Beiträge von Olja

    Hallo, liebe Tatjana,
    eine Frage nicht zum Thema Rohkost: du hast einen russischen Namen. Stammtst du zufällig aus Russland? Ich bin eine Russlandsdeutsche.


    Allen hier einen erfolgreichen Rutsch ins Rohe Jahr.
    LG Olja

    Ich bin noch in einem russischen Forum aktiv. Dort schreibt eine 66-jähriger aus Israel, dass er einmal in 7 Tagen isst, und zwar dann bis zu 9000 Kkal. Und fastet noch dazu mal 27 Tage. Ist aber kein Rohköstler.

    Im Sommer stehe ich um 5.30 bis 6.30, im Winter 6.00 bis 7.00 auf. Im Sommer an einem durchschnittlichen Tag immer nch dem (egal wie schweren) Frühstück intensive Gartenarbeit. Zu Mittag esse ich gerne wenig (wenn etwas tierisches, dann zu dieser Mahlzeit mit Salat), damit ich leicht und beugefähig weiter schaffen kann. Zum Abendessen - mehr, da kann ich schon fernsehen usw, wenn die Tage nicht zu heiß sind und ich den Garten am späten Abend noch giesse.


    Französisches Sprichwort: Schlaflosigkeit ist die Krankheit des hungrigen Magens.

    Liebe Mela, KH - Kühlhaus, d. h. Schuppen oder Dachboden, wo es bei mir ca. 6 Grad + gibt's. Wenn es frostig wird, gehen Äpfel in 2 Kühlschränke in den Keller. Jede Frucht liegt im Haus bei den nur ihr "angenehmen" Bedingungen. Z. B. niemals ein Apfel im Zimmer mit Kakis, sonst ´reifen alle Kakis auf einmal. Und so kann ich jeden Tag 2-3 reife auspicken. Die anderen bleiben auf der Warteliste.
    Das sind meine aus jahrzehntelanger Gartenpraxis gewonnenen Erfahrungen.

    Zu den Äpfeln:
    ich habe eigene Sommer- und Wintersorten. Im Sommer habe ich so wenig Bedarf, dass sie am Baum manchmal faulen. Jetzt ist es aber so, dass die im KH gelagerten - auch die gleichen Sommersorten - plötzlich so anziehend sind, dass das Wasser im Mund schon beim Aufmachen des KHs ..... Dabei liegen auch Kakis, Kiwis, leckere Kürbisse (apropo jeden Tag zu jeder Mahlzeit), Trockenobst - alles eigene - der Appetit ist aber zuerst auf Äpfel gezielt.

    Liebe Angelika,
    erzählst du uns vielleicht etwas detaillierter, wie dein Fasten bei B. Miller ausgesehen hat. Dein Empfinden, Bluttests u.a. Welche Veränderungen zeigen diese Vor- und Nachuntersuchungen? Hat das Fasten auf alle Teilnehmer ähnlich gewirkt?
    Hast du inzwischen auch noch andere Blutwerte bekommen? Wenn ich mich nicht irre, über die letzten vom Dr. Strunz hast du noch nicht erzählt. Oder habe ich das übersehen?
    Alles Gute, Olja

    Liebe Angelika,
    ich zitiere mich selbst nochmal, dass du genau weißt, wieso ich die Bluttests leider nicht machen kann, auf keinen Fall aus Geldmangel. "jede Blutabnahme zur Qual wird, verzichte ich bis auf Weiteres auf die.Wie David Wolfe einmanl geschrieben hat: "Ärzte können kein Tropfen Blut bei mir zapfen. Kommt einfach nichts raus". Das Blut geht bei mir genau so einfach nicht raus, nur Luft, einmal hat die Probe nicht ausgereicht, um alles zu messen, was ich wollte. Meine Venen sind sehr gut sichtbar und leicht zu teffen. Und dann schmerzen noch die geplatzten und blau angeschwollenen Gefäße noch paar Wochen. Angst habe ich nie, habe selbst vor 40 Jahren die Krankenschwesterausbildung absolviert.

    Liebe Angelika,
    danke für deine in die ausführliche Antwort inverstierte Zeit. Ich bin schon seit langem eine stillle Leserin deiner Seite gewesen, dann habe ich gedacht, ich könnte vielleicht auch mitdiskutieren.
    Wie erwähnt, habe ich ziemliche Schwierigkeiten Blut abzugeben. Deshalb nutze ich auch alternative Verfahren, die selbst bruchteilweise in die Bedarfsrichtung zeigen. Besonders wenn sie sich suchelos und mühelos bei den Messen für den kleinen Betrag von 20 € statt 120 € anbieten. Ich lese dann noch kritische Artikel dazu. Leider kann ich nicht im nachhinein nochmal mit einer Blutanalyse diese Werte bestätigen oder abstreiten lassen. Wenn jemand das wagt, wird toll: zuerst Oligoscan o.ä., dann paar Stunden später Blutanalyse. Und der Vergleich der beiden Messungen sagt uns mehr als alle Artikelkontras.


    Und ich bin gespannt auf deine neuen Analysenergebnisse!

    Mela, Uwe, Susanne, zu meiner Bewegung: im Sommer manchmal schon un 5.30 im Garten mit dem Schneckenvernichten, dann weitere Gartenurdisziplinen, drei Mahlzeiten vom Busch, Beet und Baum in Bewegung, mit anschliessend etwas Sitzen, Lesen, Kommunizieren mit meinem Mann, ein Kreuzworträtsel für die Verbesserung unserer Sprachkenntnisse (wir sind Russlanddeutsche, seit 1992 in DE), so läuft es bis um 21.00. Im Winter nach getaner Hausarbeit und morgendlicher PC-Runde ab 11.00 bis 13.00 und ab 15.00 bis 17.00 laufen, ich setze mir kleine Ziele in der Stadt, weit gelege Geschäfte mit gutem Fisch o.ä., zu meiner Mutter ins Altenheim, wo ich auch keine Minute sitzen kann, nehme sie meistens mit im Rollstuhl raus. Plus unbedingt 20 Min nach dem Aufstehen Dehnungsübungen.


    Ich denke, ich habe mein Kompensum am Sitzen und Liegen in meinem Leben überschritten. Oft krank, viel gestrickt, übersetzt, tutored, gelesen, im Büro mit einer voller Stelle 14 Jahre lang. Jetzt muss ich ausgleichen.


    Knoblauch und Zwiebeln - regelmäßig.

    Susanne, danke für die Antwort. Ich bin auch wie du bewusst, was die Verkaufsstrategien der "Messenden auf der Messe" betrifft. Aus meinem rohen persönlichen Bekanntenkeris bin ich die einzige "Steinziege", die keine Ergänzungen toleriert. Ich bin nur neugierig und liebe Genauigkeit und Klarheit. Die auffallendsten Symprome in meiner Vergangenheit anno Rohkost wie Unfrucktbarkeit, Fehlgeburte, Migräne bis auf Nichmehrgeht, Blässe und v.m. deuten auf die o.g. HPU. Das einzige "aber": selbst wenn jetzt HPU bei mit festgestellt wird, mach ich sowieso nicht mehr als jetzt, roh, omnivor, barfuß, 5 bis 12 Stunden bewegung usw. Vielleicht etwas mehr Kürbiskerne, die ich auch mag, und die anderen Sachen, die mehr Zink einschleusen könnten.

    Neulich bei der Rohkostmesse in Speyer habe ich meinen Mineralienstand und Schwermatallbelastung mit Oligoscangerät testen lassen. Endergebnis: Zink sehr mangelhaft, alles andere tolerierbar. Verdacht auf HPU - Hämopyrrollaktamurie. Ich plane evtl. einen Urintest um es sicher festzustellen. Habt ihr Erfahrung damit? Angelika, du weißt bestimmt etwas zum Thema. Meine Ernährung ist omnivor und vollkommen roh mit selbsversorgung aus dem Garten.

    Ich grüße alle im Forum.
    Zum Thema Nachtschatten. In Russland, meiner Heimat (ich stamme aus einer deutschen Familie), in Sibirien haben meine Verwandten im Dorf viel von den schwarzen Beeren des Nachtschattens gegessen, Gerichte nach Tortellinityp und Teigbrötchen gefüllt. Und genau diese Menschen sind bis zum Alter von 98, 95, 90 u.s.w. gelebt. Ich aß damals mit wenn ich sie besuchte und jetzt habe ich die auch in meinem Garten als Wild(Un)kraut und verspeise bei voller Reife 10-15 Stück.