Beiträge von Jorma

    Aha... doch richtig verstanden.


    Also mir liegt nichts ferner, als irgendwen zu missionieren. Und schon gar nicht meine Tochter. Ich suche nur gerade für mich die richtige Ernährungsform. Sie ernährt sich so, wie sie es für richtig hält. Und zwar u.a. mit Fleisch und Milchproduktion. Da gibt es keine Einschränkungen.

    Hallo Bob,


    meine Tochter halte ich da raus. Schrieb ich doch: Sowohl mein Freund als auch meine Tochter essen weiter wie gewohnt und freuen sich aber auch über meine Rohkostgerichte, von denen sie mit naschen.


    Was meinst du mit: Das Netz und dieses Forum warnt seit Jahren davor, so was zu tun? Kinder rohköstlich zu ernähren? Versteh nicht ganz auf was sich das bezieht...

    Hallo ihr lieben,


    wie bereits in meiner Vorstellung beschrieben, habe ich vor 3 Tagen (spontan) begonnen mich von Rohkost zu ernähren. Gestern ab Mittag hatte ich unglaublich mit Völlegefühl und Magenschmerzen zu tun. Dazu kam noch extremes frösteln und die obligatorischen Blähungen (die hielten sich aber in Grenzen). Heute ist es schon viel besser. Kein Frösteln mehr, kein Magenkneifen mehr, nur noch leichte bis mittlere Blähungen.


    Ich hatte mich ja im Vorfeld überhaupt nicht damit beschäftigt und mich von 0 auf 100 ins Abenteuer gestürzt. Sind das denn normale Nebenwirkungen? Was kann mich während der Umstellung noch erwarten?


    Zu gestern fällt mir ein, dass ich im Obstsalat einen Menge saurer Früchte hatte (ne reife Ananas, Kiwi und Blutorange). Ich glaube davon kamen die Magenschmerzen.


    Habt ihr ein paar Tipps für mich, wie die Umstellung geschmeidiger verlaufen kann?


    LG jorma

    Hallo liebe Foris :huhuuu:,


    vor 3 Tagen habe ich "spontan" entschieden mich nunmehr auf Rohkost-Basis zu ernähren. Das war ganz merkwürdig. Schon seit Monaten (oder bereits Jahren?) fühle ich mich sehr unwohl mit meinem Körper: Ein Gewicht, weit über meinem Ideal und ständige Verdauungsschwierigkeiten. Das liegt vor allem auch an meinen Essgewohnheiten: sehr unregelmäßig, z.T. maßlos, wenns schmeckt, viel Kaffee und total unbewusstes Essen (also viel während ich am Computer sitze).


    Seit 1 Jahr ernähre ich mich vegetarisch. Ich hatte eigentlich vor mich vegan zu ernähren (aus ethischen Gründen - bin im Tierschutz aktiv), scheiterte aber nach 3 Monaten daran, dass ich Sojaprodukte unglaublich schlecht vertrage und massive Verdauungsschwierigkeiten hatte. So fing ich wieder an Milchprodukte zu essen, was mich sehr ärgerte. Fleisch vermeide ich aber weiterhin konsequent.


    Meine Unzufriedenheit wurde immer größer. Bis ich vor 3 Tagen morgens aufstand und aus Zeitmangel nur eine Apfelsine und eine Banane aß, bevor ich meine Tochter zur Schule fuhr. Als ich wieder zu Hause war, aß ich als 2. Frühstück ebenfalls wieder nur 2 Apfelsinen und eine Banane. Danach fühlte ich mich irgendwie total satt und zufrieden. Da fiel mir ein, dass ich im Zuge meiner Recherchen zur veganen Ernährung auf einen Blog gestoßen war, wo die Bloggerin berichtete, dass sie sich mittlerweile nicht nur vegan, sondern fast nur noch rohköstlich ernährte. So begann ich weiter zu lesen und zu lesen und bin von der Rohkost Idee TOTAL geflasht.


    Mein Freund war zum Glück ebenfalls leicht für meine Idee zu begeistern. Zwar wird er sich weiter "nur" vegetarisch ernähren, isst aber auch sehr gerne meine Rohkost-Kreationen mit. Genauso wie meine (14jährige) Tochter.


    Momentan trink ich jeden Tag 2-3 Gläser grünen Smoothie (eine Saftpresse ist schon bestellt - yeah!). Vorgestern hatten wir einen großen bunten Salat und frische Frühlingsrollen, gestern Obstsalat und Apfel-Möhren-Geriebenes und heute die Reste von gestern und vorgestern. Gleich mach ich mich an die Vorbereitung für die Smoothis und Humus für morgen. Ich habe so unglaublich viele leckere Rezepte entdeckt - wahnsinn...


    Soviel zu meinem "Einstieg". Schöne Grüße aus dem stürmischen Norden ;)