Beiträge von Mela


    Hui, da sind ja so einige "Schnäppchen" dabei. *lol*
    Danke für die Links.

    Zitat von Bob

    Hi Mela,ich will ja nicht angeben aber ich schmecke das raus ob ein Öl noch was taugt ;) Dazu bedarf es eigentlich nur den Riechkolben. Lagern tue ich meine Öle meist kühl und trocken im Kühlschrank außer Olivenöl, dass wird mir zu fest.

    Nun, lieber Bob, womöglich würde ich's auch erkennen, doch es soll ja gar nicht so weit kommen, dass es schlecht ist!!! ;) Deshalb dieser Thread.

    Zitat

    Noch ein Tipp an dich, mach mal eine Essig- Öl-Verkostung in einem Weingeschäft ( hier bei mir machen das hauptsächlich Weinverkäufer) und Du wirst unglaubliche Zungenorgasmen verspüren. Es gibt so feine Öle und Balsamicos, frisch aus dem Fass, dass ich bei einer Verkostung fast der Ohnmacht nahe wurde! :D Mach mal, es ist wirklich wunderbar dies zu erleben...

    Im Zuge meiner Schulausbildung machte ich einige Wein- und Getränkeverkostungen. Öl und Essig leider nicht. Meine Mutter hat mal bei einem Gewinnspiel eine Ölverkostung gewonnen (und auch mal eine Schnapsverkostung ;) ), sehr kostspielige Angelegenheit... :(

    Ich habe mir ein natives Bio-Rapsöl aus erster kalter Pressung besorgt (Bio-Planète Ölmühle Moog SAS) und bin mir bzgl. Lagerung und Haltbarkeit (BEI BEREITS GEÖFFNETER FLASCHE) noch recht unsicher. Auf dem Etikett steht, bei Raumtemperatur und lichtgeschützt lagern. Lichtgeschützt ist mir ja klar, doch bei Raumtemperatur??? :confused::confused:
    Ich lagere hochwertige, kaltgepresste, native Öle normalerweise im Kühlschrank (außer Kokosöl)...
    Wie lagert ihr eure Öle?
    Ich freu mich auf eure Beiträge.

    Zitat von Bob

    Gut! Meiner ist auch ungefähr so alt. Poste mal die Ergebnisse. NICHT abschreiben, sondern einscannen oder abfotografieren. Mach ich von mir aus auch, bei Interesse an meinem B12 Wert.Abgeschriebene Werte akzeptiere ich nicht, brauchste also gar nicht erst posten. Nur eingescannte oder fotografierte bitte.. (Deinen Namen unkenntlich machen nicht vergessen)

    Ich bin technisch nicht recht gut ausgestattet, könnte ich es dir bitte per Email schicken und du postest es dann für mich?Ich hab schon die ganze Zeit versucht die Grafik hochzuladen, doch das "Hochladefenster" lässt mich nur Grafiken von Urls einfügen... :(

    Zitat von Bob

    Vorschlag: Mach erstmal einen B12- Test, poste die Werte und wir sehen weiter. D3 gleich mitbestimmen lassen...

    Ist noch nicht lange her (ca. 1 Monat glaube ich), aber ich schau noch mal nach und natürlich lese ich die Seite VON VORNE BIS HINTEN! So viel Eigeninitiative musst du mir schon zutrauen, auch wenn ich des öfteren auf der Leitung stehe und viele Fragen stelle, weil ich dieses oder jenes selbst nach dreimal (oder noch öfter!) lesen noch immer nicht begreifen/verstehen kann... *schäm*

    Tja, da stellt sich halt die Frage, was man wie oft und in welcher Menge zu sich nehmen sollte, um keinen Mangel zu erleiden...
    Ist es genug, einmal pro Woche/Monat/etc. etwas B12-haltiges zu sich zu nehmen oder bedarf es mindestens alle 2-3 Tage etwas B12-haltiges? Oder ähnliche Fragen...

    Zitat von Angelika

    Grundsätzlich aber ist der Bedarf an Vitamin B12 in unserer Gesellschaft meist ohnehin viel höher. Zudem können wir jeden Tag immer nur kleine Portionen aufnehmen (damit ist jetzt der Dünndarm-Bereich gemeint, der aktiv aufnimmt), deshalb zählt hier steter (kleiner) Tropfen höhlt den Stein bzw hält den Vitamin B12 Status aufrecht. Die B Vitamine sind wasserlöslich, deshalb wird ein Zuviel einfach ausgeschieden. Aber kleine Mengen und Vermeidung von Analoga macht da Sinn.


    Ich vermute mit Analoga sind Algenpulver gemeint, oder? Sind die "schlecht", also ich meine warum sollten sie vermieden werden?

    Zitat von Angelika

    Aber Kochkost wegen der Kalorin zu bevorzugen ist nicht notwendig.


    Genauer betrachtet ist es gar nicht wegen Kalorien... Denn interessanterweise komme ich auf die selbe Kalorienzufuhr wie mit Rohkost, doch trotzdem stieg das Gewicht. Wie du schon an anderer Stelle erwähntest: Kochkost ist Mastkost...
    :(
    Aber ja, unter anderem ist es wegen Gewichtszunahme. Das ist aber nur einer der Gründe.

    Zitat von Angelika

    Naja ich wohne auch nicht in der Stadt. Aber erstens kann man die Planta mit ihrer guten Haltbarkeit und Lagerbarkeit gut auf Vorrat zum Nachreifen in der Stadt kaufen und zweitens, kann man ggf auch mit dem Gemüsehändler reden, wenn man das will gleich eine Einheit/Steige zu nehmen statt 10 Deka.


    Mit meiner kaputten Wirbelsäule kann ich kaum was heben/tragen, geschweige denn eine Steige tragen. :( Da ich auch niemanden wüsste, der Zeit und Lust dazu hätte, mich zu begleiten um mir zu helfen (schon gar nicht wenn ich eine Steige PLANTA-BANANEN kaufe...), ist es wirklich sehr schwierig.

    Zitat von Angelika

    Ja, wobei du auch mit Rohkost gut zunehmen kannst wenn du willst. Heute (http://www.rohkostforum.net/en…-Weihnachtsvorbereitungen) habe ich auf dem Etikett der Rohkost Süßrahmbutter gelesen (siehe Foto dort), die hat über 700 kcal pro 100 g. Und die ist sowas von sahnig.


    Du wirst es kaum glauben, doch ich hatte heute auch Rohmilchbutter! :)



    Das ist fast schon unheimlich... ich hatte nämlich heute auch eine Planta-Banane. :)


    Es ist für mich hier "am Land" leider wirklich sehr schwer, gutes Fett bzw. überhaupt für Rohkost geeignete Lebensmittel zu bekommen. Planta-Bananen (Kochbananen) beispielsweise gibt es in meinem näheren Umkreis nirgends... ich kann sie eben nur über Lebensmittelversender beziehen, sofern es mein Budget zulässt.

    Zitat von Angelika

    Ja, natürlich.


    Hierzu noch einen traurigen :(, weil ich ungefähr 1x pro Woche gedämpften Fisch esse und dachte, mir damit "etwas Gutes" zu tun.


    Es tut mir Leid, dass ich diesen Eindruck erweckt habe.
    Dass ich einen Kochkostanteil momentan beibehalten möchte, ist zwar richtig, doch ich war noch nie "Otto-Normal-Verbraucherin" und strebe auch nicht danach, es jemals zu werden. Wie ich schon einmal erwähnte, möchte ich so viel wie möglich roh essen und es gibt mindestens 1x pro Woche auch immer einen Tag, an dem ich fast ausschließlich alles roh verzehre. Doch da ich gewisse Einschränkungen habe, sind es eben keine 100 % Rohkost. Du hast an anderer Stelle (ich weiß leider nicht mehr wo genau ich das las... möglicherweise in deinem Blog) so schön geschildert, wie traumhaft es ist, in eine knackige, frische, saftige Paprika zu beißen, anstatt da umständlich mit Messer und Gabel "herumzufuchteln" oder irgendetwas kleinzuschnippeln, usw. Genau so ist es auch bei mir: am liebsten von der Hand in den Mund. Es fiele mir im Traum nicht ein, großartig irgendwelche "Menüs" zu kreiieren, deren Vor- und Zubereitung länger dauern als das essen selbst und bei welchen man die Zutaten vor lauter Gewürzen und Mixturen gar nicht mehr rausschmecken kann... Das mag ich einfach nicht.
    Da ich also so viel wie möglich roh essen möchte, kam ich u.a. auf das Thema Fermentieren, was so wie beispielsweise auch das Keimen den rohen Verzehr von z.B. Getreide mehr oder weniger "ermöglicht", wenn man das so sagen kann...


    Zitat

    Da geht es um Kochkost. Weil in Spinat mitunter ganz schön viel Nitrat drin sein kann. Und wenn der gekocht ist und dann auch noch bis zu einer Woche immer wieder gebruzelt wird oder wie früher in der warmen Decke warmgehalten, dann bilden sich da vmtl mithilfe auch von Mikroorganismen Nitrit. Wenn das gefroren ist oder unter Vakuumverschluss/Pasteurisiert, sind die aber inaktiv oder kommen nicht ran.
    Problematischer sind allerdings noch weiter die Nitrosamine in tierisch erhitzten Produkten.
    Aber nicht nur aus diesen Gründen würde ich selbst einen grünen Smoothie, auch mit Mangold oder Spinat nicht länger als einen halben Tag aufheben.


    Nitratreiche Gemüsesorten gibt es ja so einige. Manchmal mache ich mir eh Sorgen, ob ich zu viel Nitrat zu mir nehme, da ich sehr viel Gemüse (teils roh, teils gedämpft) esse...


    Zitat

    Das ist meist pasteurisiert und dann hält es monatelang. Grundsätzlich wird es immer saurer. Damit wird es für Rohkost eigentlich uninteressant. Aber das ist ein anderes Thema (siehe oben).





    Es ist ja kein übliches aus dem Handel, wie ich schon erklärte. Es ist roh, aber leider sehr salzig. :(


    Zitat

    Da muss ich dich fast ent-täuschen. Bzw hoffe ich, dass du weißt was du zu den Leinsamen (die dann doch gekeimt sind???) auch essen musste, damit du die Omega 3 Fettsäuren aus den Pflanzen auch aufnehmen kannst (schwefelige Aminosäuren).

    Das weiß ich seit genau 2 Stunden, als ich darüber in deinem Blog etwas las... und die muss ich immer direkt zu den Leinsamen essen?




    Zitat

    Und ja, das Erkennen von sekundären Pflanzenstoffen mit den Sinnen ist dazu nützlich. Außer man vertraut auf Pulvernahrung.


    Genau diese Pulver- und Fläschchennahrung möchte ich nicht mehr wieder. Da praktiziere ich lieber einen Kochkostanteil...


    Zitat

    Ja, natürlich.
    Mir ist es ja egal, ob du auch einen Kochkostanteil hast. Allerdings macht es die Sache für dich äußerst schwierig auch nur graduell mit den Sinnen zu verstehen und später umzusetzen. Nur ein theortisches Beispiel: Nehmen wir an, du ißt über Wochen zwar abgewechselt aber immer wieder Quinoa und du schmeckst sogar die Saponine raus. Du ißt sie halt trotzdem obwohl du das Bittere rausschmeckst, weil es essen ja alle und die Low Carbler sind ja auch so Fans davon.
    Doch dann geht deine Aufmerksamkeit davon weg, weil dein Unterbewußtsein sagt - ist genug. Du hast keine Lust mehr es zu machen, bist gesättigt davon.
    Parallel aber enthält Rohkost generell häufig mehr Saponine. Die haben unter anderen ja auch nützliche Eigenschaften. Aber genug ist genug.
    Blöderweise sperren die jetzt für dich total schnell. Weil du überladen bist von den Saponinen sagt dein Körper bei Lebensmitteln mit rohen Saponinen: "Lass mich in Ruhe mit dem Scheiß", ok das war derb, aber wenn der nicht mag, wirst du nix davon runterkriegen, auch wenn er in Blümchensprache mit dir spricht.


    Ja, ich weiß was du meinst. Danke für die Erklärung.
    Ich weiß nicht, wie hoch meine Saponinzufuhr ist, aber ich kann es mir nicht vorstellen, dass ich einmal keine Lust mehr auf Rohkost habe... es schmeckt mir viel zu gut!
    Wenn ich so nachdenke, dann esse ich max. 3x pro Woche solche "Pseudogetreide" wie Buchweizen (immer in gekeimter Form) oder Quinoa, jeweils ca. 100g.


    Zitat

    Damit hast du dich dann boykotiert, also selbst eingeschränkt. Du wirst dann sagen, ach Rohkost ist nix.
    Und wenn du ein vermutlich immer noch starkes Untergewicht betrachtest, wird das in dem Bezug vermutlich sogar stimmen.
    Denn Kochkost ist Mastkost - und bei dir vermutlich sogar hilfreich.
    Nur den Appetit auf Rohkost könntest du dir bei diesen Tricks vermiesen.
    Ich vermute einmal, dass dein Budget auch eine Einschränkung ist. Da kann dir eigentlich nur Fermentation viel helfen.
    Deshalb finde ich gut, dass du dich dafür interessierst.


    Ja, Kochkost ist Mastkost, ich weiß. :(
    Ich hatte immer schon viel Lust auf Rohkost, deshalb ist es für mich schwer vorstellbar, dass ich mir damit den Appetit darauf vermiesen könnte. Aber selbst wenn es so weit kommen sollte, würde ich niemals auf den Gedanken kommen, dass Rohkost nix sei und es würde mich mein Verstand bestimmt auch daran hindern, keine oder wenig Rohkost zu essen.


    Zitat

    Mir ist gestern noch ein Buch über Veredelung durch Fermentation in die Hände gefallen, das ist sogar in deutscher Sprache. Allerdings mit viel Theorie dazu und nur hinten ein paar Rezepte. Also vmtl nicht das was du dir kaufen/besorgen können willst. Was man darin sieht ist, wie die einen Mikroorganismen durch die richtige Basis die anderen verdrängen. Wichtiger als Rezepte sehe ich in dieser Thematik, das WIE und WARUM zu verstehen. Weil Rezepte oder eben die Nützung dieses Wissens .. kann man selbst kreiieren und variieren, wenn man den Hintergrund verstanden hat. http://www.amazon.de/Herstellung-Ver.../dp/3640410335


    Vielen Dank auch hierfür!

    Zitat von Angelika


    Sonst hast du natürlich recht. Als ich das zum ersten Mal aß, erinnerte es mich an das Innere von Semmeln (Brötchen) nur ohne Salz. :)


    Hihi, zum Glück haben sie mich nicht daran erinnert, weil ich als Kind/Jugendliche das innere von Semmeln bzw. überhaupt Semmeln gar nie mochte. :)


    Zitat

    (daran denke ich bei dir schon, wenn du ja vmtl weiterhin ziemliches Untergewicht hast und beschränktes Budget, oder?).


    Ja, hab ich noch... :(
    Aber dadurch dass ich wieder gekochte Nahrung miteinbeziehe, ist es um ca. 3 kg gestiegen. Das ist auch der Grund, warum ich den Kochkostanteil beibehalten möchte, denn so ziemlich die Hälfte des vergangenen Jahres verbrachte ich wegen dem Untergewicht im KH. :(

    Zitat von Angelika

    Ja, wobei die dafür wieder so kostenintensiv sind, dass ich sie trotzdem kaum kaufe. Aber wenn, schäle ich sie wie ein Ei und esse den Inhalt mit Weiß komplett. Wäre sonst zu schade um alles. Ich weiß jetzt gar nicht was der aktuelle Stückpreis hier ist .. :Scared:

    Ich weiß es auch nicht...Für mich war die Grenadille deshalb etwas ganz besonderes. :)

    Zitat von Angelika

    ... (in der Rohkost gibt es nicht so viel, das selbst kaum Eigengeschmack hat wie z.B. Nudeln in der Kochkost).


    Dazu ist mir was eingefallen, was ich kürzlich aß: "das fluffige Weiße" bei Grenadillen ist auch so etwas "geschmacklich entspannendes". :)

    Zitat von Angelika

    Die ersten Safus die ich frisch reifen ließ, waren super und bekamen auch zuerst den weißen Schimmel, der sich zuerst drauflegt. Riecht nicht modrig, vielleicht sogar süßlich. Erinnert an Schimmel auf Camembert oder Salami (falls du das mal zum Vergleich riechen willst).


    Den weißen Schimmel kann man essen? Das wusste ich nicht. :) Sie haben mir zwar sowieso noch nie zugesagt/geschmeckt, aber ich trotzdem ist es gut zu wissen, dass der weiße Schimmel quasi ein genießbarer "Camembert-Schimmel" ist. :)



    Vielen Dank für deine Infos! Ich glaube zwar nicht, dass ich in den nächsten Monaten mal wieder Gelegenheit habe, Safus zu essen, aber vielleicht ja doch und dann bin ich bestens informiert. :)

    Zitat von Angelika

    Liebe Mela, wenn du etwas ROHES riechst, erkennst du EINDEUTIG ob es schlechten Schimmel enthält.

    Ok, das ist gut und finde ich sehr beruhigend. :)


    Zitat

    Nur wenn du von gekochten Nahrungsmitteln ausgehst, wie typischerweise häufig erwähnt schimmeliges Brot, kannst du dich auf deine Sinne nicht verlassen. Aber das ist gekocht. Oder auch erhitzte Müslis/Getreide.


    Ja, Brot ist da ein typisches Beispiel. Aber auch erhitzter Spinat oder Rote Rüben (Bete) sind so Fälle, von denen ich schon öfter las/hörte, man sollte sie möglichst bald nach der Zubereitung verzehren und kein zweites Mal aufwärmen so.


    Zitat

    Das ist ja auch für Kochkost und längere Haltbarkeit gemacht.


    Weißt du zufällig wie lange sich frisches, rohes Sauerkraut hält?


    Zitat

    Wozu das? Aber gut, wenn es funktioniert und dir schmeckt, warum nicht ..


    Ja, schmeckt mir. :) Und nebenbei liefert es auch ein paar Omega-3-FS. ;)


    Zitat

    Blöde Frage wieder mal: Ißt du das jetzt (1) roh pur oder (2) gemischt oder (3) gekocht?


    Ob ich was roh pur oder gemischt oder gekocht esse? Quinoa, Buchweizen & Co.? Ich steh da jetzt grad auf der Leitung...


    Zitat

    Bei (1) stellt sich die Frage nicht. Vermutlich ist das die für dich in dem Fall bessere Herangehensweise.


    Herangehensweise an was? An das Erkennen von Saponinen? Ich steh grad völlig auf der Leitung... :(


    Zitat

    Selbst wenn du es pur gekocht ißt, ist das meist noch schmeckbar. Meinem Sohn habe ich vor einigen Monaten einmal gekochten Quinoa (sein Papa hat es zubereitet) gemacht (also ich nur besorgt), aber er probierte nur einen Löffel und aß davon nicht weiter. War uninteressant, nachdem er die Saponine trotz weiterem schwemmen herausgeschmeckt hatte. Ich probierte es auch (nur im Mund) und ja, man schmeckt es eindeutig heraus (leider nicht an Korbblütler sondern Saponine erinnernder Bittergeschmack). Wenn du mischt und kochst ist alles natürlich wieder anders. Wobei man selbst da eigentlich viel herausschmeckt. Manches wird nur noch ungenießbarer, wenn es falsch gemacht wird. Also nicht schmeckend. Was wir bei dem Test nicht gemacht hatten, war zusätzlich fermentieren. Aber ich glaube, das hätte er auch nicht gegessen. Das Blöde bei Quinoa ist, dass der auch blöd zum seihen/spülen ist, da so klein.


    Ich habe Quinoa vor längerer Zeit mal gekeimt gegessen und vor kürzerer Zeit ein paar Mal gekocht gegessen... ein bisschen bitter war es immer.
    Wäre es im Falle eines bitteren Geschmacks dann besser, den Quinoa nicht zu essen, weil recht "schädlich"?


    Zitat

    Meine Oma sagt(e) gerne: Es ist nicht einfach, wenn man es doppelt nimmt!


    Mein Körper sagt mir eindeutig was er mag und was nicht. Und auch wenn ich mich über die Jahre für Tests inspirieren habe lassen, so ist meine Ernährung doch immer gleich geblieben. Zumindest der Idealgrad. In der Praxis ist allerdings nicht immer alles ideal. Deshalb versuche ich mich im realen Leben eben so nah am Ideal zu bewegen wie es mir möglich ist.


    Omas haben oft sehr hilfreiche, gute, wahre Weisheiten! :)


    Zitat

    Die verschiedenen "Richtungen" wie du sie beschreibst sind häufig manipuliert von örtlichen, finanziellen und/oder ethischen Einschränkungen.
    Du hast, soweit ich weiß, ohnehin schon Einschränkungen, oder?
    Willst du in einem eigenen Thema vielleicht darauf eingehen? Ich schlage ein Thema in der Rubrik Umfeld vor mit dem Titel Ernährung unter individuellen Einschränkungen. Ausgenommen darüber, ob Lichtnahrung eine Alternative ist, können wir uns darüber unterhalten. Wobei, wenn ich nochmal nachdenke, wäre evtl die Kochkostrubrik die jetzt unter der veganen Rubrik ist, auch passend.


    Ja, gewisse Einschränkungen habe ich. :( Wir können gerne in einem anderem Thema darüber schreiben, allerdings bin ich nicht vegan. Ich esse zwar nicht viele tierische Produkte, aber 1-2x die Woche kommen sie schon vor (entweder Rohmilchkäse oder gedämpfter Fisch), daher würde die Rubrik Vegan ja nicht passen, oder?


    Zitat

    Erhitztes Fleisch sehe ich allerdings immer noch als absolut zu vermeiden. Da kann mir keine Paleo-Theorie kommen, außer die mangelnde Logistik in kalten Gegenden und das erforderliche Ausnutzen aller Teile eines Tieres die das Kochen deshalb natürlich einbezieht. Aber das ist für mich nur ein sekundärer Anspruch wenn es um optimale Ernährung geht. Das ist dann kein Konsens sondern ein Kompromis.


    Oh je... Meinst du damit auch Fisch? :(