Beiträge von Champignon

    Also wenn die äußere Welt nicht real ist, frage ich dich, wieso menschliche Körper, bei einem Zusammenstoß mit einem Auto sterben.

    Aber das Sterben der Körper, oder was du dir darunter vorstellst, erlebst du nur in deinem Bewußtsein. Alles, was du erfährst, was du als real bezeichnest, ist in deinem Bewußtsein. Abgesehen davon ist ja ein Autounfall mit Toten schon ähnlich real wie ein Stuhl. Ausserdem ist jegliche Aussage nur relativ wahr in Bezug zu der Weise, wie du dich in-formierst, also wie du Daten wahrnimmst und verarbeitest. Damit erschaffst du dir deine Wirklichkeit, die sich auch in der dreidimensionalen Welt abbildet. Jede deiner Entscheidungen wirkt sich auch auf andere und für alle aus. So erschaffen wir zusammen auch "Realität" auf kollektiver Ebene.


    Was ich hier beschreiben will, entzieht sich ein stückweit der rationalen Logik, die ja nur ein Produkt unseres Verstandes ist. Es ist mehr eine Frage des Blickwinkels, entweder weißt du, was ich meine und dass es stimmt oder eben nicht - wobei, siehe den Kommentar unten zu Angelika, welcher nahtlos an diesen Kommentar anknüpft, ich bin selber noch nicht da angekommen, sondern bei dem, was ich hier von mir gebe, handelt es sich um Annahmen.

    Real ist nicht die äußere, materielle Welt, sondern nur unser Erleben im Bewußtsein

    ausser bei Dingen, wie ein Stuhl, da können wir uns einigen, dass es sich um einen Stuhl handelt; die Wahrscheinlichkeit, dass es zutrifft, ist sehr hoch. Aber schon bei der Frage, wie stabil der Stuhl ist, scheiden sich die Geister.

    Hm, das erinnert mich mehr an Homöostase, insbesondere hier nicht nur Ernährung, sondern auch Psyche.

    Dies hier habe ich bei der Suche nach Literatur im Web dazu gefunden: https://www.grin.com/document/144701


    Jedenfalls ist es das, was uns innewohnend lenkt, in der höheren Intelligenz, die du glaube ich meinst?


    Ich beobachte häufig Doppelungen, die ich nicht (logisch zusammenhängend mit möglicher Ursache) in Verbindung bringen würde, bisher schwer. Auch nicht die Tiefe der Relevanz, und doch erstaunt es mich regelmäßig. Als wären es Hinweise für mehr Vorsicht oder Beruhigung.

    Habe mir den Text mal ausgedruckt und durchgelesen, ist interessant, hat mich nochmal dazu angeregt, über Projektionen nachzudenken. Das mit der Homöostase trifft bei meinem geschilderten Erlebnis zu, und war ja auch selbsterklärend, aber sicher, nicht immer sind solche Zusammenhänge, wenn sie denn vorhanden sind, so offensichtlich. Es war mir noch einiges zu dieser Diplomarbeit eingefallen, vielleicht schreibe ich später noch etwas. Besonders treffend fand ich die Bemerkung, dass eine Weisheit, ein Leitsatz etc. niemals das ganze Leben abbildet, weil es vielseitig ist und sich in sehr unterschiedlichen Formen zeigt (frei wiedergegeben).


    Wer Langeweile hat und sich etwas spannendes anschauen will, das war zuletzt mein Favorit, passt auch zu C. G. Jung und der Idee, dass jeder in seinem eigenen Universum lebt, was aber mit allem anderen verknüpft ist. Ein Satz daraus: Wichtig ist nicht so sehr, welche Probleme und Herausforderungen uns im Leben begegnen, sondern was für Entscheidungen wir ihnen gegenüber treffen. Also reagiere ich fremdbestimmt/ gelenkt, oder realisiere ich, dass ich meine Wirklichkeit selber produziere? (ist auch eine Antwort, Dominik, auf deinen letzten Kommentar). Real ist nicht die äußere, materielle Welt, sondern nur unser Erleben im Bewußtsein. Nun, das waren auch wieder Weisheiten, also bitte nicht dran hängenbleiben: „Wir leben in einer virtuellen Realität. Bewusstsein ist unsterblich!“ | Thomas Campbell im Gespräch - YouTube

    Ich frag mich grad, wenn Du dich selbst stark unter Druck setzen kannst, also ne Art Selbstkontrolle hast, bist Du dafür weniger anfällig für Druck/Störung von außen durch Andere/s?

    Ne, ich würde eher sagen, das bedingt sich gegenseitig. Ausserdem setze ich mich ja nicht freiwillig unter Druck, angenehm ist das ja schließlich nicht. Ich tue es eher aus unbewußten Impulsen, aus unvorteilhaften Konditionierungen heraus. Ich reagiere dann auch ähnlich unbewußt und automatisch auf äußere Einflüsse. Aber wenn wir genau beobachten, ganz mit und bei unseren Empfindungen und Bewußtseinsinhalten sind, dann verschwinden die als fremdbestimmt erscheinenden Zustände - allerdings nur, wenn die Beobachtung ohne Bewertung ist und ohne Hintergedanken, z.B. sich besser fühlen zu wollen.

    Was siehst du in deinem Leben als Beispiel(e) für universelle Intelligenz, auf die du - im Besonderen - hinweisen möchtest?

    (Ich frage absichtlich ganz offen, ohne eigenes Beispiel)

    Ich habe etwas gezögert, darauf zu Antworten, da dies zwar eine gute Frage ist, aber auch eine anspruchsvolle. Darüber sind ganze Bücher geschrieben worden. Diese Antwort ist auf jeden Fall unvollständig und spekulativ, aber wie sonst etwas beschreiben, dass eher im Quantenfeld liegt, jenseits von konventionellen Begrifflichkeiten? Genauso wäre es auch schwierig zu beschreiben, was Liebe ist. Auch sie ist letztlich nur erkennbar, wenn wir sie erfahren und in den gängigen Kategorien erscheint sie uns oft genug als äußerst Paradox und intellektuell schwer zu fassen. Wüßte ich genau, was universelle Intelligenz ist, wäre ich schon sehr weit, also da eigentlich, wo ich hin will. Aber letztere gibt sich hier und da zu erkennen, auch wenn wir sie noch nicht voll erfasst haben.


    Ich schreibe einfach mal freiweg: vor ein paar Wochen saß ich Nachmittags auf dem Balkon und es war noch ganz schön warm, umso mehr wunderte ich mich, dass ich Schüttelfrostanfälle bekam. Ich fühlte mich zusehends kränker und auch der Appetit verging mir. Ich mußte mich hinlegen und das Fieberthermometer zeigte 39,2 Grad an. Ich habe mich dann hingesetzt und ungefähr eine Stunde vor meiner Energiepyramide meditiert. Ich merkte, dass mein Bauch angespannt war (wie immer, wenn ich krank bin). Es dauerte eine Weile, aber mit Tiefenatmung und Introspektion schaffte ich es, die Spannung aufzulösen und auch den Grund fand ich heraus. Ich wollte den äußerst freudvollen Zustand der Morgenmeditation den ganzen Tag aufrecht erhalten, wollte das aber erzwingen und setzte mich zu sehr unter Druck. Nachdem ich dies herausgefunden hatte, ließen die Symptome stark nach und das Fieber war gleich wieder weg; am nächsten Tag fühlte ich mich noch leicht unwohl und dann war alles wieder wie vorher.


    Was hat das mit universeller Intelligenz zu tun? Erst einmal hatten die Symptome ihren Ursprung in universeller Intelligenz, welche mir zeigen wollte, dass etwas falsch läuft, und dafür bin ich dankbar. In der Meditation wiederum schlüpfte ich den Zustand des Zeugen bzw. des höheren Selbst, das mein Ego, meine Persönlichkeit und die ihr entspringenden Gedanken und Gefühle beobachtete und deren Essenz begriff. Statt „überpersönlichen Zeugen“ könnten wir diese Präsenz auch „universelle Intelligenz“ nennen. Es ist die Sphäre, aus der Gedanken und Ideen heraus entspringen, wobei letztere schon (feinstofflich) materiell sind. Dieser Intelligenz entspringen auch die weiter oben beschriebenen Blaupausen (unter anderem unserer Körper) und auch Naturgesetze, welche nicht absolut sind, da diese sich schließlich nicht aus sich heraus entwickeln, sondern ihre Wurzel in eben einer universellen Intelligenz haben. Sicherlich hat universelle Intelligenz auch etwas mit kollektivem Bewußtsein, dem morphischen Feld usw. zu tun, also alles, was über unsere beschränkten und in Täuschungen verfangenen Egos drüber hinausgeht.

    Minute 56:00 . . .


    "Ohne menschliches Bewusstsein existiert nichts auf dieser Welt"


    Keine Ahnung, von was er redet. Der Mensch ist auch nur ein Viech, wie jeder Affe im Dschungel auch. Und der Dschungel existiert auch ohne menschliches Bewusstsein, oder?

    Es geht um die Annahme, dass Materie und auch Körper im Bewußtsein enthalten, also ein Aspekt des Bewußtseins sind. Das Prinzip vom Bewußtsein wird nicht ausschließlich als menschliche Eigenschaft, sondern als universelle Intelligenz verstanden. Selbst ein Stein hat auch ein Bewußtsein.

    Erst einmal, beginnend hiermit, ein paar Antworten auf die früheren Kommentare:


    Ich habe mich am Ende jedenfalls gefragt, wieso das praktisch so gut wie niemand kann.


    Minute 20:14


    "Luzider Traum und außerkörperlicher Zustand"

    Das Thema fand ich mal ziemlich interessant, hab deshalb auch einiges darüber gelesen, ist aber schon wieder ziemlich lange her. Ich habe mich am Ende jedenfalls gefragt, wieso das praktisch so gut wie niemand kann. Eine naheliegende Erklärung wäre, dass das Ich-Bewusstsein den Sinn hat, ein einzelnes höheres komplexeres Lebewesen mitzusteuern und eben sich selbst als ein abgetrenntes Teil des großen Ganzen zu erkennen. Das Loslösen des Geistes vom Körper wäre dann eher eine Art Unfall oder Defekt.

    "Die eigene Persönlichkeit ist dominant agierend, aber losgelöst von Einengung durch den Körper"

    Genau so sieht für mich Dysfunktion und Krankheit aus. "dominant agierende Persönlichkeit", "losgelöst vom Körper, welcher doch nur einengt".
    Weil, wenn alles passt, empfinden sich Körper nicht als einengend, und das Ego sollte dann nicht so dominant sein.

    Ich glaube nicht, dass es sich bei Außerkörperlichen Erfahrung in der Regel um Dysfunktionen handelt. Der Neokortex im Gehirn ist in unserer Kultur extrem dominant. Er steht für Rationalität und Vernunft und ist ein Filter zum limbischen System, welches fürs Unbewußte und Intuition verantwortlich ist. Da hast du auch den Grund, warum nur wenige Leute luzide Träumen können. So weit erst einmal... wird fortgesetzt

    Danke für eure Beiträge, da fällt mir einiges zu ein; in spätestens ein, zwei Wochen gehe ich darauf ein, dann habe ich die Zeit dafür.

    Hier erst einmal ein Video von Fred Bisci (92), seit 50 Jahren veganer Rohköstler, habe ich angefangen anzuschauen, gefällt mir sehr gut und gibt meine Sichtweise – sich als Rohköstler schon bewußt mit Ernährung auseinanderzusetzen, aber auch nicht zu streng oder dogmatisch zu sein - oftmals ganz gut wieder:: (137) 92 YEAR OLD LONG TERM RAW VEGAN FRED BISCI - Q+A - YouTube

    Da wir uns fast alle im Überlebensmodus befinden, mit starker Konzentration auf Umwelt, Körper und Geist, und geradezu nach Gefahren Ausschau halten und gleichzeitig zu unserer vermeintlichen Sicherheit nach Bestätigung von außen suchen, anstatt auf unsere innere Stimme bzw. unser höheres Selbst zu hören, dürften psychische und damit einhergehend körperliche Probleme bei den meisten Rohköstlern auftreten, wo Rohkost allgemein doch noch als sehr exotisch und als risikoreich angesehen wird. Der Überlebensmodus bedeutet im Übrigen Materialismus pur, denn wir versuchen krampfhaft uns über unsere fünf Sinne und über vermeintlich rationales Denken abzusichern, während spirituelle und Grenzen sprengende Potentiale und weitergehende Bedürfnisse zurückstehen müssen. Vermutlich lassen sich viele Rohköstler von überkommenen wissenschaftlichen Dogmen verunsichern, weil seit dem 18. Jahrhundert materialistische Naturwissenschaften zur neuen Religion und Forscher und Ärzte zu den neuen Priestern geworden sind. Sie übersehen dabei, dass der einzelne Patient nur ein Objekt von Statistik ist, von Wahrscheinlichkeiten und 9 von 10 Ärzten sein vermeintliches Schicksal an worst case Szenarien messen. Das geschieht, weil die medizinische wie auch andere z.B. ernährungswissenschaftliche Forschungen sich seit jeher an Verwertungslogik und Machtinteressen und nicht an wissenschaftlicher Objektivität orientieren. Die Wissenschaft formt sich selber die Wirklichkeit, welche sie vorgibt, erforscht und identifiziert zu haben, einmal durch ihre sogenannten, oft schon bei symptomfreien Patienten prophylaktisch angewandten, Therapien und indem sie bei Bürgern bzw. von Seiten der Ärzteschaft bei Patienten Erwartungen und sich materialisierende Überzeugungen kreiert, die sich Hand in Hand mit ähnlichen bzw. zusätzlichen allgemein anerkannten und von Erziehung, Bildung, Medien usw. kommunizierten Ansätzen noch verstärken. Die andere Seite sind die damit verbundenen Tabus und stark eingeschränkte Horizonte, welche die Menschen einschränken. Das eben Gesagte können wir eins zu ein auf Ernährung und die dazugehörige Propaganda übertragen. Hinzu kommt noch, dass Rohkost und vegane Rohkost nur äußerst spärlich erforscht sind und es gibt wenige Studien, also was immer hier als die Wahrheit verkauft wird, es handelt sich um Spekulationen, und das noch innerhalb einer Wissenschaft, deren Grundmauern äußerst brüchig sind.


    Generell gilt, weil etwas statistisch unwahrscheinlich ist oder mit konservativ – wissenschaftlichen Theorien nicht erklärt werden kann, heißt das erst einmal nur, dass das Ereignis von der kulturell, siehe oben, produzierten Wirklichkeit abweicht, und nicht, dass es sich um Wunder oder Hirngespinste handelt. Selbstredend zieht der Mainstream alternative wissenschaftliche Erklärungsmodelle, die „nicht realitätsadequate“ Phänomene ernst nehmen und tiefergehend untersuchen, durch den Dreck, denn es wäre schlimm, wenn massenweise Leute ihre Horizonte erweitern würden. Merke, auf subatomarer Quantenebene besteht Materie aus Tendenzen und Wahrscheinlichkeiten ( 99,999999999999 % jedes Atoms und des Universums bestehen aus fälschlicherseits als Leere bezeichneten Raum), die wir abrufen können oder auch nicht, genauso wie unserer zu 98,5% nicht festgelegter Genpool, der sehr wohl auf unser Bewußtsein, auf unsere Gedanken und Gefühle reagieren kann, wenn wir darauf hinarbeiten, anstatt es von vorneherein für unmöglich zu halten. So können unsere Zellen neue Proteine, Hormone, Enzyme usw. produzieren und ganze Blutbilder verändern sich zum Positiven und chronische, angeblich unheilbare Krankheiten können verschwinden und selbstverständlich können wir uns bzw. unsere Körper auch darauf programmieren, revolutionäre und potentiell sehr hilfreiche Ernährungsumstellungen anzunehmen und davon zu profitieren, auch wenn ein Großteil unserer Umgebung uns etwas anderes suggeriert – siehe u.a. Dispenzas Forschungen. Unsere Gesellschaft ist kollektiv traumatisiert, aufgrund von Schocks und immer wieder auftretenden problematischen Erlebnissen, vor allem aus der Kindheit. Nur deswegen sind wir eingeschränkt, emotional gepanzert und in fortdauernder Hab Acht Stellung und sehen unsere Potentiale nicht.


    Nun sollte Mensch potentiell oder tatsächliche zu niedrige Nährstoffaufnahme, Nährstoffmangel – und Mangelerscheinungen nicht auf die leichte Schulter nehmen, und ich möchte niemand definitiv einen Ratschlag geben, wie er sich ernähren soll. Nur ist mir aufgefallen, dass mir schon einige Rohköstler begegnet sind, welche sich optimistisch in das Rohkostabenteuer stürzen, keine speziellen Rechnungen bezüglich Nährwerten anstellen und keine Nahrungsergänzungsmittel nehmen, und auch keine Notwendigkeit für Bluttests sehen, die auch nach Jahrzehnten viel jünger aussehen und keine Probleme haben. Es dürfte unbestreitbar sein, dass es diese Ausnahmen gibt - nur werden sie werden wie gesagt nicht weiter untersucht oder lassen sich nicht untersuchen – und trotzdem dürfte es auch einige Beweise hinsichtlich von Blutbildern geben, da ist meine Bekannte nach glaube ich zwanzig Jahren Veganismus und zehn Jahren veganer Rohkost (und ihr Sohn nach 10 Jahren Rohkost) sicher nicht die einzige. Ich habe schon erläutert, wie viel die Einstellung und das allgemeine psychische Wohlbefinden bedeuten, aber noch ein Satz dazu: Eine klare Absicht mit hoher emotionaler Energie sowie Akzeptanz, Überzeugung und sich drauf einlassen und eine regelmäßige Wiederholung dieser, ich nenne es mal Visualisierung, führen zu psychischen Veränderung vor allem auch im ausschlaggebenden Unterbewußtsein und wirken sich auch auf die organische Ebene aus, sowohl gehirnplastisch, als auch im Rest des Körpers. Von heute auf morgen passiert das aber eher nicht.


    Wenn Leute dagegen solche Methoden für Humbug halten bzw. sich dem spirituellen Aspekten völlig verschließen und so wie fast alle relativ niedrig schwingen, aufgrund von inkohärenten Informationen zwischen den verschiedenen Bereichen des Organismus, werden sie sich kaum aus den Konditionierungen lösen bzw. aus den Störfrequenzen und Energiemustern, die auf atomarer Ebene ständig Informationen abgeben – und nur ein kleiner Bruchteil der Bevölkerung ist da schon weiter. Eine hohe und harmonische Frequenz, die sich auch in dem Gefühl von Freude, Vertrauen, bedingungsloser Liebe und tiefem inneren Frieden zeigt, führt zwangsläufig dazu, dass sich die Zellgemeinschaft des Körpers nicht gegenseitig behindert, sondern kooperiert, und auch partiell (vermeintlich( zu niedrige Nährwertaufnahme bei sonstiger optimaler Ernährung kompensieren kann.


    Kommen wir zu den paar Studien, die es gibt - ein großer Anteil scheint aus Finnland zu kommen: Sie sind nicht repräsentativ, sondern zeigen nur einen Ausschnitt. Zu fragen wäre auch, wer, wen mit welcher Motivation in welchem Setting usw. in die Studien einbezogen hat?


    Rohkosternährung ist ein erster Schritt, der Umgang mit möglicher Konditionierung, auch was eben diese Ernährung angeht, ist etwas anderes. Ein Problem für viele liegt auch darin, dass die revolutionären Einsichten von den hier erwähnten Methoden auf Quantenebene und deren Ergebnisse nur ansatzweise wissenschaftlich erklärt werden können und noch viel weniger innerhalb der herkömmlichen Chemata. Wir müssen uns selber zum Subjekt und Objekt unserer eigenen unvoreingenommenen wissenschaftlichen Forschung machen, anstatt Erkenntnisse von anderen zu übernehmen, so mache ich es auch. Nach wie vor habe ich manchmal Ängste, Sorgen und bin verletzlich, aber die wundervolle Entwicklung, die ich an mir erfahren darf - siehe auch frühere Posts -, ist der beste Beweis, dass es noch andere Bewußtseinsebenen und körperliche Zustände gibt, als das graue und ohnmächtige vorbestimmte Einerlei, welches uns selbsternannte Experten weiss machen wollen. Wie wäre es, einfach Vertrauen in uns und unseren Körper zu haben, weil wir es einfach wissen und diese Kraft, Liebe und Weisheit spüren, die weit über jedes Individuum hinausgeht und die uns behütet und begleitet und deren Essenz auch in uns lebt? Ist dies nicht alles, was wir brauchen? Sicher, das ist ganz schön ambitioniert, aber ich wollte auch erst einmal nur eine Tür aufstoßen, für diejenigen, die Interesse dran haben. Auf jeden Fall führt die Tür ins Unbekannte, welches das Quantenfeld ausmacht in seiner Abwesenheit von jeglichem Festgelegtsein.


    Was mich insbesondere imponiert ist die Tatsache, das, je mehr Lebenslust, Freude und Tatndrang ich empfinde, desto mehr Kraft habe ich. Dabei trainiere ich weniger in letzter Zeit und eine Ernährungsumstellung habe ich nicht vorgenommen und mein Körpergewicht hat sich leicht reduziert. Woher kommt diese Energie?


    Quellen für diesen Post sind u.a. Joe Dispenza „Du bist das Plazebo“, Angelika Fischer „Das große Rohkost Buch“ Brenda Davis „Becoming raw“ und Veröffentlichungen des SPK/PF(H). Leseempfehlung für radikale Medizinkritik: Ivan Illich: „Die Nemesis der Medizin. Die Kritik der Medikalisierung des Lebens“

    Hier eine Zusammenfassung meiner bisherigen Ausführungen, teils ergänzt und präzisiert und etwas vorsichtiger formuliert. Einiges ist mir dabei auch erst selber klar geworden, z.B., dass sich die beiden Ansätzen (materielles und qualitativ-geistiges Weltbild) weder ausschließen noch widersprechen.


    Jede medizinische und auch ernährungswissenschaftliche Theorie ist aus zwei Gründen relativ. Zum einen haben sie nur aufgrund unserer kulturell bis ins biologische programmierten Prädispositionen einen gewissen Wahrheitsgehalt, zum anderen ist das Verhalten menschlicher Organismen nicht festgelegt, sondern es verändert sich aufgrund von inneren Faktoren und Umweltfaktoren fortlaufend.


    Im Folgenden der sehr gut zu diesem Beitrag passende Titel eines Fernsehinterviews mit Anton Zeilinger, dessen Buch „Einsteins Spuk“ ich gelesen habe, im SRF von 2006 https://www.youtube.com/watch?…WYRPzhPlo&index=60&t=874s : „Die Trennung von Wirklichkeit und Information ist nicht haltbar“ - es gibt keine von uns unabhängige, objektive Welt dort draußen. Zeilinger sagt zwar, dass die Biologie die Grundannahme vertritt, dass dies, bzw. die Unberechenbarkeit wie bei Quanten für ihren Bereich nicht gilt (min 10), doch dem würde ich widersprechen (siehe nächster Absatz). Auf Quantenebene können wir nur für das Verhalten mehrerer Quanten ( (Elektronen, Photonen usw.) eine kausale Erklärung angeben (min 6), wie sich ein einzelnes Elementarteilchen verhält, ist nicht vorhersehbar, und es gibt keine kausale Erklärung für dessen Verhalten.


    Für eine Gruppe von Menschen können wir mit Wahrscheinlichkeit vorhersagen, wie ihr Stoffwechsel usw. reagiert, aber nur, weil sie (und ihre Vorfahren usw.) in der Vergangenheit mit bestimmten Informationen programmiert wurden. Werden wir mit neuen Informationen versorgt, lösen wir damit nicht automatisch etwas aus, aber wenn unsere Schwingung hoch genug, und unsere Absicht und die Energie und die Emotion, welche wir da reinbringen, stark genug ist, können wir langfristig oder sogar kurzfristig die biologischen Abläufe, diese vermeintlichen Gesetze, außer Kraft setzen und aus der Quantenebene heraus, aus der wir alle bestehen, Materie mit Hilfe neuer Informationen verändern. Dies ist auch schon in zahlreichen Experimenten mit dazu fähigen Menschen untersucht und gemessen worden, aber es wird nur in Randbereichen der Forschung thematisiert. Wir sollten aber auch nicht vergessen, dass neben Freude, Vertrauen, Liebe usw. als positive Faktoren, Angst, Sorgen, Stress, Pessimismus usw. wiederum negative Auswirkungen auf unseren körperlichen Zustand haben. In beide Richtungen ist obiges Modell selbstverständlich auch eine gute Erklärung für den enormen Einfluss den immaterielle soziale Faktoren und unsere individuelle spirituelle Entwicklung, neben materiellen Faktoren wie Ernährungsgewohnheiten und weitere materielle Umweltfaktoren auf unser körperliches Wohlbefinden haben.


    Ich verstehe es sehr gut, wenn sich Rohköstler an den alterhergebrachten Betrachtungs - und Erklärungsweisen der Medizin, Biologie und Ernährungswissenschaften orientieren und sich sicherer damit fühlen - zu einem gewissen Maße tue ich das auch -, einige auch inklusive ärztlicher Tests oder Untersuchungen zu Kontrolle, aber ich denke, es ist schon emanzipativ, sich mit weitergehenden Hintergründen und Potentialen zu befassen, und sich ihnen bewußt zu werden. Ausserdem können ja auch beides parallel verfolgen und dann vielleicht schrittweise unser Verhalten den neuen Erkenntnissen anpassen. Von großer Bedeutung ist die Tatsache, dass für ein mehr als oberflächlich-intellektuelles Verständnis der vorstofflich-spirituellen Sphäre von der ich hier rede, und deren praktische Umsetzung ein bewusstes eigenes Erleben und Fühlen dieser Ebene notwendig ist.


    Erschaffen und gesteuert wird jede biologische Entität bzw. die Materie von Blaupausen, die aus Information (Bewusstsein) und Energie in Wellenform (Energiefrequenzen) entstehen. Immaterielle Informationsfelder organisieren und lenken Organismen bis in jede Zelle, jedes Molekül und Atom. Der Informationsaustausch ist nicht linear sondern der Kosmos und alle biologischen Systeme sind über untereinander verschränkte Energiefelder vernetzt, die jenseits von Raum und Zeit ständig Informationen austauschen. Ein Nachweis dafür ist die Tatsache, dass der Informationsaustausch zwischen unseren Zellen oftmals schneller als Lichtgeschwindigkeit stattfindet - wie auch bei der Quantenverschränkung. Wissenschaftler forschen intensiv zu diesen Phänomenen.


    Den letzten Absatz sollte wir uns auch, wenn wir an die Konzepte unserer Ernährung denken, auf der Zunge zergehen lassen. Wenn das alles stimmt, müssen wir das Thema Ernährung aus einer anderen Perspektive betrachten und darüber hinaus würde obiges Modell auch die zahlreichen Widersprüchlichkeiten zwischen verschiedenen Ernährungslehren und zwischen individuell manchmal völlig unterschiedlichen Reaktionen auf die gleichen Lebensmittel, aber auch große Häufigkeiten von bestimmten Reaktionen erklären. Letztendlich ist die Blaupause entscheidend, und die ist vielleicht gottgegeben, aber kein Naturgesetz. Sie nährt sich unter anderem von tiefsitzenden aber mit effektiven Methoden und Ausdauer durchaus modifizierbaren Einstellungen und den aus diesen resultierenden Überzeugungen und unseren wiederum daraus hervorgehenden Wahrnehmungsweisen, die selbstverständlich auch kollektiv auftreten. Des Weiteren sind unsere Organismen aufgrund der bei uns schon seit längerer Zeit üblichen Ernährungsgewohnheiten auf einen großen Anteil an stark erhitzter Kost gewöhnt und verhalten sich auch dementsprechend.


    Wer glaubt, dass dies alles Nonsens ist, der wird natürlich weiterhin in seiner kollektiv bestärkten niedrig schwingenden materialistischen Wolke hängenbleiben, und er hat diese Realität mit seiner Betrachtungsweise/ Überzeugung selber erschaffen: subatomare Materie wie ein Elektron erscheint bei Beobachtung als festes Objekt, schaut der Forscher weg, wird sie zu Energie bzw. zur Welle – so schaffen sich Materialisten mit ihrer Betrachtungsweise ihre materialistische Welt selber, aber auch alle anderen kreieren so ihre Wirklichkeit. Aus Geist wird Materie und wir suchen uns, sei es bewusst oder unbewusst, aus dem Quantenfeld und dessen fast unendlich vielen Möglichkeiten eine Wirklichkeit aus, wobei den meisten überhaupt nicht klar ist, dass sie überhaupt eine Wahl haben, weil ihre Art der Wahrnehmung aus der Wiederholung von vergangenen Erfahrungen besteht, die psychosomatisch und bis in jede einzelne Zelle und energetisch in Schwingungsfrequenzen eingraviert ist. Wir selbst produzieren somit auch die materiellen Ergebnisse unserer Ernährung mit unserer Sichtweisen, die die meisten aus Konditionierungen und wissenschaftlichen Dogmen übernommen haben.


    Wieso leben einige Frucktarier lange und mit großer Vitalität, während andere elendlich daran zu Grunde gehen, wieso gibt es vegane Rohköstler, die bis in hohe Alter fit sind, während andere schwerkrank werden? Liegt es nur daran, weil sich erstere konsequenter an bestimmte von Experten entworfene Diäten gehalten haben? Das dürfte eher nicht zutreffen, weil einige sich ohne strengere Konzepte ernähren und trotzdem fit bleiben. Was ist mehr dahinter? Wenn wir mit unserem Geist, mit unseren Überzeugungen unsere Blaupause und damit unseren Körper maßgeblich beeinflussen, dann dürften unsere Überzeugungen hier eine ganz große Rolle spielen und ich würde sogar sagen, dass sie entscheidend sind. Wenn wir von einem Ernährungsmodell und sei es auch nur unser eigenes, völlig überzeugt sind, dann dürfte es, vorausgesetzt es ist im Wesentlichen sinnvoll, auch funktionieren, auf jeden Fall auf lange Sicht - selbstverständlich müssen wir bzw. unsere Organismen sich erst einmal an radikale Ernährungsumstellungen gewöhnen. Wenn wir aber von vorneherein nicht an unsere schöpferischen Möglichkeiten glauben und uns gemäß eines professionellen und auch nach unserer Ansicht wissenschaftlich fundierten Plans ernähren, den wir aber nicht einhalten, gibt es logischerweise Probleme, die vermutlich gar nicht auftreten würden, wenn wir die aufgrund unserer „Verfehlungen“ aufkommenden Zweifel und Ängste nicht hätten. Eine gute Ernährung, die Rohkost ja in der Regel bedeutet, gepaart mit der Überzeugung, dass dies auch so ist, dürfte dagegen fast zwangsläufig zu äußerst positiven Ergebnissen führen - sei es eine strikt eingehaltene, vorgegebene, spezielle und regelmäßig überprüfte Diät oder eine Ernährung nach eigener Intuition.

    Ich glaube, das mit der Verbetriebswirtschaftlichung der sozialen Arbeit und auch der Gesundheits - und Pflegeberufe ging im Zuge der neoliberalen Agenda so richtig ab den 90ern los, kurz bevor ich im sozialen Bereich angefangen habe. Ich hatte Anfang der 2000er ältere Kollegen, die hatten noch ganz andere, viel bessere Arbeitsverträge. Wobei, das Problem mit dem von der Wertform bestimmten Handeln, Denken und Fühlen bestünde auch dann weiter, wenn ein Krankenpfleger eine Millionen im Monat verdienen würde.

    Wir Menschen können ähnlich Großartiges vollbringen und auch hier ist das Quantenvakuum der Schlüssel dazu. Auch meine Zahnfleischentzündung habe ich im Quantenvakuum „behandelt“, hier können wir die in unsere automatische Körperfunktionen eingegangenen bzw. physisch gewordenen mentalenl Konditionierungen umprogrammieren. Mit meinem Zahnweh, Zahnfleischentzündung bin ich jetzt schon 5 Wochen völlig symptomfrei, und von einer jahrelangen chronischen Hautproblematik (nicht so schlimm aber doch nervend), die ich mir vor einigen Tagen vorgenommen habe, merke ich inzwischen fast nichts mehr. Bin gespannt, wie das alles weitergeht, bin sehr guter Dinge, phantastisch, diese Erlebnisse und die Entwicklungen und auch psychisch ändert sich zur Zeit rasant etwas in die gewünschte Richtung. Meine Erfahrungen sind keine Zufälle und auch kein Einzelfälle. Die mit solchen Prozessen bzw. Meditationen/ Übungen einhergehenden biologischen Veränderungen sind u.a. von Joe Dispenza und seinen Teams in großer Anzahl wissenschaftlich professionell untersucht und dokumentiert. Übrigends können die die Veränderungen auslösenden Kräfte in Gruppen/ workshops nochmal wesentlich potenziert werden.


    Im übrigen bin ich eventuell mit meinen Posts in den letzten Wochen etwas übers Ziel hinausgeschossen. Rohköstler, die sich gut fühlen, vielleicht auch mit einer ganz bestimmten Diät, und glauben und auch erfahren, dass ihre Form der Ernährung sie vor (schweren, chronischen etc.) Krankheiten schützt und auch spirituell erfüllt und mit einer positiven Lebenseinstellung einhergeht, wollte ich nicht verunsichern. Das alles kann völlig ausreichend sein, aber das muss natürlich jeder auch selber wissen, ob das zutrifft.

    Wenn ich von verschiedenen, teils neueren Umweltbelastungen rede und vor allem auch den geistigen Hintergrund (von Krankheiten), aus dem erst Form entsteht, und, dass auf diesen Gebieten gute Ernährung nicht genug sein könnte, so ist dies meine Erfahrung und auch die von anderen. Jedoch besagt grade die Quantenphysik und auch die Epigenetik, dass es ein sehr weites Möglichkeitsspektrum gibt, wie wir mit Umwelt - und Sozialen Bedingungen und den daraus entstehenden körperlichen/ biologischen Herausforderungen umgehen und sie erfolgreich meistern können. Also lass uns verschiedene progressive Ansätze als Chancen und Angebote sehen, die sich gegenseitig ergänzen können und nicht als Konkurrenz. Lass uns gegenseitig bestärken. Neben den individuellen Entwicklungen ist Gemeinschaft genau das, was Leiden überwinden kann.


    Letztendlich hat Krankheit (in ihrer gehemmten Form) ihren Ursprung in dem kapitalistischen Produktions - und Verwertungsprozess, der auf Tausch und Konkurrenz anstatt auf gemeinschaftlicher und wahrlich bedürfnisorientierter Produktion beruht. In dieser Hinsicht ist in meinen Augen die Mutter aller Programmierungen die geldvermittelte Tauschhandlung, in der Ware und Geld/ Wert, also etwas völlig unterschiedliches, gleichgesetzt wird – und das bekanntlich schon von relativ früher Kindheit an. Aufgrund dieses Tauschwertdenkens, welches wir auf alles und jeden beziehen, ist es die Regel, dass wir in einer psychologischen Zeit bewußtseinsmäßig fast durchgehend in der Vergangenheit und in einer von letzteren vorprogrammierten Zukunft umherschweifen, und dabei alles mögliche miteinander vergleichen und abwägen sowie unterschiedliche Inhalte gleichsetzen, und damit aus dem Gesamtzusammenhang reißen bzw. ihre wahren Bedeutungen verschleiern; das Resultat ist eine Scheinwelt und Spaltung auf allen Ebenen, von der individuellen körperlichen Ebene, über die kollektive Ebene bis hin zu Nationen, Religionen, Ernährungstheorien usw. - die Wurzel dieser Spaltung ist unsere Identität als Warenbesitzer. Die mit diesen Gedanken bzw. mit diese Gedanken auslösenden Situationen verbundenen Gefühle (z.B. Ängste, Minderwertigkeitsgefühle, Wut und viele mehr) verursachen mannigfaltige und erhebliche chemische Reaktionen im Körper, darunter auch die Art, wie wir unsere vielen nicht festgelegten Gene programmieren, und damit auch die Eiweiße, die sie herstellen. Aus du bist das Plazebo. S. 115: „Wie ein talentierter Tiertrainer haben Sie Ihren Körper auf einen unbewussten Seinszustand konditioniert, in dem Geist und Körper eins sind - Ihre Gedanken und Gefühle sind miteinander verschmolzen -, und ihr Körper ist nur durch Gedanken darauf programmiert, automatisch, biologisch und physiologisch wie der Geist zu wirken. Jedes Mal, wenn sie auf einen äußeren Reiz stoßen ...... reagiert Ihr von Ihnen konditionierter Körper wie die von Pawlow konditionierten Hunde unterbewusst und automatisch auf den Geist dieser vergangenenen Erfahrung.“ Krankheit in ihrer entwickelten Form äußerst sich als gemeinsamer Protest gegen die lebensfeindlichen gesellschaftlichen Verhältnisse, auch so können wir uns deprogrammieren. siehe auch http://www.spkpfh.de/

    Ich habe inzwischen weiter mit dem Fermentieren von Linsensprossen experimentiert:Ich habe die Einweichzeit verdoppelt und dann ein Sprossenglas bis oben hin mit den Sprossen gefüllt, bzw. sie mit einem Gegenstand runtergedrückt, und das inzwischen mehrmals. Das Resultat war rege Schaumbildung, Bläschen stiegen hoch, und insgesamt zwei große Becher Wasser traten oben aus. Ich wüßte nicht, wenn es nicht Fermentation sein sollte, warum das Wasser hochsteigt und rausfließt. Also ich habe die Linsen bei Zimmertemperatur etwas drei Tage fermentieren lassen, dann das (Salz)wasser ausgetauscht und die Linsen im geschlossenen Gefäß in den Kühlschrank getan. Der Austausch des Wassers verlängert die Haltbarkeit der Linsen, mit dem gleichen Wasser und leicht offenem Gefäß fing das Gemisch nach einigen Tagen etwas heftig etwas heftig zu riechen an, wobei ich nicht weiß, ob das wegen der Gärung war, oder weil sie schlecht waren. Auf jeden Fall mit Wassertausch waren die Linsen auch über eine Woche hinaus bis sie alle waren konsumierbar. Sie hatten auch einen leicht säuerlichen Geschmack, was auf Fermentation hindeutet.Aufgrund der Lektine finde ich es spannend und auch sehr nützlich, Linsensprossen zu fermentieren und auch der Haltbarkeit scheint es zuträglich zu sein. So kann man in einem Arbeitsschritt auch größere Mengen herstellen.

    An dieser Stelle erwähne ich nochmal, dass Angelika nicht dogmatisch ist und durchaus offen für andere Sichtweisen. Es gibt aber nicht wenige Rohköstler, die streng einer Theorie, einem Spezialisten oder einer Gruppe von Experten und selektiven Studien folgen, und dann auch die Meinung vertreten, dass jeder, der gewisse Lebensmittel regelmäßig konsumiert oder weglässt mit Sicherheit ins Verderben läuft. Ihre Anschauung ist dann das Allheilmittel.

    Ich muß da auch noch an mir arbeiten, weil ich mich immer noch leicht von solchen Leuten triggern lasse, weil eben Ernährung ein heikles und persönliches Thema ist, genauso wie Krankheit.


    Eigentlich ist ja alle Information schon im Quantenfeld bzw. in einer Zwischendimension vor dem Quantenfeld und hinter der materiellen 3D Ebene vorhanden. Wenn ich wirklich ein Gespür dafür habe und die für mich essentiellen Botschaften da raus ziehen kann, dann brauche ich keinen Lehrer, keine Gurus, nichts.

    In diesem Sinne sind Angelikas und die Infos von anderen eigentlich nur Erinnerungen daran, was gut für mich ist. Es ist auch schon so, wenn ich einen für mich nützlichen ernährungsmäßigen Tip bekomme, fühlt es sich gleich stimmig an, und ich weiss schon bevor ich es ausprobiert habe, dass es passt. Die Angst vor Ernährungsdefiziten ist im wesentlichen ein Mangel an Urvertrauen. Aber das Universum an sich ist weder für noch gegen uns, sondern wir haben die Wahl durch unsere Perspektive und Beobachtung, was wir erleben wollen. In diesem Sinne ist Wirklichkeit nur eine Reflektion unserer eigenen Wahrnehmung, die in unserer Kultur leider in der Regel von der Vergangenheit weitestgehend vorprogrammiert ist, aber jeder hat die Fähigkeit, diese Konditionierungen aufzuheben, bzw. ihre relative Bedeutungslosigkeit zu erkennen. Ziemlich unbemerkt von der offiziellen Öffentlichkeit findet zur Zeit auf der Erde ein kollektiver Aufwachprozess statt.


    Aber zurück zu den Projektionen von eigenen Ängsten und Anhaftungen auf andere Ernährungsgewohnheiten, es handelt sich hier nämlich um Projektionen. So ist es mir auch letztens passiert. Jemand, den ich tendenziell zu der oben genannten Kategorie zählen würde, hat mir davon erzählt, dass bei Rohkost Rohmilch (oder ähnliches?) unerlässlich sei, und das hätte wohl so ein Forschungsteam mit einer Studie bewiesen. Das ist ja erst einmal nur eine Sichtweise, und ich hätte da ja auch ganz locker reagieren können, und darauf hinweisen, dass ich das anders sehe. Stattdessen habe ich heftig dagegen argumentiert, auch mit Plazebobeispielen, Epigenetik und dem Ursprung von Beschwerden in der geistigen Ebene und einigem anderen. Vielleicht war das aber gar nicht hilfreich, sondern eher verunsichernd für mein Gegenüber, der fest an seine Ernährungstheorie und deren Wirksamkeit auf allen Ebenen glaubt und bei dem diese auch sehr erfreuliche Resultate verursacht hat. Ich habe eigentlich genauso dogmatisch reagiert, auch weil ich mir doch noch nicht ganz 100% sicher bin über meinen Ansatz, aber da kann der andere ja nichts für. Oft ereignen sich solche hitzigen, emotionalen Debatten unter ähnlich gesinnten. Wenn mir ein Bratwurst und Pommesesser erzählt, meine Ernährung sei unzureichend, beeindruckt mich das weniger.


    Es ist ein universelles Thema, dass wir sehr emotional und rechthaberisch werden oder uns streiten, wegen unterschiedlicher Anschauungen, seien es wissenschaftliche, politische, religiöse usw. Wir fühlen uns dann in unserer Persönlichkeit bedroht, weil wir uns so sehr mit bestimmten Inhalten identifiziert haben, dass existenzielle Sorgen und Hoffnungen damit verbunden sind; dabei gibt es sowieso keine Sicherheit im Leben und dieses sind nur Scheingarantien bzw. Kompensationen. Das Essenzielle, was das Leben lebenswert macht, findet sich in keiner Ideologie oder Theorie, sondern nur im Leben bzw. der Erfahrung selber, jetzt im Moment und nicht in der Zukunft, in der ich mich hoffe dann gut zu fühlen, z.B. weil ich mich so oder so ernähre, was nicht heissen sollen, dass wir uns nicht bewußt ernähren sollten.


    Ich habe mir grad zwei Bücher aus der USA über bzw. pro roh – vegane Ernährung bestellt, ich denke, da gibt es dann auch einige wissenschaftliche Nachweise und Studien und einiges mehr für meine Sichtweise. Ich stehe da ja bisher, was die vegane Rohkosternährung im engeren Sinne angeht, ein wenig mit leeren Händen da, ausser meine eigenen Erfahrungen und die Erfahrungen, von Leuten, die ich persönlich kennen gelernt habe.

    Anzumerken ist noch, dass ich selber schon vor längerer Zeit auf Angelikas Rat hin meinen Fruktoseanteil bei Obst und Früchten reduziert

    und den Traubenzuckeranteil erhöht habe, und damit gute Erfahrungen gemacht habe (in letzter Zeit sehe ich es aber

    nicht mehr ganz so eng damit).


    Folgendes ist der Einfachheit halber eine Verallgemeinerung, aber es geht mir um die Richtung:

    Ich nehme mal das Beispiel, dass zuviel fruchzuckerreiches (Fruktose) Obst bei Angelika zu hohe Leberwerte verursachte. Der eine oder andere Leser wird wahrscheinlich darauf schließen, dass es bei ihm genauso ist, obwohl Angelika das überhaupt nicht behauptet.

    Würden wir alle gleich auf dieselben Nahrungsmittel reagieren, wären wir nichts anderes als

    Nahrungsmittelverwertungsautomaten, wobei die Mainstreamwissenschaft mit ihrer Herangehensweise an den menschlichen Organismus dem ziemlich nahe kommt.

    Dieses Problem mit der Fruktose könnte nur bei jedem zweiten, bei 9 von 10, bei 99 von 100 oder bei 9999 von 100000 auftreten (oder es könnte auch ganz andersherum sein, das Angelika die einzige von 10 oder 100 ist, die dieses Leberproblem mit Fruktose hat). Aufgabe der Forschung wäre es in jedem dieser Fälle zu untersuchen, warum es Ausnahmen gibt, aber in der Regel tut sie das nicht.


    Desweiteren sollte uns klar sein, dass der gezielte Einsatz oder das Weglassen von Nahrungsmitteln zur Symptomvermeidung eben nur Symptome angeht, aber nicht die tieferen Ursachen auf geistiger Ebene, und auch nicht die vielen anderen umweltbedingten und sonstigen Ursachen (ich glaube dabei habe ich in meinen letzten Posts die körperliche Betätigung vergessen). Wenn etwa ein sehr hoher Prozentsatz der Menschen auf bestimmte Nahrungsmittel und Quantitäten oder auf bestimmte Kombinationen auf ähnliche Weise reagiert, muß das nicht deswegen sein, weil dies zwangsläufig so ist, sondern der Grund kann auch darin liegen, dass wir alle auf ähnliche Weise sozialisiert sind, ähnliche Entwicklungs (oder Erlebnistraumata) haben, also ähnlich konditioniert sind, denselben kulturellen Bedingung ausgesetzt sind, ähnliche Weltanschauungen und wissenschaftliche Dogmen verinnerlicht haben und, und, und. Die Umweltverschmutzung kommt auch nach dazu. Die meisten wissen dann auch nichts über alternative Optionen, um damit umzugehen.


    Andererseits steht außer Zweifel, dass grade hochwertige Rohkost Menschen von allerlei chronischen Krankheiten und auch von schwersten und medizinisch hoffnungslosen Krankheitssymptomen befreien kann, und dass dies auch häufig geschieht. Wie gesagt, ich würde aber sagen, erst einmal nur auf der Ebene der Symptombekämpfung.

    Hinzu kommt aber, dass z.B. chronisch kranke oder schwerkranke Menschen, die ihre Nahrung komplett umstellen, meist auch ihre Einstellung grundlegend verändern (und das ist als Zielsetzung bei bei Therapieverfahren mit Schwerpunkt Ernährung doch wohl inzwischen die Regel) und auch einen festen Glauben daran haben, dass es gelingt.


    Was die Blutbilder angeht, wem das hilft und bestärkt, der soll das ruhig machen. Wir sollten aber in Betracht ziehen, dass deren Bedeutung nur relativ ist. Ich verweise auf das Beispiel der schwer und chronisch kranken Frau in dem Post über Plazebos, deren Symptome nach der Kenntnisnahme eines positiven Bluttests schlagartig verschwanden. Jemand aus meinem Bekanntenkreis war auch schwer krank, aber sein Blutbild war völlig in Ordnung. Mir wurde auch mehrmals von Leuten erzählt, dass sie ein großes Blutbild erhalten hätten, dass problematische Werte aufwies, die aber kaum Symptome hatten. Dann kommt noch die Interpretation der Daten ins Spiel, die ja auch subjektiv ist, wer sagt mir, dass dieser oder jener Wert zu hoch oder zu niedrig ist und es gelten da für jeden doch wohl auch unterschiedliche Kriterien. Einige Naturheilkundler sagen, dass Blutbilder relativ ungenau und nicht wirklich aussagekräftig sind und das andere Verfahren, wie Dunkelfeldmikroskopie wesentlich aussagekräftiger sind. Gut, ich habe mich mit der Bedeutung von Blutbildern wenig beschäftigt, dies nur als Hinweise, Gedankenanstöße.

    Ich achte, statt Bluttests zu machen, lieber auf spirituelle und körperliche, Probleme, Leiden bzw. genauso auf positive Veränderungen. Wenn ich ein körperliches Symptom oder einen Mangel verspüre, vertiefe ich mich da rein und beschäftige mich damit, meditiere, und eigentlich immer stellt sich heraus, dass eine psychische Ursache dahinter steht und die Symptome verschwinden, wenn ich die Hintergründe geklärt habe. Die Ernährung hat damit nur insofern etwas damit zu tun, als dass ein geschwächter, niedriger Schwingender, energiearmerer Körper oder ein Organ viel empfindlicher auf bestimmte Nahrungsmittel reagiert. Beispiel, bei Zahnfleischentzündung mögen die Zähne/ das Zahnfleisch den Zucker und die Dosis an Fetten nicht, mit der ich sonst keinerlei Probleme habe. Ein häufiger Fehlschluss ist es, dann aber anzunehmen, dass die Probleme primär von der Ernährung kommen. Wenn wir das zugrundlegende Problem geklärt haben - vielleicht sind wir zu verbissen, zu erfolgsorientiert und selbstverurteilend - können wir danach auch weiter so Essen wie vorher. Wobei, es ist meist nicht damit getan, sich mal ein paar Minuten in die Zähne hineinzuversetzen, sondern wir müssen uns schon intensiv und mit andauernder Achtsamkeit über einige Zeit mit ihnen beschäftigen, und auch ohne darauf zu schielen, dass die Schmerzen gleich aufhören. Das Universum reagiert nicht wie auf Knopfdruck, aber wenn wir den Fluß, nenne ich es mal, zulassen, passiert oft etwas.

    Betreff der Zeichen, wobei, klar, es kommt natürlich auch darauf an, die Zeichen - ich würde sie eher Ereignisse nennen - richtig zu deuten. Nicht selten erlebe ich auch, dass ein Missgeschick oder etwas Unerwünschtes mich dann zu einer besseren Lösung führt, ich würde generell sagen, wenn wir dem Universum vertrauen und einen tieferen Sinn im Leben sehen oder vielmehr fühlen, entwickeln sich die Ereignisse ganz anders, wie, wenn wir gleich losschimpfen, wenn etwas nicht klappt.

    "Falls deine Frage darauf abzielt, aus Kostengründen möglichst viel "zusätzliches" abzuwehren, kann ich dir nur eines raten: Da Rohkost eine sehr besondere Ernährungsform ist, die nicht den üblichen Ernährungsempfehlungen entsprechen, ist das Risiko eines individuellen Mangels relativ groß - genauso aber der mögliche Vorteil, nicht die Risiken der üblichen Kochkost zu behalten."



    Ich habe nochmal nachgesinnt und bin darauf gekommen, dass der Auslöser für die Erwähnung von den Nahrungsergänzungsmitteln (in einer Antwort, die ich schon vor einiger Zeit geschrieben aber nicht veröffentlicht habe) dieser Satz aus obigem Post war: "Falls deine Frage darauf abzielt, aus Kostengründen möglichst viel "zusätzliches" abzuwehren, kann ich dir nur eines raten: Da Rohkost eine sehr besondere Ernährungsform ist, die nicht den üblichen Ernährungsempfehlungen entsprechen, ist das Risiko eines individuellen Mangels relativ groß - genauso aber der mögliche Vorteil, nicht die Risiken der üblichen Kochkost zu behalten."


    Da waren dann noch archaische Ängste in meinem Kommentar über Nahrungsergänzungsmittel/ Superfood mit drin, weil mich, nachdem mich die Urlaubsbekanntschaft mit ihren 9 Jahren Rohkost und guten Blutwerte sehr bestärkt hatte, deine Post mit deinen Warnungen dann auch iritiert hatte. Da kommt es dann leicht zu chaotischen Assoziationen und Verknüpfungen.

    (Ich denke, ich achte schon sehr auf Qulität und billig ist das nicht, aber es ist mir Wert). Ach ja, und Proteinpulver und Vitamin B12 ist natürlich nicht besonders teuer.


    Zeichen kenne ich zu Hauf in letzter Zeit besonders. Meist ist es besser, einfach abzuwarten, anstatt Entscheidungen zu erzwingen. Dann fügen sich die Dinge schon bzw. klären sich auf verschiedene Weise.

    Ne, das hab ich vorschnell geschrieben. In deinem Buch empfiehlst du, sprühgetrocknete Algenpulver und ähnliches zu meiden,

    und stattdessen auf luftgetrocknete Produkte zurückzugreifen, soweit ich mich erinnern kann. Letztere sind ja wirklich meist

    extrem teuer. Du sagst aber erst einmal generell nicht, dass solche Substanzen überhaupt notwendig sind.

    Andererseits beziehe ich mich auf Produkte von Orkos, die du aber, glaube ich, nur im Forum empfiehlst bzw. sagst, dass du sie gerne

    konsumierst, aber hier handelt es sich ja gar nicht um Nahrungsergänzungsmittel.

    Fände ich schade, wenn du das Forum einstellst, obwohl

    ich es auch nachvollziehen kann.




    und bei dem Krebsbeispiel beziehe ich mich gar nicht auf dein Buch, obwohl es fälschlicherweise so aussieht.

    Da hätte ein neuer Absatz mit Einleitungssatz davor stehen müssen.