Übt man als Erwachsener zu starken suggestiven Druck aus, kann es auf anderer Ebene zurück bleiben.
Weil es Energie darauf verwendet, den Eltern zu entsprechen.
Das wiederum kann Familienstellungsmässig sicher nicht ganz gesund sein.
Nicht dass es jemand falsch versteht - Die Mutter hat keinerlei Druck auf die Kinder ausgeübt das geht aus dem Rest des Artikels hervor.
Nochmal ein Zitat:
Zitat
...auch bei Kleinkindern ist eine Umstellung auf Rohkost noch unproblematisch. Sie greifen spontan eher zu roher Nahrung, weil ihr Geschmackssinn noch nicht so stark auf Kochkost geprägt ist. Bei Schulkindern ist eine Umstellung von gekochter auf rohe Nahrung schwieriger. Sie sind schon auf Kochkost programmiert, ihre Schulkameraden essen auch gekocht und so gibt es viele Widerstände bei der Ernährungsumstellung zu überwinden. Voraussetzung ist natürlich dass das Schulkind selbst die Umstellung auch möchte und nicht nur die Eltern. Meine älteste Tochter war 10 Jahre alt als ich sie mit ihrem Einverständnis langsam und allmählich auf Rohkost umstellte. Wir waren erfolgreich bis zur Zeit ihrer Pubertät, während der sie wieder zeitweise zur Kochkost zurückkehrte. Ab 17 Jahren aß sie dann wieder 100% roh.
Wenn ich Kinder hätte wüsste ich jetzt nicht genau wie ich sie aufziehen würde. Vielleicht von Anfang an gekocht oder roh.
Ich habe auch schon von Müttern gehört die roh gegessen haben, aber für ihre Kinder jeden Tag kochten.
Und da kann das kleine Kind vielleicht unter Umständen denken "Oh! Sie will mich vergiften!"
Und dann gibt es vielleicht auch noch Rohkost-Mütter die haben keine Lust für ihre Kinder zu kochen, und die Kinder leben dann hauptsächlich von Fertignahrung oder sie essen bei der Oma.
Und falls es einen gekochten Papa gibt, dann kocht er wahrscheinlich etwas für sie.
Nochmal ein Zitat aus dem oben erwähnten Artikel. Das trifft es auf den Punkt:
Zitat
… eine wichtige Voraussetzung dafür, dass eine Rohkost-Ernährung von Kindern überhaupt funktioniert und erfolgreich verlaufen kann , ist die Bedingung dass zumindest ein Elternteil (besser beide!) die Rohkost zu 100% praktiziert und so ein absolut verlässliches Vorbild für das Kind darstellt. Macht der Erwachsene noch Ausnahmen und hat er selbst Schwierigkeiten beim Durchhalten der Rohkost, so ist er für das Kind nicht glaubwürdig. Es weiß nicht, woran es sich halten soll und wird zwischen Roh- und Kochksot hin- und herpendeln
Ka Sundance erzählte mal in einem seiner früheren Videos dass die ganze Familie Rohkost gegessen hat und dann irgendwann sagte sein ältester Sohn dass er wieder etwas gekochtes essen will. Sie wollten den Wunsch des Kindes natürlich nicht abschlagen und gingen mit ihm dann in ein Restaurant und ich glaube er hat irgend so ein Reisgericht gegessen wenn ich mich richtig erinnern kann.
Aber ich glaube die haben auch eine ziemlich einseitige Rohkost gegessen und wahrscheinlich war deshalb der Impuls des Kindes wahrscheinlich ein gesunder Impuls.
Zitat
Wir aßen für 4 Jahre am Stück Rohkost. Bis zu einem für unsere Familie denkwürdigen Tag im Jahre 2009 auf einer einsamen Insel in Thailand.
Denn an diesem Tag kam mein ältester Sohn Benny zu mir und sagte: “Du-uhh , Papi, ich würde so gerne mal wieder was Gekochtes essen!”
Wow, das war für mich eine ganz schöne Überraschung! Wir waren seinerzeit schon weit bekannt als “The Rawfoodfamily” und hatten Bücher veröffentlicht über die Heilkraft von Rohkost, etc. Ich war echt etwas geschockt. Auf der anderen Seite war ich auch so gerührt und glücklich, dass mein Sohn mir soviel Vertrauen schenkte, seine Gefühle, die gegen unseren Familienspirit standen, so ehrlich mit mir zu teilen. Und um dieses Vertrauen und seine Ehrlichkeit zu ehren und zu fördern, haben meine Frau Katie und ich entschieden, dass es ihm selbstverständlich möglich sein muss, seinen Neigungen und Gefühlen mit unserer Unterstützung nachzugehen.
http://dierohkostfamilie.com/n…er-gekochtes-essen-warum/
Minute 4:00 im Video erzählt er die Geschichte von seinem Sohn.
Bemerkenswert finde ich dass der Sohn nach dem Verzehr des Reis-Gerichtes keinerlei negative Symptome gezeigt hat, obwohl er, wenn ich das richtig verstanden habe, mindestens 4 Jahre am Stück 100% roh gegessen hatte.
Das habe ich auch schon von anderen gehört. Und dann gibt es wiederum Menschen die nach ein paar Jahen 100%iger Rohkost Fieberschübe bekommen wenn sie nur in ein Stück Brot beißen.
Kann es sein dass da vielleicht auch die Gedanken mitspielen? Und ein Kind geht da wahrscheinlich viel unbefangener ran.
Aber man kann es genauso gut mit dem Begriff der Toleranz erklären. Wenn man die erste Zigarette raucht , dann muss man husten.
Aber wahrscheinlich ist es so dass wenn man früher schon mal geraucht hat und dann 4 Jahe pausiert und dann wieder anfängt zu rauchen man das Zeug vom ersten Zug an ohne Nebenwirkungen genießen kann.
Bei mir zeigen sich auf jeden Fall ganz schöne Nebenwirkungen wenn ich mal was gekochtes probiere. Bei einem Familientreffen vor ein paar Monaten in einem Hotel habe ich ein bisschen gedünstete Karotten gegessen die in Fett geschwenkt waren.
Oh, man! Ich habe mich augenblicklich total verändert und war für den Rest des Abends nicht mehr ansprechbar. Leute haben sich sogar von meinem Tisch weggesetzt. Oh, war mir das peinlich. Was werden meine Verwandte wohl jetzt über mich denken?
Ich glaube da waren auch bestimmt nicht die gedünsteten Karotten schuld sondern das Fett. ( oder waren es meine Gedanken?)
Zu Freunden habe ich schon gesagt dass ich das Gekochte nicht mehr vertrage, und jeder antwortet mir dasselbe:
"Das bildest du dir nur ein!"
Manche Freunde gehen sogar einen Schritt weiter und sagen mir ich solle endlich mit der Rohkost-Pisse aufhören.
Eine Bekannte hat mir mal 2 Cookies und 1 Croissant geschenkt. Ich hatte es dankend angenommen und es anschließend den Tauben verfüttert. Beim zweiten Mal habe ich dankend abgelehnt und ihr gesagt dass ich nur Rohkost esse. Darauf hat sie sich ganz angewidert abgewandt und hat gesagt ich soll sofort aufhören zu reden , weil sich das krank anhört. Die hat sich dann nie mehr blicken lassen.
Und die Moral von der Geschicht? - Erzähle ja nie jemanden das du Rohkost isst. Sag ihnen das du fastest oder dass sie dir gerade den Magen heraus operiert haben oder dass du immer nur nachts Hunger bekommst und deshalb jetzt nichts mitessen kannst. Man kann den Leuten alles erzählen und sie akzeptieren es ; nur nicht wenn man ihnen sagt dass man Rohkost isst.
Vorgestern hatten sie im TV den Film "Meine Schwiegertochter ist ein Alien" gebracht. I
Kim Bassinger spielt eine außerirdische Frau die nichts isst. Ab und zu trinkt sie etwas aus der Autobatterie. Das ist aber alles kein Problem in dem Film. Angenommen sie würde sagen dass sie nur Rohkost isst , dann hätten vielleicht einige Kinobesucher abgeturnt das Kino verlassen.
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Also ist es immer noch besser man erzählt den Mitmenschen dass man sich nur von Autobatterien ernährt als dass man ihnen erzählt man ernähre sich nur von Rohkost. Das ist auf jeden Fall meine Erfahrung.
Es gibt aber wirklich so Momente da kommt man sich als Rohköstler wie so ein Alien vor.
Obwohl sie selbst nichts isst beschließt Kim Basinger für ihre Familie zu kochen.
https://www.youtube.com/watch?v=p-DJBjThhnI
Sie will mit einem Diamanten zahlen, der wahrscheinlich das zig-fache wert ist wie die Sachen im Einkaufwagen. Ich schätze sie kommt aus einer Welt mit einer viel höheren Schwingung als auf der Erde. Aber trotzdem scheint sie an der Erde gefallen zu finden