Effis Vorstellung

  • Hallo liebe Rohkostler,


    seit ca. 3 Wochen beschäftige ich mich (im Vergleich zu vorher) intensiv mit der Frage, wie ich meine Ernährung möglichst krebs- und generell krankheitsvorbeugend gestalte (ohne dabei arm zu werden :Laughing:). Dabei bin ich auf verschiedene Artikel, Berichte etc. gestoßen und letzlich auf dieses Forum durch diesen Thread. Denn seit dem 29.07. ernähre ich mich wie folgt (ich zitiere dabei jetzt den Eintrag meines Lebensereignisses der Rubrik Ernährung auf Facebook):


    "Wegen der (durch einen Virus im Gebärmutterhals berechtigten) Angst Krebs zu bekommen, entschied ich mich für eine krebsvorbeugende Ernährungsumstellung, die den Verzehr von


    - Milch, Milchprodukten, Fleisch und Fleischprodukten (z.B. Wurstwaren) und Sojaprodukte so gut wie ausschließt
    - Haushaltszucker und Nahrungsmitteln mit Zuckerzusatz weitgehend einschränkt
    - Kaffee, konventionellen Erfrischungsgetränken und einigen Teesorten ausschließt
    - Getreideprodukten minimiert und auf Vollkornprodukte beschränkt


    und folgende Lebensmittel bevorzugt:


    - Obst und Gemüse als Rohkost oder in gegarten Speisen
    - verdünnte Fruchtsäfte, Gemüsesäfte, Schorlen ohne Zuckerzusatz, Wasser
    - Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Pseudogetreide (z.B. Hirse u. Amaranth), Nüsse und Samen, Vollkornreis, beschränkt Vollkorngetreide und die Mehle aller dieser Früchte und Samen
    - ab und zu Eier und Fisch
    - Getreidedrinks (z.B. Haferdrink, Reisdrink) als Milchersatz (z.B. für Cremedesserts oder Backwaren)


    Laut meinem Hausarzt gilt als erwiesen, dass eine ballaststoffreiche Ernährung mit wenig tierischen Fetten einer Krebserkrankung vorbeugen kann.


    Außerdem beruht meine Ernährung teilweise auf dem Konzept der "Basenüberschüssigen Ernährung", sowie auf der logischen Überlegung, dass Milch Säuglingsnahrung und für Erwachsene von der Natur nicht vorgesehen ist und auf dem Fakt, dass keine andere Lebensform als der Mensch, die Milch anderer Lebensformen (in unserem Fall Kühen, Ziegen, Schafen) zu sich nimmt. Ausnahmen stellen vereinzelt Haustiere dar, wenn beispielsweise eine Hündin, die gerade geworfen hat, ein Katzenbaby "adoptiert".
    Zudem halte ich inzwischen auch Sojaprodukte für wenig vertrauenswürdig, da Soja im Verdacht steht, teils von Natur aus einige krebserregende/ -auslösende Stoffe zu enthalten und von Konzernen wie "Monsanto" (Konzern für Biotechnologie, Landwirtschaft und Chemie) scheinbar ganz gern mal genmanipuliert wird.


    Da hab ich ehrlich gesagt gar keinen Bock drauf. Denn wisst ihr was außer Monsanto noch Genveränderungen verursacht?


    Atomare Strahlung.


    Und immer wenn ich das Wort Genmanipulation lese, muss ich an Bilder von Menschen und Pflanzen denken, die atomarer Strahlung ausgesetzt waren. Da könnt ich das Kotzen kriegen. Natürlich (oder hoffentlich) ist davon auszugehen, dass diese von den Konzernen gewollte Genmanipulation nichts mit Strahlung zu tun hat. Das ist lediglich das, was mir als erstes in den Sinn kommt, wenn ich etwas über gentechnisch veränderte Lebensmittel lese oder höre. Nicht, dass mich hier jetzt einer für total bescheuert hält. xD


    So viel erst einmal dazu. =)"


    Allerdings bin ich der festen Überzeugung, dass es hilfreich für Körper und Seele ist, wenn man sich nicht dazu zwingt, alles, auf das man nun verzichtet, niemals wieder auf dem Speiseplan stehen zu lassen. Denn eigentlich LIEBE ich Hackfleisch und Sachen mit Käse überbacken und süßes Gebäck und solchen Kram...oooh und Lebkuchen *schmatz*. :Laughing:


    Daher mache ich ab und zu auch mal kleine Ausnahmen, vorrangig am Wochenende oder wenn etwas Besonderes ansteht. Gestern zum Beispiel war abends in dem Theater, in dem ich Mitglied bin (www.theater-fabelhaft.de), die letzte Vorstellung unseres aktuellen Musicals und zur Feier des schönen Abends und der großartigen Vorstellung hab ich mir ein Glas CocaCola gegönnt. Vorher gab es nur verdünnten Apfel-Direktsaft zu trinken (der mir aber auch sehr gut schmeckt).


    Würde mich freuen, wenn sich zu meinen Überlegungen jemand sachlich äußert, der vielleicht ernährungstechnisch schon etwas erfahrener ist als ich, sich aber nicht von der Meinung der Gesellschaft blenden lässt (z.B. der Empfehlung der DGE, täglich Milch und Milchprodukte zu sich zu nehmen, OBWOHL die DGE weiß, dass diese MINDESTENS im Verdacht stehen Krebs zu fördern, Osteoporose bei Frauen und Diabetes bei Kindern zu begünstigen).


    Liebe Grüße,
    Effi

    Einmal editiert, zuletzt von Markus () aus folgendem Grund: Beitrag verschoben / Link zum Ursprungsthema eingefügt

  • @Effi


    Fettarme Ernährung ist nicht zu empfehlen! Dadurch fehlen dir fettlösliche Vitamine und du konsumierst womöglich zu viel pflanzliche Öle, die oft ranzig sind oder zu viel Omega 6 besitzen. Esse so viel tierisches Fett wie dir schmeckt. Falls du extrem viel Lust auf Fett hast, dann esse den ganzen Tag viel Fett. Achte auf die Qualität. Benutze Butter, Schweineschmalz, Speck, alles was du verträgst und was dein Herz begehrt. Gesättigte Fettsäuren sind sehr gesund, also auch Kokosöl und rotes Palmöl.


    Fleisch kannst du ruhig essen. So roh wie es schmeckt und so viel du Lust hast. Organe solltest du bevorzugen. Du kannst das Knochenmark essen, auch das Gehirn, Nebennieren, Leber. Überhaupt kannst du Knochensuppe machen oder auch einfach die Knochen so essen, wenn deine Zähne stark genug sind.


    Achte drauf, dass du das Getreide verträgst. Falls du Gluten gut verträgst, dann kannst du die meisten Pseudogetreide ruhig im Regal lassen, da reicht dann ein handwerklich einwandfreies Sauerteigbrot.


    Milchersatz ist nicht empfehlenswert. Ich kenne keinen einzigen, den ich empfehlen würde. Verzichte nicht auf Milch, falls du sie verträgst, sie ist so nährstoffreich wie kaum ein Lebensmittel. Kauf dir die Rohmilch direkt ab Hof. Auf keinen Fall fettarm trinken, denn die fettlöslichen Vitamine darin helfen bei der Krebsbekämpfung und stärken die Knochen.


    Vergiss das Säure-Basen-Modell mal ganz schnell wieder. Vor allem hat jeder Mensch seine Geschichte. Ich beispielsweise bekomme bei zu viel Obst und Gemüse Magenprobleme und muss regelmäßig sehr salzig Essen und kann manchmal kaum Wasser und wenn dann mit wenig Hydrogencarbonat trinken. Dann trinke ich eben Wein und Kaffee in Maßen. Allerdings kann es bei dir sein, dass du da anders bist. Achte einfach auf deine körperlichen Signale. Wenn es dir gut tut 20 Bananen hintereinander zu Essen und du dich dann gut fühlst und keine Schmerzen nirgends hast, dann tu es einfach.


    Falls du viel Getreide, Nüsse usw. isst, dann achte auf traditionelle Zubereitungsmethoden. Der Frischkornbrei ist nicht zu empfehlen. Gerade Samen und Getreide haben viele Abwehrstoffe, die jeder Mensch unterschiedlich gut verträgt. Dein Instinkt gibt dir hier Auskunft wann du davon genug hast. Wenn du dich davor ekelst, dann zwinge dich nicht.


    Zwinge dich schon gar nicht zu Gemüsesorten bei denen dir fast schlecht wird und zwinge dich auch insgesamt nicht dazu zu viel davon zu essen durch übertrieben viele Smoothies oder so. Gemüse enthält oft auch einiges an Abwehrstoffen. Koche es ruhig auch, wenn es dir so besser schmeckt. Schön in gesättigtem, tierischem Fett leicht anbraten usw.


    Eier kannst du auch so viele Essen wie du willst. Das Eigelb sollte möglichst roh sein, das Eiklar eher gekocht. Eine gute Methode ist das kochen im heißen Wasser, so dass das Eigelb noch flüssig ist. Ich selbst esse das Eigelb aber auch oft roh ohne das Eiklar.


    Ich hoffe, dass ich dir damit helfen konnte!


    Liebe Grüße!

  • Hallo liebe Effi,


    ich freue mich über deine nette Vorstellung und werde bestimmt demnächst noch was antworten.


    Deinen Beitrag habe ich schnell aus dem Brot- und Milchsuchtthema abgespalten und hier ins Vorstellungsforum geschoben, weil ich denke, dass man dir so noch breiter und spezieller antworten kann. (Und 'Lebertrans' erste Antwort gleich hinterher :) )


    Ich wünsche dir eine schöne Zeit hier im Forum und bedenke bitte immer, dass wir hier auch alle Individualisten sind, d.h. jeder ein bisschen andere Ansichten hat, wobei es sich jedoch auch oft ziemlich stark decken kann.


    :Flower:

  • Hallo!


    @Markus: Okay, vielen Dank! =) Freue mich schon auf Deine Antwort.


    @Lebertran:


    Vielen Dank für Deine umfangreiche Antwort, aber gleich mal vorweg, falls Du mich falsch verstanden hast:


    Ich zwinge mich zu gar nichts und ich liebe Obst und Gemüse im Allgemeinen, lasse aber im Speziellen das weg, was mir nicht schmeckt.


    Zum anderen würde ich es bevorzugen, wenn Du nicht (sinngemäß) schreiben würdest: "Vergiss das..mach es so und so.." sondern eher: "Von dieser Theorie halte ich dies und das und an Deiner Stelle würde ich das und das tun." Nimms mir nicht übel, aber ich fühlte mich dadurch gerade ziemlich vor den Kopf gestoßen. Lasse mir halt nicht gerne was vorschreiben, von Leuten die ich bloß um ihre Meinung gebeten hab. Ich bin mir sicher, dass dies bestimmt (oder hoffentlich) nicht Deine Absicht war, deshalb weise ich Dich einfach freundlich drauf hin. ;)


    So und jetzt zum eigentlich Thema:


    Zitat

    Fettarme Ernährung ist nicht zu empfehlen! Dadurch fehlen dir fettlösliche Vitamine und du konsumierst womöglich zu viel pflanzliche Öle, die oft ranzig sind oder zu viel Omega 6 besitzen. Esse so viel tierisches Fett wie dir schmeckt. Falls du extrem viel Lust auf Fett hast, dann esse den ganzen Tag viel Fett. Achte auf die Qualität. Benutze Butter, Schweineschmalz, Speck, alles was du verträgst und was dein Herz begehrt. Gesättigte Fettsäuren sind sehr gesund, also auch Kokosöl und rotes Palmöl.


    Ehrlich gesagt, wenn ich in so einem kleinen Absatz so oft das Wort Fett lese, wird mir ganz schlecht (nicht bös gemeint, kannste ja nix für).
    Das gesättigte Fettsäuren "sehr gesund" sind, ist mir ehrlich gesagt neu und es wäre nett, wenn Du mir das mal plausibel erklären könntest, so wie man ja auch plausibel erklären kann, weshalb ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren sehr gesund sind.
    Außerdem fehlen mir ganz sicher keine fettlöslichen Vitamine, wenn ich mich fettarm und nicht fettlos ernähre, denn wenn ich zum Beispiel Salat esse (für mein Leben gern), dann kommt da immer ein Dressing, meistens Essig-Öl, rauf. Ich brauche nicht viel Fett essen, damit ich fettlösliche Vitamine bekomme.
    Und ranzige Fette, egal ob pflanzlich oder tierisch, nehme ich sicherlich nicht zu mir, schließlich sieht, riecht und schmeckt man das ja wohl, wenn Fette schlecht werden.


    Zitat

    Fleisch kannst du ruhig essen. So roh wie es schmeckt und so viel du Lust hast. Organe solltest du bevorzugen. Du kannst das Knochenmark essen, auch das Gehirn, Nebennieren, Leber. Überhaupt kannst du Knochensuppe machen oder auch einfach die Knochen so essen, wenn deine Zähne stark genug sind.


    Ich esse ganz gerne mal Fleisch, vermisse es aber auch nicht so sehr. Und wie ich ja bereits erwähnte, will ich mir auch mal Ausnahmen gönnen und dazu gehört auch, dass ich hin und wieder mal etwas Fleisch esse. Ich könnte mit Sicherheit nicht mein ganzes Leben darauf verzichten Hack oder mal ein schönes Steak zu essen oder an Weihnachten bei meiner Familie zu Besuch sein und zugucken, wie alle anderen den leckeren Weihnachtsbraten verspeisen, nur ich nicht.


    Zitat

    Achte drauf, dass du das Getreide verträgst. Falls du Gluten gut verträgst, dann kannst du die meisten Pseudogetreide ruhig im Regal lassen, da reicht dann ein handwerklich einwandfreies Sauerteigbrot.


    Soweit ich weiß, gibt es bisher nichts essbares, was ich nicht "vertrage", allerdings wundert es mich, das von dem zu hören, der in dem anderen Thread von seinen heroinsuchtähnlichen Entzugserscheinungen in Bezug auf Gluten (bzw. Gliadin) und Kasein erzählt hat.


    Zitat

    Milchersatz ist nicht empfehlenswert. Ich kenne keinen einzigen, den ich empfehlen würde. Verzichte nicht auf Milch, falls du sie verträgst, sie ist so nährstoffreich wie kaum ein Lebensmittel. Kauf dir die Rohmilch direkt ab Hof. Auf keinen Fall fettarm trinken, denn die fettlöslichen Vitamine darin helfen bei der Krebsbekämpfung und stärken die Knochen.


    Ich habe nicht gesagt, dass ich alles, was ich vorher mit Milch gemacht habe, jetzt mit Getreidedrinks mache. Dafür ist mir das zu teuer. Für mein Frühstück habe ich mir bisher einen Milchersatz selbst gemacht, aus Kokosmilch und Wasser im Verhältnis 1:1 mit ein wenig Honig, ansonsten gibt es bei mir momentan gar nichts, was der Milch nahe kommt. Da ich aber sehr gerne selbstgemachten Bananen-Milchshake trinke, würde ich dafür dann nächstes Mal eben so einen Getreidedrink kaufen, da mir das auch ganz gut schmeckt. Das kommt aber nicht gerade oft vor. Und auf die Milch werde ich weiterhin verzichten und man müsste mir schon beweisen, dass ich übermorgen krepiere, wenn ich keine Milch mehr zu mir nehme, damit sich daran was ändert.


    Zitat

    Wenn es dir gut tut 20 Bananen hintereinander zu Essen und du dich dann gut fühlst und keine Schmerzen nirgends hast, dann tu es einfach.


    Ja, mach ich auch. Also ich esse keine 20 Bananen hintereinander xD, aber ich esse genauso, wie ich mich gut damit fühle.


    Zitat

    Zwinge dich schon gar nicht zu Gemüsesorten bei denen dir fast schlecht wird und zwinge dich auch insgesamt nicht dazu zu viel davon zu essen durch übertrieben viele Smoothies oder so. Gemüse enthält oft auch einiges an Abwehrstoffen. Koche es ruhig auch, wenn es dir so besser schmeckt. Schön in gesättigtem, tierischem Fett leicht anbraten usw.


    Wie ich ganz am Anfang bereits erwähnte, zwinge ich mich zu gar nichts. Und Smoothies trinke ich eigentlich nicht. Bzw. wenn, dann hab ich mir früher ganz selten mal welche gekauft, weil ich da mal wieder Lust drauf hatte (weil die mir sehr gut schmecken), aber daheim hab ich mir noch nie einen gemacht. Esse das Obst lieber in Ruhe mit selbstgemachtem Amaranth-Reis-Müsli.


    Zitat

    Eier kannst du auch so viele Essen wie du willst. Das Eigelb sollte möglichst roh sein, das Eiklar eher gekocht. Eine gute Methode ist das kochen im heißen Wasser, so dass das Eigelb noch flüssig ist. Ich selbst esse das Eigelb aber auch oft roh ohne das Eiklar.


    Na ja, "so viele ich will" ist eine sehr relative Aussage. Als mein Vater mal so viele Eier gegessen hat, wie er wollte, hat er davon Gicht bekommen. Ich esse schon öfter mal Eier, schmecken mir auch sehr gut. Aber zuviel auch nicht. Und Eier lasse ich auch auf gar keinen Fall aus meiner Ernährung raus, da mir die vielen enthaltenen Vitamine, Mineralstoffe und essentiellen Aminosäuren viel zu wichtig sind und die hole ich mir halt aus den Eiern.


    Zitat

    Ich hoffe, dass ich dir damit helfen konnte!


    Ich danke Dir nochmals für Deine umfangreiche Antwort, allerdings wollte ich keine "Hilfe", sondern lediglich andere Meinungen, Erfahrungen, Einschätzungen lesen.


    Liebe Grüße,
    Effi

    Einmal editiert, zuletzt von Effi ()

  • Liebe Effi,


    herzlich Willkommen hier!


    Eigene Erfahrungen werde gerne mal auch als Tipp und Ratschlag geschrieben.
    Grundsätzlich sind mittelkettige gesättigte Fette natürlich gut, wichtig und gesund - überhaupt auch für die Nerven. Sind u.a. auch in reifen Kokosnüssen und Algen enthalten.


    Der Tipp mit Schmalz paßt nicht ganz in ein Rohkost-Forum, andererseits hast auch du einiges über Kochkostanteile geschrieben.
    Soweit ist das ok, ich erwähne es hier nur damit es klar ist (nicht das wer glaubt, Schweineschmalz im Topf sei Rohkost .. :Scared:)


    Über die einzelnen Aspekte und die sicherlich für dich neuen Ansatzpunkte ist es wohl am besten, du fragst und tauscht dich in den diversen Rubriken aus.


    Ich glaube, in der Rubrik "gezielter Kochkostanteil" gibt es noch keine(n) Moderator(in), falls dich das mal interessieren sollte, schreib mir eine PN oder E-Mail.


    Grundsätzlich würde ich zumindest 14 Tage mal ganz (!) roh essen, damit du einmal siehst was da überhaupt "drin" ist. Viele unterschätzen dies, machen auch kleine Ausnahmen in der Zeit.
    Falls du es machst, wirst du evtl starke Veränderungen merken, evtl lass dich von einem Arzt begleiten.
    Bitte lass dir bei der Rohkost selbst dabei so weit wie möglich alle Freiheiten, nimm aber keine verarbeiteten Rohkost-Produkte wie Riegel, Fette aus dem Glas, Pulver etc in "Rohkostqualität".
    Kaufe frisch oder ernte selbst frisch - egal ob pflanzlich oder tierisch.


    Frag bei den geringsten Fragen und wenn du wissen willst, wer dir da einen Tipp gibt, frag auch gleich nach, ob der Beantworter oder die Beantworterin schon länger roh ißt und mit welchem Anteil und welche Art. So wie wenn du ein persönliches Gespräch direkt führen würdest. Einige hier sind auch einfach "Teilzeitrohköstler" oder essen regelmässig auch erhitzte / denaturierte Produkte.
    Hier schreiben auch einige (!) langjährige (100 %) Rohköstler mit. Aber natürlich auch Newbies.
    Es ist nicht Pflicht, hier 100 % roh zu essen, aber es ist sinnvoll zu wissen, auf welchen Erfahrungen die Antworten fußen*.
    Vielleicht auch gerade für dich, denn du hast dir schon Bilder gemacht, wie du glaubst dass eine Ernährung gut sein könnte.


    Ich wünsche dir einen guten Austausch und viel Freude mit dem rohkostforum.net :Rainbow:


    Mit lieben Grüßen
    Angelika


    * Bei der Gelegenheit generell: Schreibt gerne in die Fußzeile hinein, wie eure "Eckdaten" so sind, das ist für die Kommunikation sehr förderlich

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