Beiträge von Norbi

    Sehe ich nicht so. Allerdings deutet die Tatsache, dass Tom Ate dermaßen Gefallen an Sauerampfer findet für mich darauf hin, dass er unter Schwermetallbelastung leiden könnte. Nur eine vage Theorie, da Pflanzen mit evlt höherem Oxalsäuregehalt auch dort gerne wachsen, wo eine solche Belastung ist (müßte ich raussuchen, auf die Schnelle diese Info: http://www.deutschlands-natur.…-violetalia-calaminariae/).


    Falls Tom Ate der Sauerampfer sauer schmeckte, er das gut fand ohne einer Art mentalen Vorprogrammierung die ihm das vorgegeben hat. Was allerdings nur er selbst beurteilen kann.
    Was war noch drin in der Packung, hast du es bestimmen können, Tom Ate?
    Interessant wäre ob der Sauerampfer an sich einer von der sauren Sorte überhaupt war oder nicht. Wie ist dein Urteil dazu?


    Aber manche brünsten sich nur, das Ihnen der Sauerampfer schmeckt, weil sie cool sein wollen.
    Oder weil sie den Trink kennen, dass er durch die zusammenziehende Wirkung das Durstgefühl bremsen kann.


    Wie gesagt am ersten Tag habe ich 3 Blätter gegessen und gestern und heute nur 1,5 Blätter. Am ersten Tag war ich richtig überrascht weil das eine andere Art von 'sauer' war als bei anderen natürlichen Lebensmitteln.


    Aber die ganz Wildkäuter-Mischung war irgendwie eine Mogelpackung. Da war fast nur Schafgarbe und Sauerampfer drin. Schafgarbe konnte ich gar nix essen. Spitzwergerich und Vogelmiere konnte ich keine in der Packung finden. Der Fenchel war lecker, aber es waren nur 2 kleine Ährchen drin.


    Die wilde Rauke war auch gut. Die schmeckt halt schon etwas anders als der Rucola aus dem Bioladen.
    Nach den Wildkräutern habe ich dann den Bio-Feldsalat gegessen. Und der schmeckte dann so herrlich mild. In den Wildkräutern sind halt doch ganz schön viele Bitterstoffe enthalten.
    Habe gestern einen Artikel über die Bitterstoffe in der Bioladenzeitung gelesen.
    http://schrotundkorn.de/ernaeh…en/bitter-ist-noetig.html


    Zitat

    Bitterstoffe kurbeln die Verdauung an, aber sind vom Speiseplan fast verschwunden.



    Rosenkohl, Radicchio, Grapefruit? Brrr! Kinder verziehen genauso wie viele Erwachsene bei bitterem Geschmack das Gesicht. Dabei steckt in den Bitterstoffen, die auf den ersten Blick mit Genuss so unvereinbar scheinen, ein Schlüssel zur Vermeidung von Zivilisationsbeschwerden wie Verdauungsproblemen, Übersäuerung oder Übergewicht. „Durch den Verzehr von Wurzeln und Wildkräutern nahmen unsere Vorfahren deutlich mehr Bitterstoffe zu sich“, sagt Heilpraktiker und Phytotherapeut Uwe Schlutt aus Dortmund. „Indem wir heute weitgehend auf die herbe Geschmacksnote verzichten, fehlt uns ein wesentlicher Baustein der körpereigenen Regulation.“


    Das hier klingt irgendwie etwas widersprüchlich. Aber wenn ich Wildkräuter esse, dann gehen bei mir auch häufig die Alarmsensoren an. Bei den einen mehr, bei den anderen weniger.
    Verstehe ich das richtig? Auf der einen Seite soll das Zeug Vorteile haben und auf der anderen Seite versucht der Körper die Kräuter so schnell wie möglich wieder loszuwerden.

    Zitat

    Dabei geht unser Widerwille, mit dem wir auf Bitteres reagieren, auf eine evolutionäre Programmierung zurück: Die Geschmacksrichtung „süß“ führte unsere Ahnen auf die Spur kalorienreicher Nahrung, „sauer“ warnte sie vor unreifen Früchten und „bitter“ vor möglichen Giftstoffen, mit denen sich Pflanzen vor ihren Fressfeinden schützen. Während nur ein Rezeptortyp auf der Zunge „süß“ signalisiert, setzen insgesamt 25 „bitter“-Rezeptoren ein körpereigenes „Alarmsystem“ in Gang: Sobald unsere Zunge Bitterstoffe schmeckt, beginnen die Verdauungssäfte zu fließen, um die Nahrung zügig durch den Körper zu schleusen.


    Zitat

    Der griechische Arzt Hippokrates empfahl in der Antike Fasten und bittere Kräuter gegen viele Beschwerden. Im Mittelalter setzte Hildegard von Bingen besonders bei Erkrankungen der Leber auf Bitterstoffe, und Paracelsus braute mit Bitterwurzeln sein Elixier für ein langes Leben. Sebastian Kneipp empfahl, regelmäßig einen „Bittertag“ zur Entschlackung einzulegen. Da die Bitterstoffe die Aufnahme von Zucker im Darm beeinflussen, wird in jüngster Zeit zur Wirkung von Bittergurken bei Typ-2-Diabetes geforscht.



    Zitat

    in vielen Bio-Läden gibt es noch Sorten, die einen höheren Bitterstoffanteil haben. Im Anbau sind sie durch ihr eingebautes „natürliches Pflanzenschutzmittel“ als robuste Sorten geschätzt.



    Zitat

    Auch für das Immunsystem sind Bitterstoffe unerlässlich. Uwe Schlutt: „Die Geschmacksinformation bitter legt im Körper den Schalter um auf die Funktionen Verdauen, Ausscheiden und Regenerieren. Der Parasympathikus wird angeregt, der Körper kommt zur Ruhe.



    Zitat

    Dabei ist allerdings wichtig, den bitteren Geschmack nicht durch Honig oder Zucker zu überdecken: Denn nur die Geschmacksinformation „bitter“ auf unserer Zunge setzt die heilsamen Stoffwechselvorgänge in Gang.



    Gemüse und Salate mit Bitterstoffen:

    Chicorée, Rucola, Radicchio, Endivie, Rosenkohl, Artischocke


    Also mit Artischocken kann ich ja gar nichts anfangen.


    Dann hast du vielleicht nur noch nicht die passenden Wildkräuter zur Verfügung gehabt! Es gibt so viele Geschmacksrichtungen bei den Kräutern, da ist eigentlich für jeden etwas dabei

    :winde::wachsen: :malve:


    Da hast du wahrscheinlich recht. Wenn ich ein Landei wäre, und damit die entsprechende Auswahl hätte, dann würde ich über die Wildkräuter sicher ganz anders denken.

    Ich bin zu faul zum Bücken, deshalb habe ich mir bei REWE eine Packung Wildkräuter gekauft.
    Das einzige was geschmeckt hat war der Sauerampfer. Wirklich interessanter Geschmack, mal was anderes. Habe aber nur 3 Blätter essen können.
    Die Wildkräuterblüten waren auch noch o.k. Den Rest habe ich nach dem Probieren wieder ausspucken müssen. Der große Wildkräuterfreund werde ich glaube ich nie.


    Wirklich. Diese problemvolle Gespräche am Esstisch gehen mir auch schon längst auf die Nerven. Man hört die Sachen, die im Moment überhaupt nicht wichtig erscheinen und aus Höfflichkeit reagiert man darauf und zwischendurch schiebt man was in den Mund Haben die westliche Leute zu wenig Zeit und versuchen gleichzeitig mehrere Sachen zu erledigen? Oder die Esskultur ist hier im Westen einfach nur unterentwickelt?


    Wenn ich mit mehreren Leuten zum Essen an einem Tisch sitzt und jeder sagt ein bisschen was, dann finde ich das angenehm, nur wenn man jemanden konzentriert zuhören muss, dann stört das finde ich. Ich habe auch schon Mahlzeiten mit Kochis erlebt wo so gut wie nichts geredet wurde.
    War auch schon mal in einem Kloster wo man beim Essen nichts reden durfte, aber das muss ja nicht unbedingt sein.


    Bin gerade zufällig auf der Seite vom "Institut für Achtsames Essen" gelandet. :

    Zitat

    Achtsamkeit ist eine jahrtausendealte Methode, sich selbst und seinen Körper besser kennen zu lernen.




    Zitat

    Die Praxis des achtsamen Essens ist eine einfache Methode, seine Nahrung im Hier und Jetzt zu genießen und mehr Leichtigkeit zu entwickeln – nicht nur auf der Waage, sondern auch im Herzen.


    In den Zeiten wo ich bewusste esse, also nicht vor dem Computer oder dem TV und ohne Zeitung oder anstrengenden Tischgesprächen, dann fühle ich mich danach entspannter. Ich kann relativ tief entspannen wenn ich mich zum ausruhen irgendwo hinsetze. Das fühlt sich dann so richtig meditativ an.
    Wenn ich jedoch vor dem TV gegessen habe, dann tritt dieser Effekt nicht ein. Aber dafür macht mir das Essen vor TV, oder Computer viel Spaß und fühlt sich sehr befriedigend an.


    Wenn ich dann wieder in eine Phase komme wo ich die Mahlzeiten bewusst einnehme, dann schießen mir beim Essen pausenlos Gedanken durch den Kopf. Ich muss an tausend Sachen denken. Mein Kopf ist unheimlich busy. Aber mit der Zeit lässt das dann wieder nach und meine Aufmerksamkeit geht automatisch zum Essen zurück.


    Wenn man auf deren Webseite auf "Forschung" geht -- da gab es ja schon einige wissenschaftliche Forschungen zum Thema mindful eating.





    Als ich auf Rohkost umgestiegen bin, waren die ersten Kommentare die an meinen Mann von anderen aus gingen: "Da könnt ihr ja gar nicht mehr essen gehen!"
    Und ich dachte mir - gibt es denn nichts anderes, das zwei Menschen gemeinsam tun können?


    Ja das ist so eine Sache. Das gemeinsame Essen ist schon etwas seeehr soziales und verbindendes in unserer Gesellschaft.



    Edit: Diese Geschichte zum Thema Achtsamkeit ist auch nicht schlecht:

    Zitat

    Zwei neue Schüler traten in ein Zen-Kloster ein. Der Meister unterwies beide in der Gehmeditation. Als sich die Neuankömmlinge am nächsten Morgen wieder im Garten des Klosters begegneten, fragten sie sich, ob sie nicht während der Gehmeditation eine Zigarette rauchen könnten. Schließlich seien sie im Freien, und der Rauch würde niemanden stören. Sie beschlossen, am Nachmittag den Zen-Meister zu fragen.


    Am Tag darauf trafen sich die Schüler erneut. Einer von beiden rauchte während der Gehmeditation. Etwas verdutzt erkundigte sich der andere: »Du rauchst, obwohl der Meister uns das Rauchen verboten hat?« Darauf erwiderte der andere: »Wieso verboten? Mir hat der Meister das Rauchen erlaubt!« – »Was!«, schrie der erste Schüler. »Mir hat er es verboten! Warum hat dir der Meister das Rauchen erlaubt?« – »Was hast du ihn denn gefragt?«, wollte der Schüler mit der Zigarette im Mund wissen. »Ich habe den Meister gefragt, ob ich während der Gehmeditation im Garten rauchen darf. Er ist sehr wütend geworden und hat mich mit dem Stock auf den Kopf geschlagen und laut ›Nein!‹ gebrüllt. Was hast du ihn gefragt?«, wollte nun der andere Schüler wissen. »Ich habe den Meister gefragt, ob ich während des Rauchens meditieren kann. Er hat sich darüber gefreut und gesagt: ›Gut, wenigstens meditierst du!‹«


    Die Geschichte stand in dem Buch "Erleuchtung zum Frühstück" (da habe ich gerade die Vorschau gelesen). Jetzt weiß ich auch wieso ich nicht erleuchtet bin. -- Weil ich nicht frühstücke.


    Im TV haben sie einen Bericht über Palitana gebracht, das ist eine indische Stadt wo Fleisch essen verboten ist. Es ist ein Hochburg der Jains, die gehen quasi auf Zehenspitzen damit sie ja kein Insekt aus Versehen zertreten.
    Ich habe auch mal gehört dass die keine Tomaten essen weil die Tomaten im inneren so ein bisschen fleisch ähnlich aussehen.
    Kartoffeln und Zwiebeln essen sie auch nicht, denn wer Wurzelgemüse erntet könnte Tiere töten.


    Die Jains, so wie in dem Bericht gesagt wird, essen nur einmal am Tag. Das finde ich bemerkenswert.


    http://www.tagesschau.de/ausla…ndien-vegetarier-101.html




    Aber die Art wie sie zusammen essen gefällt mir wirklich gut, So ist man viel besser bei dem was man isst und wird nicht so leicht in so komische Tischgespräche hineingezogen wie es bei uns oft der Fall ist.



    Da merkt man auch dass sie nur einmal am Tag essen. Da bedeutet das noch wirklich etwas, das wird dann so richtig zelebriert.
    Wenn man 4-8 Mal was isst so wie es bei uns oft der Fall ist, dann hat die einzelne Mahlzeit keine große Bedeutung und es stört auch nicht groß wenn man ein kompliziertes Gespräch am Tisch führt.


    Aber diese Tischanordnung bei den Jains, da ist man beim Essen ganz bei der Sache, da schmeckt man dann wirklich mit allen Sinnen das was man gerade isst und nimmt die Mahlzeit trotzdem in Gesellschaft anderer Menschen ein.



    Die putzen sich die Zähne direkt am Tisch, nach dem Essen. :)


    Ab und zu finden die Jains dann doch mal ein totes Insekt in ihrer Kleidung. Das melden sie dann dem Guru und der sagt sie sollen meditieren und Gott um Verzeihung bitten.

    Wie konnten wir zulassen, dass in Deutschland eine grüne Gesinnungs- und Meinungsdiktatur etabliert wurde, in der selbst ernannte »Gutmenschen« jene denunzieren, die nicht ihrer Meinung sind?


    - Michael Grandt -

    Sag mal Tom Ate, wo hast du denn diese Smileys her??? :D


    Von der Seite hier:
    http://www.sherv.net/mouth.full.eating-emoticon-5675.html


    Du musst dir ein Smiley aussuchen --- draufklicken --- und dann runtersrcrollen auf "Code" --- und dann den "Forum Code" kopieren und einfügen.


    [Blockierte Grafik: http://www.sherv.net/cm/emoticons/eating/got-my-mouth-full-eating-smiley-emoticon.gif]


    Habe ja neulich frische Feigen gekauft. Die waren so köstlich. Schmecken mir im Augenblick besser als getrocknete.
    Aber ohne die Datteln habe ich mich diese Woche echt fast jedes mal mit frischen Obst überessen. Das passiert mir sonst eigentlich selten.
    Wenn ich frisches Obst + getrocknete Datteln esse habe ich mich noch nie überessen. Aber nur getrocknete Datteln ohne zuvor frisches Obst, das könnte ich auch nicht essen. Das wäre unbefriedigend.


    Das dämlichste "smiley" auf dieser Seite ist 'pooping gymanstics'.


    [Blockierte Grafik: http://www.sherv.net/cm/emoticons/shit/pooping-gymnastics-smiley-emoticon.gif]





    Datteln und Kamelmilch und du wirst 150 Jahre alt...

    [Blockierte Grafik: http://www.sherv.net/cm/emoticons/farm-animals/camel-smiley-emoticon.gif]
    Wenn jetzt alle Syrer nach Europa ziehen dann ist in Syrien doch bald ziemlich viel Platz. Dann können wir uns ja dort niederlassen und Datteln und Kamele züchten. [Blockierte Grafik: http://www.sherv.net/cm/emoticons/smile/fake-smile-smiley-emoticon.gif]

    Bei Markus Lanz war gestern Peter Wohlleben , ein Forstingenieur aus der Eifel zu Gast. Er hat ein Bestseller geschrieben - Das geheime Leben der Bäume. Das sei alles wissenschaftlich fundiert was er da alles schreibt.


    Markus Lanz - Sendung vom Donnerstag den 10.September. (Minute 3:30)
    http://www.zdf.de/ZDFmediathek…%22-vom-10-September-2015


    "Bäume reden nicht nur miteinander, Bäume kriegen auch Kinder und sie trauern miteinander wenn die Kinder sterben. Bäume warnen sich gegenseitig wenn z.B. ein gefährlicher Käfer kommt. Bäume verfügen über ein spektakuläres Internet, man nennt es das www, das wood wide web. Es gibt ein Pilzgefleicht im Boden, auf ein Teelöffelchen Walderde gehen mehrere Kilometer Pilzleitungen. Und die Pilze lassen sich teuer bezahlen , mit Zucker, und die transportieren dafür Nachrichten. Die Bäume kommunizieren aber nur innerhalb einer Art miteinander.
    Eichen und Buchen können sich gar nicht leiden. Die Buchen verdrängen die Eichen gnadenlos und bei den Eichen sieht man dann dass sie Todesangst bekommen . Sie bekommen am Stamm dann solche Astbüschel, die bezeichnet man als Angstreißer, Angstästchen.
    Die Buchen nehmen den Eichen im Wurzelraum das ganze Wasser weg, das dauert so 10 Jahre, aber für einen Baum geht das sehr, sehr schnell, und in der Zeit bilden sie diese Angstreißer aus.


    Mischwald sei ein Deutschland nicht natürlich , das sei eine Propagandasache der Fortverwaltung. Von Natur aus gibt es in Deutschland auf 99% der Fläche keine Nadelwälder. Wir haben aber auf über der Hälfte der Fläche Nadelwaldplantagen und die spickt man dann mit ein paar Laubbäume und sagt dann das sei Mischwald und sagt das sei doch etwas schönes. Aber es bleibt eine Plantage.
    Der iranische Forstchef, der im Iran die letzten großen Buchenurwäder der Welt betreut ist zu ihm nach Deutschland zu Besuch gekommen und hat ein Streifzug durch die deutschen Wälder gemacht und hat keine gefunden. Es gibt das was wir Wald nennen , aber das ist für ausländische Fachleute größtenteils Plantagen. Die werden jetzt so ein bisschen aufgepeppt, dann sehen die schöner aus, aber ausländische Fachleute kann man damit nicht täuschen.
    Die Bäume kann übrigens auch nicht täuschen. Diese ganzen Kommunikationseffekte oder das Sozialleben, das er in seinem Buch beschreibt, das findet in diesen Plantagen nicht mehr statt.


    Der Urwald wäre in Deutschland auf über 80% der Fläche ein Buchenurwald (Richtung Brandenburg auch deutlich mehr mit Eiche durchsetzt), sehr Baumarten-arm, das hat historische Gründe seit der Eiszeit, aber sehr tierartenreich. Es gibt z.B. über 600 Arten an Hornmilben die im Boden sitzen und Pilzsäfte trinken.


    Der Wald in Deutschland wäre ein reiner Laubwald bis auf die Höhenlagen des deutschen Waldes, also Alpen usw., da haben wir ein Taiga-Klima wie im hohen Norden wo die Nadelbäume eigentlich herkommen. Aber grundsätzlich in der großen Fläche Mitteleuropas gibt es praktisch keine Nadelbäume (Weißtanne mal ausgenommen).


    Wir haben in Deutschland im Wald einer der größten Säugetierdichten der Erde. Das nennt man im Ausland das 'German problem'. Und diese Tiere haben Hunger auf kleine Laubbäume. Also bekommt man in vielen Fällen nicht mal mehr eine Plantage hoch und nimmt dann Baumarten die denen nicht schmecken. Und das sind Fichten und Kiefern die stechen.

    Ich dachte du willst absichtlich eine Zeit lang "Dattelpause" machen und einfach keine mehr bestellen?


    Ich bin wie das Krümelmonster, nur halt mit Datteln.
    Ich bekomme die Datteln am Freitag geliefert, dann habe ich eine Woche Pause gehabt. :hypnotised: [Blockierte Grafik: http://www.sherv.net/cm/emoticons/hungry/hungry-bear-smiley-emoticon.png] [Blockierte Grafik: http://www.sherv.net/cm/emoticons/hungry/feed-me.gif]



    Zitat

    Eines versteh ich nicht...
    Einerseits wirfst du frische Datteln von Orkos in den Müll und dann beklagst du dich über eine Kühlverpackung, die so viel ich weiß 1.95€ kostet???


    Die halbgetrockneten Feigen werden mit Kühlbehälter geliefert. Die haben mich diesmal zwar richtig gereizt, aber für die 1,95 für den Kühlbehälter da stellt sich der Schotte in mir quer.
    Habe vorher in das Prospekt geschaut. Da läuft mir auch gar nicht das Wasser im Mund zusammen. Das Bild erinnert mich an meine Mirabellen die ich mir von Rügen mitgenommen habe und die so langsam den Geist aufgeben.



    Aber bei den halbtrockenen Feigen läuft mir das Wasser im Mund schon zusammen. :hunger:


    https://lh3.googleusercontent.…n0/w506-h527/2015%2B-%2B1 (süß!)

    Sieht alles sehr natürlich aus...
    Ich könnt mein Franzosenkraut eintüten und vor EDEKA verkaufen...
    garantiert BIO, ohne Spritze, ohne Hitze...


    Würd gern mal wissen, was so eine Packung kostet...


    1,79 €
    Hätt ich so einen Garten wie du , voll mit Franzosenkraut, würde ich glaube ich auch kein Spinat kaufen.


    Habe mich gerade gefragt ob man Franzosenkraut auch kaufen kann. Naja, den Samen zumindest: (Oh, der Samen ist ausverkauft! Muss ja ganz schön beliebt sein)
    http://www.deaflora.de/Shop/Sp…anzosenkraut--Samen-.html

    Zitat

    Die Pflanze wurde bald wegen ihrer schmackhaften Blätter feldmäßig angebaut und hat sich seitdem verbreitet.


    Ja , davon weißt du wahrscheinlich ein Lied zu singen. :)


    Also so gut muss das Kraut dann wohl doch nicht schmecken , sonst würde es EDEKA bestimmt anbieten.
    Die Bio-Rote-Beete -Blätter haben sie immer noch im Angebot. Da muss es scheinbar echt Abnehmer geben.



    Fazit: Wer keinen Garten hat, der muss koofen. [Blockierte Grafik: http://www.sherv.net/cm/emoticons/housework/shopping-smiley-emoticon.gif]

    Wieso hast du sie nicht auf den trockner gelegt?????


    Auf die Idee bin ich nicht gekommen. Aber ich frage mich wie die dann schmecken. Am Baum bleiben die ja noch einige Zeit hängen bis sie trocken sind. Das ist bestimmt besser für das Aroma.


    Apropos getrocknete Tomaten. Habe gerade im EDEKA welche gesehen. Die heißen dort Sonnenanbeter. (obwohl sie im Ofen getrocknet wurden) :)



    Habe mir auch ne Feige mitgenommen. Die schmecken mir auch frisch super.


    Im EDEKA gibt es auch Cocktail-Kräuter: :)



    Spinat esse ich zur Zeit jeden Abend 100g. Früher habe ich vielleicht mal 3 oder 4 Blättchen essen können.




    Edit: Jetzt habe mir gerade am Telefon Dattelnachschub bestellt. Bei den Feigen gibts die halbgetrockneten, die sind auch interessant, aber da ist dann ein Kühlbehälter dabei und den muss man auch noch bezahlen, also habe ich's gelassen. Vor ein paar Jahre habe ich mir zuletzt diese halbgetrockneten bestellt und damals habe ich sie nicht essen können obwohl sie so super saftig waren.

    Am Schluss der Broschüre steht noch folgender Warnhinweis bezüglich getrockneter Produkte: Und da wird Susanne jetzt wahrscheinlich reichlich Nahrung finden.





    Zitat

    Die anzuwendende Regel lautet: sich davor hüten, dass egal welches Nahrungsmittel zur Gewohnheit wird.


    Also ich mache dann auch mal absichtlich ein bis zwei Wochen Pause mit den Datteln . Ich bestelle mir einfach keine neuen mehr.
    Aber als ich den Satz jetzt nochmal las , da dachte ich automatisch an meinen regelmäßigen Erdnusskonsum.


    Aber ich habe GCB mal zu meinem Dattelkonsum befragt, und der meinte ich soll meinem Instinkt in der Beziehung ruhig vertrauen.



    Edit: Habe gerade nach den Analprolapsus gegoogelt. Echt krass was da vereinzelt für Beschwerden auftreten trotz Rohkost.
    Ich denke mir dann immer spontan: "Siehste, soviel Einfluss auf die Gesundheit hat die Ernährung scheinbar ja doch nicht.".
    .....und auch der Fall mit dem 12 jährigen Mädchen - das klingt so düster wenn man das durchliest.
    ......Nach einer großen Werbung für den Fleischverzehr klingen diese Geschichten auch nicht.

    Man kann die Früchte doch frisch essen!


    Ich muss dazu sagen dass ich Trockenfrüchte wie getrocknete Pfirsiche z.b. nicht oft esse.
    Ich esse oft getrocknete Datteln. Aber ich weiß nicht ob man die wirklich mit den anderen Trockenfrüchte vergleichen kann. Sie trocknen am Baum und haben scheinbar erst dann die optimale Reife erlangt. Es gibt nicht so viele Menschen die Datteln mögen wenn sie noch im frischen Zustand sind.
    Eine Obstmahlzeit ohne Datteln finde ich oft etwas unbefriedigend.


    Früher hat man in der Rohkostliteratur auch empfohlen Trockenfrüchte nicht öfters als 2-3 Mal in der Woche zu essen. Von daher hat dein Einwand schon eine gewisse Berechtigung.


    Aber ich denke jeder Mensch ist anders, und hat einen anderen Hintergrund. Und ich glaube an die These dass Trockenfrüchte bei der Zucker-Entgiftung hilfreich sind. Und da ich im Vergleich zu anderen wirklich sehr viel Patisserie, Eiscreme, Schokolade und Co gegessen habe fühle ich mich vielleicht mehr zu Trockenfrüchte hingezogen als andere.


    Vorgestern habe ich Eichenhonig in der Wabe gegessen. Der hat so gut geschmeckt, so wie eine saftige Torte. Aber schon nach 5 Minuten habe ich so ein Kratzen im Hals gemerkt. Ich habe das dann ignoriert weil ich unbedingt weiteressen wollte und es ging dann (wie auch manche andere Sperren) nach kurzer Zeit auch wieder weg. Und ich aß den Honig zu 2/3 auf.
    Abends habe ich dann nochmal einen Fehler gemacht und die Avocados die ich gegessen habe gesalzen. Ich denke der Honig den ich über die Sperre hinaus gegessen habe war vielleicht noch nicht ganz verdaut und dann die gesalzenen Avocados, das ergab ein ziemlich ungünstiges Gemisch.


    Danach fühlte ich mich überhaupt nicht gut, das hielt auch den ganzen nächsten Tag an. Ich muss dazu sagen dass die Avocados auch noch Bio-Avocados waren, die von der Rohkost-Qualität her gesehen eh oft ein bisschen zweifelhaft sind. Und dann werden die auch noch meist viel zu früh geerntet, so dass die überhaupt nicht richtig fettig sind und dann kann man halt mal in die Versuchung kommen die zu salzen um den fehlenden Geschmack etwas auszugleichen.
    Aber das sollte ich besser lassen, das habe ich vorgestern mal wieder zu spüren bekommen.


    Im Vergleich mit Honig finde ich eigentlich Trockenfrüchte relativ harmlos, obwohl die natürlich auch ziemlich konzentriert sind. Aber Honig hat da eine andere Power. Wenn man da mal zuviel isst hat das andere Auswirkungen als zuviel Trockenfrüchte.


    Man kann die Früchte doch frisch essen!


    Also ich denke mir dass der Körper manchmal echt ein bestimmtes Lebensmittel in getrockneter Form braucht.
    Fisch z.B. mag ich nicht wenn er nicht mindestens ein paar Stunden auf dem Trockner war.
    Frische Datteln habe ich mir 3 oder 4 Mal bestellt und konnte sie jedes mal nicht essen und sie landeten in der Mülltonne.


    Was soll auch allgemein gesehen falsch am trocknen sein? Wir sind ein Spezie die von der Natur mit einem großen Gehirn und geschickten Händen ausgestattet wurde, da liegt es doch nahe dass wir Lebensmittel auch trocknen.
    Vielleicht war das zu Urzeiten auch notwendig weil bestimmte Nahrungsmittel nicht immer im ganzen Umfang das Jahr über zur Verfügung standen. Also finde ich kann man das trocknen nicht als unnatürlich bezeichnen.
    Die Eichhörnchen legen sich ja auch einen Wintervorrat an. Die trocknen die Nüsse zwar nicht, aber das Prinzip ist dasselbe.



    Allerdings verstehe ich da jetzt nicht genau was die unter "Entkeimung" verstehen und dass sie das Einfrieren als Möglichkeit Lebensmittel haltbar zu machen mit einbeziehen wundert mich jetzt auch ein bisschen.


    Zitat

    Die getrockneten Tomaten werden Sie an Pizza erinnern


    Mit der Versprechung habe ich mir mal welche bestellt, aber an Pizza haben sie mich jetzt nicht wirklich erinnert. Ich habe sie auch nicht ganz aufgegessen. Ging so vom Geschmack. Trotzdem nicht uninteressant. Ganz anderer Geschmack als frische Tomaten.



    Eigentlich hat das jetzt nicht mehr sehr viel mit dem Thema B12 zu tun. Irgendwie sind wir jetzt beim Thema Trocknen gelandet. [Blockierte Grafik: http://www.sherv.net/cm/emoticons/hand-gestures/pondering-and-thinking-smiley-emoticon.gif]

    Das hier war neulich in der Zeitung gestanden:



    Wie das Brot auf mich gewirkt hat als ich es ganz früher regelmäßig aß weiß ich nicht mehr.
    Später aß ich es ab und zu und da hatte es schon eine angenehme kleine Drogenwirkung. Dieser Weizen hat schon so ein gewisses Lebensgefühl ausgelöst. Ich verbinde damit hauptsächlich die Tecnozeit.


    Ich hatte mal in einem Rohkostbuch gelesen dass wenn man nie Fleisch isst man auch depressiv werden kann.


    Thomas Tuchel , der Trainer von Borussia Dortmund hat in seinem Sabbatjahr sich abgewöhnt Kohlehydrate zu essen und jetzt wirft ihm die Presse vor er sähe aus wie ein Klappergestell durch das der Wind pfeift:

    Zitat

    Autor Philipp Selldorf greift in seiner Glosse einen Vergleich Tuchels mit Klaus Kinski (1926 - 1991) aus der „NZZ“ auf: „… und fühlt sich bei seinem Anblick an den manischen Schauspieler Klaus Kinski erinnert. Niemand weiß, womit Kinski seinen irren Blick gespeist hat, aber man weiß, dass Tuchel in seinem Urlaubsjahr den Konsum von Kohlenhydraten eingestellt hat, weshalb er aussieht, wie ein wandelndes Klappergestell, durch das der Wind pfeift.
    http://www.bild.de/sport/fussb…kinski-42211366.bild.html



    Ein paar Jahre lang habe ich mir immer das Schnitzer Weizenbrot gekauft. Das war geschmacklich einwandfrei.
    Später habe ich mir dann eine Getreidemühle gekauft und bin auf Hafer umgestiegen.
    Morgens Müsli aus frisch gemahlenen Hafer, mittags Haferküchlis mit Camembert in der Pfanne gebraten und abends oft auch noch mal ein Gericht aus Hafer. Diese Diät hat aber ganz schöne Bähungen verursacht.
    Ich habe mir auch so ein Buch von dem Schnitzer gekauft und da schrieb er dass man kein Obst essen sollte weil das nur wertloses Zeug wäre. Also habe ich kein Obst mehr gegessen nur weil so ein Zahnarzt aus dem Schwarzwald das in einem Buch geschrieben hat. Da kann man sehen wie man sich beeinflussen lassen kann von anderen.



    Ich war mal auf so einem Rohkosturlaub und da war eine Familie mit Kindern. Die Kinder wollten unbedingt weg weil es dort kein Brot zu essen gab. Der Leiter meinte zu den Eltern , sie sollen noch bleiben weil es für die Kinder eine wichtige Erfahrung wäre sich mal 10 Tage nur von natürlichen Nahrungsmitteln zu ernähren.



    Edit: ich schaue mir gerade das Morgenmagazin im TV an. Normalerweise fällt mir das nicht auf, aber da merkt man so richtig an der Art wie die Moderatoren reden dass sie voll auf Weizen und Koffein sind.


    Trockenfrüchte gehören für mich mittlerweile zu der Kategorie "Denaturierte Lebensmittel". Und bei denaturierten Lebensmittel funktioniert der Instinkt eben nicht einwandfrei: Trockenfrüchte "instinktiv" zu essen ist fast so sinnvoll wie gekochte Gerichte "instinktiv" zu essen.


    Also wenn man alles mal sammelt was man bei Rohkost angeblich nicht essen soll, dann bleibt echt nicht mehr viel übrig.
    (Gemüse, Wildkräuter, wilde Beeren und vielleicht noch saure kleine Äpfel von Streuobstwiesen)
    Wenn man als Kochköstler in einen großen, gut sortierten Supermarkt geht hat man die Auswahl zwischen über 20.000 verschiedenen Produkten . Und als Rohköstler hat man sowieso eine viel kleinere Auswahl, und die sich dann auch noch beschneiden?


    Wenn die Liste von den Sachen die man als Rohköstler nicht essen soll in Zukunft noch länger wird dann bleibt einem wohl nichts anderes mehr übrig als Lichtnahrung zu praktizieren oder halt wieder zur Kochkost zurückzukehren.


    Also ich esse viel Trockenfrüchte und jedesmal soviel bis ich satt bin. Ich habe nie das Gefühl dass ich mich überessen habe.
    Man braucht die Trockenfrüchte ja auch nicht jeden Tag zu essen.
    Getrocknete Pfirsiche esse ich z.B. auch sehr gerne. Die schmecken wieder ganz anders als frische Pfirsiche.
    Manchmal braucht der Körper vielleicht ein bestimmtes Lebensmittel in getrockneter Form.
    Wir müssen auch bedenken dass die Ausgangssituation von den meisten von uns nicht natürlich ist, weil wir zig Jahre gekocht gegessen haben und wir deshalb vielleicht noch die ein oder anderen Substanzen entgiften müssen.
    Und wenn man z.B. sehr viele Süßigkeiten gegessen hat , so wie ich, dann sind die Trockenfrüchte vielleicht hilfreich bei der speziellen Zucker-Entgiftung und man fühlt sich deshalb verstärkt zu ihnen hingezogen.


    Die Indianer haben sich z.B. früher Aronia-Beeren getrocknet so dass sie im Winter auch noch welche essen konnten. Das ist doch völlig natürlich.
    Und der Mensch ist ein Wesen dass oft auf Reisen ist. Und da sind die Trockenfrüchte echt praktisch als Proviant.


    Mit bestimmten Trockenfrüchten wie getrocknete Bananen, getrocknete Mangos oder Ananas kann ich auch nichts anfangen. Die habe ich einmal gegessen und dann nie wieder. Ich esse viel Datteln und manchmal getrocknete Feigen und beide Früchte trocknen sogar ganz natürlich am Baum.


    Gemähtes Gras das man im Sommer oft 3 Tage an der vollen Sonne trocknen lässt und den Tieren im Winter zum essen gibt, das kann man dann wohl schon eher zu der Kategorie 'denaturiert' zählen.
    Ich habe mal was auf dem Trockner getrocknet und dabei den Temperaturregler aus Versehen auf 70° gestellt. Das war dann vielleicht wirklich denaturiert.


    Du hast auch mal gesagt dass man keinen Honig aus dem Glas essen soll, weil das nicht natürlich sei. Also ich habe schon so viele Gläser gegessen und habe jedesmal eine exakte Sperre gehabt. Manchmal schon nach 2 kleinen Löffeln.
    Der Instinkt hat glaube ich schon die Fähigkeit sich anzupassen an Honige im Glas oder überzüchtetes Obst.


    Zitat

    Trockenfrüchte "instinktiv" zu essen ist fast so sinnvoll wie gekochte Gerichte "instinktiv" zu essen.


    Also ich habe die Erfahrung gemacht dass wenn man mal eine Weile roh gegessen hat und dann wieder zur Kochkost zurückkehrt dann funktioniert der Instinkt auch einwandfrei bei den gekochten Produkten. Bei einigen gekochten Sachen habe ich manchmal schon nach dem ersten Bissen eine sehr deutliche Sperre bekommen.
    Ich finde die meisten Kochköstler essen auch instinktiv. Sie essen meistens das auf was sie jetzt gerade große Lust haben.
    Nicht instinktiv essen diejenigen die am Familientisch mitessen, wo es meist nur ein Gericht gibt.


    [INDENT]----------------------------------------------------------------[/INDENT]


    Edit: Das ist auch interessant was manche Bauern über ihr Heu sagen:


    Zitat

    Nachdem das Heu zusammengepresst ist erwärmt es sich, es brennt aus. Das können bis zu 70°C sein. Die Erwärmung verringert sich je nach Trockenheit des Heues. Und wenn das Heu so trocken ist das es sich kaum erwärmt kann man es auch verfüttern.


    Zitat

    Nur hat mein Bauer auch gesagt, dass man Kühen das Heu erst nach frühestens 4 Wochen geben darf, weil sie sonst Probleme mit der Verdauung bekommen können.
    http://www.kaninchenhilfe.com/smf/index.php?topic=26460.0


    Zitat

    3 Wochen sollte man das Heu deshalb liegen lassen weil das Heu durch Enzyme nachreift.
    Bei Kühen ist das nicht so schlimm weil sie Wiederkäuerinnen sind. Pferde hingegen können
    einen Magenkolik bekommen. Bei Kühen schlimmsten falls Durchfall.



    . Wenn das Heu nicht ganz trocken ist entzündet es sich selbst.
    http://www.kaninchenhilfe.com/smf/index.php?topic=26460.0



    Zitat

    Es gibt während des Trocknens gewisse Umwandlungen im Gras, was bedeutet, daß Heu nicht nur trockenes Gras ist, sondern sich zu einem anderen Stoff mit anderen Eigenschaften verändert!
    Ich sags nochmal: Heu ist kein trockenes Gras, sondern getrocknetes Gras (mit anderen Eigenschaften).
    Wenn man sich jetzt bewußt wird, daß also Gras einen bakteriologischen Prozess durchmacht, dann kann man eine gewisse Empfindlichkeit dieser Prozesse in Bezug auf äußere Einflüsse leicht nachvollziehen!
    http://www.roetelbergranch.de/…ipstricks/aproposheu.html

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    Zitat

    Bedeutung hat die Heufütterung in der Milchviehhaltung für die Rohmilchkäseerzeugung (Emmentaler,Gruyere, Sbrinz etc.). Da Silagefütterung in der Milchviehhaltung zu Problemen bei der Herstellung von Rohmilchkäse führen kann, ist für die Lieferanten von Rohmilchkäsereien Silagefütterung teilweise untersagt und wird durch Heu- und Grünmehl-Fütterung ersetzt. Regional wird Milch aus silagefreier Fütterung in Österreich unter dem Markennamen Heumilch vertrieben.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Heu