Eiweiß-Überernährung und die Symptome, Entwanderer-wander mal bitte hier her

  • Huhu, Entwanderer :Goodbye:,
    ich finde es schon wichtig, dass man nicht zu viel Eiweiß konsumiert! ( Abgesehen davon, dass die Art des Eiweißes natürlich auch sehr große Bedeutung hat, ein veganer Rohköstler, welcher sich nur mit Nüssen versorgt macht kurz über lang eh schlapp :D, jaja, die Wahrheit tut weh...)


    Der Chemiker Fred Koch behauptet in seinem Buch, dass nicht das Fett , sondern die Eiweiß-Überernährung zu Herzinfarkt, Arteriosklerose, Stoffwechselstörungen &&& führt. Hier ein kleiner Auszug aus seinem Buch:


    Zitat

    Übersteigt nun das Eiweiß, das wir unserem Körper zuführen, ständig die Eiweißnachfrage in den Geweben , kann infolge dauernd vermehrter Eiweißauflagerung deren Durchlässigkeit vermindert werden. Dadurch wird jedoch die Ernährung der Zellen im Versorgungsbereich vermindert. Als Notmaßnahme erhöht der Organismus den Blutdruck.


    Und dieser ist Nummer 1 für allerlei beginnende schwere bis schwerste Krankheiten.
    Ich kenne jemanden ( roh/vegan), welcher sehr viel von dem Eiweißp
    ulver konsumiert, das könnte seinen Bluthochdruck somit erklären.
    Inger, wie sieht es bei dir aus? Dünn, aber krank irgendwann?
    Du, Entwanderer, hast ja eher einen niedrigen Blutdruck, aber trotzdem, hier ist eine Tabelle
    ( siehe Link:
    http://www.gesundheits-lexikon.com/Mikronaehrstoffmedizin-Praevention-und-Therapie-mit-Mikronaehrstoffen-Vitalstoffen-/Einseitige- Ernaehrungsgewohnheiten/Eiweiss.html# ) die aufzeigt, was für Mängel im Organismus entstehen können, wenn man zuviel Eiweiß ( Berge an Fleisch braucht niemand!!!) konsumiert. LG an dich :Heart:und bitte sag* doch mal, wie viel Gramm an Eiweiß du in etwa so am Tag verzehrst :cool:, Bluna :Flower:


    5 Mal editiert, zuletzt von Bluna ()

  • Hey Bluna,


    guter Thread. Als ich gestern las, dass Entwanderer 1,1 kg Lamm aß, dachte ich sofort daran, dass daher seine extreme Müdigkeit kommen könnte. Das würde mich total ausknocken.

  • Good Morning " Lebertran" ;)

    Hat er das geschrieben? Haha. Ich komm* hier derzeit mit dem Mitlesen der Beiträge nicht hinterher. Mal ist Funkstille und dann posten alle wie wild durcheinander.
    Ohjee, das ist *ne ganze Menge.
    Das ist nicht gesund.
    Das muss man sich mal im Netz ausrechnen, gibt ja genug Tabellen/Nährwertrechner , inwieweit das dann ein Überschuss wäre.
    Fakt ist, dass ( ein zuviel) an Fett gespeichert werden kann im Körper und ein zuviel an Eiweiß ausgeschieden werden muss.
    Das ist natürlich belastend für den Organismus und wenn er zu viel Energie verbraucht , anstatt sie zu erhalten , kann man schon mal müde werden, oder später auch krank, weil man sich chronisch überlastet,
    lg Bluna.



  • Hi gute Zucker-Bluna,


    das mit dem "zu viel Eiweiß" klingt an sich erst mal schon einleuchtend.


    Wie Du jedoch sagst, bei mir ist der Blutdruck wenn, dann zumeist zu niedrig als erhöht.


    Ansonsten gibt es bei meiner Symptomatik schon viele Übereinstimmungen mit Deiner Liste.


    Sobald sich aber Ketose einstellt, ändert sich der Eiweißbedarf, weil u.a. aus dem Eiweiß, wenn zu wenig KH zugeführt,
    einige gewisse Menge an Zuckern hergestellt wird. Abgesehen von der AGE-Reaktionsfreudigkeit, wenn viel Eiweiß und KH gegessen werden. Dürfte durch die reduzierten KH in den nächsten Tagen wieder in Ketose kommen. Noch fühlt es sich nicht nach Ketose an.



    Hmmm, um eine durchschnittliche Eiweißmenge angeben zu können, müsste ich mal wieder ne Weile aufzeichnen.
    Habe da diesen Cron-O-Meter. Bei Fleisch wird es nur immer schwierig, weil der Eiweiß/Fettanteil je nachdem stark variiert. Aber ungefähre Annährungswerte sind es dennoch.


    Hab eben mal geschaut, hatte letzte Jahr im Sommer ne Weile mal aufgezeichnet, da war es auch relativ eiweißreich. Wobei ich in den Obstphasen meist gar keine Energie und Lust hatte, überhaupt was aufzuzeichnen und daher nur solche Daten bieten kann. ;)


    Der Durchschnitt im Juli 2012 lag bei den aufgezeichneten Tagen bei ca. 210 g Eiweiß am Tag und war demnach sehr hoch.


    Gestern hab ich begonnen mal wieder aufzuzeichnen.
    Da gab es aber ausnahmsweise rekordverdächtige 1,1kg Lamm zum Abendessen. :D
    Die Werte Eiweiß/Fett/KH in g waren gestern 299/233/57. *prahl*


    Neue, weitere Werte werden in den kommenden Tagen folgen.


    Fühle mich in den letzten Tagen schon im Vergleich ziemlich gut, als könnte ich vielleicht schon in wenigen Tagen endlich mal wieder ne flinke Runde joggen gehen.



    Wobei ohnehin anzumerken ist, dass ich die Symptomatik schon vieeeeeele Jahre länger mit mir herumtrage, bevor ich je was von Rohkost oder Paläo gehört hatte und sich umgekehrt dadurch ja immerhin merklich gebessert hatte, sonst läge ich weiterhin komatös im Bett.

    Einmal editiert, zuletzt von Entwanderer ()

  • Ketose ist nicht erstrebenswert, dein Körper verbraucht unfassbare Ressourcen um aus Proteinen Energie herzustellen. Ich denke deine Annahmen bezüglich Kohlenhydrate sind nicht richtig. Du solltest wieder mehr davon essen. Vor allem braunen Reis, Kartoffeln und weniger Fruktose wie Obst usw.

  • Hallo mein Guter! :)


    Wie jetzt? In der Ketose erhöht sich der Eiweißbedarf?
    Komisch, ich las erst kürzlich Dieses:

    Stellt man dem Körper nur eine geringe Menge an Kohlenhydraten zur Verfügung, ist er gezwungen, Fett zu verbrennen. Das heisst, dass nun nicht mehr die Kohlenhydrate, sondern das Fett zur Energiegewinnung (für Muskeln und Gehirn) herangezogen wird. Damit es zu diesem Prozess kommen kann, bildet der Körper aus der aufgenommenen Nahrung und dem Körperfett die Ketonkörper.Ketonkörper haben viele Vorteile: Sie können sofort in Energie umgewandelt werden, überschüssige Ketone können nicht mehr zu Körperfett umgewandelt werden und Ketone, die vom Körper nicht verbrannt werden, werden einfach über den Urin wieder ausgeschieden.

    Heißt das nicht dann, dass man mehr Fett essen sollte?


    Sorry, ich kenn* mich mit dieser Ketose nicht aus, aber ohne nun weiter zu forschen sagt mir mein Gefühl, dass das eine genauso schwachsinnige Diät ist wie dieser Hype mit der 811 Fraktion ala Graham ( der wie ein Reptil aussieht):D.


    Warum nicht einfach ausgewogen ernähren?
    Was spricht dagegen?


    lg, Blu:Rainbow:a

  • Ketose ist nicht erstrebenswert, dein Körper verbraucht unfassbare Ressourcen um aus Proteinen Energie herzustellen. Ich denke deine Annahmen bezüglich Kohlenhydrate sind nicht richtig. Du solltest wieder mehr davon essen. Vor allem braunen Reis, Kartoffeln und weniger Fruktose wie Obst usw.


    Die Ressourcen sind es mir wert, wenn nötig um ein höheres Wohlfühl-Level zu erreichen.
    Ich bin da auch skeptisch, dass der theoretische, hohe Energieaufwand zwangsweise belastend für den Körper ist,
    weil das nur ein simple Übertragung von Maschine -> Mensch darstellt, die häufig daneben liegen kann.


    Hatte vor dem Tiefpunkt eine längere, intensive Kartoffelphase, wo ich dann wieder letztlich im Loch versank.
    Wobei ich den KH nicht direkt "Schuld" geben mag. Womöglich reagiert mein Körper auf die Lektine. Mit Schale gekocht gehen die bei mir gar nicht mehr. Mit Süßkartoffeln werde ich das ggf. mal wiederholen. Das Thema Blutverklumpung/Sauerstoffmangel lässt mich noch nicht los. Irgendwas scheint mir an/mit meinem Blut faul zu sein. Manchmal habe ich den Eindruck, dass ich gar nicht atme, um mich unsichtbar zu machen.

  • Hallo meine Gutesteste Bluna,


    ja, soweit stimmt das zur Ketose. :Cool:


    Es gibt aber ein paar wenige Prozesse im Körper, die nicht auf Fett umgestellt werden können und Glucose benötigen.
    Je nachdem wie niedrig der sonstige KH-Anteil in der Nahrung ist, stellt der Körper dann für die nötigen Prozesse aus Eiweiß auch noch ein paar Kohlenhydrate her. Die Blutzuckerschwankungen und Insulin-Ausschüttung ist davon aber soweit ich das verstehe, praktisch nicht betroffen.


    Der Unterschied zu 811 ist, dass der Körper theoretisch völlig ohne Kohlenhydrate in der Nahrung auskommen kann, sie nicht essenziell sind. Fette aus der Nahrung dagegen sind essenziell.


    "Gefühlt" würde ich KH auch nicht versuchen auf 0 am Tag zu drücken.
    Aber insgeheim eher niedrig halten. Sodass man phasenweise immer wieder mal in Ketose fällt. :Ligthbulb:


    Heißt, durchaus mal nen KH-Schlemmertag oder -Woche, wenn grad von irgendwas geilem Saison ist. ;)

  • Je deviens fou, aber isch nix erkennen können, dass isch Antwort auf meine Frage bekam? :Girl:


    Warum konsumierst du dann (zu)viel Eiweiß, obwohl es eher Fett sein sollte , wenn du in der Ketose sein möchtest? NOCH liebe Grüße, :cool:, Bluna :Drinks:;)

  • Dein Problem könnte unter anderem sein, dass du in Extremen legst. Du hast damals eben nicht einfach ein paar Kartoffeln gegessen, sondern eine regelrechte "Kartoffel-Phase" gehabt.


    Wie Bluna schon so schön schreibt, wenn du schon low carb gehst, dann brauchst du wirklich massenweise Fett, sonst kollabiert alles und du hast wohl das 1,1kg Muskelfleisch gegessen oder? Dass da dein Blut lahm fließt ist kein Wunder. Bei mir wäre es genauso, wenn ich so abartig viele Proteine esse.


    Am besten du balancierst diese 3 Macronutrients aus und gehst weder Low Carb noch 80 10 10. Und deine Nahrung holst du dir aus hochwertigen Lebensmitteln. Am schwierigsten wird dann vor allem ohne Milch genügend Mineralien zu bekommen und auch die fettlöslichen Vitamine sind nicht immer so easy, da muss man schon gute Lebensmittel haben. Das wirst du aber denke ich schaffen :)

  • Danke Lebertran ( willst du diesen Nicknamen echt behalten? Hahaha, komm schon baby, da gibt*s Bessere. )...hmmmm, ich bin noch Lernende...obwohl, will ich das mit der Ketose eigentlich lernen? Ich las kürzlich in einem Blog, dass die Tiere gaaaaaaaaaaaaaaanz früher, als der Mensch sich noch an ihnen überwiegend "bedienen musste", sehr wenig Fettanteil besaßen und auch zudem noch sehr gute Fettwerte hatten ( überwiegend Omega 3). Insofern fragt sich Blunalein, ob dass denn überhaupt natürliche Ernährung sein soll, dass man Massenweise Fett in sich reinstopft, sollte DAS denn nun der Sinn von der Ketose-Ernährung sein. Ich werd* ganz bluna hier, ist nun grünes Licht was den Eiweißkonsum on mast betrifft? Das glaub* ich nicht. Wozu soviel Protein???


    Aber was das Blut betrifft, lieber Entwanderer, so kann es DICK sein und das ergibt niedrigen Blutdruck. Dickes Blut fließt langsam. Hier kopiere ich mal was rein diesbezüglich, was Übersäuerung so anrichten kann mit unserem Lebenssaft.


    Wir alle sind Wesen des Lichtes und der Elemente, wir leben vom Licht, nehmen es auf und geben Licht ab, solange wir lebendig sind....Dieses Licht ist eine nicht stoffliche Form von Nahrung und nährt alles Leben und Sein im Universum.[B] Auch die Pflanzen, die uns zur Nahrung gegeben sind, sind voll von gespeichertem und verdichtetem Licht. Sie bergen in sich kosmische und irdische Informationen und das gesamte Spektrum des Regenbogens. Ernähren wir uns von diesen Pflanzen, wird das gespeicherte Licht in unseren Körpern bald wieder freigesetzt und erfüllt uns mit höchster Ordnungsinformation, mit Gesundheit und Lebenskraft. [B]Der Mensch ist ein basisches Wesen,[B] dessen Geburtsrecht es ist, naturgesund und lebensfroh in einer harmonischen Welt zu leben, die ihn mit allem versorgt, was er benötigt. Seitdem er sich jedoch außerhalb der „natürlichen Ordnung“ bewegt, kippen er und seine Umwelt immer mehr in den [B]sauren Bereich[B].[B] Eine Folge davon und gleichzeitig die Hauptursache von Krankheit ist die Azidose, die stetige Übersäuerung der Körpersäfte und des Gewebes. Das führt zu Vergiftung, Toxämie und Verschlackung. Unsere heutige Lebensweise geht global gesehen in eine eindeutige Richtung: Wir haben nicht nur sauren Regen, übersäuerte Böden und kranke Pflanzen, sondern auch saure Menschen und saure Gemüter. Dr. Robert Young ist ein Pionier auf dem Gebiet der Analyse von lebenden Blutzellen. Er hat sowohl Kranke als auch gesunde Blutzellen unter dem Mikroskop beobachtet und festgestellt, dass die kranken Zellen dunkel und missgestaltet erscheinen, während die gesunden Blutzellen rund, prall und farbenstrahlend sind und regelrecht „leuchten“. Robert Young hat es sich zur Aufgabe gemacht, herauszufinden, wie dieses wahrnehmbare „Innere Licht“ zustande kommt. Wie seine Forschungen ergeben haben, entwickelt sich die Essenz des Lebens fast ausschließlich aus Pflanzen und benötigt jede Zelle unseres Körpers dieses „Licht“ der Pflanzen. Die neue Biologie von Dr. Robert Young gründet auf der einfachen Tatsache, dass die unterschwellige[B]Ursache jeder Krankheit in der Übersäuerung des Körpers zu finden ist[B]. Die alte Biologie, basierend auf der Arbeit von Louis Pasteur am Ende des 19 Jahrhunderts, geht im Gegensatz dazu davon aus, dass Bakterien von außen in den Körper eindringen und somit Krankheit verursachen. Young hat herausgefunden, dass die Bakterien von außen keine Angriffsfläche haben, wenn der Körper einen ausgewogenen Säure-Basen-Haushalt hat.


    [B]Hier ein kleiner Beitrag von einem geheilten Rohköstler, der mal in meiner Gruppe berichtete, was ihm half.


    [/B][/B][/B][/B][/B][/B][/B][/B][/B]



    • Bluna: Mr.X ( anonymisiert) ,du wolltest davon berichten, was in Zeiten deiner Krankheit Ärzte nicht feststellen konnten, wohl aber die Blutdiagnose einer....Heilpraktikerin? Würde mich freuen, wenn du ein wenig aus dem Nähkästchen plauderst. :)
    • Mr.X: Ich wollte dazu nochmal 'nen gesonderten Bericht schreiben. Nur soviel dazu: mein Blutbild unter Dunkelfeldmikroskopie sah vor meiner Ernährungsumstellung noch ungefähr so aus:


      Besonders auffällig darin waren diese übereinanliegenden/verklumpten, unförmigen - teilweise zackenartigen, teilweise sichelartigen und unausgebildeten - roten Blutkörperchen.Waren laut Meinung meiner Heilpraktikerin Zeichen von Azidose (Übersäuerung) und Stoffwechselstörungen, besonders als Reaktion auf Kuhmilch.Die komischen Punkte hatten auch irgendwas zu sagen - keine Ahnung, ob das was Gutes oder Schlechtes war - könnte sein, dass das Pilzsporen oder Bakterien waren, die da was abgebaut haben, was ins Blut gelangt ist (z.B. ins Blut gelangte Nahrungsgifte).Das Schlimmste war jedenfalls die Übersäuerung und die damit zusammenhängende Verklumpung der Blutkörperchen.Wenn der Körper als Folge dessen nicht mehr richtig mit Sauerstoff versorgt wird, kann es zu einer dauerhaften Beschleunigung der Atmung und des Herzschlages bereits in Ruhe kommen, eine Überaktivierung des Stoffwechsels mit Schweißausbrüchen und einer permanenten Unterversorgung des Körpers mit Sauerstoff.Symptome wie Schwindel, Seh- und Gangstörungen oder generell Bewusstseinsstörungen, Kopfschmerzen, Muskelverhärtung, permanent kalte Hände & Füße zu haben, nach Luft japsen im Ruhezustand (das Gefühl von Atemnot und innerlich zu ersticken), Wechsel von innerer Unruhe, Panikzuständen (durch Notfall-Sauerstoffversorgung des Körpers) und chronischer Müdigkeit, Energie- und Antriebslosigkeit, das permanente Gefühl von lebensbedrohlicher Angst bei gleichzeitig stark verminderter Lebensfreude (schon durch die körperlichen Einschränkungen alleine) können besonders ausgeprägt vorkommen. Zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass es einst als Foltermethode/Form der Todesstrafe galt, Menschen üppig zu mästen - besonders mit Fleisch.Die Leute sind dann langsam und qualvoll an Übersäuerung des Körpers gestorben - fortschreitender Zelltod durch Sauerstoffentzug des Körpers.Schnelle Atmung, schneller Puls in Ruhe (hatte damals zeitweise über 100 Herzschläge pro Minute).Nach der Ernährungsumstellung auf vegetarisch/vegan und letztlich pflanzliche Rohkost ging das alles wieder weg - erst die gravierendsten Störungen, später auch geringeres Übel wie Hautprobleme.Mein Blutbild sah nach einem Jahr pflanzlicher Rohkost schon wieder ungefähr so aus:


      [Blockierte Grafik: https://fbcdn-sphotos-h-a.akam…44892787_1544642386_n.jpg]
      http://www.youtube.com/watch?v=hWgMUJLaOAE&hd=1


    lg, Blunaaaaaaaa

    Einmal editiert, zuletzt von Markus ()

  • Hier kopiere ich mal was rein diesbezüglich, was Übersäuerung so anrichten kann mit unserem Lebenssaft.


    Das hatten wir kürzlich doch schon mal - hätte ein Link nicht auch gereicht?[B][B][B][B][B][B][B][B]


    [B][/B][/B][/B][/B][/B][/B][/B][/B][/B]

    [B][B][B][B][B][B][B][B][B]Hier ein kleiner Beitrag von einem geheilten Rohköstler, der mal in meiner Gruppe berichtete, was ihm half.[/B][/B][/B][/B][/B][/B][/B][/B][/B]


    Das auch ... bitte nicht mehrfach die gleichen Texte einstellen, ja?


    BTW: Was meinst Du mit "meine Gruppe"?


    LG, Ralph

  • Nun sei mal nicht so empfindlich, Ralph.
    Zum anderen wüsste ich nicht, wie ich den Beitrag verlinken könnte, wenn es aber zu sehr als störend empfunden wird, dann könnte Markus das ja machen.


    Meine Gruppe? Ich hatte mal bei facebook eine Rohkostgruppe, wo dieses Thema thematisiert wurde. Derzeit leider keine Zeit mehr dafür, lg

  • Je deviens fou, aber isch nix erkennen können, dass isch Antwort auf meine Frage bekam? :Girl:


    Warum konsumierst du dann (zu)viel Eiweiß, obwohl es eher Fett sein sollte , wenn du in der Ketose sein möchtest? NOCH liebe Grüße, :cool:, Bluna :Drinks:;)



    Hallo meine Liebe,


    ja, der Eiweißbedarf erhöht sich bei Ketose, weil daraus auch etwas Zucker hergestellt wird.


    Und ja, Fett wird dann der Theorie nach schön viel benötigt.


    Und ja, Wildtiere weißen sehr wenig Fett auf.
    Ich konnte mir daher nur so die Ketose in der Stein- und Eiszeit erklären, dass die Mammuts einfach schön fettreich unter der Haut waren. Als die dann alle aufgegessen waren... war Not da... und Getreide die Lösung in der Not.


    Ein anderer Aspekt ist, dass vielleicht hauptsächlich die Organe und Knochen(mark) gegessen werden, die bedeutend mehr Fett als das Muskelfleisch enthalten.


    Und noch ein weiterer, dass der Fischanteil noch bedeutend höher war.



    "Fettreiches" Zuchtfleisch z.B. kommt für mich nicht in Frage, weil extrem Omega6-Übeschüssig.



    Habe bisher keine praktikablen, regelmäßigen hochwertigen Fettquellen meines Vertrauens gefunden, bzw. den Anteil für i.O. gehalten. Möchte da aber mit Fett noch etwas aufstocken.


    Jedoch ist der Fettanteil in Kalorien z.B. gestern immer noch bei 65% gewesen, also nicht sooo niedrig wie gedacht. Wahrscheinlich sogar höher, weil ich bei Cron-O-Meter nur "normales" Lammfleisch auswählen konnte, es aber relativ fetthaltig war.




    Die Geschichte mit dem zu Tode essen mit Fleisch klingt eher nach fettarmen Fleisch. Wenn man auf Dauer nur Eiweiß ohne bestimmten Anteil an Fett oder KH isst, kommt es zur Eiweißvergiftung, Durchfall, Auszehrung und irgendwann liegt man tot da wie ein Häufchen Kompost. Im englischen gibt es da den Begriff "Rabbit-Starvation".


    In der Quelle wird erwähnt, dass bei 200-300g die obere Grenze der Leber liegt, was Eiweiß angeht. Übelkeit oder Durchfall bekam ich davon noch nie.


    Auch NOCH liebe Grüße :cool:

  • Nicht so viel vermuten. Alles was die Steinzeiternährungstheorien betrifft ist Vermutung.


    Les einfach "Nutrition and Physical Degeneration" von Weston Price, kann man online kostenlos, dort werden Völker beschrieben, die wahrhaft gesund waren und auch wie sich diese ernährten. Es ist nicht so einfach wie du denkst, beispielsweise aßen die Inuit den Inhalt der Mägen, also vorverdautes pflanzliches.

  • Ach egal, ich geb*s jetzt einfach zu, dumm ist was anderes :
    :Mad: ICH KAPIER DAS EINFACH NICHT MIT DER KETOSE UND DEM EIWEIß!!!

    Liebster Entwanderer,
    "mal tief Luft hol jetza ",


    woher weißt du denn, wie viel Eiweiß du essen darfst in etwa pro Tag? Du musst dich doch an irgendwas orientieren?


    Wenn ich jetzt Lust hätte, was würdest du mir empfehlen, ich meine natürlich die Ketose. :)
    1, 5 kg Fleisch, 300 Gramm Fisch und ein wenig Rohbutter, Käse und Sahne täglich? Ab und zu Gemüse dazu, Salat und nur zu Weihnachten etwas Obst vllt?
    Bringt das Spaß?
    Tüs
    :Sleepy:

  • Jeden Tag genau gleich viel Gramm von was zu essen, war bis vor ca. 60 Jahre gar nicht möglich. In natura gibts auch mal einen Tag was im Überfluss, und dann wieder ne Zeit nichts davon. 1 kg Fleisch finde ich jetzt nicht so ungewöhnlich, auch wenn mir persönlich sowas noch nicht passiert ist. Ich hatte aber auch schon beeindruckende Ausnahmemengen bei Mahlzeiten mit anderen Lebensmitteln. Wo ich mich gewundert hab, wie das funktionieren kann. Ist eben immer eine Frage von Bedarf und Bereitschaft des Organismus. :)

  • Aber wir leben doch in einer Überflussgesellschaft. Was nun tun? Ich brauche schon etwas Orientierung ;). Nicht genau auf*s Gramm....bin ja nicht spießig, gell? lg :Heart:

  • Dein Körper gibt Dir die nötige Orientierung - er sagt Dir genau, wovon Du wieviel essen solltest ...


    Aber vermutlich nur bedingt, wenn Du mischst ...


    LG, Ralph

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