Beiträge von Peter

    Wenn man die "Beipackzettel" auf den Fertigprodukten ließt, findet man fast überall Zitronen- oder Ascorbinsäure. Weil es eben auch einer oxdation entgegenwirkt. Was aber dann von den meist Platikverpackungen in die Lebensmittel übergeht wenn sie mit der Säure reagieren ist dann eine Andere Frage. Wenn ich Smoothies mitnehme mache ich immer eine Limete oder eine halbe Zitrone mit rein und benutze eine Weichmacher freie Palstikflasche. Hab da auch noch nichts besseres gefunden. Eine Verschraubbare Glasflasche mit großer Öffnung wäre da ideal.

    Das Empfinden als ich damals beim Arzt war und mir der sonstwas erzählte hatte ich auch. Nämlich das es sooooo auf jeden Fall nicht sein kann. Also selber machen, schwieriger Weg aber es lohnt sich. Viel ausprobieren und sein Ding machen.


    Im meinen Fall esse ich viel bio Getreide, wie Dinkel, Hafer, Einkorn, Hirse je nach dem was mir gerade Schmeckt. Gekeimt und gebacken, ich musste mir das alles aneignen wie und wann ich was mache. z. B. Bioweizen braucht 3-4 Tage zum keimen, oder Teige für Fladenbrote kalt gehen lassen, da sind dann 12-24 h auch kein Problem. Obst und Salate mischen keine anderen Süßstoffe verwenden. Ich schneid da immer Erdbeeren, frische Feigen oder was grad da ist mit in den Salat.


    Der Biobauer bei dem ich das Getreide kaufe hatte jetzt auch Erdmandeln im Angebot. Man sind die lecker. Bischen Süß, haben auch Fett und Balaststoffe. Der Geschmack kommt gut raus wenn man sie 24 h einweicht.


    Viel Erfolg.

    Grüß dich,


    selber habe ich noch nicht Saftgefastet, wenn dann wirklich eine Zeit lang nichts gegessen. Mit leicht Verdaulichen (Paprika, Gurken, Apfel und Zuchini) das Fasten langsam begonnen und dann auch langsam wieder raus mit leichtverdaulichen (Fastenbrechen).


    Zur Rohkost wie man es beginnt ist meiner Ansicht nach die Früchte riechen und schmecken lernen, das der Körper auch weiß was er bekommt. Dann kann man automatisch viele Dinge nicht mehr essen weil sie einem nicht mehr schmecken. Persönlich esse ich viel selbst fementiertes, was ich schon ein paar mal hier erwähnte, das macht mir einen guten Magen und ist gut für eine gesunde Darmflora. Man muss dann auch lernen auf seinen Körper zu horchen auf was man Lust hat zu essen und wie man es verträgt. Jeder ist/Ißt anders.:happy:


    Wenn du wieder normal ißt dann auch ausgewogen mit schwer und leichtverdaulichen Früchten. Den Darm auch damit fördern das er in Bewegung kommt.

    Auch ein Hallo.


    Ein Spruch sagt: "Wenn du etwas verändern willst mach es langsam". Dann wird es erst dauerhaft. Mir und meinem Körper habe ich auch Zeit gegeben. Und auch mit Sport angefangen, wirklich bei 0. War am Anfang hart für mich und meinem Körper. Mußte ab und an Pausen einlegen. Jetzt nach so 4 Jahren kann ich sagen ich bin auf einem guten Weg und bei weitem fitter als vorher.


    War und ist auch ein gewisser Lernprozess, was ich wie vertrage. Stichwort Stoffwechselumstellung und essen mit Verstand. Nicht Null.

    Nach Urs Hochstraßer werden beim keimen (nur Wurzelbildung) von Getreide/Hülsenfrüchten sehr viele Vitamine gebildet. Wenn man sich dann weiter Sprossen zieht wird das sich wohl verändern, hab dazu aber noch nichts gelesen.


    Ich zieh mir meine Keime in einfachen Gläsern, Keimschalen aus Ton will ich mir irgendwann mal besorgen. Kam noch nicht dazu. Zu Keimen esse ich mono oder gebe sie einem Salat bei. Oder mach mir im Mixer einen Brei mi Früchten. So schwierig ist das alles nicht. 12h im Wasser stehen lassen ist auch kein Problem. Wie weit sie dann noch Wasser brauchen sieht man dann schon wie feucht sie sind. Der Weizen den ich habe braucht sehr viel Wasser bis er mal vollgesogen ist.

    Auf dem Land wo ich aufgewachsen bin waren viele noch Selbstversorger mit einer kleinen Landwirtschaft. Ich stand noch selber beim Nachbarn im Krautfass zum eintreten. Die Panikmache von den Medien mit Viren und Bakterien, alles soooo gefährlich, da kann ich nur den Kopf schütteln.


    Deutschland hat sich eigentlich zu der Hochburg der Lebensmittelindustrie entwickelt. Ich kann mit vorstellen das so manches Kind das in der Großstadt aufwächst überhaupt keinen Bezug mehr zu Lebensmittel hat und wie man damit umgeht. Teilweise muss ich auch viel lernen. Wie dieses Jahr Pflanzenkunde. Teilweise fühlt man sich wie der letzte Mohikaner.

    Das kontrolliere ich immer wenn ich Wasser nachfülle und umrühre. Beim Ansatz ist noch alles mit Wasser bedeckt, wenn dann sind es mal 2 Tage wo etwas oben an der Luft ist. Was aber immer noch im Gärbehälter ist. Ich laß alles bei Raumtemperatur stehen. Bei weniger Temperatur wird nicht so Sauere Michsäure produziert.


    Interesant ist auch ein Versuch eines Japanischen Forschers. Er hat drei Gläser mit Wasser und Reis angesetzt. Zu einem hat er "Ich liebe dich" jeden Tag gesagt zum anderen "Ich haße dich" und das dritte hat er ignoriert. Das erste hat zu fermentieren begonnen, das zweite wurde schwarz. Das dritte wurde faulig.


    Kann man sich denken warum so viele Lebensmittel faulig werden.

    Salz verwende ich schon, aber her als Gewürz, nach Gefühl. So viel wie in den Rezepten angegeben wird auf keinen Fall. Ich mag es eher mild. Das Gemüse quillt auf und das Wasser ist eher unten. Wenn ich etwas entnehme nehme ich auch Flüssigkeit mit ab. Mit der Kelle unten rein und auch wieder verrühren. Das meiste Wasser geht ins Gemüse. Alles nach Gefühl wie ich es ansetze. Alles genau abmessen ist nichts für mich. Dann stell ich es einen Tag warm zum angären und dann kälter. Damit es nicht zu sauer wird, kommt aber mit der Zeit.


    http://www.purenature.de/rumto…IuOgLipj9ICFUe3Gwod8wcOQQ


    Diese hier benutze ich, hab mir aber noch zwei richtige Gärtöpfe bestellt weil es eben 2-3 Wochen dauert bis es fertig ist und ich andere Sachen auch noch ausprobieren will.


    Ich seh das auch nicht so eng mit den ganzen Inhaltsstoffen was wie wo gemessen wird, früher hatten sie das auch nicht und waren gesund. Die Asiaten kannten die "Wohlstandskrankheiten" auch nicht bevor die Fastfoodketten kamen.:) Von allem etwas und der Körper nimmt sich dann schon raus was er braucht.

    Das Sauerkraut habe ich so gemacht, muss nur dunkel gestellt werden. So drei Wochen.


    Für´s Kimchi machen hab ich mir dann doch Rumtöpfe mit einer Wasserrinne zugelegt. Man braucht es nur ein mal ansetzen, fermentieren geht von alleine. Man kann echt alles was so Pflanzlich ist hinzugeben. Ich mach den Ansatz im Mixer, den letzen mit Kürbis Wurzelgemüse Apfel Knoblauch Sesamkörner und Gewürze. Weil die dann gleich mit gemixt werden. Zwiepbeln, Lauch, Wirsing usw. was grad da ist, fein schneiden in den Topf geben und dann mit dem Mixgut auffüllen. Wenn ich Wasser in die Rinne nachfülle muss ich dann mal umrühren weil ich keine Stein zum beschweren habe. Nach ca. 2 Wochen kommt der Geschmack und man kann es verwenden.


    Das was es so im Supermarkt als Eingelegtes gibt ist nur mit Essig und Chemie behandelt und hat keinen Geschmack.


    Es verdirbt nicht, so wie ich Salate einfach in einen Schmaltztopf gebe und lose mit einem Teller bedecke. Spinat war nach 5 Tagen immer noch knackig frisch.

    Wie wahrscheinlich jeder fängt man mit Sauerkraut an, damals in einem Gurkenglas. Einfach mal angesetzt fermentieren tut es ja von alleine. Es ist schon ein unterschied zum gekauften aber vom Geschmack her wurde es mir zu sauer. Danach bin ich dann auf Kimchi gestoßen. Also erst mal Rumtöpfe besorgt und nach Rezepten gesucht. Klappte alles sehr gut, auch ein ganz anderer Geschmack, richtig zufrieden war ich aber damit nicht.


    Also selber etwas ansetzten, "nach Laune des Chefs". :hm:


    Erster Ansatz mit Tomaten, Wurzelgemüsen gemixt mit Zwiebeln bzw. Frühlingszwiebeln, Paprika und was sich so nach fand. Gewürze in Richtung Italienisch und etwas schärfer. Nach so zwei Wochen entwickelte sich ein Geschmack der ist unbeschreiblich, sehr intensiev. Wenn man an das denkt was so in den Geschäften als "Eingemachtes" verkauft wird, und wie es schmeckt stellt sich bei mir der Brechreitz ein.


    Zweiter Ansatz war dann Kürbis/Apfel mit Curry in Richtung Süß-sauer. Zwiebeln und Lauch natürlich Knoplauch und was noch so alles dazupassen könnte. Es war auch noch eine Handvoll gekeimte Liensen da. Man kann echt alles mit beigeben


    Was dabei rauskommt ist eine Art Soße/Pesto das sich gut als z. B. Salatdressing verwenden lässt. Oder wie ich auf ein Fladenbrot geben mit Frischem z. B. Spinat belegen. Und man hat so eine Art Pizza. Als Kohlenhydratlieferant nehme ich Bio Getreide her, weil ich Obst in guter Qualität nur sehr schlecht bekomme.


    Als nächstes will ich mich mit Wildpflanzen beschäftigen, und diese erst mal roh probieren. Wie ist der Geschmack und wie kann ich sie in meinen Ansätzen verwenden. z. B. Löwenzahn Knospen als "Kapern" oder auch die Wurzel davon.



    Was ich so bemerkt habe seit dem ich Fermentiertes esse, das ich so gut wie keine Lust auf irgendwelche Milchprodukte habe, oder gar auf Fleisch. Es heißt auch das, daß Fermentiertes hilft eine Gute Darmflora aufzubauen. Bei mir darf es nur nicht zu sauer werden.


    Bin gespannt wo mich das alles noch hinführt.

    Was mich weiter gebracht hat war der Entschluss auf Industrielle Nahrungsmittel und deren Zusätze zu verzichten. Wo steht man im Moment und wie kann man das Ziel erreichen.


    Wenn man selber Kuchen und Brote backt, kann man sich sehr gut austoben um etwas schmackhaftes zu produzieren, oder selber Gemüse zum Fermentieren ansetzt. Vom Geschmack her kommt da einfach kein Industrieprodukt ran. Vielleicht kannst die Kinder mit einspannen das die auch ihren Spaß haben.

    Mit einem Apfel und einem Liter Wasser in der Früh komme ich gut aus. Ganz nüchtern geht bei mir nicht da wird mir schlecht. Wie ich das bei mir eingeführt habe, war dann der beginn mich mit der Rohkost zu beschäftigen.

    Keine Ahnung ob der Name Rüdiger Neberg noch dem einem oder anderen etwas sagt. Er hat in den 70er - 80er viele Jahren Extremtouren gemacht mit fast nichts an Ausrüstung durch den Urwald oder quer durch den Australischen Kontinent. Dabei hat nur das gegessen was er unterwegs gefunden hat. Durch die Belastung und wenig nahrhaften verliert man schnell ein paar Kilo und der Körper kommt in ein Hoch. Was ich jetzt mit dem Energieschub gleichsetze. Wenn es dann richtig extrem wird mobilisiert der Körper seine letzen Kräfte und schüttet z. B. Endorphine aus um mit letzer Anstrengung noch etwas nahrhaftes zu finden. Wenn er dann nichts bekommt geht es sehr schnell in die Erschöpfung und Entkräftung. So hat es Neberg in seinen Buch beschrieben.


    Also ein dauerhaftes Hoch zu erhalten finde ich für schwierig. Hab das auch schon durch, Energieschub bis dann zur Erschöpfung. Der Körper braucht dann einfach eine Erholungsphase.


    Energieträger die ich bis jetzt nutze, bin da auch viel am ausprobieren.


    - vorgekochte Hirse in Verbindung mit selber angesetztem Fermentierten ist leicht zu verdauen. Auf Hirse reagiere ich sehr neutral eigentlich keine negativen Auswirkungen.
    - eingeweichten Hafer im Brei mit verschieden Früchten hält länger her. Einkorn will ich dämnächst mal ausprobieren ist sehr gehaltvoll nur als Rohkostbrei habe ich es noch nicht gegessen.
    - Teilweise Fladenbrote kurz in der Pfanne ausgepacken süß oder eben mit Fermentiertem. Den Teig kann man vorbereiten und ich lasse ihn in der Steinzeugschüssel nur mit dem Teller zugedeckt kalt gestellt hält der sich Tage er beginnt nur langsam zu fermentieren.


    Das sind meine Erfahrungen die ich so gemacht habe. So die Dinge auszuprobieren macht mir einfach Spass.

    Ich bin auch nur ein Hoppyradfahrer, aber man lernt recht viel dabei. z. B. mit seinen Kräften zu haushalten mit der Leistung zu fahren die man auch auf dauer Aushält. Sehr interessant ist es wenn ich mir die Toure d´ France ansehe. Die Spitzenfahrer dürfen auf der ganzen Tour keine einziges mal einbrechen, sonst sind sie abgehänkt. Wenn einer mal einen Schlechten Tag hat ist es für das Team eine heiden Arbeit ihn zu ziehen.


    Wo ich wohne ist es sehr hügelig da kann ich mir es nicht aussuchen, wenn ich 10 km einen Anstieg bei Gegenwind hoch muss, muss ich ihn hoch. Egal wie lange ich dabei im roten Bereich fahr.

    Ich würde jetzt nicht sagen das es an der Ernährung liegt. Selber esse ich auch viel Spinat, Tomaten und Sprossen. Es kann wohl eher sein das die Entzündung vom Sport kommt und es muss nichts negatives sein. Wenn die Blutwerte in Ordnung sind kann man davon ausgehen das es eine Belastungs Entzündung ist wo sich der Körper automatisch anpasst und die Stellen verstärkt. Das geschieht eben durch Entzündungen ausgelöst durch eher kleine Belastungsverletzungen/Beanspruchungen.


    Energiehaushalt ist für mich auch ein Thema, nach der Winterpause schwing ich mich wieder aufs Rad, nach einer gewissen Zeit bekomme ich dann ein Energiedefizit. Die Kraft lässt nach und ein sehr energisches Hungergefühl. Nur mit Bananen komme ich nicht weit und ich gleich das mit Hirse oder selbstgemachten Broten aus. Liegt wahrscheinlich an der aufgebauten Muskelmasse die in der Lage ist sehr viel Energie auch zu Verbrauchen. Weil das kannte ich so von früher nicht.

    Wenn ich weiß das ich eine eher langweilige Strecke mit dem Rad fahr nehme ich mir den mp3 Player mit. Hab da genügend Musik mit an Bord je nach Stimmung. Auf den letzten Metern was kraftvolles um noch mal den Puls hochzutreiben. Bischen doping.

    Einfach mit abwechslungsreicher Kost aus leicht und schwerverdaulichem. Am Anfang ist es gut viel auszuprobieren was man wie verträgt, da ist jeder unterschiedlich.


    Was sich bei mir so herauskristalliesiert hat ist der gute alte Haferbrei oder auch mit Buchweizen. Hafer einweichen und ab in den Mixer mit Obst und Gemüse wie Gemüsewenchel, Kakaopulver mit einem Anteil Grünem (Staudensellerie oder Resteverwertung wie einen Brokolistrunk). Jetzt in der Winterzeit mache ich in mit warmen Wasser erwärmen bis 40 C° ist kein Problem. Als Fettanteil kann man noch Kokosfett dazugeben.


    Teilweise esse ich auch gekochtes weil ich Zwiebel, Lauch und Wurzelgemüse sehr mag, und ich mich daran auch nicht satt essen kann. Da probiere ich momentan mit Fermantation rum. Mit Kimchi habe ich angefangen ist eher leichtverdaulich und bin dann übergegangen mit gemixten Tomaten und Wurzelgemüse einen Grundansatz zu machen. Dann kleingeschnittes Gemüse dazu wie Ziebeln, Lauchzwiebeln, Spinat usw. Dazu gibts dann Fladen oder Nandbrot aus selbstgemahlenen Getreiden oder einfach Hirse.