Beiträge von Angelika

    Hallo Markus,


    leider kann ich das Video jetzt nicht ansehen, doch in kurz wegen Vakuum: Vor einigen Jahren (5?) versuchte ich am Naschmarkt in Wien Wildschweinfleisch zu bekommen.
    Irgendwie hatte ich Pech und ich bekam nur ein vakuumverpacktes Stück. Mir kam es älter vor.
    Ich fragte den Metzger, ob man das denn roh essen könne. Bis dahin hatte ich immer nur ganz frisch gegessen ohne Verpackung - eben eigene Quelle bei mir im Ort.
    Er sagte: ja.
    Schön und gut, zu Hause machte ich die Packung auf und schüttete den Saft weg, es roch etwas säuerlich.
    Ich probierte: Das Fleisch war auch etwas säuerlich, aber auch mürber. Es erinnerte mich an gekocht, aber saftiger.
    Ein mir bekannter Rohköstler meinte, sowas habe er auch schon gegessen.
    Da er augenscheinlich noch lebte dachte ich mir - ok.
    Ob ich damals das Stück aufgegessen hatte weiß ich nicht mehr. Jedenfalls stimmt die Beschreibung, dass es bekömmlich(er)/sanfter/weicher/zerlegter ist.
    Grundsätzlich bin ich allerdings kein Wildschweinfleisch-Fan.
    Wenn ich Fleisch nur trocknet und es hat nicht auch Fett daran, wird es ohne Salz und "gewußt wie Fermentierung" einfach hart und bekommt auch leicht Fehlaromen.
    Ein Bisonstück das ich noch im Kühlschrank habe ist dahingehend meine "eiserne Reserve" falls ich merke, dass ich gerne etwas tierisches hätte, aber nichts Frisches im Haus habe.
    Vom Erinnern her würde ich das im Vakuum durchaus besser bewerten, insbesondere betreffend der AGEs/ALEs. (altmachende Stoffe)
    Es kommt aber auch immer auf die gegessenen Gesamtmengen/Tag an.


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    Grüß dich und herzlich willkommen!
    Ja Techniker, wurde mir von einem Mann der Menschen interviewt aus freien Stücken erzählt, halten besonders viel von wirklich guter Ernährung.
    Toll das du dabei bist! :Rainbow:

    Ja ich finde deine Veränderung über die Jahre seit ich dich kenne, bemerkenswert :Win:
    Soweit ich weiß ist es nicht nur so, dass jene die Rauchen danach mehr essen würden: Man verbraucht auch mehr Kalorin durch das Rauchen. D.h. man müßte dann tatsächlich auch wirklich weniger essen.
    Das ist dann schon beinhart .. eine Sucht (die wirklich eine ist) aufzugeben .. und gleichzeitig auch weniger zu Essen.
    Ich finde das wirklich toll, denn ich weiß dass das nur jene schaffen, die zumindest irgendwie geschockt wurden (Krebstod eines Verwandten, Schock mit eigener Gesundheit etc).
    Das Gewicht dann auch noch in den Griff zu kriegen ist schon auch ein großer Schritt.
    Liebe Grüße
    Angelika

    Hi!


    Genau, so hatte ich es auch schon in der Schule gehört ..
    Man weiß zuwenig und die Auswirkungen auf das Ökosystem und damit auch auf uns sind nicht klar.


    Deshalb gibt es soviele Kritiker ("Zauberlehrling-Mentalität").


    Ein Sammelsurium meiner Gedanken, resultierend aus "Umwelttechnik mit
    Biologie/Ökologie" in der Schule und was ich sonst weiter informiert
    bin:


    Ziel der Genmanipulationen (bzw bisher einfach Züchtungen) sind
    (1) Herauszüchten von hemmenden Stoffen
    (2) Hineinzüchten von Stoffen die zur Frassschädlingsbekämpfung dienen
    ("Insektenschutzmittel gleich drin")
    (3) Größere Ernten/Ausbeuten auf gleichen Feldflächen


    (1) War bisher ohnehin üblich, führte aber zu immer anfälligeren Sorten
    (2) Ist deshalb kritisch, weil z.B. eben Insektizide direkt auf das
    (angreifbare) Gehirn der Insekten wirken und diese Stoffe bei viel
    Genuss auch zu erhöhtem Vorkommen von Epilepsie führen (z.B. Gebiete
    mit Cherimoyas mit viel Cherimoya-Eis etc und höhere Epilepsierate -
    in den Kernen bzw je nach Pflanzenteil sind darin
    Insektenschutzmittel. In dern Kernen so viel, das daraus definitiv
    Insektenschutzmittel hergestellt wurden/werden)
    (3) Ist auch nichts Neues, kann aber gekoppelt mit (1) und (2) zu
    einer insb. stärkeren Wüstenbildung (Gießen aus Grundwasser in Ländern
    mit geringerem Niederschlag als aus Grundwasser entnommen wird) und
    Einfluss auf die Ökologie führen.


    Manche Menschen meinen, wir werden immer mehr, andere es wird einen
    starken Rückgang dann doch wieder geben (neuere Prognose).
    Natürlich wird wegen dem Hunger auf der Welt argumentiert.


    Jene Sorten, die sich nicht vermehren können haben großen Nachteil für
    Bauern, weil sie Saatgut immer teuer einkaufen müssen.


    Kritisch ist auch, dass sich die veränderten Genketten/Bausteine mit
    bisherigen Sorten und Artverwandten kreuzen können und nicht klar ist
    welche Folgen dies hat.


    Vielleicht weiß jemand mehr darüber, aber gab es nicht auch schon einen
    unklaren Prozess der Rechteinhaber weil Genmaterial vermutlich unabsichtlich
    in des Bauern Saatgut enthalten war?


    Für die Gesundheit:


    (1) Weniger Hemmstoffe sind sicher gut, wobei manche auch nicht nur
    Hemmen: Die Dosis macht das Gift
    (2) Je nach dem, um was es sich handelt:
    Es kann nicht erwiesen werden dass solche Mittel nicht doch auch
    auf den Menschen wirken (insb. gekocht?)
    Ich denke dabei auch an Quinoa, das auch angeblich unschädlich ist und
    doch ist es nach kurzer Zeit so bitter durch die Saponine in der
    Schale, die trotz Schalenentfernung enthalten sind, dass er schnell
    sperrt.
    Was ist, wenn solche Mittel enthalten sind, die wir nicht gut wahrnehmen?
    Ich bin mir zwar ziemlich sicher, dass wir es wahrnehmen müßten (Unser
    Sinnes-Labor im Mund ist stark), doch kann es sein dass der Schutz
    genau darauf hinauszielt, versteckt zu wirken. Man müßte sich die
    Patente genau ansehen, das habe ich noch nicht gemacht und wer weiß ob
    es genauer steht.
    Baumwolle muss z.B. total gespritzt werden weil die Malvengewächse ja
    eher auf Einzelwachstum angelegt sind und sonst Anfällig auf
    Schädlinge (wenige Hemmstoffe auch für Menschen). Wenn jetzt extra in
    Baumwolle (Malvengewächse) etwas reingezüchtet wird das hemmt könnte
    das Auswirkungen auf diese Familie haben.
    (3) Wüstenbildung ist nicht gut -> Ökologie/Metrologie/Wasserhaushalt etc


    Auf der anderen Seite schreiben kirchliche Quellen, es gäbe eher Nullwachstum:
    http://www.katholisches.info/2…sondern-unterbevolkerung/
    Aber irgendwie kommt mir der Link komisch vor, weil auf der anderen Seite kommen
    ja genug Menschen nach aus anderen Ländern und die Bevölkerung der Erde
    muss man längst global sehen.


    Angeblich wird es nicht so schlimm werden habe ich in einer Doku vor einigen
    Monaten gesehen sondern auch gobal wieder zurück gehen.
    Dennoch steht auch dann als Argument, dass wie immer besserer Ertrag für
    die Bauern die immer mehr leisten müssen für wenig(er) Geld.
    Und weniger Spritzmittel.
    Vermutlich wird das dann sogar als Bio mal deklariert ... wer weiß ...


    Zuchtsorten hatten vermutlich nicht nur Nachteile. Kürzlich probierte ich roh eingeweicht
    Einkorn, die Urform des Weizens. Ich vertrug das äußerst schlecht (nach wenigen Stunden
    Neurodermitis mit offenen Stellen!) und verschenkte die Ware nach dem 2. Versuch.
    Es war zu eindeutig. Mit Weizen - auch wenn ich den viel seltener esse (und er mir
    auch schneller sperrt) - hatte ich dieses Problem nie so.


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    Grüß euch,


    ich freue mich sehr über diese aktuelle Veröffentlichung zur Rohkost mit Interview mit einem Arzt:
    http://blog.allesroh.at/2013/0…magazin-beauty-lifestyle/


    Insbesondere, da dieses Magazin auch bei Ärzten, Beautycentren etc. aufliegt und wirklich aufgemacht ist.
    Auch tierisches bzw Bohnen wird in aller Kürze angesprochen.


    Wer für englischsprachige FreundInnen etwas bei der Hand haben möchte, es ist auch eine gekürzte englische Version des Textes gedruckt.


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    Bei mir ist es so:


    Wenn mir in der Früh jemand ein frisch gepflücktes, zerriebenes Blatt von Minze und/oder Beifuss und/oder Giersch und/oder Johannisbeerstrauchblätter [...] aus meinem Garten unter die Nase hält, würde ich wohl fast immer mit Speichelfluss und "Happs in den Mund" reagieren.
    Würde glatt jetzt nach draussen gehen, aber jetzt gehe ich mal ins Bett :o
    Esse ich gleich in der Früh als erstes Obst, haut es mich persönlich eher um. Bzw müßte ich dann gleich ordentlich Sport machen.
    Besser mache ich aber ohne Obst davor Sport (je nachdem was meine letzte Mahlzeit war), danach habe ich es aber sehr gerne. Da ist es nach 1 - 2 Stunden meist sehr anziehend auf mich.


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    Grüß euch!


    Per Zufall bin ich auf eine Schrift gestoßen, die über Saponine, u.a. über die aus der Cassia Fistula, nämlich Glycyrrhizin handelt.
    Ich hatte schon öfter darüber geschrieben, sowie auch über manigfache Wirkungen die darüber beobachtet und festgestellt (Studien) werden.


    Das hier dürfte aber viele interessieren die annehmen, dass sie eine Candida-albicans-Infektion haben: Cassia Fistula wirkt wohl dagegen, ebenso auch gegen Viren (einschließlich HI-Virus).
    Ich finde diese Info nicht uninteressant, weil es zeigt, wie sinnvoll gerade Anfangs die Einnahme von Cassia Fistula sein kann: Die Umstellung kann damit viel schneller geschehen.


    In der Ernährung gibt es ja mehrere "bitter". Das der Überdüngung, das von Urin mit viel Harnstoff, das Bitter von Aminosäuren die abgebaut werden (ältere Trinkkokosnuss, alte gefrorene Durian;) wie auch "metallisch-bitter" für z.B. Oxalsäure, das (scharf) Bitter, das auf das Gehirn wirkt (Weihrauchharz, Myhree, Hanf, Hopfen;) und auch das typische (süß) Bitter in Korbblütlern (Endivie) bzw Saponine. Manche sind süß-bitter wie eben das von Glycyrrhizin, das auch in Cassia Fistala enthalten ist.


    Manche Rohköstler die (früher) rauch(t)en, finden sie abstoßend, wohl wegen einer gewissen Überlastung (ähnlicher Stoff der auf das Gehirn wirkt).
    Gute Nachricht: Sie macht durchaus auch gute Laune.
    Anfangs aß ich sie täglich, dann später nur ab und zu.
    Wobei ich finde, dass die Sorten durchaus unterschiedlich schmecken können.


    Wer die wissenschaftliche Info über Saponine genauer lesen will, findet sie hier: http://www.mri.bund.de/fileadm…lanzenstoffe/Saponine.pdf


    Saponine sind auch viel in Nelkenartigen drin (Triterpensaponine, entzündungshemmen) wie auch in den Seifenbaumartigen (die meisten davon sind exotische Früchtchen aber auch Grapefruit, Duku Langsat etc Liste und mehr dazu siehe auch im Buch)


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    Super! Wenn du Lust hast, magst du ja evtl ein "Früher" und "aktuell" Bild hereinstellen, evtl abgeschnitten damit anonym wenn du es lieber anonym machen willst.
    Bei mir gingen anfangs gleich einfach 10 kg, dann nochmal 5 kg weg, fand ich damals einfach praktisch.

    Finde ich auch voll natürlich und süß gemacht, das Video!
    Ich esse zwar selbst pur, aber bei einem Treffen letztes Jahr haben zwei Teilnehmer Fisch auch so gegessen.
    Es schien den beiden sehr gut geschmeckt zu haben.
    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    Hallo Norbi,
    danke für deine Witzigen Beiträge dazu!!


    Also diese Forumsrubrik wurde auf Anregung von einem Rohkost-Fastentrainer erstellt. Es wird ja seit längerem generell angeboten, Fastenkuren mit Rohkost meist vegan geführt durchführen zu können.
    Auf diese Praxis - geführt oder selbstgeführt - zielt diese Rubrik ab.
    Eben insbesondere für jene, die einfach einmal eine Fastenkur mit Rohkost machen möchten.


    Ich mag deinen Humor, dass du hier auf Lichtnahrung gekommen bist :D
    Rohkost an sich ist ja normalerweise schon "Fasten". Denn Fasten ist im Sinne von Hildegard von Bingen das Weglassen von Nahrungsmitteln, die einem Schaden.
    Wir essen ja meist Rohkost zumindest in dem Glauben, dass es genau das ist, was uns möglichst lange und funktionsbereit am Leben hält ;)
    Also möglichst nichts oder wenig, was uns schadet.


    Als der Film "Am Anfang war das Licht" gerade zusammengestellt wurde, wurde ich davon von einem österreichischen Rohköstler der Menschen insbesondere betreffend Lichtkost "schult", informiert. Er sagte mir außerdem, dass Rohkost an und für sich ja Lichtnahrung ist.
    Je nach Land bedeutet "Essen" tatsächlich Nahrung aus zubereiteter/gekochter Quelle wie z.B. Reis. Und Wildpflanzen & Co nicht.


    Wie auch immer, den bisherigen Darstellungen von angeblichen Lichtköstlern kann ich keinen Glauben schenken und wenn jemand erzählt, er hat auch schon nichts gegessen (im Sinne einer Kur/Prozess/..) heißt das nicht, dass er danach nichts mehr gegessen hat. Manche "trinken" ihr Essen auch einfach nur.
    Leider haben diese Menschen die krass nichts essen häufig auch ausgehöhlte Augen, weil dieses Fett (so wurde mir von einer Ernährungswissenschaftlerin erzählt) leider später nicht mehr eingebaut wird sozusagen.
    Abgesehen davon, dass solche Menschen dann Sauerstoff ausatmen müßten, müßten sie ausserdem keine typischen Erscheinungen aufweisen, wie diese bei typischer Kochkost / AGE-Ansammlung üblich sind.


    Der Film "Am Anfang ist das Licht" ist eine sehr amüsante Sache, der Filmemacher läßt es auch frei daran zu glauben oder nicht, allerdings werden Kritiken und einige Nachweise (wie Badewanne des Jogi der sicherlich wenig ißt und trinkt etc) darin nicht gezeigt.
    Es ist aber sicher auch gut Menschen zu zeigen, dass es nicht die Masse ist, die ein Mensch braucht um zu überleben (eher die Qualität) und dass man so schnell nicht verhungert wenn man wenig ißt (nicht nichts ... ich distanziere mich von allen Aussagen die gepflegt werden um Menschen unterschiedliche Niveaus zu suggerieren die als Ziel hätten, im Leben gar nichts zu essen).


    Mit Rohkost zu fasten - und sei es eben kurz - ist durchaus häufig anzutreffen und eher empfehlenswert.


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    Hallo Ralph,
    die Blog-Funktion hier im Forum ist dafür am besten geeignet. Fotos kannst du sehr einfach auch direkt vom PC hochladen.
    Ggf kannst du dich bei einem neuen Beitrag im Forum ja auch auf einen Blogeintrag von dir beziehen (Kommentarmöglichkeiten gibt es dort auch direkt).
    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    Was auch viele vergessen ist - genug Wasser trinken.
    Gerade am Anfang, und fast alle fangen vegan an, hilft es besonders. Auf Workshops erinnere ich auch regelmässig.
    Kopfweh kann deshalb sein, weil man zuwenig trinkt.

    Hi, ja die 7 Helfer halfen mir halt insbesondere durchgehenden Abstand von Kochkost zu erhalten. Da ich weiß, dass viele Menschen gerade Anfangs "Angst" vor Botanikhintergrund haben, führe ich immer typische Beispiele an. Je mehr man es für sich fördert, desto größer sind die Möglichkeiten, desto automatischer geht es und es ist (so oder so) vollkommen egal wie welches Kraut genau heißt. Die Wahrnehmung ist alles.


    Dieses Video hatte ich vor 4 Jahren gemacht, ist also schon älter.
    Damals war das Buch noch nicht erhältlich, aber ich empfand die Botschaft, dass die Pflanzenfamilien Teil der Kochkostwürze sind sehr wesentlich und erstellte mein erstes Video :o
    Ohne Würze schmeckt Gekochtes meist nicht und es wird aus gutem Grund hinzugegeben. Fehlt uns etwas aus diesen anregenden Gruppen, zieht es uns zu Speisen, die sie enthalten. Und sei es dass man Suppe sucht wegen Sellerie (Doldenblütenartige).
    Viele Zusammenstellungen auch aryurvedischer Rezepte etc fußen auf diesen Pflanzenfamlien. Und auf dem, was Rohköstler essen, bei denen es weitgehend dauerhaft funktioniert.


    Das alte Video ... in Zukunft möchte ich das mal neu machen .. :o


    http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=CNYlyHeNJ9M


    Jedenfalls finde ich es prima, dass du viele Wildpflanzen ißt. JETZT ist DIE Zeit dafür .. bis Weihnachten ... und ein maßgeblicher Bestandteil der Ernährung eines Rohköstlers (der auch die regionale Möglichkeit hat).


    Hallo Ralph,


    wenn du merkst, dass du regelmässig unzufrieden bist mit deiner Auswahl: Dann fehlt dir ein Schlüsselprodukt. Ein wesentlicher Bestandteil von dem, was du brauchst.
    Du hast hier ja die Möglichkeit auch ein Tagebuch zu führen - vielleicht fällt dir darin auf, was dir fehlt oder anderen.
    Ich leben am besten, wenn ich zuerst wie schon geschrieben, die abrundenden Pflanzenfamilien, möglichst aus Wild/Gartenblättern abdecke. Das ist ein Zufriedenheitsgefühl, von dem ich nur schwärmen kann.
    Was oben gemeint ist mit viel/satt essen ist, dass man eben viel Essen immer lagernd haben soll.
    Einerseits stimmt es schon, manche essen einfach zu wenig für das, was sie im Vergleich gekocht essen würden: Gekocht schrumpft alles ein, weil der Wassergehalt realtiv groß ist. Deshalb hat man Anfangs gerade bei Zuchtgemüse und Zuchtobst das Gefühl, der Magen ist schnell voll, die Portion war "riesig" und dennoch ist man nicht satt.
    Man ist es ggf gewohnt, mit weniger Volumen ein Sättigungsgefühl zu erreichen.
    Andererseits sind in diesen im höher prozentuell gesehenen wasserhaltigen Lebensmitteln weniger Gewichtsprozente an Eiweiß und Fett in Frischkost enthalten (nicht Trockenmasse eben ..)
    Deshalb muss man auch mehr Masse essen, um in dem Fall auf nennenswerte Eiweiß und Fettmengen zu kommen.
    Ißt man es nicht, wird man sich über kurz oder lang Eiweiß und Fett "woanders" suchen. Und man nimmt ab, weil man eben auch den Körper nicht erhalten kann.
    Der Körper versucht immer wie ein Schiff auf dem Meer stabil zu bleiben. Das Schiff wankt man hin, mal her und er schafft es dir zu vermitteln, dass du in einer Schieflage bist - durch die Intention weiter zu suchen.
    Das darfst du aber nicht mit Erinnerungen verwechseln, die gibt es auch - z.B. Erinnerung an ein gewisses Aroma, weil gerade ein Umbauprozess stattfindet.
    Sport ist auch wichtig, um Gewicht zu behalten (!!!)
    Wenn ein Lebensmittel "sperrt", solltest du es NICHT weiteressen.


    - - -
    Allgemein:
    @ Ralph: Du willst ja eher zunehmen
    @ Manuela: Du hast ja gut abgenommen (ich kennen deinen aktuellen Stand nicht)


    -> Die Ziele und Erfahrungen können daher evtl nicht ganz übereinstimmend sein.


    Grundsätzlich ist es die Natur des Menschen, von anderen abzuschauen. Sei es von Tieren, oder die Kinder von den Eltern usw. Fehler und Erfolge zu sehen.
    Da wir uns hier nicht gegenseitig sehen, und nicht jeder Bilder einstellen möchte (sie könnten auch teilanonym sein) wissen wir nicht immer, was das Ziel des einen und das Ziel des anderen ist.
    Die Vorstellungs-Rubrik ist zu diesem Zweck auch sehr gut.


    - - - -


    Es ist bekannt, dass viele Rohköstler mit Rohkost zuerst einmal voll abnehmen, durchaus mit dem Gefühl, der Magen war ja eh voll.
    Hier sind viele Gründe dahinter.
    Und einer der simplesten Gründe ist tatsächlich, dass zuwenig gegessen wird und einfach auch zuwenig da ist auch um auszuwählen.


    Als ich vor über 10 Jahren meine erste Bestellung bei Orkos machte, war diese nicht gerade klein.
    Und es folgten viele.
    Zum Teil aß ich Datteln und Feigen handvollweise und ich konnte dennoch gut abnehmen.
    Avocados muss ich sagen, mochte ich nicht, es war für mich von Anfang an etwas darin, dass mich an Chlor erinnert. Es ist anscheinend nicht (oder nicht extra beschrieben wo) drin, aber die Assoziation teilte mir mit, dass es eher nicht so gut ist für mich. Dafür bin ich sehr froh, weil ich inzwischen die Zusammenhänge erfahren habe, die zwar theoretisch egal sind, doch die mir klarmachten, warum ich so empfand.
    Als Neurodermitis/Asthmatikerin war es für mich vermutlich sofort noch um Potenzen wahrnehmbarer, weil es auf Stoffewechselwege abzielt, die in dem Fall noch mehr als sonst gebraucht werden (allerdings von jedem gebraucht werden/essentiell)


    Ich hatte das Glück, dass ich meinen technischen Beruf in der Karenz von zu Hause weiterführen konnte und so hatte ich ein Einkommen, mit dem ich mir sehr viel Essen leisten konnte.
    Anfangs aß ich viel. Erst mit der Zeit stellte sich der Stoffwechsel um bzw fand ich heraus, wie ich mich günstiger ernähren konnte auf meine Bedürfnisse und meine Region bezogen.
    Manuela meinte, es sind Tipps für Anfänger, und ja dem stimme ich zu: Zuerst viel, zuerst schwimmen können darin ist eine gute Möglichkeit, insbesondere wenn man zuerst die Wildpflanzen noch nicht so nützt, sich der Körper erst einstellen muss, keinen regionalen Zugang zu Früchten hat bzw diese zuerst für großen Verzehr zu große Blähungen / Sperre verursachen. Tlw auch aus dem Unwissen, was wirklich reif ist und was nicht.


    Vielen können wir hier im Forum nicht SEHEN, was man live machen kann.
    Manche kaufen (und zeigen auch via Video) unreifes Obst .. ohne dass sie es bewußt wissen.


    Nachahmen und abschauen hat bisher ALLEN äußerst gut geholfen. Ich habe viel nachgemacht, andere auch ... Erfolge muss man allerdings auch messen.
    Und am besten ist es, bei anderen nachzusehen.


    DESHALB sind Foren und Videos ja auch so beliebt gerade bei Rohköstlern. Nicht nur für den Kontakt, der später noch wichtiger wird.


    Wirklich lebendig ist Austausch daher gerade bei der Rohkost, wenn man die Menschen sieht, zumindest auf Fotos und was sie essen.
    Im Moment kann ich da leider gerade nicht mit großem Beispiel vorangehen, weil ich die alten Videos von mir alle offline stellen mußte weil ich nicht einmal am Klavier Lieder nachspielen darf und dies dann reklamiert wird rechtlich und dzt nicht viel neu machen kann.
    Das wird sich ändern ..


    Warum meint ihr, und nun ein kleiner Seitenschwenk, ist die vegane Szene so viel größer - zumindest wahrgenommen? Weil es einfach viel mehr gibt, die Videos und Promotion dazu machen.
    Man kann mit veganer Kost auch sehr gut Geschäft machen mit Nahrungsmittelergänzungen.


    Auch mir wurde einmal suggeriert, ich müsse gefriergetrocknetes Gemüse etc als Ergänzung essen, weil ich als Rohköstler ja sonst nicht genug essen würde. Ich bekam Asthma darauf nach 10 Tagen durch Überlastung.
    VIEL essen gerade am Anfang ist eine Frage des Augenmaßes und der Gewohnheit dessen, was an zuerst aß.


    Wenn man zuerst ohnehin zuviel aß, dann sieht dies der Wahrnehmung gemäß gar nicht so viel aus. Ich beziehe mich auf jene, die ohnehin eher "oben" mit dem Gewicht waren.
    Wenn man zuerst ohnehin wenig aß, dann sieht es schon gewaltig mehr aus.


    Deshalb ist Nachahmung das, was viele Menschen gerne sehen: Auf Treffen, auf Videos .. suchen sie herauszufinden: Was macht die/der Mensch .. und nimmt dabei auch wahr, wie er/sie aussieht.


    Das Thema paßt ganz gut zu veganer Rohkost, weil man mit einem relativ kleinen Stück Fleisch, ggf mit Fett oder auch Butter dann doch wieder relativ viel Kalorin in kleinen Portionen einnehmen kann.


    Nüsse (mit hohem Eiweißgehalt!!) im Übermass werden häufig auch bei veganer Kost abgeraten inzwischen und Öle sind eigentlich ein Ergänzungsmittel, das obendrauf viele AGEs/ALEs enthält.
    Eigentlich etwas, das man mit Rohkost - theoretisch - immer meiden wollte ;)
    In kleinen Mengen aber sicher ok. -> Beobachtung an sich ist angesagt.
    Alte Nüsse sperren schneller, sie verändern sich (Fett, Eiweiß, AGEs)


    Mit lieben Grüßen
    Angelika