Heute kochte sie Naturreis mit Putenhüftsteak, Karotten und Zucchini in rotem Palmöl gebraten. Als Vorspeise richtete sie sehr lieblich einen Salat an und stellte mir dazu Essig und etwas Olivenöl hin. Auf der Frage nach dem Weißwein verneinte ich. Sie kocht ohne Ausnahme jeden Abend für uns, wenn sie da ist.
Manchmal kocht sie auch roh. Da nimmt sie z. B. das Rinderhack und formt es mit Zwiebeln, Pfeffer und Salz zur Kugel und serviert es mir. Oder sie schneidet die Leber in Stücke. Oder ein Obstteller. Aus Spaß bietet sie mir auch mal an ihr Herz zu essen, aber dann sag ich, dass ich in ihrem Herz ja schon wohne und dann ja indirekt mich essen würde und das wäre bisschen komisch.
Brauchst Du all diese Koch- und Küchenrohkost noch? Hilft sie Dir, oder schadet sie Dir eher?
Meine Frau ist diesbezüglich von einem Tag auf den anderen quasi arbeitslos geworden. Wenn sie sich an Gourmet-Rohkost versucht, probiere ich davon natürlich auch mal. Aber ich brauche das nicht, und wenn ich's übertreibe, bekomme ich sofort die Quittung - siehe meine gestrigen Verdauungsprobleme nach dem vorgestrigen Dinner im Gratitude (steht alles in meinem Blog).
LG, Ralph