Ich bin gerade zufällig auf so eine alte These aus den 90ern gestoßen:
QuoteDisplay MoreMan kam vereinfacht davon ausgehen, dass die im Rahmen der instinktiven
Ernährung verzehrten rohen Produkte bestimmte entsprechende Nahrungs-
mittelgruppen aus der traditionellen Ernährung stammend "entgiften" oder
austauschen, d.h. den Körper über ein komplexes Austauschverfahren
davon wie bei einer Entschlackungskur "reinigen: So geht G.C. Burger nach
jahrzehntelanger Erfahrung und Beobachtung etwa davon aus, dass z.B.
Honig, Lauch oder Zitrusfrüchte Getreideprodukte oder etwa Cherimoyas,
Avocados oder Thunfisch Milchprodukte entgiften, d. h. deren unnatürliche
Moleküle austauschen und gegen ihre natürlichen Bestandteile ersetzen.
Bei diesem Ersetzen spricht man dann von "Entgiftung" oder
"Detoxination". Und so kommt man dann dazu, bestimmte Produkte als
"Reiniger" bezogen auf den Ersatz bestimmter Produktgruppen im Organismus
zu betiteln. Aber Vorsicht: Es wäre nun unklug, im Alltag im Wissen,
welches Lebensmittel nun anscheinend welchen Stoff "reinigt", so bewusst
an die Auswahl seiner Produkte heranzugehen: Dieser mentale Entschluss
würde die instinktive Auswahl beeinträchtigen. Aber bei Entgiftungsproblemen oder starken Reaktionen (z.B. oft bei Thunfischverzehr beobachtet) kann man mit diesem Wissen nach aus der statistischen Wahrscheinlichkeit der Beobachtungen den Grund für solch einen Toleranzabbruch und die daraus folgenden Entgiftungserscheinungen herausfinden.
Naja, Getreide habe ich früher viel gegessen und jetzt in meiner Rohkostzeit esse ich schon jahrelang jeden Tag Lauch. Den brauche ich einfach. Ein Tag ohne Lauch kann ich mir gar nicht vorstellen.
Vielleicht besteht ja da tatsächlich ein Zusammenhang. Beweisen kann man es wahrscheinlich nicht.