Beiträge von dette

    vielen Dank für deine Antworten


    ja, dass mit der Suppe hatte ich missverstanden. Hört sich gut an und werde ich mir für nach den Aufbautagen merken.


    Ja mit Sprossen war ich falsch. Ich keime sie nur einen Tag an.
    Mit Histamin habe ich keine Probleme. Vor und nach der Krankheit kann/konnte ich alles unbedenklich essen.


    Ich weiß, dass Rohköstler nicht fasten müssen, aber es gibt Menschen unter ihnen, die sich tief mit der Ernährungsweise auseinandersetzen und sich dann mit dem Thema Heilfasten vor der Rohkost auseinandersetzen.


    Als Rohköstler würde ich auch nie wieder fasten - krasse Erfahrungen damit gemacht.
    Nun ist meine Frage auch erledigt, da ich sowieso heute meinen zweiten Aufbautag hatte und wenn falsch, dann ist es so ;)


    Schönen Abend Dette

    danke für deinen Tipp Tatjana, leider bin ich auch kein Saftfan - die Ballaststoffe sind mir wichtig und es geht mir darum, ordentlich zu kauen, so dass mein Essen, egal ob Obst oder Gemüse als Brei geschluckt wird und damit hätte ich den Saft. Nussmilch mag ich, aber gerade jetzt am Anfang möchte ich nichts verarbeiten, sondern alles pur essen. Später werde ich sicher in die Verarbeitung zurückfallen, wie ich mich kenne, aber jetzt gerade am Startpunkt wäre es dumm von mir alte Gewohnheiten aufzunehmen.

    Also ich für meinen Teil würde dann einfach damit anfangen so zu essen, wie ich mir für die nächste Zeit vorstellen würde.


    ich muss nun doch noch mal antworten


    Das war auch ursprünglich meine Idee, damit der Körper von Anfang an weiß, was ich in Zukunft immer essen möchte und seinen Stoffwechsel darauf einstellt.


    Nun hatte ich aber einen interessanten Satz irgendwo gelesen, der ungefähr so ging:


    Die Kalorienzunahme muss parallel zum Stoffwechselanstieg passieren.


    Nach dem Wasser-Fasten von 8 Tagen ist der Stoffwechsel ja erst mal stark zurückgefahren und darum esse ich jetzt sehr wenig. Aber die Formel ist schwierig, weil ich nichts messen kann. Ich weiß nicht, woran ich erkenne, wann ich mehr essen darf. Na ja, der Apfel heute mittag war definitv zu viel. Sowas mache ich nicht wieder. Aber nach dem Apfel hatte ich schon wieder richtig Hunger oder Lust - keine Ahnung. Ich musste mich echt zusammenreißen, dass ich bis 17 Uhr durchhielt.


    Ob dieser eine Satz nun stimmt, weiß ich auch nicht.


    Eine Suppe käme für mich nicht in Frage, da ich denke, dass das lange Kauen sehr wichtig ist. Eine Suppe würde ich nun nicht einspeicheln wollen. Der Brokkoli schien ok zu sein, denn ich habe kein komisches Gefühl.


    LG Dette

    Vielen Dank liebe Angelika für deine ausführliche Antwort.


    Da ich noch arbeiten muss, werde ich etwas kürzer antworten.


    Die zehn Jahre Rohkost waren vom ersten Tag an 100 %. Anders geht es bei mir leider nicht. Hop oder top ;).


    Die Richtung war anfangs Instinkto (ohne tierisches, weil keine gute Qualität verfügbar), aber nachdem ich nach 4 Monaten auf eine tolle Rohkostgruppe stieß und erstmalig einen Blumenkohlsalat aß, merkte ich, wie einfach Rohkost sein kann. Mir war immer klar, dass dieses Mischen von Zutaten nicht gut ist, weshalb ich es auch weitestgehend vermied und immer so wenig wie möglich Zutaten nutzte, aber ich behielt es bis zum Ende bei. Proteine nahm ich nie zu mir. Aus Sprossen bekam ich mein Eiweiß.


    Mein Fasten war absolut spontan – lange Geschichte, aber natürlich habe ich zuvor Obst und Gemüse eingekauft, um ein bisschen Auswahl zu haben, wenn das Fastenbrechen beginnt.


    OK, die Blödsinnigkeit, die mich aus der geliebten Rohkost brachte. Im neunten Jahr der Rohkost brach bei mir von jetzt auf gleich eine heftige Hautkrankeit im Gesicht aus. Ich dachte an Entgiftung, was ich nach so vielen Jahren zwar merkwürdig fand, aber ich schätzte, dass sich irgendwas in meinem Körper gelöst hat. Ein Jahr war ich geduldig und lief wie ein Zombi rum. Das schlimme war, dass ich auf jedes Lebensmittel allergisch reagierte. Ich konnte eigentlich nichts mehr essen, was ich aber trotzdem tat. Zucchini, Avo, Walnüsse und Bananen waren die einzigen Sachen, die mich nicht stark zum Aufblühen brachten.


    Nach einem Jahr fing ich dann wg. meiner geschockten Mutter an, etwas dagegen zu unternehmen und ließ mich von allen möglichen Ärzten untersuchen. Eine Mundrose wurde diagnostiziert – Ursache unbekannt, aber man wollte mir trotzdem Antibiotika verschreiben, die ich natürlich nicht nahm. Da die Ärzte alle sowas von blöd sind (können nichts dafür, haben es ja nicht anders gelernt), fing ich an, selber im Netz zu recherchieren, was mich auf die dollsten Selbstheilungsschienen brachten. Darüber könnte ich ein Buch schreiben.


    Da dies nach einem Jahr alles nichts half und mir jemand einen TCM Chinesen als super Heiler empfahl, ging ich also dorthin. Natürlich sagte ich ihm nicht, dass ich Rohkost esse, weil ich ahnte, dass er dagegen wettert. Dieser Heiler machte nichts, von dem, was ich erhoffte, wie Augen, Zunge etc. Zum Schluss sagte er, ich solle keinen Zucker, kein Getreide, kein Fleisch, Milch, Kaffee etc. essen. Dann platzte ich doch und sagte ihm, dass ich von all dem nichts esse. Darauf rief er geschockt, sind Sie etwa Rohköstler? Naja, leider habe ich ihn nicht angelogen. Darauf folgte ein heftiger Streit und er meinte, dass die Rohköstler immer krank werden und dann zu ihm kommen. Ich dachte, der Mann ist irre und ging, da seine Argumente gegen die Rohkost so lächerlich waren.


    Aber auf dem Heimweg kam mir der Gedanke, dass ich mich doch auch irren könnte. Vllt. Muss ich tatsächlich mal wieder etwas Gekochtes essen. Gesagt getan. Ich gab mir einen Monat als Experiment und wollte danach wieder roh essen. Die Kochkost brachte null Besserung, aber seitdem bin ich raus. Wie schon gesagt - top oder hop. Damit waren die 10 Jahre rum.


    3 Jahre nach Ausbruch der Krankheit sagte mir jemand auf einer Rohkostmesse, dass es die Haarfarbe ist, die mich krank macht. Witzigerweise hatte ich mit Beginn der Rohkost diese Hennafarbe ausgewählt, weil ich ja besonders gesund sein wollte, aber leider nie den Beipackzettel gelesen. Es gab 2 Stoffe darin, die lt. Google hochgiftig sind und in Deutschland verboten.


    Nach Absetzung der Farbe und Unterstützung von Schwarzkümmelöl war ich 5 Monate später wieder gesund.


    Oh, je, jetzt ist es doch ein Roman geworden.


    Zu dem Thema, wieviele Mahlzeiten am Tag und deine Fragen dazu. Ist sehr schwer das zu sagen. Meine Tage verlaufen alle komplett anders. Ich bin nicht mehr angestellt, was es mir früher leicht gemacht hat, meinen Salat mitzunehmen. Als Fotografin bin ich manche Tage 10 h auf einer Konferenz oder Hochzeit, mal arbeite ich vormittags, mal nachmittags. Ich werde keine Struktur reinbringen können. Ich dachte mir, dass ich an solch schwierigen Tagen vllt. Einfach faste. Die letzten Jahre habe ich mich am Buffet bedient, was ja nun nicht mehr geht. Ich bin 52 und treibe leider keinen Sport, außer Fahrrad fahren und wenn es die Zeit zulässt, wandern und spazieren. Ist leider keine Sport. Habe nun wieder mit meiner Teppichgymnastik angefangen, aber auch nur, weil ich gerade keine Termine habe. Mir fehlt die Zeit zum Sport. Muss mal schauen, ob ich es weiter einbauen kann.


    Das mit den Proteinen werde ich mir mal anschauen. War bisher nie ein Thema für mich, da ich eigentlich nur pure Sachen zu mir nehme.


    Meine Kochkostsachen muss ich nicht verschenken ;). Damit habe ich gar kein Problem. In den 10 Jahren habe ich täglich für meine Männer gekocht. Ich konnte nur nie abschmecken. Keine Ahnung, warum mir das nichts ausgemacht hat. Kochkost war für mich immer wie Putzmittel. Ich sehe es, aber es kam für mich nicht in Frage es zu essen.


    So, nun muss ich aber mal wieder arbeiten.


    Meine ursprüngliche Frage ist wahrscheinlich nicht so leicht zu beantworten. Ich hoffte, es gibt einen Fastenspezialisten unter uns ;).


    LG Dette
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    danke Susanne für deine Schilderung. Ja Zitrusfrüchte sind ja gerade saisonal und liegen hier zu Hauf rum. Meinem Instinkt kann ich leider nicht trauen. Ich weiß nie, ob es Lust oder Instinkt ist. Früher habe ich zu viel Obst gegessen. Damit will ich nicht wieder anfangen. Darum kann ich mir nicht vorstellen, ein paar Tage nur Obst zu essen. Grün ist für den Körper wohl das wichtigste. Leider wächst ja gerade kein Löwenzahn, aber auf Brokkoli hatte ich Lust oder war es vllt. Instinkt? Ich hatte Angst, dass er zu schwer zu verdauen ist im ersten Aufbautg, aber ich habe ihn ja sowieso flüssig gekaut, weshalb der Magen nicht mehr viel zu tun hatte. Ich versuche die Aufbautage nicht viel zu mischen. O.K. die Avo und Brok waren gemischt, aber ich hatte auf beides Lust und konnte mich nicht entscheiden.
    Wie ich es morgen mache, weiß ich noch nicht. Meine Zitrusfrüchte möchte ich essen, aber darauf habe ich momentan keine Lust.
    Schade, dass es im Netz kein ordentliches Fastenbrechen gibt. Es gibt so viele Videos, aber auch wenn ich keine Experte bin und selber nicht recht weiß, was richtig ist, so bin ich ziemlich. sicher, dass diese Aufbautage nicht gut sind.
    LG Dette

    danke für deine Antwort Tatjana - ich kann darauf auch keine Antwort finden - kleine Mengen oft sind schneller verdaut als wenige Mengen viel - spricht für viele kleine Mengen
    Mir leuchtet allerdings die These noch mehr ein, dass der Körper längere Pausen zum Regenerieren braucht. Das Essen wirft jedesmal die Verdauungsmaschinerie an und der Körper hat keine Zeit für andere Tätigkeiten wie Entgiften etc. Aber ich weiß nicht, wie der Körper wirklich arbeitet. Ich persönlich fühle, dass ich mit meinen vielen kleinen Mahlzeiten, wozu auch ein Apfel gehört, nicht gut sind und ich weiß, ich esse aus Lust und nicht aus Hunger.


    Schade, dass hier niemand einen Rat auf meine Frage hat. Naja, heute Mittag war der Apfel dran, der mir aber zu viel war- hätte lieber früher aufhören sollen und abends dann etwas Brokkoli und eine halbe Avo. Für beides brauchte ich 25 min, weil ich ordentlich gekaut habe. Ich weiß nicht, ob ich mir immer so viel Zeit nehmen kann zum Essen. Aber dadurch wird man sehr schnell satt. Ich wollte 6 kleine Röschen essen und war nach dreien satt.

    Hallo nochmal,


    wenn ihr mir keinen Tipp geben könnt, habt ihr vllt. eine Idee, wo ich noch fragen könnte? Ich werde heute mit einem Apfel fastenbrechen, aber danach weiß ich nicht weiter.


    Vielen Dank euch.

    Hallo liebe Roköstler,


    ich bin Dette und war schon einmal 10 Jahre Rohköstler. Diese Zeit war gesundheitlich super, aber durch eine Blödsinnigkeit, über die ich gerne an anderer Stelle erzähle, kam ich raus und bin nun seit 6 Jahren nicht mehr dabei.


    Da ich aber immer wieder zurück wollte und die ersten Zipperleins beginnen, beschloss ich die Rohkost nun mit einem Heilfasten zu beginnen. Ich bin heute am achten Tag angelangt und möchte morgen Fastenbrechen.


    Ich habe zwar Heilfastenerfahrung, aber diesmal möchte ich es besonders gut machen und habe Angst, dass ich das Fastenbrechen nicht optimal ausführe.


    Der Apfel wird sicher mein erstes Essen morgen sein. Ich werde ihn langsam essen, lange kauen und genießen. Aber wie geht es weiter? Ich habe heute im Netz viel gegoogelt, aber konnte zu dem Thema nicht das richtige finden, da es nicht Rohköstler waren. Da wird dann schon am zweiten Tag mit Quark und Suppen losgelegt etc.


    Eigentlich möchte ich in Zukunft auch versuchen mehr Gemüse als Obst zu essen, weshalb ich dachte, dass es schön wäre mit Gemüse anzufangen. Da ich mir heute einen Brokkoli gekauft habe, denke ich die ganze Zeit daran. Ich schätze nur, dass der für die Verdauung, die ja erst mal wieder in Fahrt kommen muss, zu schwer zu verdauen ist. Darum bleibe ich beim Apfel. Oder ist das Quatsch?


    Ich frage mich auch, ob ich nicht gleich von Anfang an, meinen Körper auf zwei Mahlzeiten, also mittags und abends eingewöhnen soll. Ich bin ein Vielesser bzw. Lustesser und gebe meinen Körper zu wenig Zeit zu verschnaufen. Das störte mich auch in der damaligen Rohkostzeit. Jetzt nach dem Reset hätte ich vllt. die Chance, das besser zu machen.


    Tierische Produkte werden ich anfangs bis auf Honig weglassen. Dies nur als Info, wenn ihr mir Essentipps geben könnt.


    Mir ist auch wichtig, dass nach dem Fasten kein Jojoeffekt entsteht. Also wenn ich nun mit zwei Malzeiten pro Tag beginne, weil ich es gut finde, aber später doch nicht durchziehen kann, stark zunehme. O.K. in meiner Rohkostzeit hatte ich nie Gewichtsprobleme, aber vllt. hatte ich auch nur zufällig alles richtig gemacht.


    Viel Text zu einer Frage, aber ich wollte mich ja auch ein bisschen vorstellen und meine Vorgeschichte mit einbauen.


    Ich würde mich sehr freuen, wenn ich den ein oder anderen Tipp von euch bekomme


    Liebe Grüße
    Dette






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