Beiträge von Peter

    Da irritiert mich was. Wieso meinst du, dass Marmelade viel Fruktose enthält?
    Meist ist es eher so, dass die Früchte in der Mischung mit dem Haushaltszucker schließlich zwar schon viel Zucker enthalten, das Gleichgewicht sich aber wegen dem Rübenzucker, der ein Zweifachzucker ist, eher in Richtung Traubenzucker schlägt. D.h. eher sogar bekömmlicher wird.


    Wenn man zuviel vom Fruchtzucker ißt - und ich meine wirklich Fruktose - dann kann es passieren, dass es einen "zur Beruhigung" der Leber/Organe zu Rübenzuckerhältigen oder Stärkehältigen Nahrungsmitteln zieht.
    Ob das nun Marmelade, Brot, Nudeln oder sonst was ist.


    Weizen finde ich ist gekeimt auch eher komisch klebrig. Dinkel ist da ziemlich ähnlich. Hafer ist besser, weil andere Unterfamilie - insb dann leicht fermentiert (bis zu drei Tage bei eher wärmerer Temperatur - wird säuerliche - abspülen wegen Milchsäurebakterien).


    Kommt auch darauf an wie billig die Marmalade hergestellt ist (Inhaltsstoffe wie Fructosesirup), keine Ahnung was in gekauften Produkten so alles drin versteckt ist. Hab das Extra ausprobiert die Reaktion mit "kein Sättigungsgefühl" war sehr extrem). Seit der Erfahrung hat es bei mir angefangen das ich keine Fertigprodukte nach möglichkeit mehr kaufe. Hab dann auch eine Zeit lang sehr Zuckerarm gelebt, meist Gemüse mit Fleisch oder Fisch. Mit Sport angefangen um den Zuckerspiegel wieder in den Griff zu bekommen. Hat auch Funktioniert ohne Pillen oder Spritzen. Der Körper regelt das schon selber man muss in nur lassen und auch ein bischen fördern das er es auch tut.


    Damals bin ich auch auf Angie Holzshuh gestoßen mit Wirbelsäulenschule und Ernährung http://www.endlich-schmerzfrei.net/home (letztes Video). Das mit den einweichen vertrage ich sehr gut. Hab da fast schon jedes Getreide ausprobiert. Was ich mir dazu denkt ist das der Körper zum Großteil aus Wasser besteht und die Verdauung mit Wasser funktioniert. Die Körner werden aktiviert und die Balaststoffe (Schale) saugen sich mit Wasser voll. Wenn man sie ißt, sind sie eigentlich schon voll für die Verdauung vorbereitet und der Magen braucht nicht erst abzuwarten das Getreide Wasser zieht oder besser gesagt es müssen nicht so viele Verdauungssäfte produziert werden. Mein Magen fühlt sich einfach gut an, Durchfall oder Verstopfung kenne ich nicht. Ich denke das kommt auch von den Getreiden.


    Es gab ja nach den Geschichtsschreiber schon einen Römischen Kaiser und Feldherren der sich nur von Körnern/Getreide ernährt hat. Der Name fällt mir jetzt aber beim besten willen nicht mehr ein. Rohkost/Gesunde Ernährung ist immer ein Thema.


    Warum das Getreide von den Inhalstsoffen so negativ angegangen wird ist mir schleierhaft. Das Extrahierte Mehl würde ich da als bedenklicher einstufen.

    Also ich esse jetzt auch nicht 100% roh. Hab mich vorher viel mit Brotbacken beschäftigt und esse immer noch mein selbstbemachtes Brot. Vom Gefühlt her reinigt das meinen Magen/Darm eben mit selbstgemahlenen Vollkornmehlen. Da benutze ich auch viele Getreidearten die es sonst so beim Bäcker nicht gibt. z. B. Emmer


    Bei mir sind es jetzt fast zwei Jahre und ich probiere ab und an mal wie mir die "alten" Nahrungsmittel schmecken und bekommen. Reis und Kartoffeln vertrage ich gar nicht mehr gut. Bei Fleisch empfinde ich schon bald Eckel vor dem Fett. Ich denke mal man muss sich und seinem Körper auch Zeit geben. Man sollte es als erstes so hinbekommen das man sich wohlfühlt auch wenn es nicht 100% roh ist.


    Bei Gemüsen wie Rettig kann ich auch nicht einfach so essen, entweder ich salze ihn oder reibe ihn zusammen mit einer Karotte, dann wird es für mich bekömmlicher. Ist dann nicht mehr so scharf. Orangen vertrage ich auch nicht haben irgendwie zuviel Säure. Dagegen kann ich Knoplauch Zehenweise roh essen.:grinsen:


    Jeder hat da seine Eigenheiten, ist meiner Meinung nach auch gut so.

    Meine Erfahrungen mit Fruktose war wenn ich früher Marmelade (die viel Fruktose enthält) gegessen habe einfach kein Settigungsgefühl bekam. Da musste ich auch erst einmal darauf kommen was denn der Auslöser für solche eine Fressatake war.


    Meine Ernährung ist jetzt viel Gemüse und Salate mit Keime und Sprossen. Obst nur wenn ich Apettit darauf habe ist da bei mir immer Zeitweise mal mehr mal weniger.


    Jeder Muss denke ich für sich selber herausfinden was er gut oder weniger gut verträgt. Was einem bekömmlich ist. Einige können eine Zwiebel wie einen Apfel essen, ich aber nicht. Das macht mein Magen nicht mit. Ich würde einfach ausprobieren auf was für Früchte meine Verdauung gut oder schlecht reagiert. Wie bei Keimen vertrage ich Dinkel und Hafer ganz gut, Weizen weniger gut, ich lasse ihn dann keimen bis er eine Art Wurzelgemüse ist. :blush:


    Vll kann man dann mal eingrenzen was der Auslöser ist.

    Bohnen sind vom Geschmack als Keime nicht sonderlich gut eher bis zu Sprossen hochziehen, Erbsen- und Linsenkeime sind für mich die kleinen Naschereine zwischendurch.


    Den Geschmack von Soja fand ich aber irgendwie interessant und ich hatte wieder Apetiet darauf, ist für mich ein Zeichen das da was drinn ist was der Körper gut gebrauchen kann. Soja ist für mich auch nicht mehr wie eine bereicherung des Speiseplans. Als Jughurt angesetzt ist es wirklich Tage haltbar ohne das da was kippt. Man muss halt beim ansetzen auf sauberkeit achten.


    Frozen Soja Jughurt:


    - Soja Joghurt
    - Gefrorene Früchte
    - Eiswürfel
    - Kokosfett, -öl
    - eine Limette
    - Vanille, Zimt je nach belieben


    Alles in den Mixer geben.


    Wenn man sowas mal gegessen hat möchte es man nicht missen. :koch:

    Was ich gesucht habe war ein Ersatz für Jokurt und Quark. Fertigprodukte sind aber nicht so mein Ding, also blieb mir nichts anderes übrig als selbst rumzuprobieren.
    Das kam bis jetzt dabei raus.


    Bohnen einweichen einen Tag oder auch ein bischen keimen lassen.
    Danach ab in den Mixer mit 1 1/2 soviel Wasser als die Bohnenmenge. Beim mixen wird die Masse schon mal erhitzt, das reicht in meinen Augen, wird wahrscheinlich ca. 70 C° erreichen.
    In einen Topf umfüllen lose abdecken und an einen warmen Ort für 24 Std. stellen. Also ansetzen wie einen Sauerteig.
    Dann kann man ihn an einen kälteren Ort stellen oder Kühlschrank. Der Geschmack ist jetzt säuerlich und noch sehr grün, so ca. nach zwei Tagen hat die Masse eine konsistentz von Majo und nicht mehr so grün. Wie man zu den Geschmack von Soja sagt.


    Für Salatdressing oder Früchtebecher sehr geeignet für meinen Geschmack, ist auch sehr sättigend. Mit dem kann ich leben.:happy:


    Hab noch ein Video auf Youtube gefunden wegen der Inhaltsstoffe von Soja. Wenn man die Videobeschreibung ansieht muss er sich doch eingehender mit dem Thema ausernadergesetzt haben.


    https://www.youtube.com/watch?v=gdBvn-3EHe4

    Die Lebensmittel haben nach dem Trocknen nicht mehr alle Inhaltsstoffe als wenn man sie direkt roh ist. Schädlich ist da nichts.


    Ich benutze meinen Dörautomaten für Pilze oder Essenerbrot. Ist zwar vom Arbeitsaufwand nicht viel her aber die Vorbereitungszeit min. eine Woche für das Brot. Getreide ankeimen lassen, einen Teil mixen und zum Sauerteig ansetzen. Dort entstehen dann auch viele wehrtwolle Enzyme, dann vermängen und Trocknen. Und fertig ist das Käckebrot.:)


    Haltbarmachung ist in der jetzigen Zeit nicht mehr so angesagt man bekommt eigentlich fast alles das ganze Jahr frisch. Was ich noch mache ist mir Sauerkraut und Jokurt (Soja) selber ansetzen, da weiß ich dann auch was drinn ist, und bringt Abwechlung in den Speiseplan.

    Also ich habe noch nie gehört das jemand an einer Salzvergiftung erkrankt wäre. Zu Slaz sagt man ja auch "Das weiße Gold". (Mehrsalz, Himaljaslaz ohne Zusätze wie eine Rieselhilfe usw.) Wenn einem nach etwas salzigem ist sollte man es auch essen, grad im Sommer wo man viel schwizt. Zu Gewürzen würde ich auch sagen wie man es mag. Brocoli oder Blumekohl esse ich z. B. am liebsten ungewürzt so das ich den vollen Geschmack habe. Salate eher mit Gewürzen weil es der Ziebel ein bischen die Schärfe nimmt. Rohkost auf den Punkt hinzubekommen ist auch eine Kunst für sich.


    Beim Tee zubereiten sollte man eh kein kochendes Wasser nehmen, die Grenze liegt bei ca. 40 C° das möglichst viele Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Hab ich früher viel getrunken, jetzt trinke ich fast nur mehr Wasser, mir schmeckt Tee einfach nicht mehr.

    Jemanden einen Rat geben ist schwer, der eigene Körpter ist immer der erste der sich meldet wenn ihm was nicht passt.:)


    Mir wäre der Früchteanteil zu hoch. Damals habe ich mich einfach durch´s Gemüseregal gegessen um den natürlichen Geschmack der verschiedenen Arten zu lernen sozusagen. Jetzt esse ich das wonach mir gerade ist. Blumenkohl, Brocolie selber angesetztes Sauerkraut usw... nach Möglichkeit sehr Abwechslungsreich. Einfach rumexperimentieren, mal nach Rohkostrezepten Googlen oder Youtube. Learning by doing.


    Gruß Peter

    Vor ca. 5 Jahren habe ich mit Radfahren und Ernährungsumstellung angefangen. Seit dem über 20 kg abgenommen aber auch einen Teil an Muskelmasse aufgebaut. Also meinen Fettanteil deutlich reduziert. Mein Motto war langsam angehn aber dauerhaft, hab immer noch über 100 kg und es geht immer langsamer runter. Ich fühl mich gut und es passt.


    Die Ernährung hat sich mit der Zeit auch geängdert Kartoffeln oder Reis esse ich überhaupt nicht mehr. Wenn man nach einer Zeit wieder mal "normal" etwas ißt merkt man schon das sich der Stoffwechsel wieder dem angleichen würde. Also bleibt einem nur die Möglichkeit es dauerhaft zu machen.


    Was ich jetzt an Positiven bemerke das ich trotz hellem Hauttyp keinen Sonnenbrand mehr bekomme. Die Haut wird zwar rot und hitzt, löst sich aber nicht mehr ab. Wenn nach einer längeren oder schwereren Radtour der "Nachbrenner (die Muskulatur wird wieder aufgebaut)" zündet, weiss ich das mit meinem Stoffwechsel alles i.o. ist. Der Körper hat alles was er braucht und kann sein Programm abfahren.

    Kann ich mir vorstellen da der Körper mit 17 noch voll im wachsen ist, nebenbei noch ein bischen Sport und dann reicht nur Salat und Gemüse einfach nicht.


    Also ich hab den Grundsatz möglichst viel selber machen, wenig Industrieware kaufen. Ist zwar Zeitaufwendig ist auf die Dauer aber billiger und man hat keine Konservierungsstoffe im Essen. Man weiss was drin ist. Hirse ist so mein Liebliengsgetreide muss zwar gekocht werden aber ich vertrage es sehr gut. Dinkel, Erbsen, Linsen und Bohnen lasse ich keimen und esse ich roh oder tu sie mit in einen Salat oder Smoophie. Ich kauf mir auch verhältnismässig billiges Gemüse wie Grünkohl (ein großer Kopf 2€), Chinakohl, kann ich pro Tag immer ein-zwei Blätter runtermachen, hällt sich auch lange frisch.


    Seit neuesten nutze ich auch Soja, war am Anfang nicht so begeistert davon hab aber jetzt den Dreh raus um Lecker Sojamilch zu machen. Von den Okara der übrig bleibt mach ich mir Bratlinge oder backe mir ein Brot daraus. 500g Soja kosten auch so 2€ und reicht für 4 Portionen als Hauptmahlzeit.


    Wie ich so angefangen habe auf vegan/rohkost umzusteigen wurde ich zum richtigen Schlemmer.:wassermelone: Es gibt einfach so viele Rezepte und Geschmaksrichtungen die man ausprobieren kann.


    Das ist wie du auch schreibst das Problem mit seinem Umfeld das die die sich "aus ihrer sicht normal" ernähren gar nicht nachvollziehen können, das man mit einer Torte nichts anfangen kann. Ein Stück trockener Kuchen geht grad noch ohne das mir schlecht wird. Sie müssen es halt Akzeptieren. Es ist ja mein Leben und ich muss mich wohl fühlen.

    Wie genau die Verdauung überhaupt funktioniert ist sozusagen unbekannt. Nach der gängigen Berechnung verbraucht z. B. ein Sportler mehr Energie beim Sport als er mit dem Essen (Brennwerte) aufnimmt. Er müsste Tot unmfallen.:kopf:


    Was genau beim Stoffwechsel passiert ist die große Frage, Und wie der Körper je nachdem was er bekommt seinen Energiehaushalt steuert. Wenn man weniger ißt geht er sparsammer mit der Energie um, soweit ich weiss.


    Essen ist so ein großes Thema, ob Industriell oder Spirituell gesehen. Man kommt da irgenwie nie zu einem Ende......

    Für Früchte und leichte Sachen wird er gehen, Ob er dann mit Nüssen oder Avokadokerne auch klar kommt bezweifle ich.


    Einen billigen Mixer habe ich auch als erstes benutzt, aber der kommt bei weitem nich an das ran was jetzt mein Hochleistungsmixer schafft. Vom Mixgut z. B. Clorophyl freisetzung, gefrorenen Sachen wie Erbeeren, Bannanen. Auch von der cremigkeit her, von Zimtstangen oder Nelcken bleibt nur mehr der Geschmack.


    Also ich bereue es nicht das ich mir einen Höherwertigen gekauft habe.

    Also ich halte mich da an Urs Hochstrasser. Ein guter Mixer ist das a un o für den Rohköstler. Früher war es nicht so einfach möglichst frisch an die Inhalststoffe zu kommen. Mahlen oder stapfen hat man eben das Problem mit der Oxidazion. Mein alter Mixer hatte schon zu tun mit Grünkohl oder Rosienen.:( Es gab nur die Möglichkeiten etwas auszukochen oder sich einen Tee daraus zu machen um irgenwie an die Inhaltstoffe zu kommen. (Heilkräuter, wenn grad nicht um die Ecke wachsen.)


    Jetzt mit dem neuen wird z. B. die Sojamilch (muss leider abgekocht werden) mit nem Apfel, Karottengrün, Zimt und Kokosfett echt lecker.

    Um den Fruchtzucker würde ich mir mal keine Gedanken machen. Eher so das der Mensch kein Wiederkäuer ist. Die Verdauung kostet den Körper auch Energie die er aufwenden muss. Ich würde an deiner Stelle mal einen Mixer ausprobieren, das hilft auf jeden Fall der Verdauung. Das merke ich bei mir. Ich mag Smoophis flüssig mit viel Wasser das gibt mir einen richtigen Energieschub zum Radfahren. Richtig Essen kann ich dann erst wenn ich nach einer Tour in die Ruhe komme.


    Es ist vll auch wichtig für sich den richtigen Energieträger zu finden, den man gut verträgt. Bei mir ist es Hirse, Dinkelkeime, Hafer oder Erbsen, Linsen. Ab und an mal auch die fünf grade sein lassen und darauf achten wie der Körper reagiert. ;)

    Wahrscheinlich will er seine Bücher verkaufen.


    Ist halt wieder ne neue Sau die durchs Dorf getrieben wird. Wie man so sagt. z. B. zu viel Salz, zu wenig Vitamin D usw. Durchs mixen kommt viel Luft/Sauerstoff mit ins Mixgut das ist klar, das fördert die Oxidazion. Darum sollte man es auch gleich verzehren und keine Tag lang stehen lassen.


    Also ich merke den Unterschied ob ich einen Apfel so esse oder vorher mit viel Wasser in den Mixer geben. Wenn er gemixt ist hab ich mehr Energie und hält auch länger vor.


    Ich geh nach der alten Regel, ich esse das auf das ich Appetiet habe. Kann man nie was falsch machen solange man keine Industrie Lebensmittel verzehrt.

    Da ich Radfahrer bin und auch längere Strecken fahre brache ich immer etwas zum "Nachlegen" damit ich nicht lehr fahre und mir schlecht wird. Bis jetzt war immer der Bäcker meine Anlaufstelle (Salz- oder Käsestange).


    Vor dem losfahren ein/zwei Äpfel in den Mixer mindestens 1 Liter Wasser dazu, damit komme ich so 50 km. Dann habe ich Lust auf etwas salziges, momentan brobiere ich mit Essenerbrot rum mit verschiedenen Getreidesorten. Es darf auch nicht zu schwer Verdaulich sein, weil der Körper unterm fahren die Verdauung anscheinend runterfährt. Was Ihm nicht passt bleibt dann am Straßenrand liegen.:grinsen:


    Hat jemand Erfahrungen oder Rezeptideen?


    So von der Umstellung auf Rohkost kann ich nicht klagen. Gab einen Leistungszuwags. Konnte jetzt nach dem Winter aus dem Stand suzusagen gleich eine längere Tour fahren. Vom Körpergefühl her super und die Regenerationsphase ist auch kürzer. Was ich jetzt merke ist die Umstellung von der Rohkost Verdauung auf Basische Verdauung da steige ich noch nicht ganz durch. Wie gesagt eine Brezel beim Bäcker geht überhaubt nicht mehr.


    Gruß Peter

    Bei mir sind es jetz schon mindestens 5 Jahre die ich mich mit meinem Essen auseinandersetze. Mein Motto ist eben auch langsam machen.


    Angefangen habe ich damit das ich Fertigprodukte weggelassen habe, und selber kochen das Ziel war. Unterm kochen probiert man dann die Zutaten auch Roh, und so bin ich auf den Geschmack gekommen. Übers alter einfach nicht nachdenken (bin auch nicht mehr der jüngste) sondern das eigene Wohlbefinden in den Vordergrund stellen.


    Jetzt bin ich soweit das ich vorm Supermarkt die Hänchenbrater/Roßmetzger keine Beachtung schencke und reingeh und mir zwei Pfirsiche hole. Einfach sein Ding machen, einen passts den anderen halt nicht. Da kann man nichts machen.

    Rohkost muss nicht unbedingt teuer sein. Wenn man sich an die Grundnarungsmittel hält.
    Getreitde, Hülsenfrüchte usw. keimen lassen und einfach mal roh probieren um auf den Geschmack zu kommen.


    Wer auf kochen nicht verzichten will kann man z. B. Hafer einweichen und wie ein Gyros zubereiten vom Mungefühl wie Fleisch.


    Von einen Kürbis kann man (je nach größe) schon einige Tage leben, und sich je nach Lust und Laune Rezepte ausdenken.

    Es gibt ja viele Getreidesorten selber nehm ich auch bio Weizen der ist nicht überzüchtet mit wenig Gluten.


    http://www.getreide.org/


    Einkorn habe ich mal probiert ist z. B. sehr gehaltvoll. Ich lasse viel keimen und mache mir dann ne Milch draus. Dinkel Milch ist sehr lecker. Oder einfach als Zugabe in einen Smoophy.
    Oder Hirse einweichen und dann einen süßen/bikanten Brei draus machen weiweit man ihn dann erwärmt bleibt jedem selber überlassen.


    Ich achte immer darauf wie ich etwas vertrage. Soja ist auf jeden fall nicht mein Ding.:grinsen:

    Da ich mir einen Dörrautomaten zugelegt habe, bin ich ein bischen am rumexperimentieren. Dinkel ankeimen lassen und dann einen Sauerteig ansetzen, im Automaten trockenen lassen. So eine Art Knäckebrot mit Gewürzen und Kräutern. Das Brot beim Bäcker vertrage ich gar nicht mehr. Wenn ich dann mal wieder etwas von den "Fertigprodukten" abbekomme merke ich wie belastent das für meine Verdauung ist. Wenn man sich mal umstellt kann man gar nicht mehr anders.


    Im Sommer fahr ich wenn es geht sehr viel Rad, und da brauch ich auch mehr Energie. Dann habe ich auch unheimlich Lust auf Quark, wahrscheinlich brauch ich die Mineralien oder so was, die durch das Schwitzen verlohren gehen.


    Ich nehm mir da die asiatische Küche mit als Vorbild. Die Nahrungsmittel Naturbelassen und genießbar machen, dabei möglichst viele Nährstoffe erhalten. Für mich ist es wirklich ein Erlebnis wieviel Geschmack in den Nahrungmitteln ist.