Beiträge von Norbi

    Hat sich das bei dir miteinander "vertragen"? Ich hab nämlich mal vor nicht allzu langer Zeit mal Clementinen und Bananen direkt hintereinander gegessen und da hatte ich etwas Blähungen...


    Ja , das habe ich bisher immer gut vertragen. Ich esse sehr häufig Orangen oder Clementinen/Mandarinen vor Bananen oder umgekehrt und habe noch nie irgendwelche Probleme feststellen können.


    Kristina ist der Meinung dass diese Kombi nicht optimal ist. (minute 6:00)
    Sie sagt dass diese Kombination sogar schlechten Atem verursachen kann.


    Sie isst ja auch immer das Obst vor dem Salat und den anderen Gemüsen. Wenn ich Obst und Gemüse mal in einer Mahlzeit esse dann immer das Gemüse vor dem Obst. So habe ich das früher mal gelernt und das hat sich bewährt. Aber normalerweise esse ich das Obst am Mittag und das Gemüse nach den Proteinen am Abend.


    https://www.youtube.com/watch?v=bHJveckr-SU


    Zitat

    Zu den süßen Früchten zählt sie Bananen, Datteln und die tropischen Früchte. Süße Früchte haben wenig Wassergehalt und mehr Kalorien. Diese Früchte vertragen sich ihrer Meinung nach nicht mit sauren Früchten.
    Sie meint, wenn man die zusammen isst können Verdauungsstörungen auftreten, Sodbrennen (acid reflux) oder Gasbildung.


    Wo sich die Rohkostwelt ziemlich einig ist , ist dass Melonen am besten für sich alleine gegessen werden.


    Hier der food combining chart von Kristina:- Aber wie gesagt da gehen die Meinungen ganz schön auseinander. Da muss man selbst mal ein bisschen experimentieren.
    http://41.media.tumblr.com/056…oqgPDek1rj4xkho1_1280.png



    Minute 4:10 sagt sie dass man nie eine saure Frucht nach Salat essen sollte, denn das würde Gasbildung verursachen.
    Das habe ich bisher nicht feststellen können, aber ich muss das mal ganz bewusst ausprobieren und schauen was danach passiert. :)

    Im Vorwort zu "Gesünder, fitter, roh!" schreibt Kriss Micus:


    Eine Pizza als Trennungsgrund

    Was ist denn das links neben den Safus? Roggen/Reis/Dinkel?


    Das waren Sonnenblumenkern. Aber Getreide könnte ich nach langer Zeit auch mal wieder probieren.


    Als das Paket ankam hatte ich ausnahmsweise mal drei Mahlzeiten gemacht. Das war aber keine gute Idee. Die dritte Mahlzeit ist dann irgendwie im Magen liegengeblieben. Das hat sich am nächsten Tag nicht gut angefühlt. Schätze ich brauche eine bestimmte Zeit um diese Überlastung wieder abzubauen.


    Bei mir im Bio-Markt gibt es zur Zeit Saftorangen für 1,40 €. Von denen habe ich in letzter Zeit ganz schön viele gegessen. Aber so richtig satt haben die nicht gemacht.
    Danach habe ich dann meist Bananen gegessen, und dann war ich zufrieden.



    Zitat

    "Wegen ihres großen Nährwerts stellte sie für die Beduinen ein Grundnahrungsmittel dar."


    Nichts gegen Blutorangen, die sind lecker, aber diese Datteln sind einfach nahrhafter.






    Der Fisch wurde zu DDR-Zeiten ins "Neue Deutschland", dem Zentralorgan der Sozialistischen Einheitspartei Deutschland, eingewickelt. Politisch korrekt sozusagen...

    Der Fisch wird nicht nur ins "Neuen Deutschland" sondern auch in die "Süddeutschen" eingewickelt. . :)
    http://www.suedwatch.de/blog/w…uploads/2011/09/fisch.jpg



    Ein Leser hatte geschrieben:

    Zitat

    Die SZ ist und bleibt ein Qualitätsblatt. Besonders gut geeignet zum Einpacken toter Fische.
    http://www.suedwatch.de/blog/?p=7269

    Mein Paket ist angekommen. In den letzten Tagen habe ich die allerletzten Krümel an Nüssen und Samen die noch in meinem Küchenschrank waren aufgegessen, Gestern Abend hatte ich nur noch Pilze im Haus. Naja, die waren nicht schlecht, aber auch nicht richtig befriedigend.
    -- Endlich Nachschub. :) (Da war aber schon einiges vergriffen. Hab nicht alles erhalten was ich bestellt hatte)




    Vorhin aß ich Wildkräuter, einen großen Haufen Feldsalat, den ich im Moment gern hab :) und danach für mich seltene Früchte: Sapoten.

    Habe ich schon jahrelang nicht mehr gegessen. Muss ich auch mal wieder probieren.



    Zitat

    Übrigens finde ich seit einiger Zeit schon KURKUMA total genial

    .Werde ich mir auch mal eine Knolle mitnehmen wenn ich die irgendwo sehe.

    Das Leben kann so anstrengend sein, besonders das gesunde Leben. :)

    Zitat

    Zur Vorsorge gegangen. Trennkost gegessen. Beim Arzt zum Durchchecken vorbeigeschaut. Feldenkrais-Kurs gebucht. Wellness-Wochenende arrangiert. Das Atem-Seminar nachbereitet. Die Fastenkur vorbereitet. Laborwerte überprüft. Heilerde gekauft, dabei Osteopathie-Buch an der Kasse mitgenommen. Haus gegen Elektrosmog abgeschirmt. Nach dem Fitness-Studio auf dem Wochenmarkt eingekauft. Endlich wieder etwas für die Blutreinigung getan. Entschlackungstee getrunken. Darmsanierung beendet. Den Body-Mass-Index berechnet und dann mit der Frau lange über Diätpläne geredet.
    Das Leben kann so anstrengend sein, besonders das gesunde Leben.


    http://www.amazon.de/Gl%C3%BCc…5&keywords=werner+bartens


    Zitat

    Der Psychiater Klaus Dörner hat den grassierenden Diagnosewahn in Deutschland berechnet und ermittelt, dass allein an Angststörungen, Süchten, Demenzen, Depressionen, Panikattacken und Schizophrenie absurde 210 Prozent der Menschen leiden würden, wenn man nur die offiziellen Schätzungen dieser Psycho-Leiden addiert.



    Zitat

    Immer soll man an sich arbeiten, die Blutwerte verbessern, den Ruhepuls senken, die Atemtechnik vertiefen. Immer muss man etwas für seine Gesundheit tun oder zumindest verhindern, dass sie sich verschlechtert. Der Imperativ zur permanenten Vorsorge ist zur Maxime des bewussten und informierten Mittelmenschen geworden. Gesund ist das alles nicht. Dabei geht es auch anders.
    http://www.amazon.de/Gl%C3%BCc…5&keywords=werner+bartens


    Zitat

    Die Menschen haben zweifellos Symptome. Sie leiden, aber ein organischer Grund ist nicht zu finden. Mediziner wissen, dass sich Seelennot oft körperlich ausdrückt. Doch nur wenige Ärzte entwirren das Geflecht aus miesen Beziehungen und frustrierendem Alltag. Sechs Jahre dauert es im Mittel, bis Patienten in der Psychosomatik oder bei anderen verständigen Ärzten die Hilfe finden, die sie brauchen.


    Vorher haben sie viele Untersuchungen überlebt. Ihre Organe sind vermessen und ausgeleuchtet. Immer wird etwas gefunden. Es gibt keine Gesunden, nur Menschen, die nicht gründlich genug untersucht worden sind. Dieses Motto ist nicht zynisch, sondern ein Grundpfeiler unseres Gesundheitswesens. Das Motto kennt jeder Arzt, mancher macht es sogar zu seiner Geschäftsidee. In der Neurologie kennt man längst die UBOs – Unidentified Bright Objects. Das sind unklare Aufhellungen im Kernspinbild des Gehirns. Sie haben fast nie krankhafte Bedeutung, rechtfertigen aber den baldigen Kontrolltermin.


    Der Gesundheitsmarkt profitiert von einer Dreifaltigkeit der Bedürfnisse: Einer therapiesüchtigen Gesellschaft bietet eine boomende Befindlichkeitsindustrie Leiden und Leidensablass für jede Lebenslage. Geschäftstüchtige Ärzte helfen, Lebensläufe von der Wiege bis zur Bahre zu pathologisieren und die Menschen krank zu reden. Diagnosen sind für alle da. Was früher als normal galt, wird von der Medizin nun für kontroll- und behandlungsbedürftig erklärt.
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    Zitat

    Nicht jeder kann Risiken so nüchtern abwägen wie Niklas Luhmann. »Man jagt sich Tag für Tag durch den Wald, um gesund zu bleiben, und stürzt schließlich mit dem Flugzeug ab«, schrieb der Soziologe in seiner, nun ja, »Soziologie des Risikos«.


    Zitat

    Eine gigantische Diät- und Lebensmittelindustrie lebt davon, Menschen ein schlechtes Gewissen und vielfältige Gesundheitsgefahren einzureden.


    Zitat

    Wir sind in Europa mit Vitaminen und Mineralien so überversorgt, dass Ärzte schon Hypervitaminosen beschreiben – Leiden an der Überdosis. Betacarotin erhöht bei Rauchern das Krebsrisiko. Zu viel Vitamin A kann zu Gelbsucht führen, zu viel Vitamin B6 zu Nervenstörungen. Zu viel Vitamin C zu Nierensteinen und Durchfall. Übersichtsstudien haben ergeben, dass Präparate mit Betacarotin, Vitamin A und E nicht nur nichts nützen, sondern das Leben sogar verkürzen können.
    http://www.amazon.de/Gl%C3%BCc…5&keywords=werner+bartens


    Massive körperliche Betätigung kann durchaus lebensverlängernd wirken, aber die zusätzliche Lebenszeit geht für das Training drauf.


    -Dr Werner Bartens-


    In den USA haben sie einen gentechnisch veränderten Lachs zugelassen der schneller wächst und weiniger frisst.




    Neele Ternes - Dad -- Das Lied spielten sie heute im Dschungelcamp als die Campinsassen ihre Post von Zuhause erhalten haben. Ich muss sagen dieser Soundhound-App funktioniert einwandfrei.


    https://www.youtube.com/watch?v=nQ1v2NDOiNk

    Da haben sie Bio-Fleisch untersucht. Nach den Untersuchungsergebnissen sind die Tiere aus Bio-Haltung nicht gesünder als Tiere aus konventioneller Haltung.
    Manchmal ist die Sterblichkeit bei Bio-Tieren sogar höher.
    Wenn die Tiere nicht über ein Jahr alt werden, dann ist nach Bio-Richtlinien eine einmalige Antibiotika-Gabe erlaubt.


    http://mediathek.daserste.de/F…topRessort&bcastId=310854


    Aber Bio ist auch kein hoher Standard.
    Bei der Tierhaltung innerhalb der Rohkost wurde ja sogar schon mal Parasitenbefall bei Schweinen festgestellt, nachdem das Futtergetreide geschrotet wurde.
    Vielleicht wären diese Bio-Tiere gesünder wenn sie natürlich gehalten und gefüttert würden.






    Da gab es ja auch schon mal einen Bericht über Bio-Eier.
    https://www.youtube.com/watch?v=oJ_sZ3akgT0

    Heute habe ich so einen Bericht über Nutella gesehen. Die Firma stellt davon 300 Tonnen täglich her. Heutzutage hat nicht nur das Brot eine hohe Bedeutung sondern gleichzeitig das Nutella.
    Nutella gehört auf jeden Fall zu den Grundnahrungsmitteln.


    http://www.ardmediathek.de/tv/…32896020&bcastId=14913400


    Klar, es ist schwer etwas gegen Brot oder gegen Nutella zu sagen. Wenn man den Filmbericht anschaut , dann denkt man dass es das natürlichste auf der Welt ist. Habe das Zeug früher selbst gläserweise verschlungen, nur meist ohne Brot.


    Den Kühen stellen sie auf jeden Fall noch keine abgelaufenen Nutellagläser auf die Weide.



    In dem Video (Minute 00:03:19) machen sie einen Nutella-Test bei Kindern. Ein Kind verweigert die Kostprobe.
    Sie will lieber Leberwurst.
    :)


    Brot Vorhaltungen zu machen find ich ungemütlich, zumal einst ein Brot Kulturgut gewesen jetzt aber Teufelszeug sein soll.
    Wie auch immer! Wie war das mit dem Feind auf'm Teller? Gibt es nicht, nur die unpassende, zahnlose Ideologie, die Speisen dieser Art nicht aufnehmen kann...


    Ich war mal auf einem Rohkostseminar und nicht weit von dem Seminargebäude entfernt war ein Brotmuseum. :)


    Ja, Brot ist ein Kulturgut. Es fängt ja schon in der Kirche an:


    Vater unser im Himmel
    Geheiligt werde dein Name.
    Dein Reich komme.
    Dein Wille geschehe,
    wie im Himmel, so auf Erden.
    Unser tägliches Brot gib uns heute.
    Und vergib uns unsere Schuld,
    wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
    Und führe uns nicht in Versuchung,
    sondern erlöse uns von dem Bösen.

    Denn dein ist das Reich
    und die Kraft und die Herrlichkeit
    in Ewigkeit. Amen.




    Da gibt es jede Menge Gedichte über Brot:
    http://gedichte.xbib.de/_Brot_gedicht.htm


    Zitat

    Ich teile mit dir Brot und Bett,
    den Dialog und auch die Stille.
    Wir fanden uns im Internet.
    Und pflegen häuslich die Idylle.


    Zitat

    Denk nicht ans künftige Geschäfte,
    Wenn’s da ist, gibt Gott Licht und Kräfte.
    Im Vorrat hast du’s ja nicht not:
    Was willst du mehr, als täglich Brot?


    Gerhard Tersteegen


    Zitat

    Allein ist es schwer,
    Gottes Hilfe tut Not.
    Man braucht sie so sehr
    wie das tägliche Brot.



    Zitat

    Das Volk braucht Brot, das Volk braucht Spiele.
    Die Politik, nicht von Belang.
    Man pfeift auf alle hehren Ziele
    und auf den wilden Tatendrang


    Zitat

    Das Brot für diese Welt, das mag man täglich essen;
    Das Brot für jene Welt, das wil man bald vergessen.
    Das Brot für jene Welt gibt Brot für diese Welt;
    Wie daß man dann nun Brot, als Gott, viel werther hält?


    Friedrich Logau



    Da haben sie so einen Bericht gebracht in den Nachrichten über ein Volksbegehren gegen Massentierhaltung in Brandenburg.
    Dann zeigen sie einen Bauer der sagt dass seine Kühe das ganze Jahr auf der Weide sind, und dabei zeigen sie ihn wie er sie gerade mit Brotresten füttert.
    Manche Rohköstler lehnen ja sogar Heu-Zufütterung ab. Aber das geht natürlich nur auf immergrünen Wiesen.


    http://www.zdf.de/ZDFmediathek…n-gegen-Massentierhaltung



    In dem Vorwort zu ihrem Buch schreibt diese Chantal Sandjon:


    Zitat

    Rohkost – woran denken Sie bei diesem Begriff als Erstes? Hoffentlich nicht an fades Gemüse und Enthaltsamkeit! Denn Rohkost ist so viel mehr als nur Salat und vor allem kein Leben nach Dogmen.


    Die heutige Rohkost steht für eine gesunde und frische Ernährungsweise voller Spaß an gutem Essen. Sie verbindet Lebensfreude und Genuss auf eine ganz eigene Art und Weise. Denn hier steht weder der Verzicht im Vordergrund noch das Verteufeln von gekochter Nahrung. Nein, hier geht es um einen Lifestyle, der Ihnen ein Maximum an Vitalstoffen liefert, an Energie, Wohlbefinden und Vielfalt. Vielfalt an Lebensmitteln, die den Körper nähren.


    Zitat


    DIE ERNÄHRUNG MIT ROHEN FRÜCHTEN UND PFLANZEN IST SO ALT WIE DIE MENSCHHEIT SELBST.


    Huh!, die dreht ja ganz schön auf. Die geht hoch bis auf 46 Grad.


    Zitat

    Rohkost bedeutet jedoch nicht immer, dass man kalt essen muss: Wer es ab und zu warm mag, kann sie bis etwa 46 Grad erhitzen. Dabei bleibt nicht nur ein Maximum an Vitaminen und anderen Vitalstoffen erhalten, sondern auch die hitzeempfindlichen (und gesunden) Enzyme.

    Kochkost vs. Rohkost --- Ist eine warme Mahlzeit am Tag wichtig?


    http://schrotundkorn.de/ernaehrung/lesen/pro-contra.html


    Eine Ayurveda-Ärztin meintJa:


    Zitat

    Ja, denn aus gekochten Mahlzeiten kann der Körper wesentlich einfacher die für ihn so wichtigen Mineralstoffe aufnehmen. Gekochtes Essen ist leichter verdaulich. Im Ayurveda eine ganz entscheidende Sache. Da ist es nicht wichtig, was man isst, sondern was verstoffwechselt wird. Das ist im Allgemeinen sehr individuell, aber für alle Menschen gilt, umso leichter die Nahrung verdaut werden kann, umso weniger Energie müssen Leber und Magen-Darm-Trakt aufwenden. Dafür verbleibt mehr Energie für sehr wichtige andere Funktionen des Körpers wie die Zellregeneration, die Schutzmechanismen, das Herzkreislauf-System und den Wasserhaushalt.

    Gekochtes ist leichter verdaulich


    Sind wir dann auch noch stressbelastet (eine Phase, in der die Verdauungskraft reduziert ist), wird dem Körper noch mehr Energie entzogen anstatt ihm genau dann mehr Energie zu liefern.
    Besonders am Abend, wenn die Leber stark reduziert arbeitet, wird alles Schwerverdauliche – und dazu gehört Rohkost – schlecht oder gar nicht verstoffwechselt. Blähungen, Völlegefühl, Unwohlsein und eine nicht wirklich tiefenentspannte Nacht sind die Folge. Bei andauernder Überlastung des Leber-Magen-Darm-Systems führt das zu verminderter Leistungsfähigkeit und einem geschwächten Immunsystem. Also, lieber abends ein warmes Gemüsegericht. Zusammen mit ausgesuchten Gewürzen sorgt diese Mahlzeit für Harmonie im Bauch und im Kopf.


    Die Ernährungswissenschaftlerin Chantal Sandjon sagt
    Nein:


    Zitat

    Nein, im Sinne von Notwendigkeit brauchen wir nicht täglich etwas Warmes. Auch wenn es weiterhin unklar bleibt, wann genau das Feuer Einzug in die Menschheitsgeschichte hielt, ist eines klar: Evolutionär gesehen sind die Ursprünge des Menschen rohköstlich. Das Feuer erfüllte einen Zweck in unserer Entwicklung, erlaubte unseren Vorfahren, Lebensmittel länger haltbar zu machen sowie hochkalorische Nahrung und eine größere Bandbreite an Lebensmitteln zu konsumieren.

    Zitat


    Die Ursprünge des Menschen sind rohköstlich


    An Kalorien und kulinarischer Abwechslung mangelt es uns heute jedoch nicht. Eine geringere Energiezufuhr bei hoher Vitalstoffaufnahme, wie es bei Rohkost ganz natürlich geschieht, tut vielen von uns vielmehr richtig gut. Und langweilig wird es dank Mixern & Co. mit Rohkost auch nie.
    Das Gefühl, wir bräuchten täglich etwas Warmes, ist vor allem Kopfsache. Es wird durch unsere Sozialisation und den gesellschaftlichen Aspekt des Zubereitens und Essens gefördert. Wer den Rohkost-Selbstversuch wagt, ist deshalb auch oft von der emotionalen Bindung an Kochnahrung überrascht. Was dabei hilft: Rohkost als Ernährung der Vielfalt und nicht des Verzichts leben, sie individuell an Lebensstil und Bedürfnisse anpassen. Smoothies und Salate, rohe Mahlzeiten und Desserts, Nüsse und Samen, Obst und Gemüse in Hülle und Fülle. So wird schnell klar: Etwas Gekochtes kann zwar genossen werden – gebraucht wird es aber nicht.



    Ich schreibe kein Kommentar dazu weil mir nichts dazu einfallt. :)


    Haben beide recht?

    Zitat

    Die allgegenwärtige Ernährungspropaganda zu gesundem und ungesundem Essen, zu guten und schlechten Nahrungsmitteln, zu Idealgewicht und perfekten Körpermaßen hat heutzutage fast ersatzreligiöse Ausmaße angenommen. Auf der einen Seite agieren die Verfechter von Bio-Kost und die Ernährungsregel-Hörigen, auf der anderen Seite postulieren Vegetarier und Veganer den fleischfreien Verzehr, um mit ihrer Ernährungsideologie auch gleich noch die Welt zu verbessern. Dann gibt es noch die extremen Typen, die mit sehr speziellen Ernährungsformen vornehmlich ihre Persönlichkeit definieren, beispielsweise die Rohköstler oder Steinzeit-Esser. Eher harmlos erscheinen dagegen die LowCarb-Jünger, die glauben, mit wenig Kohlenhydraten sei der «goldene Weg zum Ernährungsglück» gefunden. Neben all diesen Ernährungsideologien scheint unsere natürliche Ernährungsform in der öffentlich-medialen Wahrnehmung jedoch kaum mehr präsent zu sein: der Mensch, der isst, wenn er Hunger hat, und zwar das, worauf er Lust hat und was ihm gut schmeckt – frei von Ernährungsregeln und -propaganda.


    http://www.amazon.de/Esst-doch…TF8&qid=1453070228&sr=1-1


    Also mit diesem Essen wann man Hunger hat, mit dem bin ich nicht gut gefahren bei der Rohkost. Bei der Kochkost funktioniert das wahrscheinlich eher, weil da die Verdauungszyklen wahrscheinlich kürzer sind. Ich halte mich an meine Essenszeiten. Mittagessen zwischen 12.00 und 14.00 und Abendessen zwischen 18.00 und 20.00.
    Zwischenmahlzeiten bekommen mir nicht. Und mir ist lieber mich 2x am Tag satt zu essen als irgend solche Häppchen zwischendurch die mich dann eh nicht restlos befriedigen. Wenn ich z.B. um 12.00 zu Mittag esse und dann um 15.00 schon wieder was reinschiebe, dann kommt doch die ganze Verdauung durcheinander.
    Selbst bei der Kochkost habe ich mich nicht so gut gefühlt wenn ich keine 5 oder 6 Stunden zwischen den Mahlzeiten verstreichen habe lassen.
    Aber für andere scheint das kein Problem zu sein.



    Zitat

    "Kein gesunder Mensch braucht Ernährungswissenschaft." Dieses Buch empfiehlt: Vertrauen Sie beim Essen nur Ihrer "Kulinarischen Körperintelligenz", die über die instinktiven Gefühle Hunger und Lust individuell bestimmt, welche Nahrungsmittel Sie wann zur optimalen Versorgung mit Nährstoffen brauchen. Essen Sie nur dann, wenn Sie echten Hunger haben, und zwar nur das, worauf Sie Lust verspüren und was Ihnen gut schmeckt. Sie lesen hier keine "neue Esswahrheit"! "Hunger & Lust" möchte Sie vielmehr zum kritischen Nachdenken und Hinterfragen anregen, es soll Ihnen als mündigem Essbürger die persönliche Wahl erleichtern: Entscheiden Sie selbst, ob Sie Ernährungsregeln und "Ernährungspäpsten" glauben oder beim Essen lieber auf Ihren Körper hören.
    http://www.amazon.de/HUNGER-LU…fRID=0F2HYYERMR4FNHNG8X4Y



    Ich sehe gerade, zu dem Thema gibt es einige Bücher:


    Zitat

    Moritz Warntjen (geb. '81) ist Diplom Molekularbiologe und Lehrer für Chemie und Biologie. Nachdem er die letzten 10 Jahre mit verschiedenen Diäten, täglichem Wiegen, regelmäßigen Körperfettmessungen, Schritte- und Kalorienzählen, Aufzeichnung der Schlafrhythmik, Sportprogrammen und Ernährungsstudien verbracht hat, ist er zu der Erkenntnis gekommen, nicht mehr zu wissen, was "normal" essen eigentlich bedeutet. Für sein Buch ist er genau dieser Frage nachgegangen: Wie kann man in der heutigen Zeit wieder ein natürliches Verhältnis zum Essen und ein liebevolles und respektvolles Verhältnis zu seinem Körper erlangen? Entstanden ist ein Wegweiser heraus aus Ernährungsterror, Diäten-Wahn und Körperkult, hin zu Freiheit, natürlicher Ernährung und Selbstliebe.
    http://www.amazon.de/Food-Love…fRID=14FVVVGY0Y2D9T2ZYCFH


    Zitat

    Essen ist Lifestyle. Und zugleich wird Essen immer häufiger als Bedrohung wahrgenommen. Echte oder gefühlte Unverträglichkeiten und diffuse Ängste vor bestimmten Inhaltsstoffen dominieren den Speiseplan von immer mehr Menschen.
    Der Trend lautet "Frei von …"
    Geradezu hysterisch werden wahlweise Gluten, Laktose, Fruktose oder Histamin als Risiko für unsere Gesundheit gebrandmarkt. Etliche dieser Empfehlungen haben eine kürzere Haltbarkeit als die darauf abgestimmten Produkte, an denen die Nahrungsmittelindustrie kräftig verdient - und für Gesunde keinen medizinisch nachweisbaren Nutzen.
    Susanne Schäfer untersucht aus medizinischer, psychologischer und soziologischer Perspektive, was für das wirklich gute Bauchgefühl nötig ist. Denn viele der Legenden vom gefährlichen Essen verbreiten sich grundlos. Nie war es so einfach wie heute, sich gesund zu ernähren und mit hochwertigen Lebensmitteln zu versorgen!
    http://www.amazon.de/Der-Feind…fRID=14FVVVGY0Y2D9T2ZYCFH




    Neulich habe ich dieses Zitat hier aufgeschnappt.

    Zitat

    "Diätetik ist vielleicht das beste wenn man den Instinkt nicht kennt und esoterische Unterrichte sind ein bisschen die Diätetik der geistigen Ernährung. Diese Unterrichte sind auch das beste was übrig bleibt wenn in der Liebe alles nicht richtig funktionieren kann durch die Ernährung."

    Habe gerade ein Interview mit Ernährungsexperte Uwe Knop gelesen:
    http://web.de/magazine/gesundh…ungesundes-essen-30842082


    Zitat

    Man kann Ernährung oder Lebensmittel nicht per se in gesund und ungesund einteilen.


    Zitat

    Außer Vermutungen, Hypothesen, Spekulationen lässt die Ernährungswissenschaft nichts zu - es gibt dort keine Beweise. Das gilt für die zehn Regeln der DGE und jegliche anderen Ernährungsregeln, die für manche Menschen eben auch ungesund sein können.


    Zitat

    Meine Empfehlung lautet – natürlich auch ohne wissenschaftliche Beweise, weil es die im Bereich Ernährung überhaupt nicht gibt: Vertrauen Sie auf Ihren Körper. Niemand weiß besser als er, was für Sie gesunde Ernährung ist.


    So halte ich es auch. Ich esse das was schmeckt und was nicht schmeckt esse ich nicht. Das ist relativ einfach.
    Zum Beispiel hat mal jemand auf Facebook gemeint dass man Erdnüsse wegen den Fraßgiften immer zuvor einige Zeit einweichen sollte, damit sie abgebaut werden. Aber eingeweichte Erdnüsse schmecken mir nicht, deshalb mache ich das auch nie und esse sie gleich. Wer sagt denn dass diese Fraßgifte schädlich sind für den menschlichen Organismus.
    Bei manchen Lebensmitteln da bekomme ich schon nach einem Bissen so eine deutliche Sperre, dass es einfach unmöglich ist die weiterzuessen. Wenn diese uneingeweichten Erdnüsse also wirklich schädlich für mich wären, dann denke ich würde mir das der Körper schon signalisieren.



    Zitat

    Das Wort Appetit benutze ich nicht, es ist mir zu diffus. Für mich gibt es zum einen den Hunger, wenn der Körper sagt: Gib mir Nährstoffe. Zum anderen gibt es das sogenannte Emotional Eating: das Essen ohne Hunger, sondern aus Lust, Gier, psychischen Gründen, Stress, Langeweile, Gewohnheit. Vielleicht habe ich Appetit aufs Leben, aber das Leben bietet mir nix. Also setze ich mich vor den Fernseher und futtere eine Tüte Chips. Man füttert die Psyche mit Nahrung.


    Der Begriff Hunger wie wir in aus der Kochkost kennen gibt es eigentlich bei der Rohkost nicht in dem Sinne.



    Zitat

    In Ihren Büchern beschreiben Sie die "kulinarische Körperintelligenz": Das Nahrungsgedächtnis des Körpers, das sich aus allen jemals gegessenen Mahlzeiten speist. Der Körper lerne dadurch, das einzufordern, was er braucht. Wenn ein Mensch aber in einem Haushalt aufwächst, wo es zum Beispiel kaum Gemüse gibt, kann er ja keine Lust darauf entwickeln – obwohl es ihm vielleicht gut tun würde.

    Wir leben im Schlaraffenland. Sie werden kaum jemanden finden, der noch nie eine Gurke, eine Tomate, einen Apfel gegessen hat. Unabhängig davon lautet mein Appell: Auch im Alter sollte man stets Neues probieren. Es ist wichtig, dass man diese kulinarische Intelligenz immer wieder mit frischem Input füttert, damit sie sich weiterentwickelt.


    Ja, da hat er recht. Bei der Rohkost sagt man ja auch man soll immer mal wieder was neues probieren um den Körper die Information zu geben. Also in der Hinsicht das habe ich echt Defizite.


    Zitat

    Die Erkenntnisse aus der Ernährungswissenschaft sind beweislos. Bleibt die Alternative, auf den eigenen Körper zu hören, um sich gesund zu ernähren.


    Ja, stimmt.



    Zitat

    Wenn aber jemand sagt, er isst vegan, weil es gesünder ist und schlank macht, dann ist er einer Lügengeschichte aufgesessen. Weder für Vegetarismus noch für Veganismus, noch für Paleo-Köstler, Frutarier, Flexitarier und wie sie alle heißen, gibt es auch nur einen einzigen Beweis, dass es der Gesundheit zuträglich oder abträglich ist. In der Ernährungswissenschaft werden aus Beobachtungsstudien Szenarien kreiert, die gewisse Ernährungsformen als das Nonplusultra darstellen und andere als ungesund. Das ist nichts anderes als ganz, ganz billige Propaganda.


    Zitat

    Trotzdem habe ich mehr als 1.000 aktuelle Studien analysiert, und zwar unabhängig und objektiv. Nur so jemand kann sagen: Kein gesunder Mensch braucht Ernährungswissenschaft.


    Zitat

    In der Ernährungswissenschaft liefern die Studien - zum größten Teil sind das Beobachtungsstudien - keine wissenschaftlichen Beweise. Sie liefern nur Korrelationen, statistische Zusammenhänge, aber keine Kausalitäten. Deshalb kann es in der Ernährungsforschung keine Beweise dafür geben, dass irgendein Nahrungsmittel oder eine Ernährungsform gesund oder ungesund ist. Es werden höchstens Hypothesen generiert.
    Die Ernährungswissenschaft ist in einer Sackgasse, aus der sie wohl niemals herauskommen wird.



    Zitat

    Heute ist Fett schädlich, morgen hilft es bei der Verdauung, heute schadet uns Zucker, morgen ist das Salz der Übeltäter oder der Konsum von Fleisch, und übermorgen stimmt das Gegenteil. Heute ist vegan angesagt, morgen die Paleo-Diät. Hunderte Experten nehmen den Kampf gegen unsere vermeintlich lebensgefährliche Ernährung auf, immer mehr sich widersprechende Regeln verunsichern uns alle. Uwe Knop zeigt: Ernährungsregeln sind Unsinn, den Feind auf meinem Teller, den gibt es nicht!