Dieses Thema befasst sich mit folgender Grundsatzfrage:
Wie wirkt sich der Verzehr von genmanipulierten Pflanzen und Früchten auf die Gesundheit/Immunsystem des Menschen aus.
Dieses Thema befasst sich mit folgender Grundsatzfrage:
Wie wirkt sich der Verzehr von genmanipulierten Pflanzen und Früchten auf die Gesundheit/Immunsystem des Menschen aus.
Die Gen-Techniker sind heutzutage so eine Art Zauberlehrlinge. Sie wissen nicht genau was für Folgen es haben wird.
Hi!
Genau, so hatte ich es auch schon in der Schule gehört ..
Man weiß zuwenig und die Auswirkungen auf das Ökosystem und damit auch auf uns sind nicht klar.
Deshalb gibt es soviele Kritiker ("Zauberlehrling-Mentalität").
Ein Sammelsurium meiner Gedanken, resultierend aus "Umwelttechnik mit
Biologie/Ökologie" in der Schule und was ich sonst weiter informiert
bin:
Ziel der Genmanipulationen (bzw bisher einfach Züchtungen) sind
(1) Herauszüchten von hemmenden Stoffen
(2) Hineinzüchten von Stoffen die zur Frassschädlingsbekämpfung dienen
("Insektenschutzmittel gleich drin")
(3) Größere Ernten/Ausbeuten auf gleichen Feldflächen
(1) War bisher ohnehin üblich, führte aber zu immer anfälligeren Sorten
(2) Ist deshalb kritisch, weil z.B. eben Insektizide direkt auf das
(angreifbare) Gehirn der Insekten wirken und diese Stoffe bei viel
Genuss auch zu erhöhtem Vorkommen von Epilepsie führen (z.B. Gebiete
mit Cherimoyas mit viel Cherimoya-Eis etc und höhere Epilepsierate -
in den Kernen bzw je nach Pflanzenteil sind darin
Insektenschutzmittel. In dern Kernen so viel, das daraus definitiv
Insektenschutzmittel hergestellt wurden/werden)
(3) Ist auch nichts Neues, kann aber gekoppelt mit (1) und (2) zu
einer insb. stärkeren Wüstenbildung (Gießen aus Grundwasser in Ländern
mit geringerem Niederschlag als aus Grundwasser entnommen wird) und
Einfluss auf die Ökologie führen.
Manche Menschen meinen, wir werden immer mehr, andere es wird einen
starken Rückgang dann doch wieder geben (neuere Prognose).
Natürlich wird wegen dem Hunger auf der Welt argumentiert.
Jene Sorten, die sich nicht vermehren können haben großen Nachteil für
Bauern, weil sie Saatgut immer teuer einkaufen müssen.
Kritisch ist auch, dass sich die veränderten Genketten/Bausteine mit
bisherigen Sorten und Artverwandten kreuzen können und nicht klar ist
welche Folgen dies hat.
Vielleicht weiß jemand mehr darüber, aber gab es nicht auch schon einen
unklaren Prozess der Rechteinhaber weil Genmaterial vermutlich unabsichtlich
in des Bauern Saatgut enthalten war?
Für die Gesundheit:
(1) Weniger Hemmstoffe sind sicher gut, wobei manche auch nicht nur
Hemmen: Die Dosis macht das Gift
(2) Je nach dem, um was es sich handelt:
Es kann nicht erwiesen werden dass solche Mittel nicht doch auch
auf den Menschen wirken (insb. gekocht?)
Ich denke dabei auch an Quinoa, das auch angeblich unschädlich ist und
doch ist es nach kurzer Zeit so bitter durch die Saponine in der
Schale, die trotz Schalenentfernung enthalten sind, dass er schnell
sperrt.
Was ist, wenn solche Mittel enthalten sind, die wir nicht gut wahrnehmen?
Ich bin mir zwar ziemlich sicher, dass wir es wahrnehmen müßten (Unser
Sinnes-Labor im Mund ist stark), doch kann es sein dass der Schutz
genau darauf hinauszielt, versteckt zu wirken. Man müßte sich die
Patente genau ansehen, das habe ich noch nicht gemacht und wer weiß ob
es genauer steht.
Baumwolle muss z.B. total gespritzt werden weil die Malvengewächse ja
eher auf Einzelwachstum angelegt sind und sonst Anfällig auf
Schädlinge (wenige Hemmstoffe auch für Menschen). Wenn jetzt extra in
Baumwolle (Malvengewächse) etwas reingezüchtet wird das hemmt könnte
das Auswirkungen auf diese Familie haben.
(3) Wüstenbildung ist nicht gut -> Ökologie/Metrologie/Wasserhaushalt etc
Auf der anderen Seite schreiben kirchliche Quellen, es gäbe eher Nullwachstum:
http://www.katholisches.info/2…sondern-unterbevolkerung/
Aber irgendwie kommt mir der Link komisch vor, weil auf der anderen Seite kommen
ja genug Menschen nach aus anderen Ländern und die Bevölkerung der Erde
muss man längst global sehen.
Angeblich wird es nicht so schlimm werden habe ich in einer Doku vor einigen
Monaten gesehen sondern auch gobal wieder zurück gehen.
Dennoch steht auch dann als Argument, dass wie immer besserer Ertrag für
die Bauern die immer mehr leisten müssen für wenig(er) Geld.
Und weniger Spritzmittel.
Vermutlich wird das dann sogar als Bio mal deklariert ... wer weiß ...
Zuchtsorten hatten vermutlich nicht nur Nachteile. Kürzlich probierte ich roh eingeweicht
Einkorn, die Urform des Weizens. Ich vertrug das äußerst schlecht (nach wenigen Stunden
Neurodermitis mit offenen Stellen!) und verschenkte die Ware nach dem 2. Versuch.
Es war zu eindeutig. Mit Weizen - auch wenn ich den viel seltener esse (und er mir
auch schneller sperrt) - hatte ich dieses Problem nie so.
Mit lieben Grüßen
Angelika
Sehe das größte Problem darin, dass wir Variablen in einem System verändern, welches sehr komplex ist und sehr viele Abhängigkeiten enthält, das wir bisher nur ansatzweise verstehen.
Sollten wir jemals zu allumfassendem Wissen gelangen, was die biologischen Prozesse betrifft, so können wir die Auswirkungen auf das Gesamtsystem vorhersehen/berechnen und das System somit kontrollieren. (Terraforming auf Mutter Erde)
Bis dahin ist es Glücksspiel. Es fehlen noch einige entscheidende Ideen, was die Generierung der notwendigen Daten betrifft, und auch sind die Rechner noch nicht schnell genug.
Was derzeit passiert, dient imho wohl mehr zur absoluten Machtergreifung in diesem Sektor. Abhängigkeit der gesamten Nahrungskette/Menschheit vom Konzern.
LG
Man sagt die Natur ist perfekt, sie ist so gemacht damit sie sich gegenseitig ergänzt und die ganze Artenvielfalt nebeneinander existieren kann. Und alle Lebewesen profitieren doch von der Artenvielfalt, mehr Auswahl an Nahrungsmitteln und vor allem das passende Kraut wenn man Krank wird. Mehr Auswahl ist immer gut. Als Rohköstler weis man das ja :P.
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