur zu streifen und das zu sammeln was gerade vom Baum gefallen ist.
    Sich täglich Gedanken zu machen, „wo kaufe ich ein“ , „wem kann ich vertrauen“ ist für mich auf Dauer kein
    Zustand.
    Gestern konnte ich auch noch barfuß durch die Wiese laufen und nackt in der Sonne liegen, heute liegen
    wieder 20cm Neuschnee, so läuft es hier in den nördlichen Breiten, und das im Grunde genommen jedes Jahr für 5-6Monate.


    Mein zweiter Rohkostwinter lief wirklich gut in Summe doch langfristig werde ich einen anderen Weg gehen
    und bereite mich auf eine Umsiedelung in gemäßigtere Breiten vor.
    Die Abnabelung hat begonnen, es bleibt sehr spannend!


    :Sun:


    Viele Grüße
    ROHjan

  • Schön von dir zu lesen! Echt uriges Foto! :happy:
    Das erinnert mich daran, dass Orkos die Stücke relativ atypisch portioniert und ggf mit mehr Blut liefert.
    Danke für die Erinnerung ..


    Wegen "baumreif": Ich habe mir letzte Woche einiges an tropischen Obst liefern lassen und zum Teil auch am Naschmarkt gekauft. Bei zweiterem war die Qualität eindeutig nicht so reif wie bei ersterem Lieferant geerntet worden (außer die Erbsen). Allerdings stellte ich anschließend auch fest, dass ich gar nicht so viel Geld dafür ausgeben muss, da ich ohnehin nicht so stark darauf abfahre. Unglaublich, was man da schnell monetär lassen kann. Beeren, ein paar einfache Grundlebensmittel in entsprechender Qualität und ab und zu etwas Exotischeres und ich bin schon zufrieden.
    Früchte die ich hier baumreif bekomme, erfreuen mich durchaus auch. Aber der Februar/Märzanfang ist bei mir ein typisches Monat, wo ich gerne stärker auf exotische Früchte schaue. Vermutlich die Sehnsucht nach der warmen Jahreszeit hier - die sich nun schon stark breit macht. Gestern konnte ich hier barfuß im Gras gehen.