Beiträge von Peter

    Das man einfach als "anders" bezeichnet wird nur wenn man seine Ernährung umstellt, und auch sonst seine Eigenen Ansichten hat. Mit dem habe ich mich abgefunden. Wundern tut mich sowieso nichts mehr. Wenn man mal wieder mit Freunden und Bekannten zusammenkommt wird der Unterschied recht deutlich. Den ganzen Abend ging es fast ausschließlich um Krankheit, Medikamente, Tod und verderben. Und das bei Leuten die um die 30 sind. :kopf:


    Machen kann man da auch nichts, außer das ich mich von der Gedankenwelt fern halte. Ich hab auch so meine Laster wie Rauchen, halt reinen Tabak ohne Zusätze oder ab und an Kaffee. Den habe ich mir angewöhnt wenn ich beim Radfahren eine Pause einlege. Ich seh es halt so es muss von sich aus kommen das man keine Kippe mehr anlangt. So was wie Alkohol kann mich mir überhaupt nicht mehr vorstellen.


    Jeder muss da halt seinen eigenen Weg finden. Ist auch schön zu Lesen das man da nicht alleine ist.

    Das Thema interessiert mich auch, aber eher in Richtung Trockenfleisch. So richtig habe ich mich damit auch noch nicht befasst. Bis auf die Videos die man auf Youtube so findet. Man braucht halt Zeit, Platz das man so etwas mal macht.


    Ein gutes Rinderstake das nur mal kurz die Pfanne geküsst hat ist was leckere. Habe ich aber schon lange nicht mehr gegessen. Bei mir gibt es ab und an Wildlachs mit in den Salat. Von den Salzheringen die man so kaufen kann bin ich auch weckgekommen, zu salzig und werden auch mit Chemie versetzt.


    Wenn man sich ein Stück Fleisch von einem Metzger seines Vertrauens holt, gut abhängen/trockenen lässt denke ich braucht man keine Angst vor Parasiten haben. Das hält echt Jahre, ein Metzger hat mal sein Lager aufgeräumt und hat eine Salami die schon Jahre alt war zum probieren mitgebracht. Die konnte man nicht mehr kauen sondern nur mehr lutschen wie ein Bonbon.

    Persönlich halte ich von solchen Sachen recht wenig. Von allem was es so an Fertigprodukten gibt halte ich Abstand. Wer weiß schon was in dem Pulver alles drin ist und was es vorher mal war. :uebel:


    Ich esse so gut wie keine Tierische Nahrung mehr, man gewöhnt sich auch daran. Für Eiweiß kann man auch Soja verwenden was ich mache. Einfach mal ausprobieren wie der Körper reagiert oder auf was er Appetiet bekommt. Meine Erfahrung ist das es mit Sport ab und an nicht einfach ist. Habe mir extra Erdmandeln für Unterwegs gekauft, aber wenn ich Rad fahre kriege ich sie nicht runter. Keine Ahnung warum, Zuhause in der Ruhe kann ich sie dann Essen. Wenn es auch keine Rohkost ist so komm ich da z. B. mit einem Corsou besser zurecht. Wahrscheinlich weil es leichter zu verdauen ist.

    Wildhimbeeren, Bananen oder Karottengrün hab ich schon eingefroren. Gibt im Sommer immer ein leckeres Eis. Aber sonst versuche ich die Sachen zu trocknen oder zu fermentieren. Ich denke mir, früher hatten die Leute auch keinen Kühlschrank oder Gefriertrue und kamen auch zurecht.

    Teilweise mache ich mir auch "warme Gedanken". So mein Körper wärmt sich von innen heraus, die Kälte kann mir nichts anhaben. Es sind bei mir einfach Stunden die ich draußen bin, wenn ich in die Sauna fahre sind das so 6 - 7 h die ich auf dem Rad unterwegs bin. Von den Temperaturunterschieden beim fahren musste ich auch lernen damit zurechtzukommen.


    z. B. ein Anstieg unter Sonnenschein und dann eine Abfahrt durch einen Schattigen Waldweg. Mittlerweile ist es so das ich die Kälte noch spüre aber von dem her friere ich nicht mehr. Letztes Jahr bei Eisregen hat sich eine Eisschicht auf meiner Jacke gebildet. Fand ich irgendwie lustig.

    Was ich mittlerweile merke das ein Umdenken stattfindet. Man bekommt jetzt immer mehr unverpackte Ware wie ganze Karotten am Grünanteil zusammengebunden. Oder Zuchini nur mehr mit einem kleinen Plastikband.


    Der Kunde ist halt König, wenn sie von dem anderen Zeug nichts mehr verkaufen müssen sie handeln.

    Die Kleidung spielt da auch eine Rolle, was für Stoffe/Meterial man direkt auf der Haut trägt. Manche sind einfach ungeeignet, die lassen zu viel Wärme verlorengehen. Da ich viel draußen unterwegs bin hab ich so meine Erfahrungswerte. Bei welchen Temperaturen ich mich wie anziehe. Und bin da auch abgehärtet.


    Bei mir ist es wichtig das mein Rumpf warm bleibt, und am Hals muss auch dicht sein. Bei den Gliedmasen ist es mir nicht so wichtig. Da kann ich bei minus Graden auch mit Kurzen Hosen raus.:breitgrins: Die Bemerkung: "Ist dir den nicht kalt." bin ich gewohnt. So bei - 20 C° zu Fuß einkaufen gehen (so 6 km) über die Felder durch Kniehohen Schnee finde ich super. Die Stille der Winterlandschaft. Es dauert halt ein paar Schritte bis einem warm wird.

    Mit solcher Musik bin ich auf dem Rad unterwegs.


    https://www.youtube.com/watch?v=Sh-dQNHNRw8


    https://www.youtube.com/watch?v=mtLbE3IUY2U


    https://www.youtube.com/watch?v=dRKBbEF-4hY


    https://www.youtube.com/watch?v=HpQYQKaS1Nk

    Gut ich wohne am Land, in der Stadt wird es wohl weniger für Tiere geben. Aber es wächst so viel die meisten haben einfach kein Auge mehr dafür. Es verschimmelt und verfault eicht eine Menge.

    Kochen ist eine Kunst für sich, es auf den Punkt hinzubekommen. Teilweise koche ich auch aber alles aus frischen Zutaten und keine Fertiggerichte auch wenn Bio oder vegan draufsteht haben sie doch viele Zusätze die nicht ins Essen gehören. Wenn ich den Beipackzettel lese schüttelt´s mich ab. Darum bin ich auch hier im Rohkostforum weil ich Chemie total ablehne.


    Also ich bin übergegangen mir ganze Gewürze zu kaufen und sie dann frisch zu mörsern. Man merkt da schon einen Unterschied.


    Mit Rohkostsuppen die man im Mixer macht habe ich rumexperementiert. Das ist wieder eine ganz andere Sache weil die Sachen viel intensiever schmecken als wenn man sie kocht. Das dann alles hinzubekommen das es einigermasen geniesbar ist finde ich schwierig. Marienaden für Salate sind da wieder einfacher zu machen.

    Wenn sie nass sind begünstigt wärme das keimen, eher kühl und trocken lagern. Ein normaler Korb oder Tongefäß gehen gut. (hab jetzt auch Esskastanien bekommen die hab ich einfach mal in der Steinsüssel gelagert). Die die schimmlig werden halt einfach aussortieren.


    Die Sachen die faulig oder schimmlig werden haben vorher immer eine Beschädigung. Muss da auch immer drauf acht geben bei Gemüse das ich im Korb zwischenlagere. Die Kürbiskerne liegen jetzt auch schon wieder 4 Wochen im Dörrgerät rum, die brauchen noch ein bischen bis sie richtig trocken und spröde sind, da schmecken sie mir am besten.

    Jeder muss halt schauen und das beste aus seiner Situation zu machen. Vor allem Körperfett gilt als Giftmülldeponie, darum gilt bei mir auch alles langsam angehen. Seit letztem Jahr sind es wieder so 5 Kilo weniger. (bin immer noch über 100 kg) Ich denke mal das ich so auf dem richtigen Weg bin.


    Man kann einfach nicht alles vor dem Essen untersuchen lassen, wenn ich unterwegs Blüten esse weiss ich auch nicht was für Staub oder sonst was mit darauf ist. Da mache ich mir keinen Kopf drum, um mir die gute Laune zu vermiesen.

    Beim keimen bildet Leinsaat Enzyme um die Kapsel aus, man sollte sie auf einem dünnen Tuch ausbreiten. So habe ich es schon mal in einem Video gesehen. Selber hab ich sie noch nicht keimen lassen.


    Leinsaat verwende ich immer als Zutat zu Sauerkraut, da werden die Samen schön weich, oder ich lasse sie mit Hafer einweichen und gebe sie dann in den Mixer. Von dem her, was die Verdauung nicht knackt kommt wider raus. Das ist halt so bei Samen, die lassen sich essen/fressen und warten dann ab wo sie landen.

    Ich meine auch mal gelesen zu haben das Tiere auch Sand kleine Steinchen mit fressen, vor allem wegen der Verdauung damit alles besser zerkleinert wird. Vögel können ja nicht kauen. Die Mineralien kommen dann automatisch mit dazu.


    Auch wenn man beobachtet das viele Tiere auch aus Wasserpfützen trinken, bei denen man selber niemals trinken würde. Es passiert ihnen nichts. Die haben einfach auch ein Gespür dafür ob das Wasser jetzt trinkbar oder faulig ist. Selber weiß man es ja nicht weil man es nicht macht.


    Was ich am meisten merke ist das man wenn man Industrie Nahrung gewöhnt ist einfach keinen natürlichen Geschmackssinn mehr hat. Die Umstellung oder Umgewöhnung finde ich am heftigsten.

    Roh sind sie in dem Fall ja nicht, sondern fermentierte Soja Milch. Hab ich auch schon länger nicht mehr gemacht. Statt dessen esse ich viel selbstgemachtes Sauerkraut im Salat.

    Einen großen Teil macht bei mir Hafer aus. Je nach dem wie ich Lust habe mische ich immer anderes mit drunter. Wie Buchweizen, Dinkel, Leinsaat, Seesam, Nüsse, Obst und was grünes. An Gewürzen meistens eine Nelke oder Zimt. Oder was gerade da ist.
    Wenn mir nach was warmen ist gebe ich dann warmes Wasser hinzu. Und in den Mixer, Haferbrei mit allerlei.


    Erdmandeln hab ich mir auch wieder bestellt, die sind auch recht reichhaltig und eignen sich gut für unterwegs. Wenn ich sie einweiche trinke ich auch das Wasser davon. Es schmeckt so erfrischend.


    Einen Teil macht auch Fermentiertes aus, Salat bekommt man auch recht gut im Winter. Und wenn ich in der kalten Jahreszeit mal weniger esse schadet das auch nicht.

    Also ich bin eher der Meinung das man nicht alle Problemchen lösen kann indem man irgendwas nimmt und verteufelt. Wie z. B. Salz. Ich benutze es zum fermentieren und was soll es überhaupt für negative Auswirkungen haben? Wenn man es in der Menge wie ein Gewürz einsetzt. Vor allem im Sommer hab ich ab und an Lust auf etwas salziges. Wenn man betrachtet das Tiere instinktiv an Salzsteinen lecken wird das seinen Sinn haben, einfach so werden sie es nicht machen.


    Salz Qualität spielt auch eine Rolle, seit wann gibt es zu reines Salz das dann mit irgendwelchen künstlichen Zusätzen versetzt wird, nur damit es bestimmte Eigenschaften hat. Wie die dann auf den Körper wirken? Meersalz oder Steinsalz finde ich da noch am besten geeignet, weil es eben nicht nur Salz sondern auch je nach dem viele andere Stoffe enthält. Der Körper nimmt sich halt das raus was er braucht. Je mehr Auswahl er hat um so besser. Dieses Jahr werden es wohl über 6000 km sein die ich mit dem Rad zurückgelegt habe, da hat er bei mir immer was zu tun. (Muskulatur, Seenen, Knochen .....)


    Rohkost heißt sowieso keine Industrienahrung, wie ich anfing denke ich mal war mein Körper gut gesettigt mit Spurenelementen, bei mir hat es sich so ergeben das ich doch viele Gewürze einsetze um alles Vollmundiger zu machen.


    Der Ideal Fall wäre ja in der Wildnis zu leben und sich von ihr auch zu ernähren. :happy: Aber wer kann das schon.

    Was mir auffällt ist das mit Keime wie (Weizenkeime) immer leerer schmecken seit dem ich Wildpflanzen esse. Das einzige Getreide ist bei mir Hafer das mir immer noch am meisten zusagt, 3-4 mal die Woche ansonsten fehlt mir was.


    Die ganzen Wildpflanzen/Früchte empfinde ich viel vollmundiger im Geschmack. Leider habe ich da noch kein Auge dafür, sieht alles noch sehr gleich aus bei der Pflanzenbestimmung. Bei Pilzen hab ich das schon da sehe ich schon von weiten was es für einer ist. Ich esse alles Sorten die ich sammle auch roh. Könnte nicht sagen das man die nicht roh verträgt. Roh harmonieren sie halt mit sehr wenigen Sachen.

    Beim gären, wenn man es so betrachtet, wird eigentlich nur die Verdauung simuliert.:) Warm, dunkel und luftdicht. Gase müssen aber entweichen können sonst kann das Glas durch den Druck zerbrechen. Als ich anfing hab ich dazu ein ganz normales Gurkenglas genommen. Die Hefen und Bakterien haften überall schon an dem Gemüsen, sind eigentlich überall. Man sieht sie nur nicht. Von da her können keine schlechten Stoffe entstehen sonst würde ja man an der eigenen Verdauung leiden. Beim ansetzen auf Sauberkeit achten und bei der Entnahme natürlich auch. Bei mir habe ich mal einen fast leeren Gährtopf stehen lassen. Es dauerte zwei Monate bis er mal schimmlig wurde.


    Mein Sauerkraut mach ich so. Das kommt dann mit an den Salat. Oder jetzt wieder mit Kürbis weil gerade Saison ist.