Beiträge von Pascali

    Die Fälle, die Rohkost-Praxis praktiziert hatten und dennoch an Krebs starben hatten meiner Beobachtung nach folgende Ursachen:
    (1) zu spätes Stadium für einen medikamentösen und überhaupt auch ernährungsbezogenen Wechsel
    (2) Nussüberschuss bzw Nuss/Samen als typische Fett- und Eiweißquelle und damit zum einen zuviel Omega 6 Überschuss. Extrem finde ich dabei immer wieder das Hochhalten mancher nichtswissenden oder nicht wissen wollenden Ratschläger in der Szene von Sonnenblumenkernen und Paranüssen und ähnlichem. Zudem Behinderung der in dem Fall erforderlichen besseren Lysinverfügbarkeit (essentielle Aminosäure!) durch Argininüberschuss (nicht essentiell) ja nach Sorte. Wer sich hauptsächlichauf solche Pferde setzt, braucht eigentlich nur noch auf den Krebs zu warten meiner Beobachtung nach. Oder eine andere Krankheit.
    (3) Avocado als zu Nüssen ergänzende Fett- und Eiweißquelle. Problematisch wegen Behinderung der Cysteinverwertung (kann aus der essentiellen Aminosäure Methionin gebildet werden, doch beides ist oft ohnehin zu wenig enthalten, insbesondere für erkrankte Menschen).


    Hallo erst einmal. Das hört sich interessant an. Aber ich verstehe es nicht. Punkt 1 ist logisch.


    Punkt2:
    Sind also Nüsse krebserrgend? Nehmen wir an, ich würde jeden Tag 200 Gramm Haselnüsse essen. Erhöht das mein Krebsrisiko? Welche Fettquellen sind die besseren Alternativen? Cashewkerne, rohe Milch? Sollte man Nüsse ausschließlich gekeimt verzehren?


    Mit "in dem Fall" ist Krebs gemeint? Ist dann also auch vorbeugend eine hohe Lysinverfügbarkeit gut? Arginin ist also eher wenig einzunehmen? Und Nüsse haben davon eher viel? Also sind argininarme Nusssorten zu bevorzugen?


    Punkt3:
    Täglich 2 Avocados zu essen erhöht also die Krebschance? Methionin ist also gut gegen Krebs? Und was behindert in Avocados die Cysteinverwertung?


    Was sollten denn die haupt Fett- und Eiweißquellen sein?


    Danke!