Beiträge von Angelika

    Liebe Zoe,


    deine bisherigen Prägungen beeinflussen deine Wahrnehmung.
    Deshalb empfehle ich gerne Vergleichsverkostungen durchzuführen, auch wenn es irgendwie umständlich erscheint.
    So macht es auch die Mutter mit Kind .. und visualisiert zusätzlich mit dem Gesichtsausdruck.


    Schau dir einfach die Listen mit Zahlen an, wenn sie dir helfen. Und die verlinkte PDF, sie zeigt es sehr einfach. Nimm dir aber trotzdem Zeit dafür.


    Beginnende Rohköstler suchen gerne Ersatz für etwas, das sie wie zuvor Nudeln und Brot einfach immer wo dazu kombinieren können.
    Etwas das man einfach immer essen kann.


    DAS GIBT ES NICHT.
    Aber keine Angst: Dafür hast du eine Vielfalt, die du vermutlich bisher nicht gekannt hattest.


    Manche Rohköche verwenden in ihren Rezepten in der Kochkost Lebensmittel mit geschmacks- und charaktergebenden Stoffen wie Milch, Mehl und Eier.
    Bevorzuge eher ungemischt zu essen und wenn du mischt, prüfe, ob du die Menge die du mischen willst auch so pur mit Genuss und ohne unangenehme Geschmacksveränderung essen könntest (echt testen).


    Als Hilfe habe ich im Buch die Pyramide gemacht, dessen Säulen generell nicht vergessen werden sollten (gewisse (Wild)pflanzen(familien)) und dann was eben weniger beeinflussende Stoffe haben kann bis zu jenen, die eher weniger viel gegessen werden sollten.


    Nüsse esse ich kaum, wenn eher Nussfrüchte. Viel Grün. Reif und frisch, damit vor allem saisonal und möglichst regional einrichten. Bei Fisch:Helles Fischfleisch (bis durchscheinend) "färbigem" Fischfleisch vorziehen.


    Ich hoffe, das ist eine erste Hilfe.


    Nimm dir Zeit für dich.


    Bevor ich Workshops begonnen hatte, dachte ich mir - ist eh alles klar. Dann merkte ich, dass nicht "alles klar" ist und gerade anfangs doch verschiedene Basis vorhanden ist.
    Manche sind ohnehin auf Traubenzucker/Stärke geprägt, andere voll auf Fruchtzucker. Ebenso Fett ganz krass ... auch die Erkennung von ranzigem Fortschritt. Was lange haltbar ist (mehrere Wochen/Monate) besonders gut prüfen. Auch Wahrnehmung vollwertiges Eiweiß fehlt bei vielen.


    Das ist einfach so. Die Wirkung der Werbung, die verschiedenen Handhabungen in der Erziehung und danach ist bei jedem anders.
    So entstanden die Erklärungen und Vergleichsverkostungen. Im Wesentlichen ist es im Gesamten dann doch wieder nicht viel: Makronährstoffe, Pflanzenfamilien und besondere Stoffe die generell überdeckend vorkommen.


    Kaufe dir eine reife Kokosnuss und Cashewnuss. Kaue beide nacheinander mit davor ausgespültem Mund. Was für Unterschiede bemerkst du?
    Kaue frische Walnuss (ok, geht grad nicht frischer als 1/2 Jahr), frisch geknackt aus der Schale, roh (eher Türke/lokale Quelle als Supermarktabfüller) und Cashewnuss. Vergleiche ebenso.
    Wenn du den Fischtest machen willst, lass dir Esslöffelgroße Stücke von Thunfisch, Lachs (kann für den Anfangstest auch Zuchtlachs sein), evtl Forelle/Saibling und Kabeljau/Dorsch vom Filet abschneiden zum Verkosten.
    Spüle die Stücke aber vor dem Verkosten (extra) ab.
    Ebenso kannst du mit Agavensirup versus dem Zucker ausgetrockneter Feigen verfahren. Oder eine reife (!!!!) filetierte Grapefruit versus Mango.


    Nur der Vergleich macht dich sicher, dass du mit der Zeit (!) keine Bücher und Tabellen mehr brauchst.


    Betreffend "instinktiver Ernährung" muss ich leider anmerken, dass hier jene, die nachteilig tariert sind meist auch generell nachteilig wählen.
    Deshalb die Vergleichsverkostungen.


    Innehalten !!!!
    Hineinschmecken !!!
    Nicht gleich schlucken .. schmauen.
    Schmecke dich hinein in das, was du da im Mund hast.


    Du hast das beste Labor der Welt (wir alle) ... über Nase (ob eh nicht verdorben, ..), vor allem dann im Mund und Rachenraum.


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    ... Ergänzung:


    Eventuell eines noch .. meist kann man sich nicht mehrere Gewohnheiten auf einmal abgewöhnen.
    Am besten ist es, sich für jede Gewohnheit zu entschließen und diese in Angriff zu nehmen.
    Wer behauptet, er hat von heute auf morgen alle auf einmal in den Griff bekommen ... ist evtl ein guter Geschichtenerzähler.
    Manches geht gleich, aber einige Gewohnheiten gehen erst Schritt für Schritt - aber dafür dann eher nachhaltig.


    Ich habe mir jede Gewohnheit die ich nicht mehr wollte, extra abgewöhnen müssen.
    Und mache das auch heute so, wenn ich etwas ändere.


    Nur Grundsätze waren "prompt".


    Aber das ist zuerst nur der Kopf, nicht der Löwe in dir.


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    Grüß euch,
    ich komme gerade nicht dazu alles zu lesen, aber zu Avenin/Hafer ist dieser Link noch interessant: http://www.heilkunst-muenchen.com/hafer.html
    Für mich ist eingeweichter Nackthafer vor allem im Winter interessant.
    Irgendwas wegen Leinsamen und (Vorstufe!) Blausäure habe ich beim Querlesen noch gelesen .. Einheimische lassen zubereitete Fladen deshalb zuerst "liegen"/ausrauchen (Blausäurevorstufen) bevor sie es essen.
    LG
    Angelika

    Hm ...


    Vielleicht kommst du auf andere Weise zu Begegnungen, die passen.
    Ich treffen immer wieder "zufällig" auf Menschen.


    Erst kürzlich sprach ich zufällig mit einer Frau im Dampfband, weil sie ihre Brille nicht mitgenommen hatte und die Bedienung des Wasserschlauches daher nicht gut sah.
    Normalerweise spreche ich kaum dort, aber durch diese Episode und die Hilfe kamen wir ins Gespräch.
    Im Gespräch stellte sich heraus, dass die Dame in äußerst vielen Punkten das Wissen und die Erfahrung betreffend Rohkost hatte.
    Schließlich sprach ich es doch direkt an, was ich normalerweise wenn irgendwie geht, gar nicht mache.
    Und schließlich kam heraus, dass sie praktische Ärztin ist in Wiener Neustadt (südlich von Wien) und immer wieder Menschen auch davon berichtet. Nur geht der Schuß häufig dann nach hinten los, wenn sie dann sieht, dass Mütter ihren Kindern dann Weintrauben außer Saison und ohne Kerne kaufen.


    Ja, es gibt sie .. diese Ärzte und Ärztinnen. Und ja, sie ist Kassenärztin.
    Vielleicht findet man sie tatsächlich eher in Saunen und Dampfbädern ... zufällig ...


    Seit ich roh esse, passieren immer wieder Zu-Fälle oder Fügungen. Man kann sich wohl nicht darauf verlassen, aber wenn sie passieren, ist man wohl am richtigen Weg. Das ist zumindest meine Auslegung.


    Ärzte sagen nicht prinzipiell etwas über Ernährung - einfach auch weil es ein sehr tiefes Thema ist, das zusätzlich auch viel Zeit benötigt. Und man sollte nie vergessen, auch wenn diese es dann auch fast nie sagen: Sie sind keine Ernährungswissenschaftler, die eigentlich gleich daneben sitzen sollten.


    Wozu brauchst du denn den Arzt? Für übliche Routineuntersuchungen reicht ja ein "normaler" Arzt.
    Und gut betreffend Ernährung können auch Sportärzte sein. Also solche, die sich auf Sport spezialisiert haben.


    Möglicherweise ist auch in Fitness-Studios ein Tipp/Hinweis zu finden.
    In Bioläden und bei deren Kunden würde ich die Info jetzt nicht unbedingt vermuten.


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    Ja. Und das was du schreibst mit den Nüssen und auch steht auch hier - von einem Arzt geschrieben. Und zum Thema, auch wegen Brustkrebs der ja aktuell wieder Thema ist (Angelina Jolie).
    Angeblich ist in unserem Körper immer ein Kampf mit Krebs, hörte ich einmal bei einem Vortrag eines Arztes. Solange wir siegen, passt es.
    Ich kann mich irren, aber ich glaube dass jemand, der schon Krebs hat - also schon gekippt ist, tunlichst eine Ernährung mit einem Zuviel an Linolsäure vermeiden sollte.


    Einsteiger in das Thema bitte beachten: ohne e in Linol =Omega 6 Fettsäure, pflanzlich, siehe auch Einstiegsbeitrag oben; Die pflanzliche Omega 3 Fettsäure, die von vielen verwechselt/gleich gesehen wird heißt Linolensäure, also mit e. Beide sollten ausgewogen verzehrt werden. Meist ist allerdings auch aufgrund besserer Lagerbarkeit, geringerer Gefahr des ranzig-werdens die Linolsäure in viel zu hohem quantitativen Maß in der Ernährung vertreten.
    Recht gut zusammengefaßt auch hier: http://www.allesroh.at/journal/krebs/6zu3.pdf



    Auch wenn man nicht immer alles genau erklären kann, Studien undurchblickbar sind, manchmal nicht jede Theorie genau so bestätigt, weil nur gewissen Rahmenbedingungen eingehalten werden konnten.


    Es zeigt vieles auch die Beobachtung und die (Lebens-)Geschichten der Rohköstler, sei es lebende aber auch jene die schon von uns gegangen sind.
    Bei vielen Workshops und Treffen, die ich zum Thema organisierte bestätigten sich obenstehende Informationen.


    Ich bin wahrlich kein Fan von Verschwörungsgeschichten. Allerdings, wenn man beachtet, dass zu hohe Linolsäure Werte u.U. die kognitiven (Denk) Funktionen einschränkt und dies nun einmal die Massen-Nahrung (auch in der Rohkost-Szene) ist ...
    Naja.
    So ist das aber natürlich nicht - es gibt aber nur wenige, die sich so versorgen wissen (und manchmal damit auch können), dass sie entsprechend frisch und regelmässig zu unranzigem, geeignetem Fett kommen. Und damit sind wir wieder bei wenigen .. ;)


    Und zu Ölen: Erst seit es diese gibt, wird über Lipome berichtet.


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    Grüß dich Elisa,


    wie ich sehe hast du ja schon Antworten bekommen :Cool:


    In Kurz ergänzend Antworten von mir zu deinen Fragen:


    Zitat

    Zum einen, wie seid ihr auf Rohkost aufmerksam geworden und habt euch dazu entschieden so zu ernähren?


    Ich hatte in einem Liedloff-Forum einer verzweifelten Kleinkind-Mutter, dessen Kind Neurodermitis hat(te) geschrieben, wie ich jene welche ziemlich in den Griff bekommen hatte: Einfach(st)e Mahlzeiten, möglichst unverarbeitet und wenig erhitzt, wenn Butter statt Margarine, wenn möglich auch mal kalt duschen (was bei einem Kleinkind nicht gut machbar ist), insb bei der Nierengegend usw .. worauf ich von einem anderen Forenteilnehmer als Antwort bekam, "Du hast Neurodermitis? - Das muss nicht sein." So in der Art. Ich war verblüfft, dass mir das jemand so schrieb. Eine Frau die ich von Live-Liedloff-Treffen kennengelernt hatte, gab mir den ersten Szene-Einblick und ihr eigenes Resümee.


    Zitat

    Ist Rohkost "nur" eine Ernährungsform oder gar eine Lebenseinstellung?


    Das kommt darauf an. Jeder Mensch ißt Rohkost. Wenn sich jemand ausschließlich davon ernähren möchte, stößt er schnell auf gesellschaftliche Grenzen, wie ein Nichtraucher in einer Rauchergruppe ;)
    Die Selbstverwirklichungskraft ist bei jenen, die es trotzdem oder zum größten Teil praktizieren größer und ist damit wie jede konsequenter durchgeführte Lebensart auch Lebenseinstellung.


    Zitat

    Fällt es euch noch schwer auf bestimmte Lebensmittel/Gerichte zu verzichten?


    Das ist individuell verschieden.
    Wer längerfristig seinen Rohkost-Anteil steigert oder radikal(er) umstellt, verändert sein Geschmacksempfinden meist und ist nach früheren "Lieblingsspeisen" meist dann doch enttäuscht, dass es nicht mehr der selbe Genuss ist wie in Erinnerung.


    Auf der anderen Seite beginnt man intensiver Wahrzunehmen und kann in einer Kokosnuss oder vollreif frisch selbst geernteten Erdbeere oder Marille, Tomate oder auch in Basilikum auf einmal DIE Geschmacksexplosion wahrnehmen, die davor nie in der Intensität gemerkt wurde.
    Bei roher Kost, geht die Intensität beim Essen dann allerdings zurück.


    Das ist der Unterschied zu gekochter Kost, dessen anfängliches Genussempfinden während der Mahlzeit nicht nachläßt sondern eher gleich bleibt.
    Das bedeutet:
    (1) Die Überlastungsgefahr ist bei rohen Lebensmitteln geringer (außer man mischt sehr stark oder verwendet stark verarbeitete rohe Produkte)
    (2) Manche verwenden Kochkost schließlich als Belohnungs/Liebesersatz, weil es nicht nachlassende Belohnungs-Impulse im Gehirn freisetzt (insb bei Weizen, Milchprodukten etc) oder um sich "vollzufüllen" oder "einzuschlafen/beruhigen". Also wenn die Lebenszeit eher unangenehm ist und in den Essenszeiten kompensiert werden soll. Meist natürlich unbewußt.


    In der Folge bedeutet dies - um noch einmal auf deine Frage davor zurückzukommen, dass Menschen, die sich roh ernähren möchten, nicht lange ohne echte Liebe, Freundschaft und positive Kooperation mit anderen leben wollen und sich entsprechend verändern.


    Wenn also dann jemand meint, er kann schwer auf etwas verzichten, liegt das entweder daran,
    * weil er/sie (noch) kein geeignetes Ersatzprodukt gefunden hat (z.B. auch weil künstlich eingegrenzt betreffend Lysin
    * oder weil unausgewogen gegessen (zuviel Obst/Fruchtzucker/Fruktose bewirkt wie bei einer Schaukel auch Bedarf nach Ausgleich in Richtung Traubenzucker wie z.B. auch Stärke; Für viele Anfänger = Brot/Nudeln)
    * oder aus organisatorischen Gründen
    * oder aus psychischen Gründen
    * Last but not least, Drogenwirkung (= eigentlich auch psychischer Grund), siehe auch http://www.rohkostforum.net/th…neller-alt?highlight=brot


    Zitat

    Wie habt ihr mit der Umstellung auf die Rohkosternährung begonnen?


    Einmal 14 Tage konsequent roh um zu sehen, "was drin ist". Ich dachte mir (immer bei solchen Tests auch davor), in 14 Tagen passiert so schnell nix wegen Mangel.
    Die Effekte waren so umwerfend, dass ich danach zwar meinen (individuellen) Weg ging, doch seither wußte, welche Möglichkeiten ich habe für mein Befinden die ich selbst maßgeblich beeinflussen kann.


    Zitat

    Könnt ihr eine ungefähre Zahl nennen, wie viele Menschen Rohköstler sind?


    Alle Menschen sind Rohköstler. Nur der Rohkostanteil selbst ist unterschiedlich.


    - - -


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    Herzlich Willkommen superkorrekt!


    Zitat

    habe schon immer mit allen mögl weltverbesserern abgehangen und ( ganz wichtig zu erwähnen bevor ich es vegesse, gaanz gaanz schlechter koch und einkäufer ...der pure mann was dies thema angeht). bin wieder mal auf raw kristinas seite geraten...just fruit and veggies....


    *gg* Angeblich sind aber die besten Köche die Männer :p


    Bist du ein Gourmet oder eher ein Gourmand?


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    Hallo Kratzdistel,


    willkommen hier im Forum!


    Über Blutwerte schreiben wir hier u.a. sehr gerne! Magst du uns berichten, welche Werte sich bei dir wie verändert haben?
    Dies ist immer auch eine tolle Motivation!
    Interessant dazu ist immer auch, ob mehr oder weniger Sport gemacht wurde, ob sich der Lebensstil auch sonst verändert hat usw.


    Vegan ist die Art, wie sie selbst jene, die auch tierisches mit einbeziehen häufig größtenteils praktizieren.
    Jedenfalls ist auch deshalb Austausch immer gut dazu - wir schreiben kontrovers, aber jedenfalls freuen mich immer auch positive Berichte, denn man kann mit roher Ernährung so oder so sehr viel zum Positiven bewegen.


    Zitat

    Bin persönlich sehr zufrieden mit dieser Ernährungsform, bin aber nicht dogmatisch oder eingefahren.
    Immer aufgeschlossen sein für Neues finde ich wichtig...


    :Cool: Der beste Weg.


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    Hallo Ramarama,


    es freut mich sehr, dass du auch wieder mit dabei bist und freue mich auf deine Beiträge!


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    Hallo ihr Lieben!


    In den letzten Tagen gab es parallel geführte Diskussionen u.a. versus "Fisch verursache Brustkrebs" im Blog bzw. Medien einer älteren roh-veganen Dame und in einem Forum, das sich zur Kritik jener Dame und auch generell veganer Eßkultur spezialisiert hat.
    Dazu will ich keine Werbung machen .. ALLERDINGS .. eine grundlegende Sache dazu schreiben (obwohl es auch dazu noch viel mehr zu schreiben gäbe ..).


    Es gibt unzählige Studien, die belegen, dass Fisch Brustkrebs eher vorbeugen als fördern. Z.B.: http://www.tandfonline.com/doi…588909514002#.UZcvnEqndx4
    Wer "Breast cancer fish" in eine Suchmaschine eingibt, wird allerlei finden.


    Man kann nicht sagen, dies oder jenes ist für sich betrachtet gut oder schlecht.
    Aber die Lebensmittel die man sich besorgt, haben in der Tat unterschiedliche Gewichtungen.


    Ich versuche es nun möglichst kurz hier Licht in die Sache zu bringen:


    - - -


    Aufgrund meiner Hautkrankheit (etc) empfahl mir schon mein Hautarzt in Teenagertagen, besonders auf die Fettsäuren zu achten. Das Wissen daraus nahm ich später in die Rohkost-Praxis mit, wobei mir automatisch manches besonders gut und passend, manches nicht so gut schmeckte - und auch nicht so gut tat. Später suchte ich die Substanz, an der es liegen könnte - und fand als maßgeblich die Arachidonsäure.


    Die Arachidonsäure ist in allen Tieren - und auch in uns enthalten. Wir bilden sie auch selbst.
    Und zwar je nach dem:
    Ißt ein Tier hauptsächlich grüne Blätter/ähnliches, ist der Arachidonsäure-Gehalt "im Tier" geringer.
    Ißt ein Tier hauptsächlich Samen wie z.B. Eicheln, ist der Arachidonsäure-Gehalt "im Tier" höher.
    Das gilt auch für dieselben Tiere wenn sie "wild" essen können.
    Massentierhaltungs-Nahrung verschlechtert die Zusammensetzung der Fettsäuren "in den Tieren".
    Wie auch in uns natürlich.


    Wenn wir viele Nüsse/Samen essen - also z.B. als Hauptquelle, und diese naturgemäß mehr Omega 6 Fettsäuren als Omega 3 Fettsäuren enthalten, ist einer der Nachteile, dass wir selbst nicht DHA (eine verlängerte Omega 3 Fettsäure, auch für Gehirn und Sehkraft etc) bilden können.
    UND .. wir bilden in uns SELBST mehr Arachidonsäure als sonst.


    Ja aber .. dann ißt man halt Leinsamen dazu, wird dann gerne gesagt. Und viele vergessen dabei, dass sie ausreichend Methionin (bzw schwefelhältige Aminosäuren) entsprechend dazu verzehren müssen, weil sonst diese Omega 3 Fettsäuren nicht aufgenommen werden können. Eine typische Anwendung war/ist die Budwig-Kombi Leinsamenöl-Quark/Topfen, bei der länger nicht klar war, warum es in dieser, aber in kaum einer anderen Kombi gegen Krebs wirkte.


    In einem roh-veganen Forum wurde der Fall einer Dame, die aktiv mitschieb, aber schlußendlich an Brustkrebs starb zensuiert.


    Man kann sich sicherlich helfen, doch mit dem Überhang von Omega 6 Fettsäuren, wie er leicht durch hauptsächliche/quantitativ langfristig maßgebliche/dominante Fettquellen wie Nüsse/Samen entsteht, tut man sich garantiert nichts Gutes. Es ist ein Faktum, dass dies zu höherem Arachidonsäuregehalt im Körper führt, weil es bei einem Überhang von Omega 6 Fettsäuren eben gebildet wird. Abgesehen davon, dass dann anderes auch blockiert wird (DHA-Bildung etc)


    Dieses Faktum ist bekannt. So wird auch hier dieser Zusammenhang beschrieben.
    Achtung, auch hier gilt die Sache mit den schwefelhältigen Aminosäuren in ausreichender Menge (bei Fettsäuren aus Leinsamen, Chia etc) wie auch, dass die absolute Menge des Fettes in Grünblättern unverhältnismässig geringer ist im Vergleich zu Nüssen und Samen pro 100g. D.h. um wenige Nüsse/Samen "ausgleichen" zu können, muss sehr viel Grünblattanteil dabei sein, wenn man keine weiteren Omega 3 Fettsäuren Quellen (wie Fisch) dazunimmt.
    Das ist besonders in kalten Jahreszeiten/Breitengraden ein besonders dominanter Faktor.


    Manche Nüsse haben viel, manche weniger Fett darin. Wenn ich Kokosnüsse esse, dann esse ich sonst keine anderen Nüsse mehr. Kokosnüsse esse ich deshalb eher, weil sie auch sehr viel mittelkettig (Anm. gut) gesättigtes Fett enthalten. Der Omega 6 Fettsäure Gehalt ist absolut gesehen nicht dermaßen hoch wie bei vielen anderen Nüssen.
    Nussfrüchte wie Kokosnuss, Walnuss und Pekannuss sind hier generell etwas besser.
    Als alleinige Fettquelle im Winter (südlich von Wien) sind sie bei mir allerdings nicht geeignet.


    Diese Quelle ist in Richtung vegan (nicht roh), daher bitte die oben genannten Zusammenhänge nicht vergessen.


    Vegane Ernährung schützt nicht vor Krebs: http://www.theveganrd.com/2012…en-vegans-get-cancer.html
    Und da auch parallel hier in einem andere Thema aktuell: B12-Mangel erhöht das Risiko (generell auch weniger B-Vitamine anscheinend)


    - - -


    Das ist das eine .. doch würde ich nicht jeden Fisch und schon gar nicht jedes Fleisch essen.
    Als grobe Richtlinie sehe ich: Je mehr "Farbe" ein Fleisch hat, desto mehr Arachidonsäure kann es enthalten.
    Also Thunfisch und Lachs (in der Reihenfolge) hat weit mehr als der fast durchscheinende Kabeljau oder eine Auster.


    Aus http://www.allesroh.at/journal/krebs/6zu3.pdf zitiert in mg/100g:


    Schweineschmalz 1700*
    Schwein Leber 491
    Thunfisch 245
    Lachs 190
    Hering 60
    Hecht 50
    Rind/Filet 32
    Forelle 26
    Kabeljau/Dorsch 17
    Auster 13
    Flunder 12
    Sardine 8
    Hummer 7
    Schafmilch 5


    (*Das keine Rohkost natürlich, zeigt aber dass es im Fett besonders viel enthalten ist -> und potentiell in Kochkost mit Tierischem, wo vegane Argumente auch passen!)


    Saibling hat lt www.daskochrezept.de/bundeslebensmittelschluessel/naehrwerte/bachsaibling-frisch_T403111_9.html 38 mg/100g


    Die Werte können natürlich variieren wie immer.


    Anfangs hatte ich mich gewundert, warum ich nach Wildschwein o.ä. mit potentiellen Zahnschmerzen/Entzündung reagierte. Dann merkte ich, dass es ein für mich als deftig/stechender Geschmack war, den ich bei gewissen Quellen wie eben Wildschwein und Thunfisch war. Es ist wohl nicht nur Histamin (Abbau von Histidin etc) sondern es war vor allem der höhere Arachidonsäuregehalt, den ich mir - zu meinem selbst gebildeteten - dazu eingenommen hatte. Arachidonsäure ist erforderlich. Nur ein Zuviel ist problematisch.
    Dieser kann sich auch (schnell) bilden, nachdem man generell mehr Omega 6 Fettsäuren ißt - unabhängig von magerem Fisch.


    Deshalb wähle ich seit langem generell arachidonsäure-arme Lebensmittel.


    - - -


    Fazit: Man kann nicht generell sagen, dass tierische Lebensmittelquellen zu Entzündungen und Krebs führt.
    Bei klassischer Koch-Mischkost mit tierischen Produkten wie Schmalz etc ist das Risiko allerdings augenscheinlich höher.
    Qualität ist nicht immer auch in Quantität und billig vorhanden.
    Aber man kann sich auch mit geringeren Mitteln helfen, wenn man die Zusammenhänge kennt.


    Der Zusammenhang des Nutzens/Hilfe wird hier geschrieben: http://www.naturundtherapie.at…=article&id=182&Itemid=73


    Zitat

    Wir kennen die Alternative zu Statinen schon lange: Fischöl und neuerdings noch entzündungshemmender und noch stärker antioxidativ: Krill Öl. Wie Fischöl senkt Krill Öl Cholesterin durch Senkung des Entzündungsfaktors Arachidonsäure. Es hat den zusätzlichen Effekt vor allem durch das enthaltene Astaxanthin auch direkt entzündungshemmend zu wirken und auch damit den CRP-Wert zu senken ohne nur seine Freisetzung zu blockieren. Dazu ist eine Ernährung empfohlen, die auf eine Reduktion der Arachidonsäure ausgerichtet ist, mit möglichst wenig Fleisch, öfter Fisch, wenig Omega 6 Fettsäuren aus Sonnenblumenöl, Maiskeimöl und Distelöl stattdessen etwa Olivenöl oder Rapsöl, Verzicht auf gehärtete Fette, Frittier- und billige Speiseöle.


    Und auch gut zu dem Thema "Meduni Wien erziehlt meilenstein in der Brustkrebsforschung" von der Med. Uni in Wien: http://meduniwien.wordpress.co…-der-brustkrebsforschung/


    Ich zitiere hier den Kommentar dazu:



    Ja, das sehe ich auch so, weshalb ich ja das Buch schließlich schrieb und u.a. dieses Forum betreibe.
    Darin ab Seite 80 ff. auch grafisch über diese Sache mit der Arachidonsäure.


    Als erste Info: Jedenfalls viel Blattgrün ist einmal eine gute Basis. Und wenn man gerade keine Lust hat, dann hoffentlich ein anderes Mal ..
    Häufig ist es eine reine Gewohnheitssache und viele Menschen sind einfach von den schon optisch erzeugenden Mundwässrig-machenden Lebensmitteln verwöhnt.
    Gelb-rot ist alleine schon durch die Farbgebung so wirkend: http://www.farbenundleben.de/nahrung/appetit.htm
    Weil Blätter an häufig sich "nicht so saftig", werden sie gerne mit Wasser gemixt.
    Wie auch immer, sind wir Menschen früher sicher nicht durch laufend gelieferte Früchte, Nüsse die zuvor sicher gelagert wurden, versorgt worden: Auch Durian hat nur zu einer Zeit im Jahr Saison in einer Region, auch wenn durch Tricks und verschiedene Quellen eine nahezu ganzjährige Versorgung auch durch Logistik möglich ist.
    Zwei Hände voll "Grün" am Tag sollten schon bald möglich sein (Bei Unverträglichkeiten immer vorher testen und natürlich herantasten, wenn mal gar kein Drang, auch ok - nicht alles Grün ist gut und viel essbar).


    Das im Artikel der MedUni genannte chin. Kraut ist übrigens ein Lippenblütler.
    Chia-Samen gehören auch zu den Lippenblütlern - generell scheint es, dass sie das Immunystem fördern (Oregano, Gundermann, Basilikum, ..)


    Einzelne Kräuter .. all die sekundären Pflanzenstoffe .. wirken dann optimal, wenn man die Makronährstoffe (Fette, Kohlenhydrate, Eiweiße) ausgewogen einnimmt. Dann sind sie "Booster".
    Manche kann man viel essen, manche ißt man in kleinen Mengen.


    Esse ich nicht ausgewogen, merke ich das auch bei meiner Brust sehr stark - abgesehen von der Mens, die sich entsprechend verändert.
    So und ähnlich wurde mir auch von anderen (zum Teil und länger konsequent) Rohkost praktizierenden Frauen berichtet.


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    Grüß euch,


    betreffend B12: Wie immer hängen da mehrere Faktoren zusammen, auch ob man es überhaupt aufnehmen kann.
    Hierzu ist eine gute Magen- und Darmschleimhaut wichtig (Förderung durch entsprechende Ernährung: entsprechende Wildpflanzen, entsprechende Ausgewogenheit in der Ernährung betreffend Kohlenhydrate etc).
    Zuviel Zucker ist genauso unpraktisch.
    Und dann kommt es noch auf die Lebensgewohnheiten an: Unsere zivilisierte Lebensweise verbraucht auch durch Druck und Aufbleiben in der Nacht/Kunstlicht auch mehr Vitamin B12


    Dass wir kein Vitamin B12 brächten wenn wir kein Fleisch essen ist mir neu, gibt es dazu eine Quelle?
    Das Vitamin B12 ist für die Blutbildung, Nerven uvm erforderlich: http://de.wikipedia.org/wiki/C…ne#Funktion_im_Organismus
    Klingt mir fast so, als würde jemand meinen, wir ersetzen Hämoglobin mit Chlorophyll.


    Hier habe ich eine schöne Erkärung über die Geschichte des Lebens, wie es dazu kam, dass Kobalt (der Mineralstoff im B12) so speziell ist:



    Bei den Algen .. da gibt es zwar welche, die beides, die Analoga und auch Vitamin B12 enthalten.
    Doch das Vitamin B12 wird über ein "Bus-System" aufgenommen. D.h. (1) kann es nur bis zu einer gewissen (geringen) Menge aufgenommen werden, wobei die Aufnahmefähigkeit mit der Menge sinkt. D.h. VIEL Leber/Fleisch wegen Vitamin B12 zu essen heißt nicht, sich schnell Vitamin B12 anzureichern. Besser ist es, wenn, öfter kleine Mengen zu essen.
    Vorausgesetzt auch hier, dass die ganzen Schleimhäute mit ihrem Intrinsic Faktor funktionieren (Eine relativ einfache Erklärung inkl Zusammenhang Wildpflanzen auch im Buch).
    Wenn nun viel Analoga-Vitamin-B12 (=unwirksam, verschleiernd) dabei ist, besetzt es einfach für funktionierendes Vitamin B12 die Plätze, welche dort dann nicht "Platz nehmen" können. Das fehlt dann - überhaupt mit der Zeit.


    An Algen esse ich die "normalen", wie Kombu Royal etc, die ich sehr schätze.
    Algen, die dafür bekannt sind, Analoga zu enthalten esse ich nicht.


    Vor über zwei Jahren habe ich dieses Video verlinkt, in dem eine jahrelang praktizierende vegan/vegetarisch ernährende Frau davon spricht, dass sie nun Vitamin B12 ergänzen muss:
    http://27718.foren.mysnip.de/r…719,71308,93908#msg-93908
    Sie hatte es Ende November 2011 aufgenommen.


    Eigentlich wollte ich das selbe Video direkt hier verlinken und suchte es zuerst auf youtube. Dort fand ich allerdings nun das Update, dass sie dann im Juli 2011 schilderte.
    Auffällig ist auch, dass nun das Video nicht überbelichtet ist (da erkennt man weniger).
    Sie berichtet, das sie nun auch tierische Produkte täglich ißt und dass es ihr nun viel, viel besser geht (sie erzählt auch von den Symptomen die sie hatte):


    https://www.youtube.com/watch?v=VFnlxh5Rf1w


    DurianRider veröffentlicht derzeit sehr viele Videos habe ich mitbekommen. Anscheinend ist er der Ansicht, dass man als veganer Rohköstler Vitamin B12 ergänzen muss. Weiß jemand Gegenteiliges?
    Das hier habe ich auch gefunden: http://30bananasadaysucks.com/…ider-injects-vitamin-b12/


    Hier habe ich noch ein weiteres Update von November 2011, in dem sie von ihrem nun erfolgten Test berichtet.
    Auch davon, dass analoges Vitamin B12 (unwirksam) nicht nur nicht wirksam ist, sondern eben auch die Aufnahme des "echten" Vitamin B12 blockiert. Und sie möchte keine Injektionen für den Rest ihres Lebens nehmen.
    Sie bezieht nun Meeresfrüchte, Fisch und Eier mit ein.


    https://www.youtube.com/watch?v=rC1kIAfccjk


    Sie ist nicht die einzige Frau die dies berichtet.


    Bemerkenswert ist noch zu erwähnen, dass gerade Vitamin B12 u.a. auch für Hormone wie Östrogen mit erforderlich ist.


    Ich finde, dass man im Vergleich weitgend vegan essen kann - verglichen mit Verzehrmengen die derzeit üblich sind. Es wird viel weniger benötigt als oft geglaubt wird.
    Wie schon erwähnt, kommt es ja auf die Verwertung (durch Ausgewogenheit), Lebensweise (Beruf/Kind/Schwanger/Stillen/Tag-Nacht-Rythmus/Zeitdruck/Schlaf/..) und die optimale Förderung der Aufnahme (z.B. Pflanzlich + kleine Menge tierisches) an.
    Welche Art der Zufuhr nun ein Mensch wählt, ist individuell und ich freue mich immer von Erfahrungsberichten zu lesen.


    Meine eigenen Vitamin B12 Werte kontrolliere ich regelmässig. Vor der Rohkost-Zeit hatte ich einmal Vitamin B12 Mangel, u.a. weil ich kaum Fleisch und im Vergleich viel Zuckerhältiges gegessen hatte.
    Je nach meiner Lebensweise, die auch in den mittlerweile über 10 Jahren wechselte, stieg oder sank mein Vitamin B12 Level.


    Auch wenn es immer wieder gerne behauptet wird: Ich esse nicht "sehr häufig" tierisches - weil es nicht sehr oft in guter Qualität zu bekommen ist bzw ich auch nicht oft dazu komme es mir schlicht zu kaufen. Und selbst wenn ich es besorge oder meine Familie, bleibt es manchmal mangels Zeit, es zu essen liegen (bis es die Katze ißt). Das ist im Moment mein derzeitiger Stand seit Monaten, an dem ich gerade etwas ändern muss. Beispiel: Erst gestern fuhr ich um 6:20 von zu Hause weg, war um ca. 7:00 in der Firma und fuhr um 18:20 von dort wieder nach Hause, wo ich um nach 19:00 ankam. Zu einer Mittagspause war ich nicht gekommen, hatte auch keinen Hunger muß ich zugeben. Abends habe ich dann doch etwas gegessen. Bei so einer - länger dauernden - Lebensweise wird natürlich auch Vitamin B12 verbraucht.


    Bei meinem letzten Test im Jänner 2013 (Referenz 145-637) war er 283 pmol/l, im September 2012 davor (Referenz 200 - 950) 466 pg/ml.

    (Vitamin B12pg/mlx 0,7378 =pmol/l -> 283/0,7378= 383,57 pg/ml < 466 pg/ml wenn ich richtig gerechnet habe)


    Über diese Zeit (Winterzeit auch generell) und auch noch krasser bis jetzt hatte ich mit viel Zeitdruck in der Firma zu tun (wie manche meiner Bekannten mitbekommen haben). Auch wenn ich mich meist für rechtzeitiges Schlafen gehen bemühte, sank es. Natürlich versuche ich dann dagegenzu wirken. In einer Anstellung, in der es [... zensuriert ...] ist das teilweise nicht so leicht. Immerhin hatte sich Eisen über den Winter sehr gut erholt (von 37 auf 108 myg/dl bei Referenzbereich 40 - 150). Meinen derzeitigen Wert weiß ich nicht, da ich ja zu nichts in der Richtung komme.
    Mit Ach und Krach kam ich zu einer seit Monaten verschobenen Augenuntersuchung. Da ist alles stabil seit einer starken Besserung Anfangs. Das ist ein großer Erfolg gegenüber vor meiner Rohkost-Zeit, da benötigte ich alle 2 Jahre stärkere Sehhilfen.



    Das was ich in Werten immer wieder beobachtet habe wird auch hier bestätigt und darauf möchte ich speziell aufmerksam machen:
    http://www.gesundheits-lexikon…r-und-emotionaler-Stress/


    Zitat

    Da in Stresssituationen die Magensäurebildung hoch und im Gegensatz dazu die Sekretion der Verdauungsenzyme erniedrigt ist, der gesamte Verdauungstrakt schlecht durchblutet wird und die Fortpflanzungsorgane in ihrer Funktion gestört sind, erhöht sich das Risiko einer Funktionsbeeinträchtigung dieser Organe sowie des Immunsystems [11.2.].
    Vitamin B12 beispielsweise kann unter solchen Bedingungen nur noch mangelhaft aufgenommen werden. Des Weiteren besteht die Gefahr einer Dysbiose (Fehlbesiedlung von Keimen im Darm) [11.2.]


    Sport etc. beeinflusst den Verbrauch natürlich auch.


    Vitamin B12 ist "das Energie Vitamin".


    Wer auch immer was auch immer in der Richtung versucht .. sollte sich seiner Lebenssituation im klaren sein, diese anpassen oder die Ernährung oder Zusätze anpassen.
    Meiner Erfahrung, mir bekannten Berichten und Unterlagen nach kann der Level sehr schnell sinken und nicht immer kann er wieder schnell aufgebaut werden.


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    Gruess dich!


    Weisst du, wo du da sein wirst? Die besten Quellen sind haeufig naeher als man zuerst glaubt. Wobei die besten Quellen meist die sind, die eher in der Naehe der regelmaessigen Wege sind.
    per Handy
    Mit lieben Gruessen
    Angelika
    (kurz per Handy)

    [...]
    Mir geht es hier um das Finden einer gemeinsamen Sprache über alle Facetten der Rohkost hinweg (nicht um das weitere Verhärten der Fronten) und um Aufklärungsarbeit, denn viele finden den Weg zur Rohkost über die vegetarische und vegane Ernährung (auch ich bin über die vegetarische Schiene gekommen) - und stehen dann natürlich erst mal in der Ecke der veganen Gourmet-Rohkost.


    Welche Art Aufklärungsarbeit würdest du dir wünschen?


    Wie erlebst du, als über die vegetarische Schiene gekommener Rohköstler, allgemein die Szene?


    Du hast bestimmt schon an Treffen teilgenommen oder warst zumindest bei Rohkost-Hotels, wenn ich mich erinnere. Wie waren zu diesem Thema deine Eindrücke dazu?


    Hast du schon einmal (oder mehrmals) einer der Rohkost-Messen in Deutschland besucht (war nicht dieses Wochenende eine?), was war/ist hier dein Eindruck?


    Hattest du davor schon vegetarisch gelebt und wie lange?


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    Hi,


    mir ist noch etwas eingefallen, das angeblich bei veganen Rohköstlern häufig praktiziert wird: Drogen
    Das ist natürlich ein leichter Ersatz für Weizen, Milchprodukte etc.
    Manche rauchen einfach Zigaretten oder trinken Kaffee.
    Dann kommt es noch darauf an, welchen Lebensstil und Verantwortung diese Personen haben: Ein Mensch der für eine Familie zu sorgen hat, muss sich öfter motivieren. Manch einer schafft dies nicht mit normalen Lebensmitteln. Mit optimaler Rohkost kann es passieren, dass man nur das tun möchte, das einem wirklich gefällt.


    Solange Menschen lernen (studieren) geht es eher, doch je weniger Freizeit und je mehr Druck vorhanden ist, desto schwieriger ist es.
    In Pension ist es sicherlich auch leichter möglich - nur vor Mängel sind augenscheinlich viele nicht bewahrt.
    Aber darum geht es den meisten da ja nicht - eher um die Ethik und Tierschutz.


    Es gibt eine größere Zahl von Ersatzdrogen, auch manche die relativ legal sind.


    Ich bin schockierter Weise darauf gekommen, dass Cystal/Meth früher (seit kurz vor dem 2. Weltkrieg) als legal Droge als Pervitin millionenfache Anwendung fand. Und auch heute werden Psychopharmaka natürlich viel verschrieben.


    Auch Rohkost-Prediger empfehlen zum Teil sogar drogenartig wirkende Stoffe. Von deutschsprachigen Rohköstlern, die einige Jahre in den USA lebten, wurde mir erzählt, dass sehr viele vegane Rohköstler dort Hanf rauchen.
    Auf die Schnelle habe ich dieses Statement gefunden:


    Zitat von https://www.youtube.com/watch?v=VySJI3TTi60

    Also lots of raw food guru's promote drug usage from toxic drugs like cacao, lsd, dope, triphala, ayahuascha, coffee etc. Im STRONGLY against drug usage. I used to do a lot of these 'natural' drugs myself and can speak out how bad they really are for human health.


    Interessant finde ich auch den neuen Trend des Hanf. Hanfschalen können durch die Klebrigkeit des Harzes nicht ganz von THC gereinigt werden. Wenn die geschälten Hanfkörner (die ebenso nicht ganz befreit werden können), pur in den Mund genommen und gekaut werden, kann häufig ein gewisser bitterer Geschmack wahrgenommen werden, nachdem diese zuerst an Erbsen erinnern.
    Wer den Geruch/Geschmack kennt, der braucht gar nicht erst zu kosten und nimmt nach weiterem Erstriechen auch den entsprechenden Geruch wahr. Zu der Sache hatte ich vor Monaten eine Studie gekauft (müßte ich suchen).
    Ich denke, dass man damit länger "lustig" eine vegane rohe Ernährung praktizieren kann.


    Bei mir wirken auch grüne Pflanzen aus entsprechender Richtung, in kleiner Wirkung je nach Spektrum.
    Vieles gibt es aber für mich nicht im Winter und vor allem haben diverse typische vegane Quellen wie Nüsse extrem nachteilige Wirkungen auf mich.
    Wie übrigens auch Wildschwein, die ja selbst viele Eicheln fressen in ihrem Leben.


    Mich berührt vegane Rohkost irgendwie nicht. Wirkliche Rohkost (im Sinne von AGE-arm) braucht diese Einschränkung nicht. Vielen scheint das Thema allerdings sehr wichtig und interessant zu sein.
    Deshalb gibt es natürlich auch diese Rubrik. Weil annähernd vegan essen auch manche instinktiv essende Rohköstler - zumindest zeitweise.


    Und - es ist natürlich ein riesiges Geschäftsfeld.


    Mich würde glatt interessieren was da gerade so "am veganen Markt" besonders beworben wird ..

    Hallo Ralph,


    äußerst viele essen nicht unbedeutende Mengen an Kochkost dazu oder empfehlen diese sogar. Eine ältere predigende roh-vegane Frau (im Alter meiner Mutter) erst schrieb in ihrem Blog, dass nicht "Hauptsache roh" sondern "Hauptsache vegan" gelten würde. Ich erinnere mich noch wie gestern als ich nach einiger Zeit von dem Verein dem sie zugehörig ist, ein Ansichtsexemplar der Vereinszeitung erhalten hatte. Darin stand verlautbart, dass jemand, der nicht ohne Kochkost auskommt, doch erhitzte Kartoffel essen solle.
    Da ich auf erhitzte Kartoffel extrem müde werde, wunderte ich mich nur und trat dem Verein (bis heute) nicht bei. (Anders gesagt: Verarschen kann ich mich selber auch :Silly:).


    Leider, leider - immer noch, an den Nasen der Menschen kannst du viel erkennen, ob und wieviel sie mit AGEs bzw ALEs zu tun haben: Sei es eingenommen oder selbst gebildet (Kollagen).


    Der "Gusto" der einwirkt, wenn man sich roh-vegan "hält", die Erinnerung auf etwas, etwas Gewisses enthält, das man von früher kennt (und nichts gleiches ersetzbares Neues) - ist nicht etwas, das man einfach mit etwas anderem überdecken kann, wenn es nicht das enthält, was fehlt.
    Nahrungsmittelergänzungen werden immer wieder hoch beworben, doch ist nicht immer gewährleistet, dass sie aufgenommen werden. Was hilft es, ein Leinöl zu verwenden dass (1) evtl zu alt ist (8 Tage), (2) stärker Erhitzt ist um länger zu halten (3) ohne entsprechende Aminosäuren eingenommen wird, dass überhaupt ermöglichst die (als vorteilhaft) ANGENOMMENEN Fettsäuren aufzunehmen? NICHTS. Das wandert in der WC-Schüssel in den Kanal hinunter oder setzt sich an.


    Es gibt EINIGE auch mir persönlich bekannte Fälle, bei der die Praktizierung blind geführter veganer Rohkost zu Mängel bis zum frühzeitigen Tod geführt haben. Und zum Teil wirklich fiese Leidensgeschichten dazu.
    Wer nicht weiß was er tut, sollte nicht künstlich einschränken.


    Ein wichtiger Punkt ist die Umgebung in der man wohnt und welchen Jahreszeiten man ausgesetzt ist. Aber selbst Ka Sundance berichtete ja kürzlich in seinen Videos (siehe noch im alten Forum), dass er und seine Familie nun auch wieder (regulär und regelmässig) Kochkost essen. Davor war es nur Quinoa für die Kind(er) - bekanntermaßen enthält es höheren Lysin-Gehalt. Ich hoffe ich erinnere mich richtig, für Raussuchen hab ich gerade keine Zeit.


    Ich finde die Kategorisierung vegan oder nicht vegan eigentlich müßig. Deshalb hatte es im alten Forum auch keine Unterscheidung dafür gegeben.
    Wozu - manche können sich so, andere anders organisieren und sich festzulegen bedeutet eine größere Einschneidung als notwendig.
    Tierisches in guter Qualität gibt es ohnehin selten.


    Es wäre schön, wenn manche Maulhelden dazu stehen würden, was sie wirklich essen.
    Inzwischen ist "vegan" in Mode und vegetarische Ernährung eher nicht so besonders, erinnert die meisten an die häufig auch dicker werdenden Pudding-Vegetarier. Nichts desto trotz sind es nur ein paar Prozent, die angeben, rein vegan (gekocht!) zu essen und die meisten davon sind in Städten zu finden wo auch mehr entsprechende Produkte zu kaufen angeboten werden.


    Mir persönlich können Menschen viel ERZÄHLEN. Wer mich interessiert, den nehme ich genauer wahr und dann muss ich nicht darüber lesen (es ergibt sich dann auf andere Weise, mehr zu sehen und zu erfahren).
    Das ist ein Grund, warum ich kaum in Blogs, Facebook u.ä. lese. Ich schaue manchmal ab und zu wo hinein, wenn ich allerdings nicht einmal Fotos sehen kann, interessiert es mich Null.
    Eher noch dann persönliche Gespräche wo möglich. Was ich bei wem wahrnehme, damit halte ich mich bedeckt.


    Maillard-Moleküle haben meist eine direkte Auswirkung auf das Kollagen (Lysin; Knorpel wie Nase etc). Genügend Vitamin C hilft natürlich auch.


    Zu Mimi Kirk: Sie hat ja erst relativ spät roh vegan zu essen begonnen, mit 69, das sagt kaum etwas aus (5 Jahre). Und davor vegetarisch. Es ist bei vegetarischer KOCH-Kost eher möglich, über Jahrzente weniger Maillard-Moleküle anzusammeln, die die Regeneration immer mehr bremsen.


    Und sie nimmt Nahrungsergänzungsmittel. Hier lese ich, dass sie B-Vitamine extra nimmt (unter anderem). Die Vitamin B Gruppe scheint übrigens gegen Maillard-Moleküle zu wirken. http://nourishmentnow.com/sexy…-the-beautiful-mimi-kirk/


    Den einen Link mit der Sackgasse zur Rohkost kenne ich nicht im Detail, den Inhalt wohl von früher. Sackgasse hin- oder her: Die Wege die manche begehen, vegan hin oder her, können so oder so in eine Sackgasse führen.


    Rundumschläge über veraltete Tipps u.a. für Kinder würden mich jetzt eher in Rage versetzen und ich schone meine Nerven und Zeit. Was Erwachsene machen, sei noch deren eigene Sache (sofern niemand sonst zu schaden kommt und sie nicht wie ein (mehrere) Rohköstler seine Freundin würgte/bedrohte etc (ich wundere mich dann über die angeblich so friedvollen rohen Veganer).
    Aber was Kindern beschert wird, das ist für mich zum Teil einfach nur traurig. Vielen wird auch die eigene Selbstwirksamkeit entzogen, wenn sie nicht selbst Erfahrungen machen dürfen und vor allem begleitet mit den Eltern wahrnehmen dürfen. Nur ein stabiler Bogen kann einen Pfeil weit schießen lassen.


    Um ein paar Worte zu dem was ich alles mitbekommen habe zu formulieren (bei absichtlichem Weglassen von Lebensmitteln bzw unausgewogenem Verzehr anderer zum Teil Aufnahme-hemmender Lebensmittel als Ersatz):
    * Epilepsie (vmtl auch durch zuwenig Fettanteil, auch guten Fettanteil) bei Erwachsenen wie auch Kindern (verschiedene Ausprägungen)
    * Verstärkung der Immunschwäche bis zum Tod bei unausgewogener Ernährung und Reinfall in falsche Ersatzhandlungen inkl. Erblindung (2 Fälle, einer davon mit 20 Jahre vegane Rohkost Praxis)
    * Baby/Kleinkindstod weil es sein Immunsystem nicht stärken und den Körper nicht nähren konnte (1 Fall)
    * mehrere B12-Krankenhausfälle
    * mehrere Eiweißmangel-Fälle
    * Fehlgeburten (bzw keine Schwangerschaft
    * Brustkrebs bzw Wiederaufflammen und Tod
    * Verstärkte Probleme mit Parasiten (und zum Teil mit Abraten eines Arztbesuches)
    * Aufflammende Neurodermitis und Asthma (kann bei vegan oder auch nicht passieren, wenn insb ein hoher Anteil an "rohen" Maillardmolekülen gegessen wird)
    usw


    Alles in Allem werde ich - selbst wenn ich phasenweise vegan esse (Milchprodukte vertrage ich nicht, Honig ist mir meist zu süß, Eidotter Notnahrung) - werde ich nie sagen, dass ich tierisches ausschließe und sehe es auch nicht als Ideal. Bzw auch nur so zu tun, als wäre es möglich für alle Menschen.
    Wer angebliche Ideale predigt die gegen die Naturgewalten gehen, .. naja mehr schreibe ich jetzt nicht dazu. :(:Not-Talking:


    Je älter man ist, desto langsamer der Stoffwechsel. Jüngere sollten sich nicht mit älteren vergleichen und umgekehrt.


    Wer als veganer Rohköstler regelmässig Gusto auf Roh-Käse (aus entsprechender Quelle) hat, sollte nicht mit schlechtem Gewissen sein Leben belasten. Entweder eben essen - oder Nahrungsmittelergänzungen können helfen. Aber nicht immer, da sie alle im Zusammenhang gefühlt werden müssen und darüber in den Beipacktexten nicht immer geschrieben steht.
    Deshalb ist es im Zweifel besser, seinen Körper ernst zu nehmen.


    Wenn es um reine Süchte wie Zigaretten & Co oder auch Weizen geht, ist das natürlich eine eigene Sache.


    Immer noch ist es mir ein absolutes Rätsel, wie gerade höher eiweißhaltige Produkte als Kochkost-Ausnahme (!) für Veganer empfohlen werden können. Dann ist es gleich besser, auch einen Kochkostanteil zu praktizieren.
    Sonst sind die Auswirkungen auf die Psyche bzw Stimmung so schwanken, dass Mitmenschen wohl eher darunter leiden.
    Für die meisten Menschen ist das ohnehin die leichter umzusetzende Variante (deshalb ist dieses Forum auch für jene, die einfach auch einen Kochanteil dabei haben und den Rohkostanteil bestmöglich stabilisieren oder erhöhen wollen)


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    Liebe Zoe,


    danke dir!


    Zitat von Zoe

    Meinst du damit das Problem der Maillard-Moleküle oder des Erhitzens an sich? Also: verstopfen diese Maillard-Moleküle die Versorgungswege und gehen bei ihrer Bildung Aminosäuren und Fettsäuren verloren (weil sie sich eben zu diesen neuen, nicht verwertbaren Molekülen verbinden)? Eine Antwort würde mich sehr interessieren, weil ich mir in letzter Zeit eine ähnliche Frage gestellt habe: geht es (mir) bei der Rohkost eher darum, schädliche Stoffe zu vermeiden oder darum, mehr von solchen Stoffen zu mir zu nehmen, die gesundheitsförderlich sind?


    Ja beides.


    In der oben erwähnten Studie steht auf Seite 19:


    Zitat

    AGEs beseitzen die Fähigkeit, sogenannte cross-links zu erzeugen. Crosslinks sind Proteinquervernetzungen, die besonders durch nukleophile Seitenketten von Aminosäuren wie Lysin oder Arginin zustande kommen. Die cross-links sind irreversibel und führen dazu, dass die verlinkten Aminosäuren nicht mher biologisch verfügbar sind.


    Dann wird eine kleine Tabelle angeführt, bei denen meist die essentielle (basische!) Aminosäure Lysin vorkommt.
    Wenn Lysin weniger da ist, ist das blöd, weil das wird auch als "die" Jugendlichkeits-Aminosäure gesehen. Arginin, noch basischer, ist auch vertreten.


    Es steht, dass gewisse (häufige) AGEs in größeren Mengen im Kollagen-Gewebe der Haut gemessen wird, ebenso in der Linse des menschenlichen Auges und Urin.
    Und - auch hier (wie ich es in meinem Buch auch dargestellt habe aus anderen Studien heraus):

    Zitat

    AGEs entstehen in Abhängigkeit des reduzierenden Zuckers mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. So zeigt Glucose eine relativ langsame Glykierungsrate im Gegensatz zu den intrazellulären Zuckern wie Fructose, Threose, Glucose-6-Phosphat und Glyceroaldehyd-3-Phosphat. Fructose besitzt eine achtfach höhere Glykierungsrate als Glucose.


    Also: Iß das, was gut verwertbar ist und aufgenommen werden kann und wenig davon das zu stark verändert ist.
    Außerdem wird die Aufnahme/Verwertung viel besser und du benötigst weniger.


    Vollkornbrot ist so eine Sache .. eher noch mehr AGEs da noch mehr Eiweiße und Zucker. Das hat man früher alles nicht so genau gewußt. Echtes Vollkorn ist z.B. die Nutzung von eingeweichtem Nackthafer (nicht Haferflocken, die sind damit sie nicht bitter werden durch den relativ hohen Fettsäurengehalt, erhitzt)
    Es ist jedenfalls gut, dass deine Schwiegermutter deinen Interessen wohlwollend gegenübersteht. Das ist auch wegen Kinder und gleichziehen sehr vorteilhaft.


    Versprich dir aber nicht zuviel, Vollwertköstler sind meist ziemlich begeistert von ihrer Art der Ernährung.
    Bei uns kommt - wenn - weiße Nudeln auf den Tisch (meist von meinem Mann gemacht), auf Vollkornbrot u.ä. bekommt (auch) mein Sohn angeschwollene Nasenschleimhäute und er schnarcht in der Nacht. Als wir das (in der Volksschule) nach einem Missverständnis (mit Oma) ausschlossen, gab es auch kein Schnarchen mehr.


    Mit lieben Grüßen
    Angelika