Beiträge von Apfel

    Hm, da hast du vermutlich irgendwas übertrieben.


    Ich nehme schon Minimengen , teils nur 2g :) , aber vielleicht sollte ich es nicht mixen sondern doch nur kauen.An die Wildkräuter taste ich mich schon seit einigen Jahren ran , bin da eher vorsichtig als daß es zu viel ist denke ich.


    Vielleicht ist der Schlüssel für mich ja auch mal einfach mehr mitzunehmen , das aber dafür pur dann essen , ganz ohne mixen.


    Ich habe halt so oft gehört, daß Mixer das Chlorophyll erst aufgeknackt bekommen, aber im Grunde fühle ich mich mit Kauen schon am wohlsten merke ich.


    Und bei Schöllkraut als ich das mal irrtümlich kostete, hatte ich auch so ein Gefühl.

    Ui, ich habe mich schonmal gefragt, was wohl passiert, wenn man Schöllkraut isst. Aber daß ich was per se Ungeniessbares hatte kann ich ausschliessen. Naja , das Abenteuer Gesundheit ;) .

    Aber bei dir durch etwas anderes?


    Ja, irgendetwas entzündliches vermute ich, Zunge und Teile der Mundschleimhaut fühlen sich leicht schmerzhaft an und etwas pelzig , wie nach Essen von Oxalsäure ( Rahaber/Spinat und so) ,zudem ganz leicht gerötet. Sieht aber nicht wild aus und es wird langsam besser. Evtl. ist es ja auch ein Vitamin oder Mineralmangel , solche Empfindungen können wohl viele Ursachen haben. Eine Herausforderung weiteres für mich herauszufinden denke ich.


    Ich pass immer auf, dass die Hunde nicht gerade in "meine" Grasecke pieseln,- datt ist kritisch!


    Das weiss ich halt nicht, wer oder was da so über das Gras, das ich esse so drüber mit was ist. ....


    Aber mir fällt in dem Zusammenhang ein:
    als Kinder haben wir uns beim Spielen manchmal Gänseblümchensalat gemacht, daß man die essen darf war irgendwie klar.
    Und dann haben wir mal nachgefragt, ob man denn nicht auch Gras dazu essen kann und als Antwort eines Vaters einer Spielkameradin kam: nein, Gras sollt ihr nicht essen, da sind Pilze drauf.
    Wie er wohl darauf kam?
    Hat wohl Spuren bei mir hinterlassen.
    Ich mixe mir jetzt aber täglich ( derzeit gewaschenes :D ) Gras, mal schauen, wie sich das weiterentwickelt bei mir.
    Bekommt mir soweit gut, aber mein Mund tut seither weh.... manchmal erscheint mir das Leben auch ein Schelm zu sein :) .
    Das kann ja alle möglichen Ursachen haben.


    Danke für die Rückmeldung schonmal :) .

    Ich dachte bei den kl. Blättern, es handle sich um Gundermann.


    Vom Foto her würde ich auch sagen, dass das beides Scharbockskraut ist.
    Das sollte man aber wohl nur zu sich nehmen, solange es nicht in Blüte steht , denn dann bilden sich leichte Giftstoffe.
    Waren da vielleicht schon Blüten bei den grösseren Blättern ( wer weiss, wie weit die Natur bei Dir schon ist....) , und das hast Du wahrgenommen ?


    Verstehe ich das so richtig: Du hast also bei dir feststellen können, dass sich durch Weglassung des Abendessens deine Beweglichkeit verbesserte?


    Das war eher als Gesamtbilianz gemeint.



    Ich denke, da muss jeder seinen eigenen Weg finden und auch etwas in sich hineinhören. :)
    Von der Logik her wäre es zwar allgemein bekömmlicher, aber das muss trotzdem nicht bei jedem Menschen so sein.
    Aber wenn alles (und bei jedem) immer gleich wäre, dann wären ja Wissenschaften wie die Medizin auch völlig langweilig. :D


    Ich denke, daß es sowas wie natürliche Regeln geben wird, die für jeden Menschen gelten. Schliesslich sind wir schon alle aus dem selben Baumaterial und folgen bestimmten "Funktionskreisläufen". Angelika hatte das schon angesprochen:


    Ein Vitamin B12 Mangel macht keinen Menschen energiereich oder schön, ebenso andere Mängel oder Überlastungen. Auch wenn der Tag jeweils unterschiedlich sein kann, so weiß der Verdauungsapparat meist genau was er wann an Menge vertragen kann oder was nicht. Esse ich schlicht zu viel ohne auf mein Magenstop zu hören das ich spüre, bekomme ich gleich mal Herzklopfen zum Beispiel, ggf noch anderes.



    Innerhalb dieser Regeln ist dann aber die Variation Individuum zu finden. Jeder hat wohl , aufgrund der eigenen Psyche, Genetik, Gewohnheiten etc. , verschiedene Kompensationsmöglichkeiten , Grundkonstitutionen etc. denke ich.
    Daher nähert sich jeder dem ganzen anders an vermute ich.


    Ich habe bei mir gemerkt, dass mein Körper bestimmte Zeiten für eine optimale Verdauung hat, zwischen ein und vier Uhr am Nachmittag.


    Dieses unmittelbar auf den Körper hören ist wirklich so eine Sache .... ich hatte schon Phasen im Leben, da blieb mir im Grunde nichts anders übrig als nach fünf nichts mehr zu essen, mir wurde sonst oft irgendwie elend nachts.
    Mir fiel das damals leicht dann nichts mehr zu essen , denn es ging mir so viel besser. Körperalarmsystem ;)
    Auf dem Weg habe ich dann auch weitere Veränderungen vorgenommen an dem, was ich zu mir nahm - und jetzt ist mein Körper dadurch wieder flexibler geworden.
    Ich kann wieder nach fünf essen, ohne daß mir nachts schlecht wird.
    Das wiederum nutzt mein System dann doch sehr gerne ( Süchte? Kompensationen? ) und ich esse doch wieder später nochmals dies und das ( halt mir gemässeres als früher).
    Erst jetzt beginne ich wiederum langsam zu spüren, daß es mir auch guttut abends das mir insgesamt besser bekommende Essen mal wegzulassen. Irgendwie wird mein Gesamtsystem miteinander flexibler Schritt für Schritt habe ich das Gefühl.
    Auch mein Körper an sich ( Muskeln, Sehnen etc,) wird beweglicher merke ich .

    Hallo,
    mich würde mal interessieren, ob Ihr nur etwas esst, wenn Ihr Hunger habt oder auch einfach so, wenn Ihr Lust auf essen habt.


    Ich habe geregelte Essenszeiten, aber habe da oft dann mehr Lust aufs Essen als bereits Hunger.


    Die Lust aufEssen scheint mir also eine andere Quelle zu sein als der Hunger.
    Sie packt mich manchmal auch zwischen den Essenszeiten.
    Ich experimentiere damit derzeit etwas rum, geh dem mal nach,schaue, wies mir damit geht, oder warte auf die nächste Essenszeit und schau, was dann mit der Lust aufs Essen in der Zwischenzeit passiert.
    Habe aber noch keine klaren Ergebnisse.


    Jedenfalls spüre ich derzeit recht deutlich, daß das Essen bei mir wohl mehr Funktionen erfüllt, als nur den Hunger zu sättigen.Allein das zu spüren finde ich schonmal ganz hilfreich.

    Heisst das, das Thema Lichtnahrung ist Tabu hier im Forum? Macht es dann nicht Sinn, das gleich für jeden via Regeln klar zu machen?
    Kenn ich von anderen Foren auch, da gilt: hier herrscht Meinungsfreiheit, ausser bei den Themen xyz. ,
    aus dem und dem Grund sind wir dagegen, jeder Pro-beitrag wird gelöscht, user gesperrt.


    Nein! Noch son Ding und Du fliegst! Warum? Weil Du hiermit andere verunsicherst. Lass das bitte! Lichtnahrung betreiben Selbstmörder, sonst Keine. Bist Du Selbstmörder?


    So aus meiner Sicht polemisch moderiert empfinde ich das wiederum eher ... verunsichernd gerade.....


    Aber was ich schräg finde ist, ganzes Gemüse auf ein Teller zu geben und dann am gemeinsamen Tisch mit dem Besteck zu schneiden.


    Das ist ein lustiges Bild finde ich .
    Wenn ich das Obst oder Gemüse nicht schon vor dem essen klein geschnitten habe, beiss ich es auch von grösseren Stücken ab, stimmt. Hab ich noch gar nicht so drüber nachgedacht. Aber ich esse auch meist alleine oder mit Gleichggesinntem, da muss ich mir derzeit nicht so viele Gedanken machen, was wie auf wen wirken könnte.


    Und darin, dass ich akzeptiert habe, dass mein Körper eben nur Frisches will. Ob mein Kopf es will oder nicht.


    Mir kommt das , was der Körper ( aber nicht nur der , auch wiederkehrende intuitive Eindrücke oder wie auch immer ich das nennen mag) einem zeigt oft wie eine Führung auf einem Weg vor , den man so oder so zu gehen hat.
    Unabhängig davon, ob man sich das nun jeder Zeit genauso erdenkt und erwünscht oder nicht.


    Solange man sich nicht betäubt, ist man sogar gezwungen, mit sich zu arbeiten. Ich denke mehr, als sonst.


    Schon vor langer Zeit dachte ich mir, daß ich das Leben gern so "unmittelbar" wie möglich erleben mag.


    Damals ass ich im Grunde "alles" , bis daß ich irgendwann feststellte, daß tägliche Magenweh vielleicht nicht unbedingt sein müssen.
    Somit gaben Symptome mir dann den Hinweis, mal genauer auf die Ernährung zu achten.


    Damit begann ein langer Weg auch mit der Ernährung,
    die wiederum zudem ein Spiegel meiner inneren Entwicklungen jeweils war, so erschien es mir oft.


    Seit einiger Zeit esse ich viel roh, und erstmalig habe ich das Gefühl, daß langsam aber sicher etwas Ruhe einkehrt in meine Ernährung und auch innerlich.


    In dem Sinne, daß ich mich ruhiger so annehme , wie ich bin,
    Weiterentwicklung geschieht zudem irgendwie "automatischer" so erscheint es mir.


    Daß auch Ernährung eine Betäubungsfunktion haben kann, ist mir erst bewusst geworden, seit ich so viel roh esse.
    Ich war ehrlich gesagt erstaunt, daß es Menschen gibt, die im Rahmen der Rohernährung rohes Fleisch essen.
    Fand ich konsequent aber für mich ist es eher eine Erleichterung zunehmend auch sämtliche "Tierinfos" aus meinem System rauszubekommen. Obwohl ich früher oft spürte, daß ich gerade das benötigte.


    Da hat sich also viel gewandelt in mir im Laufe meines Lebens.

    Wenn ich mixe, kann mein Körper die Mengen der einzelnen Wildkräuter nicht mehr kontrollieren.


    Stimmt, gerade bei Wildkräutern kann ich das besonders nachvollziehen. Derzeit mixe ich primär anderes Gemüse, teils Obst , entscheide vorher täglich individuell , was ich wie in welcher Dosierung zusammenstellen mag. Aber die von Dir beschriebene Vorgehensweise ist wohl differenzierter.

    Im Smoothie gehen sicher mehr, aber das halte ich nicht für angeraten.


    Was genau spricht aus Deiner Sicht gegen "smoothies" ? Finde ich spannend, da ich beides probiere ( einzeln und gemixt) und mit dem pürierten als Zusatz bislang ganz gut klarkomme.

    Was ich verändert habe ist, dass ich zu jeder Mahlzeit eben jetzt auch immer Rohkost zum einen für mich auf den Tisch stelle, zum anderen damit den Kindern auch zusätzlich anbiete. Und ich bemerke, dass die Kinder mit der Zeit immer neugieriger z.B. auf verschiedene Salatsorten, Gemüse etc. werden und entsprechend mehr hierauf zugreifen.


    Ich habe mal in einer Kita gearbeitet . Dort gab es zu dem Essen immer auch einen Rohkostteller. Es gab dort einige Kinder, die das gekochte Essen kaum anrühren mochten, dafür sich aber teils um die letzte Scheibe Gurke oder Möhre "stritten".
    Dieses Essverhalten hat ihnen wohl niemand vorgemacht, auch nicht zuhause. Die Rohkost schmeckte ihnen einfach besser. Mich hatte das ehrlich gesagt fast erstaunt.


    Dattelkern


    ( der langsam glaubt, daß man den Eso-Scheiß wohl niemals aus der Rohkostszene raus bekommt. Schade eigentlich...ist doch der Rohkostgedanke im Sinne einer Heilsernährung im Krankheitsfalle gar nicht mal so verkehrt. Wobei Dattelkern ausdrücklich nicht irgendein spinnertes "Seelenheil" meint, wenn er von "Heilsernährung" redet)


    Rohkosternährung verändert bestimmt die Darmflora, und eine veränderte Darmflora bringt veränderte Wahrnehmungen, die kann dann auch leicht etwas esoterisch werden, je nach dem wie alles einsortiert /interpretiert wird.
    Ist Dir der Gedanke auch zu esoterisch :Nerd:?

    Ich will euch Vergiftungs-/Entgiftungsfanatikern nicht die Illusion nehmen, aber ein gesunder, wohlgenährter Körper kann nicht nur Zigarettenrauch oder Kaminrauch entgiften, sondern auch Gluten verdauen und Amalgamplomben ertragen. Die Arroganz der ganzen Ernährungsrichtungen ist teilweise nicht auszuhalten. Da machen welche erst seit 10 Jahren Erfahrungen mit einer gewissen Ernährungsweise und wissen rein gar nichts und erheben sich über Weisheiten von Völkern, die Jahrtausende immun gegen unsere Wehwehchen waren. Die aßen teilweise sogar Asche! Zum Glück haben alle den Raucher als gemeinsamen Feind. Fühlt es sich gut an die Raucher so zu hassen? Ja? Fühlt es sich gut an?


    Organismen sind heute diversen belastenden Parametern ausgesetzt, die es vor wenigen Jahrzehnten noch nicht gab.Wenn ich das richtig gelesen habe, hast auch Du aufgehört zu rauchen und wirst Deine Gründe dafür haben. Wenn jemand raucht, wird diese Person einen Grund dafür haben.
    Ebenso habe ich einen Grund mich nach Möglichkeit mit dem auseinanderzusetzen, was mir persönlich guttut.
    Und da ich persönlich Rauch wenig gut abkann meide ich eben auch gern die Gegenwart von rauchenden Rauchern, individuelle persönliche Abgrenzungen halte ich für konstruktiv.