Wahrnehmung durch andere

  • Beides, Bob, eine Info-Quelle und ein Versender wären interessant gewesen!


    Ich möchte damit durchaus würzen, Ralph, wie ich es in meinem ersten Beitrag geschrieben habe (z.B. Dressings). Das sind bei mir eher Ausnahmen, mir ist es generell auch wichtig, meine Sachen ungewürzt zu essen. Aber ich bin erst 6 Wochen dabei und es läuft noch nicht alles so easy, da erlaube ich mir diese kleinen Ausnahmen gerne mal. :) Ich finde, es ist schon eine starke Leistung von mir, bei Parties, Feiern usw. nichts von dem Gekochten zu essen, sondern bei meinen selbst mitgebrachten (gewürzten/gemixten) Speisen zu bleiben. :cool: Klar könnte ich mir auch Sachen mitbringen, die ich für sich allein esse, aber erstens falle ich damit mehr auf, als mir lieb ist und zweitens fühle ich mich mehr dazugehörig, wenn ich z.B. den angebotenen Salat mit einem eigenen Dressing verzehre. Rechtfertige ich mich hier gerade etwa? Tststs ;)

  • aber erstens falle ich damit mehr auf, als mir lieb ist und zweitens fühle ich mich mehr dazugehörig


    Dir ist es wichtig, nicht aufzufallen und Dich dazugehörig zu fühlen. Richtig?


    LG. Ralph

  • Richtig, Ralph. Ich möchte auf einer Feier einfach nicht nur als "die Rohköstlerin" wahrgenommen werden! Vor allem, wenn ich dort (noch) nicht alle kenne. Ich habe schließlich noch andere Facetten :) Leider ist es so, dass viele Menschen Rohkost seltsam finden. Ich falle ansonsten sehr gerne auf (ich bin Designerin und kleide mich entsprechend ausgefallen, ich tanze auch gerne sehr ausgelassen,...). Bei Feiern im kleineren Kreise mit Menschen, die ich kenne, habe ich kein Problem damit, mit meiner Ernährung herauszustechen. Die kennen mich doch schon als ganzen Menschen. :) Und ja, ich fühle mich gerne dazugehörig. Essen hat bekanntlich eine große soziale Bedeutung (nicht umsonst widmen viele Rohkost-Autoren in ihren Büchern diesem Aspekt ein ganzes Kapitel mit guten Ratschlägen). Wenn ich nicht allzu exotisches esse, sondern mir z.B. meine rohen Pralinen zu einem Nachmittagskaffee oder meinen Salat zum Grillen mitnehme, fühle ich mich wohler und dazugehöriger, weil ich etwas ähnliches esse wie die anderen.
    Für mich war diese soziale Komponente eine der Hauptgründe, warum ich vor ein paar Jahren mit der Rohkost aufgehört habe. Ich habe es auf Feiern oder während der Ferien bei meinen Eltern einfach nicht durchgehalten und bin von einer Ausnahme in die nächste gestolpert. Nun starte ich meinen zweiten Versuch und er klappt supergut!!! Ich bin in meiner Persönlichkeit und meinem Selbstbewusstsein aber auch viel gefestigter als vor einigen Jahren (die letzte Rohkost-Phase ging bis etwa Mitte 2006, da war ich erst 24).

  • Fortsetzung von hier.


    Richtig, Ralph. Ich möchte auf einer Feier einfach nicht nur als "die Rohköstlerin" wahrgenommen werden! Vor allem, wenn ich dort (noch) nicht alle kenne. Ich habe schließlich noch andere Facetten


    Hmm, Du möchtest also andere in ihrer Wahrnehmung manipulieren?


    Mir ist es zwischenzeitlich recht egal, wie mich andere wahrnehmen. Letztlich spiele ich da nur den Auslöser, denn es sind ihre Gedanken (nicht meine), die mein Tun und Lassen auf den Plan ruft. Sich damit auseinanderzusetzen ist dann ihre Aufgabe - und ich helfe gern, wenn ich darum gebeten werde.


    Ich habe mich jahrzehntelang verbogen, um so oder so wahrgenommen zu werden ... damit ist jetzt aber Schluss. Es reicht, wenn ich meine Facetten kenne - und wenn ich "sehenden" Menschen begegne, dann sehen die auch all meine Facetten - egal, ob ich mich jetzt instinktiv roh ernähre oder nicht.


    Aber ich werde mich nicht mehr in meiner Authentizität verbiegen - mich selbst und andere belügen - indem ich irgend etwas tue, um in irgendeinem Licht zu erscheinen.


    Leider ist es so, dass viele Menschen Rohkost seltsam finden.


    Wieso "leider"? Es ist einfach so. Es gibt aber auch viele andere Menschen. Ein Kommen und Gehen. Manche bleiben ... aber ich werde das nicht zu manipulieren versuchen. Wer bei mir ist, ist das freiwillig - nicht, weil ich mich so oder anders verhalte, um meine Facetten möglichst vorteilhaft zu präsentieren.



    Ich falle ansonsten sehr gerne auf (ich bin Designerin und kleide mich entsprechend ausgefallen, ich tanze auch gerne sehr ausgelassen,...). Bei Feiern im kleineren Kreise mit Menschen, die ich kenne, habe ich kein Problem damit, mit meiner Ernährung herauszustechen. Die kennen mich doch schon als ganzen Menschen.


    ?? Wie kann Dich denn jemand als ganzen Menschen kennenlernen, wenn Du Dich erst dann natürlich zeigst, wenn man Dich kennengelernt hat? Oder meinst Du, es ist zu viel für die anderen, wenn Du Dich gleich ganz natürlich gibst? Auf die, die damit ein Problem haben, konnte ich bisher immer gut verzichten ... wie sich manchmal erst im Nachhinein herausgestellt hat.


    Und ja, ich fühle mich gerne dazugehörig.


    Ich auch. Aber ich habe auch gelernt es zu genießen, wenn ich mich nicht dazugehörig fühle. Es gehört beides zusammen - erst in der Einheit aus beidem bin ich selbst wieder eins - habe ich die Spaltung überwunden.


    Essen hat bekanntlich eine große soziale Bedeutung (nicht umsonst widmen viele Rohkost-Autoren in ihren Büchern diesem Aspekt ein ganzes Kapitel mit guten Ratschlägen). Wenn ich nicht allzu exotisches esse, sondern mir z.B. meine rohen Pralinen zu einem Nachmittagskaffee oder meinen Salat zum Grillen mitnehme, fühle ich mich wohler und dazugehöriger, weil ich etwas ähnliches esse wie die anderen.


    Naja, vielleicht ist es dann ja an der Zeit, Dich mal bewusst dem Gefühl des nicht dazugehörens auszusetzen ... und mal zu schauen, welche Gedanken dieses Gefühl in Dir auslösen ...


    Ich habe das auch immer wieder gemacht ... Dinge, die für mich vor einem halben Jahr noch total befremdlich waren, sind heute selbstverständlich.


    Es sind immer Deine eigenen Gedanken, die Deine Gefühle auslösen - das zu erkennen ist ein weiterer Schritt in die Freiheit. Die dazugehörigen Gedanken erkennen - und dann (z.B. mit The Work) transzendieren ... heute denke ich mir bei weitem nicht mehr so viel bei dem, was ich tue ...


    Natürlich werde ich manchmal gefragt: "Was denkst Du Dir denn eigentlich dabei?" Meine Antwort: "Nix - ich tu's einfach. Und was denkst Du?" :) Und dann beginnt die Arbeit (The Work), wenn der andere es zulässt, dass ich seine Gedanken hinterfrage.


    Das Leben kann so einfach sein, wenn man sich nicht mehr von seinen Gedanken beherrschen lässt!


    Für mich war diese soziale Komponente eine der Hauptgründe, warum ich vor ein paar Jahren mit der Rohkost aufgehört habe. Ich habe es auf Feiern oder während der Ferien bei meinen Eltern einfach nicht durchgehalten und bin von einer Ausnahme in die nächste gestolpert. Nun starte ich meinen zweiten Versuch und er klappt supergut!!! Ich bin in meiner Persönlichkeit und meinem Selbstbewusstsein aber auch viel gefestigter als vor einigen Jahren (die letzte Rohkost-Phase ging bis etwa Mitte 2006, da war ich erst 24).


    Bingo! Ich freue mich für Dich.


    Ist schon klasse, am Abendbrot-Tisch der Schwiegereltern rohes Fleisch und Innereien zu verzehren - glaube mir!


    Und für mich ist das - das ist das Spannende hier - zwischenzeitlich viel natürlicher als deren Verzehr denaturierter Fleischwaren (z.B. in Form von Wurst).


    Mir tut es auch immer wieder in der Seele weh, wenn jemand so wunderbare natürliche Lebensmittel in einen Mixer tut ... die Zellen der Blätter und des Obstes leben ja alle noch - und im Mixer zerstöre ich nicht nur dieses Leben (das passiert ja im Mund auch), sondern ich zerkleinere die Bestandteile deutlich mehr als es meine Zähne tun würden - und ich bringe alles durch die Verwirbelung mit sehr viel feinem Sauerstoff aus der Luft in Verbindung, was zur Oxidatiaon führt - und die schützenden Stoffe aus meinem Speichel, die diese Oxidation verhindern würden, fehlen natürlich auch (wer spuckt schon vorher in den Mixer).


    Alles Liebe,
    Ralph

    2 Mal editiert, zuletzt von Ralph ()

  • Schön, dass du hier ein eigenes Thema für aufgemacht hast, ich hätte dich wohl eh bald drum gebeten :)



    Hmm, Du möchtest also andere in ihrer Wahrnehmung manipulieren?


    Mir ist es zwischenzeitlich recht egal, wie mich andere wahrnehmen. Letztlich spiele ich da nur den Auslöser, denn es sind ihre Gedanken (nicht meine), die mein Tun und Lassen auf den Plan ruft. Sich damit auseinanderzusetzen ist dann ihre Aufgabe - und ich helfe gern, wenn ich darum gebeten werde.


    Das ist wohl korrekt! Und mir ist es auch recht egal, wie andere mich wahrnehmen, also was sie über mich denken. Ich habe hier vielleicht auch die falschen Worte benutzt. Ich meine auch eher die Folgen der Wahrnehmung der anderen. Die, denke ich, sind je nach Anlass und Person verschieden (diverse Fragen, ablehnende Kommentare, doofe Witze,...). Das muss ich im Moment noch nicht haben und ich möchte mich damit noch nicht zu sehr auseinandersetzen. Ich konzentriere mich mehr darauf, dass ich selber mit der Rohkost gut fahre, sie 100% durchhalte und mich dabei wohl fühle.



    Ich habe mich jahrzehntelang verbogen, um so oder so wahrgenommen zu werden ... damit ist jetzt aber Schluss. Es reicht, wenn ich meine Facetten kenne - und wenn ich "sehenden" Menschen begegne, dann sehen die auch all meine Facetten - egal, ob ich mich jetzt instinktiv roh ernähre oder nicht.


    Das freut mich für dich, dass du diesen Weg gefunden hast!
    Ob und wie oft man "sehenden" Menschen begegnet, ist sicherlich auch eine Frage der Kreise, in denen man so verkehrt. So wie ich "sehend" verstehe, wird es in meinem aktuellen Umfeld nicht grad einfach, neue Menschen kennen zu lernen, die ich so bezeichnen würde. Es kommt öfter vor, dass ich welchen begegne, wo meine Ernährung gleich in den Vordergrund rückt/rücken würde und das möchte ich nicht. Es würde eine Situation hervorrufen, in der ich mich jetzt noch nicht wohl fühlen würde.



    Aber ich werde mich nicht mehr in meiner Authentizität verbiegen - mich selbst und andere belügen - indem ich irgend etwas tue, um in irgendeinem Licht zu erscheinen.


    Ich habe nicht das Gefühl, mich zu verbiegen oder mich und andere zu belügen. Ich tue dann ja das, wo ich voll hinter stehe. Bezogen aufs ursprüngliche Thema ist es für mich keine Sünde, zubereitetes/gemischtes Essen mitzunehmen. Ich würde mich hingegen schlecht fühlen, wenn ich etwas gekochtes essen würde, um einen gewissen Eindruck zu hinterlassen. Da hätte ich das Gefühl, mich total belogen zu haben! Aber bestimmt hat du hier nicht nur das Thema Essen gemeint. Was meintest du denn vielleicht noch?



    Es gibt aber auch viele andere Menschen. Ein Kommen und Gehen. Manche bleiben ... aber ich werde das nicht zu manipulieren versuchen. Wer bei mir ist, ist das freiwillig - nicht, weil ich mich so oder anders verhalte, um meine Facetten möglichst vorteilhaft zu präsentieren.


    Ich habe kein Problem damit, dass Menschen aus meinem Leben wieder gehen. Ist schon öfter passiert. Ich habe ein paar Schwächen, die Freundschaften nicht immer erleichtern. Aber ich bin kein Mensch, der sich auf Dauer verstellen kann. Das ist mir zuwider!
    Abgesehen davon ging es mir doch nur um das Thema meiner Ernährung, die ich flüchtigen Bekanntschaften nicht zu sehr unter die Nase reiben möchte, um für mich einen Abend zu verbringen, an dem ich mich wohlfühle. Es geht mir dabei um ein etwas kurzfristiges, nicht um ernsthafte Freundschaften.



    ?? Wie kann Dich denn jemand als ganzen Menschen kennenlernen, wenn Du Dich erst dann natürlich zeigst, wenn man Dich kennengelernt hat? Oder meinst Du, es ist zu viel für die anderen, wenn Du Dich gleich ganz natürlich gibst? Auf die, die damit ein Problem haben, konnte ich bisher immer gut verzichten ... wie sich manchmal erst im Nachhinein herausgestellt hat.


    Hmmm... bei ganz neuen Bekanntschaften hat das wohl erst einmal einfach was mit meiner Schüchternheit zu tun. Ja, ich habe manchmal große Schwierigkeiten, natürlich zu sein, wenn ich die Menschen noch nicht kenne. Und komme dann wohl verschlossen oder arrogant rüber. Daran versuche ich schon länger zu arbeiten. Aber ich habe nicht das Gefühl, mich nicht natürlich zu zeigen, wenn ich meine Ernährung, die ja nur ein kleiner Teil von mir ist, nicht gleich offen lege.



    Ich auch. Aber ich habe auch gelernt es zu genießen, wenn ich mich nicht dazugehörig fühle. Es gehört beides zusammen - erst in der Einheit aus beidem bin ich selbst wieder eins - habe ich die Spaltung überwunden.


    Eben, man muss das lernen. Mein Rohkost-Weg hat ja auch erst begonnen...



    Naja, vielleicht ist es dann ja an der Zeit, Dich mal bewusst dem Gefühl des nicht dazugehörens auszusetzen ... und mal zu schauen, welche Gedanken dieses Gefühl in Dir auslösen ...


    Das mag sein. Diesem Gefühl war ich allerdings schon SEHR oft ausgesetzt. Sei es während meiner Jugend, da war's eine Zeit lang ganz schlimm. Oder, in ganz harmloser Form als Vegetarierin (zu Koch-Zeiten). Zum jetzigen Zeitpunkt wäre es im Hinblick auf eine konsequente Rohkost-Ernährung allerdings total kontraproduktiv, dass ich mich dem bewusst aussetze. Ich möchte jetzt erst mal Sicherheit, Routine und Spaß mit der Rohkost haben, um dabei zu bleiben. Aber ich denke, du hast recht, dass es auf kurz oder lang auf den Plan rücken sollte.



    Ist schon klasse, am Abendbrot-Tisch der Schwiegereltern rohes Fleisch und Innereien zu verzehren - glaube mir!


    Wohooo, das kann ich mir noch nicht vorstellen! Und da muss ich mich auch erst mal an meinem eigenen Tisch ganz allein zu Hause ranwagen. Als Ex-Vegi... :D Da brauch ich noch etwas Zeit.



    Und für mich ist das - das ist das Spannene hier - zwischenzeitlich viel natürlicher als deren Verzehr denaturierter Fleischwaren (z.B. in Form von Wurst).


    Mir tut es auch immer wieder in der Seele weh, wenn jemand so wunderbare natürliche Lebensmittel in einen Mixer tut ... die Zellen der Blätter und des Obstes leben ja alle noch - und im Mixer zerstöre ich nicht nur dieses Leben (das passiert ja im Mund auch), sondern ich zerkleinere die Bestandteile deutlich mehr als es meine Zähne tun würden - und ich bringe alles durch die Verwirbelung mit sehr viel feinem Sauerstoff aus der Luft in Verbindung, was zur Oxidatiaon führt - und die schützenden Stoffe aus meinem Speichel, die diese Oxidation verhindern würden, fehlen natürlich auch (wer spuckt schon vorher in den Mixer).


    Natürlich! Bin ich total einig mit dir! Hinsichtlich des Fleisches und auch des Mixens.
    Irgendwie mag ich ja den aktuellen Rohkost-Trend (ich meine damit diese Gourmet-Rohkost), weil die Rohkost allgemein bekannter wird und weil ich finde, dass viel Positives rüber kommt. Andererseits ist für mich das Mixen, Mischen und Würzen nur eine Hilfe für den Übergang, weil ich die Dinge eigentlich lieber pur genieße und ich auch das Gefühl habe, sie in ihrer natürlichen Perfektion kaputt zu machen. Und dann das Thema Sperre umgehen/ Überlastung... Die Ernährung nach der instinktiven Rohkost war vor Jahren für mich endlich mal ein erstes Licht in diesem ganzen Ernährungstabellen-Wirrwarr und neuestem-Erkenntnisse-Kram der Kochtöpfler und veganen Rohköstler. Das hatte mich irgendwann ganz verrückt gemacht. Nur bin ich noch lange nicht dort angekommen, wo ich mal hin will, mische, würze, mixe manchmal noch... Aber ich komme voran und der erste Schritt, erst mal total roh zu essen ist schon mal getan! :)


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    Sooo, ich hoffe, ich konnte hier meine Gedanken klar formulieren. Ist für mich alles sehr spannend, aber auch aufwühlend, weil für mich sehr persönlich.
    Zoe

    Einmal editiert, zuletzt von Zoe ()

  • Zum Thema "Wahrnehmung durch andere" ist mir grad noch ein Gedanke gekommen:


    Im Selbstfindungsprozess passiert es leicht, dass man irgendwann mit dem "Ich bin Ich" rüberkommt - man verbiegt sich nicht mehr, aber man nimmt auch (noch) keine Rücksicht - sieht nur sich selbst, aber nicht den anderen.


    Rosenberg hat hier emotionale+Befreiung&source=bl&ots=83VA1Fhlcz&sig=0MQJrryIlls_aZ0ejZCTsCI-_SI&hl=de&sa=X&ei=1QitUeLRFobtsgb-8YEw&ved=0CCYQ6AEwAQ"]drei Stufen herausgearbeitet:

    • emotionale Sklaverei
    • Rebellion
    • emotionale Befreiung



    Dieses "Ich bin Ich" sehe ich in der Stufe der Rebellion ...


    Also nicht zu lange ins Gegenteil verfallen und das "Eigene" herauskehren (ist ein weiteres großes Betätigungsfeld des Egos) - einfach nur sein!


    Den anderen bzw. sich selbst so wahrnehmen wie er oder sie ist oder ich bin - das ist ein und das Selbe.


    Solang ich Geschichten über den anderen erzähle, was er ist oder nicht ist, und was er tun oder nicht tun sollte - so lang tue ich genau das gleiche über mich. Und so lang ist keine wahre Begegnung möglich. Wenn all das aufhört - bzw. zumindest seine Bedeutung verliert, weil es nicht mehr genährt wird - dann erkenne ich den anderen in mir - und mich in dem anderen.


    Alles Liebe,
    Ralph

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