Beiträge von Klappstuhl88

    Gentechnik


    Unheimlich frisch


    "Aufgeschnittene Äpfel werden mit der Zeit braun. Das ist eine natürliche Reaktion, das Fruchtfleisch oxidiert. Die kanadische Firma Okanagan Specialty Fruits hat ihren Äpfeln dieses natürliche Verhalten ausgetrieben – mit Hilfe einer gentechnischen Manipulation. Die Äpfel sehen nun immer frisch aus.
    In den USA darf die Firma ab sofort ihre gentechnisch veränderten Apfelbäume kommerziell anbauen. In zwei Jahren soll es die ersten Äpfel der Sorten Arctic Granny and Arctic Golden in US-Supermärkten zu kaufen geben.
    Die wichtigsten Verbände der Apfel-Anbauer in den USA und Kanada haben sich gegen Arctic-Äpfel ausgesprochen. Sie fürchten um das Image ihrer Erzeugnisse. US-Verbraucherschützer warnen, dass die Kunden nicht mehr feststellen könnten, ob vorab aufgeschnittenes Obst noch frisch oder schon verdorben sei."


    http://schrotundkorn.de/news/lesen/kurz-notiert-11412.html





    Da bringen sie gerade ein Reportage über deutsches Schulessen.


    "3,05 Euro pro Portion haben Caterer im bundesweiten Schnitt zur Verfügung. Zieht man Nebenkosten wie Personal, Küche, Logistik und Steuern ab, bleiben etwa 72 Cent für die Lebensmittel übrig. "


    " Ein Insider berichtet ZDFzoom von billigen, fertig panierten Schnitzeln aus Asien statt frischem Fleisch vom Metzger"


    http://www.heute.de/zdfzoom-sc…-mangelhaft-37991478.html


    "Pizza, Pommes, Buletten – in manchen Schulen erinnert das Essensangebot an einen Tankstellenimbiss" :)


    "Deutschland ist ein Entwicklungsland im Bereich der Schulverpflegung“, sagt Michael Polster vom Deutschen Netzwerk für Schulverpflegung.


    Die Regierung hat viele Millionen Euro zur Verbesserung ausgegeben. Neue Mensen gebaut, Beratungsstellen gegründet, Aktionspläne geschmiedet. Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) mischt mit. Sie gab diese Empfehlung heraus:

    Zitat

    Essen ist immer Teil der Identität und vermittelt Sicherheit und Geborgenheit.


    Zitat

    Im Sinne der Ess-Sozialisation werden geschmackliche Übergänge ermöglicht.


    Häh???
    :Confused:



    Ein Professor der Ernährungswissenschaft plädiert für temperatur-entkoppelte Systeme,
    um dem Ziel einer gesunden und finanzierbaren Schulverpflegung nahe zukommen .

    Zitat

    Man gart, aber nicht zu Ende sondern nur zu 80%, und dann wird ganz schnell tiefgekühlt (Cook and Chill) , und dann in der Schule wieder regeneriert . Das ist was anderes als nur ein wiederaufwärmen.Das entspricht dann wie gerade frisch gekocht. Wir haben dann deutlich weniger Vitaminverluste. Wir haben auch deutlich bessere sensorische Werte, also Geschmackswerte. Cook and Hold, kommt im Gegensatz dazu viel schlechter weg. "


    Oh, man , haben die Probleme.



    http://www.zdf.de/ZDFmediathek…32/Schulessen-mangelhaft!

    Also so lasse ich mir Kochkost gefallen. :blush:


    https://www.youtube.com/watch?v=G7N5LENAhFw


    Zitat

    „A fuego maximo“ (größtes Feuer): Treffender konnte Jenn ihren YouTube-Kanal nicht betiteln. Die attraktive 24-Jährige aus Argentinien sorgt mit ihren Koch-Videos dafür, dass den (wahrscheinlich meist männlichen) Zuschauern ziemlich warm ums Herz wird. In den kurzen Clips trägt Jenn nichts außer einem knappen Höschen. Da gerät die Zubereitung der Speisen schnell zur Nebensache.
    http://www.computerbild.de/art…tm_campaign=outbrain_paid



    Im zweiten Teil geht's aber richtig rohköstlich zur Sache: :vieleblumen:
    https://www.youtube.com/watch?…_id=annotation_3839904059

    Zitat

    Hochstrasser hat gemeint dass die Schweiz und Deutschland die Welt in Sachen Rohkost anführen.


    Wenn man so etwas sagt dann versucht man sich natürlich auch so ein bisschen selbst auf die Schulter zu klopfen.
    Was in der Schweiz läuft weiß ich nicht, aber ich finde nicht dass Deutschland in Sachen Rohkost führend ist. Im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung essen hier so wenige Rohkost dass man die prozentual ja kaum erfassen kann.
    In Kalifornien gibt es bestimmt eine Vielzahl mehr an Rohkost-Restaurants als in Deutschland.
    Hier gibt es auch keine Fachgeschäfte für Rohkost und im Biohandel findet man kaum wirklich Rohkost geeignete Produkte (Obst und Gemüse mal ausgenommen).
    Als Rohköstler ist man in D immer noch ein Exot.


    Deutschland wäre führend in der Rohkost wenn es an der Autobahn Rohkost-Mäcs geben würde.

    Zitat


    Willst du wirklich bis zum Lebensende wie ein Hase Obst und Gemüse essen?


    Als mein kleiner Neffe 3 Jahre alt war hat er mir den Salatkopf vom Teller genommen mit dem Satz: "Was isst du denn da? Das ist doch etwas für Hasen."
    Das habe ich schon ernst genommen was er da gesagt hatte, denn es heißt ja < Kindermund tut Wahrheit kund >



    Martina:

    Zitat

    Rohkost = Ersatzreligion, die falsche Fakten verbreitet, missionarischer Essens-Zentrismus zur Selbstverwirklichung, Askese, wo es keine braucht.


    ...Mir war klar, dass mein Buch etliche Freunde und Menschen mit Essensneurosen vor den Kopf stoßen wird.


    Bernhard:

    Zitat

    Mein Grundproblem mit deinem Buch ist, dass es die Definition der Normalität für sich beansprucht. Und das Monopol auf Lust erhebt. Ich empfinde aber mehr Freude und Lust als früher. Es ist auch ein großer Irrtum unserer narzisstischen Gesellschaft, dass Lust ein Spaßprinzip ist. Die Evolution hat uns Lust nicht gegeben, um uns vergnügen zu können, sondern als Leitprinzip: Es leitet uns zu dem, was uns gut tut.


    Mein Experiment war für Europa noch megaradikal.



    Ich finde beide gut. Man kann natürlich Argumente dafür und dagegen finden.

    Rohkost ist im Grunde schon eine Kost- und Lebensform, die im Deutschland der 1910-1930er Jahre beachtliche Größenordnungen hatte. Es gab in dieser Zeit große Namen, Fastenärzte, Ärzte, die mit Rohkost heilten. .


    Da gab es zum Beispiel August Engelhardt. Über den habe ich mal eine Doku gesehen.

    Zitat

    Erleuchtung durch die Kokosnuss

    Auch für den jungen Aussteiger August Engelhardt aus Nürnberg endet der Traum vom freien Leben unter Kokospalmen tödlich. Der praktizierende Nudist will in der unberührten Inselwelt Neuguineas ein Leben fernab von allen Zwängen der wilhelminischen Gesellschaft führen. Mit der Zeit entwickelte August Engelhardt eine eigene Philosophie, die die Sonne und Kokosnüsse ins Zentrum stellte: Die Sonne wurde als lebensspendende Quelle verehrt, die Kokosnuss wiederum sei die Frucht, die der Sonne am nächsten wachse, und darum die vollkommenste und natürlichste Nahrung des Menschen.


    Engelhardts Anschauung, auch "Kokovorismus" genannt, gipfelte in der Vorstellung, der ständige Verzehr von Kokosnüssen führe den Menschen in einen gottähnlichen Zustand der Unsterblichkeit. Er gründet eine Kolonie mit Gleichgesinnten, um am Ende, ausgezehrt und von allen verlassen, einsam in seiner Hütte zu sterben.
    http://www.zdf.de/abenteuer-suedsee-5321802.html

    Gartenzäune sind ja noch die 'liebliche' Variante. Hab auch schon Steinmauern und Betonmauern gesehen.


    Tatsächlich argumentiert "Gesellschaft" sich abgrenzend in jeglicher Form.
    .......
    Die Frage ist berechtigt. Gesellschaft ist im "Ich" begraben, hinterm Zaun....


    Der belgische Historiker Jos van Ussel hat in seinem Buch"Sexualunterdrückung - Geschichte der Sexualfeindschaft" einige interessante Dinge zu dem Thema geschrieben.

    Zitat

    Es schien, dass der Frieden, die Ruhe und auch die Eintönigkeit und Langeweile zunahmen. An Stelle der früheren Lebensnähe entstandt eine größere Distanz. Geburt, Krankheit, Tod und Verkrüppelung, Krisen im menschlichen Dasein, Aburteilung von Verbrechen, Angst , Hysterie, Wahnsinn, Weinen, Lachen, Hass, Liebe und fast alles Sexuelle und vieles Nicht-sexuelle versteckten sich hinter Mauern, hinter Masken oder sonderten sich ab in die Sphäre des Intimen, in die Verstecke der Psyche oder fügten sich dem ‚Bann des Schweigens‘.
    Die Folgen dieser Verinnerlichung waren sichtbar. Das Straßenbild änderte sich.


    Aus mittelalterlichen Darstellungen geht hervor, dass sich das Leben außerhalb des Hauses in der Öffentlichkeit abspielte. Wie bei dein Griechen, den Römern – und zum Teil bei den Arabern heute- war das Haus offen. Man hatte zwar ein Dach über sich, doch die Straße fand ihre Fortsetzung in den Stuben. Ebenso wie die Psyche kaum ein Inneres kannte, so besaß das Haus keinen intimen Kern. Im gleichen Maße, in dem unsichtbare Mauern den Affekt im Seelenleben des Menschen umgaben, wurden in der nun folgenden Periode auch verschiedene Sektoren des Daseins hinter Steinmauern abgedrängt.
    Die Vordertür des Hauses, durch die man - nach dem damaligen Empfinden – auch unerwartet eintreten konnte, fiel ins Schloss. Für die Freunde gab es den längeren, weniger direkten Weg durch die Hintertür. Später wurde ein Klopfer, eine Klingel angebracht. Schließlich musste jeder seinen Besuch ankündigen.
    Im Hause wurde alles, was an das Verhältnis Mann-Frau, an den Körper und seine Funktionen erinnert hinter psychischen Kulissen hinter Sprach Kulissen, unter der Kleidung und hinter Wänden versteckt. Das Bett verschwand in ein eigenes Zimmer. Man darf annehmen, dass in vielen Kulturen der Zivilisationsprozess zu einer individualisierten und initmisiereten Sexualität führte. In einer Kulturform, in der das Sexuelle nicht als wertvoll anerkannt wird, werden diese Phänomene sich noch deutlicher zeigen


    Zitat

    Bis zum 19. Jahrhundert waren die Häuser überfüllt; auch die großen Patrizierhäuser, die Schlösser wimmelten von Menschen, die gemeinsam in kleinen Kammern, in den Küchen, in den Fluren, unter der Treppe der irgendwo auf einer Bank oder auf dem Fußboden schliefen. Vornehme Leute hatten keine Bedenken, in einer Herberge mit Freunden in einem Bett zu schlafen. Vereinzelt gab es noch den alten Brauch der sexuellen Gastfreundschaft: man bekam die Tochter des Hauses oder eine Dienstmagd als Bettgenossin. Das Bedürfnis nach sozialem Kontakt war damals viel stärker: Absonderung war nicht nur unangebracht, sondern auch gefährlich. Man verbrachte viel Zeit in Wirtshäusern, Bierhäusern und Clubs, auch während des Tages. Mit der Zeit distanzierten sich einige Gruppen von dieser Gemeinschaft, in der anfangs alle, Hoch und Niedrig, Edelmann und Händler, zusammen an einem Tisch saßen.


    Zitat

    Im frühen Mittelalter hauste der Ritter zusammen mit seinem Pferd in einem Raum. Erst allmählich entstand die Zwei-Kammer-Wohnung. Dieser Typus hielt sich in jenen Gebieten und bei den Ständen, die sich dem Modernisierungsprozess gegenüber bis ins 20. Jahrhundert hinein rückständig verhielten. Die meisten Bürgerwohnungen des 16. Jahrhunderts hatten zwei Räume: einen Wohnraum, in dem man abends ein gemeinsames Bett aufschlug, und eine Küche, in der gegessen wurde. Die Kleinbürger, die Bauern, die Handwerker hatten meistens kein Bett. Die Bauern schliefen auf getrockneten Kastanienblättern oder auf Bänken, Lumpen und Säcken, alle gemeinsam in einem Zimmer: Vater, Mutter, Verwandte, Gesinde und Besucher. Ein zweiter Raum war für das Vieh bestimmt. Dieser Stall lag neben dem Wohnraum, weil die Wärme der Tiere im Winter mit half, die Kälte abzuhalten. Im Stall schliefen bisweilen Mägde und Knechte. Da nur größere Wohnungen erhalten geblieben sind, haben wir ein falsches Bild von diesen Behausungen: das, was wir heute Elendshütte nennen, hätte man in früheren Zeiten als hervorragende Wohnungen bezeichnen können. Auf der Insel Elba war es zu der Zeit, als Napoleon sich dort aufhielt, nichts Ungewöhnliches, dass bisweilen bis zu sieben Personen in einem Bett schliefen, «ohne Unterschied des Geschlechts und splitternackt» (J. Presser). Im Jahre 1960 hausten in London noch 8000 Menschen in «common lodging houses», 1931 waren es noch 15 000, 1899 sogar 34 000 gewesen.

    Das Zitat von Paul Lowe stammt aus einem Vortrag den er in Deutschland gehalten hat, von daher ist die Aussage vielleicht etwas deutschlastig.
    Und ich habe das jetzt einfach mal mit Rohkost in Verbindung gebracht. Ob am Rohkost-Wesen die Welt genesen wird , das steht noch in den Sternen.

    Zu wünschen wäre aber, dass Rohkost als Politikum eben das fördert, was Rohköstler ausmacht: Friedliebende Menschen, die Frieden erkämpfen. Von selbst kommt Frieden nicht es muss dafür gestritten werden. .


    Wenn Frieden erstritten werden muss, dann sind die Rohköstler wohl prädestiniert dafür den Weltfrieden zu errichten, denn streiten können sie gut. :)


    Ich denke mir durch Rohkost alleine wird man bestimmt kein besserer Mensch. Vielleicht ist Rohkost nur die untere Basis für eine nachhaltige Veränderung. Aber das benötigt noch einen langen Reifungsprozess. Da muss jeder Rohköstler wohl noch durch einiges durchgehen und an sich arbeiten. Und die alte Konditionierungen die man von Elternhaus und Gesellschaft mitbekommen hat, die lösen sich nicht einfach auf wenn man zur Rohkost wechselt. Man bleibt im Prinzip der Gleiche.


    Ich habe mir neulich den Film "Hotel Transsilvanien" angesehen und da ist so eine schöne Szene von einem kleinen Dorf.



    Früher waren die Häuser so schön zusammengebaut, auf die Gemeinschaft hin ausgerichtett und heutzutage ist um jedes Haus ein großer Gartenzaun gespannt.
    Manche sagen dass Kochkost viel im Zwischenmenschlichen kaputt macht, aber wenn man schon länger in der Rohkostszene ist, dann könnte man manchmal glatt das Gegenteil meinen.
    Früher als diese alten Dörfer entstanden sind, da hat der Mensch auch noch einigermaßen gemäßigt gegessen, also oft nur gekochtes Gemüse und abgehangenes Fleisch und solche Sachen Das hat lange nicht so eine künstliche innere Erregung geschaffen wie die heutige Kost.



    ... deswegen Rovolution? Von Deutschen? Ne, lieber nicht!


    Ja, mit dieser Aussage hast du wohl recht. Aber wenn man zur Rohkost wechselt ist das erst mal ein radikaler Schritt und man muss sich im neuen Terrain erst mal zurechtfinden. Das dauert seine Zeit. Oft wechselt man zur Rohkost über, fühlt sich aber gleichzeitig noch tief mit den Werten , Normen und Glaubensvorstellungen der alten Welt verbunden.
    Selbst wenn jemand eine sehr schwere Kindheit gehabt hat; ein Teil von ihm wird sich immer mit dem Elternhaus solidarisieren.

    Paul Lowe hat ja mal folgendes über die deutschssprachigen Länder gesagt:


    Frage an Paul Lowe:
    „Was siehst Du als Potential
    hinter der typisch deutschen Konditionierung?“



    „Wenn eine Person beginnt , hinter ihre Konditionierung zu sehen und sich selbst erkennt und ihr Potential annimmt, dann hat sie auch die Energie verfügbar, dieses Potential in ihrem Leben zu verwirklichen.
    Und etwas Enormes könnte dadurch beispielsweise in Deutschland, der Schweiz und in Österreich geschehen, weil die Menschen dort sehr kraftvoll und in mancher Hinsicht „präsent“ sind.


    Wenn sie etwas erkannt haben und etwas erreichen wollen, dann setzen sie sich dafür intensiv ein und machen „Nägel mit Köpfen“. So hat sich Deutschland auch schnell vom Krieg erholt.
    Überhaupt ist dieses Land durch vieles hindurchgegangen und hat sehr extreme Erfahrungen gemacht. Die Fähigkeit , zu erkennen, dass die alten Systeme und Konzepte nicht mehr funktionieren, dass sie nur in Krankheit und Zerstörung von Natur und Erde und damit in Agonie führen, ist durchaus vorhanden. Die gleiche kraftvolle Energie , die sich jetzt auf die alte Art eigentlich nicht mehr benutzen lässt , könnte, wenn sie bewusst eingesetzt würde , einen Wandel für die ganze Welt mitbewirken, eben wenn sie aus dem Potential des Selbst,
    der Liebe, des wirklichen Füreinander-da-Seins verfügbar wird.


    Deutschland hat Einfluss auf die ganze Welt. Deutschland hatte in der Geschichte einen starken Einfluss, und auch jetzt ist der Blick sehr oft auf dieses Land gerichtet. Wenn dieses große Potential sich dort in immer mehr Menschen befreien könnte, in Männern wie in Frauen, wenn sie sich zu öffnen wagten, könnte das einen sehr kraftvollen Schub für die ganze Erde bewirken.“


    [INDENT]rohkostforum.net/index.php?attachment/3002/[/INDENT]

    Ich schreib in dem Thread über ein paar Eindrücke die ich bei der letzten Rohvolutions-Messe gehabt habe.



    Ich habe so ungefähr 6 Vorträge besucht und die waren fast alle ziemlich interessant.
    Gegenüber Rohkostkoch Urs Hochstrasser hatte ich früher ein paar Vorurteile. Ich dachte dass es Rohkostrichtungen gibt die richtig sind und welche die falsch sind. Aber das ist jetzt alles abgefallen, so denke ich nicht mehr.
    Was Urs Hochstrasser isst , das ist nicht mein Ding, aber zu ihm passt es einfach 100%. Ich denke es ist genau das richtige für ihn.
    Sein Vortrag war witzig, ich habe mich bestens unterhalten gefühlt. Hier ein älterer Vortrag von ihm.
    https://www.youtube.com/watch?v=BAgyd55BlgE



    Ich denke dass jeder eine Art der Rohkost macht die zu einem passt. Richtig und falsch gibt es da bestimmt nicht.


    Hochstrasser hat gemeint dass die Schweiz und Deutschland die Welt in Sachen Rohkost anführen. Für das Thema Rohkost hat er wirklich sehr viel Energie. Das ist so eine Art persönliche Mission für ihn geworden.
    Er hat die Anwesenden im Saal sogar als Elite bezeichnet. "Die Elite der Menschheit sitzt hier" :)


    Wenn er anderen sagt sie sollen keine Nudeln, kein Alkohol und keine Zigaretten mehr konsumieren, dann hört er oft den Satz:
    "Was soll denn dann noch schön am Leben sein?"


    Zum Thema Rohkost sagte er den Satz:
    "Geben sie sich selbst zurück"


    Er bereitet viele hoch raffinierte Rezepte zu. Er meint wenn es den Menschen nicht schmeckt , dann glauben sie auch nicht dass es gesund ist.


    Sein Vortrag hatte die Überschrift: "Rohkost, die große Hoffnung"
    "In der Rohkost sind so viele Lösungen enthalten wie kaum anderswo"
    Da ist was dran, ich kann mich mit dem Satz verbinden.


    In der letzten Ausgabe von 'Wandmaker Aktuell' hat er einen Artikel verfasst mit dem Titel : "Rohkost ist Fülle"


    Im Messemagazin hatte er auf Seite 2 eine Anzeige mit der Überschrift: "Wir starten durch". Das kommt rüber.


    [INDENT]



    [/INDENT]

    Zitat

    Die heutige Rohkost ist weit über die Krankendiät hinausgewachsen und bezaubert mit ihrer Kunst und Kultur auf hohem Niveau. Die Möglichkeiten um Geschacksnuancen zu kreieren, bewegen sich ganz oben im Gourmetbereich, jedoch ohne Suchtpotential.


    In der Dezember-Ausgabe von Wandmaker Aktuell schrieb er:

    Zitat

    Die Motivationen, welche die Menschen dazu bringen sich der Rohkost zuzuwenden, sind heute breiter gefächert, als früher. Die Möglichkeiten aber auch. Das Leben hat mir die großartige Gelegenheit beschert, die verschiedenen Entwicklungsstufen, die kognitiven Ansätze, sowie die sich kontinuierlich verändernden Voraussetzungen der Rohkost in den letzten 25 Jahren hautnah miterleben zu dürfen. Diese Ernährungsform hat sich - obwohl gesundheitsfördernd - dynamisch weit über eine Krankendiät hinaus entfaltet. Sie enthält Kultur, Eleganz und zeigt lebendige kulinarische Kunst. Nicht nur die Geschmacksnuancen sind wirklich gut geworden, sondern in jeder Hinsicht ist diese Form der Ernährung etwas Gutes.


    PS: Ich blättere gerade in der Wandmaker Aktuell und am Ende ist ein Artikel von der Rohkostlady. Das ist ja auch ein hübscher Name.
    Die hat letztes Jahr bei den Keimling Blog Awards den ersten Preis gewonnen für den besten Rohkostblog.
    Bin gerade auf ihre Top-Ten-Bücherliste gegangen. Das Buch von Angelika ist dort auch vertreten.

    Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, wie groß die Kraft des Herzens in Wahrheit ist. Sie geht weit über die physische Dimension hinaus. Das Herz besitzt seine eigene Intelligenz und kann komplexe Informationen ganzheitlich und schnell erfassen und verarbeiten . Es kommt auf diese Weise zu Einsichten und Entscheidungen , die allein mit Verstandeskraft niemals möglich wären.


    Rüdiger Schache




    Zitat

    ....

    Zitat

    Zitat

    So wird es möglich, zu wirklich neuen und für Herz und Kopf stimmigen Lösungen zu kommen, die das Leben kraftvoll in eine neue Richtung lenken.

    Ich wette, du hast dich immer noch nicht getraut, etwas zu fermentieren ;):p
    Von fertig gekauftem Sauerkraut halte ich sehr wenig. Vom Genuss her sowas wie ein Graus für mich und ohne feine Aromen


    Vom Geschmack her hat das gekaufte Sauerkraut sehr gut geschmeckt. Selber eins zu machen traue ich mich nicht.. Ich bin nicht mehr gewohnt irgendwas mit Essen zuzubereiten. Früher in der gekochten Zeit hab ich auch nur Fertignahrung gekauft. Irgendwas in mir sträubt sich etwas am Essen zu verändern. (edit: Trocknen tue ich manchmal)


    Ich esse jetzt schon 25 Jahre Orkos-Feigen und die waren nie so weich und saftig wie die von Rapunzel. Ich kann mir nicht vorstellen dass die ohne irgendwelche Behandlung die so hinbekommen. Und schon gar nicht bei vorschreitender Lagerung.
    Und das Zielpublikum von Rapunzel sind ja auch nicht Rohköstler sondern die Ökos. Und für die sind die Feigen bestimmt optimal.
    Ich esse die vielleicht einmal im Jahr, immer wenn ich schon länger keine Trockenfrüchte mehr gehabt habe und ich zuhause nichts mehr vorrätig habe.
    Am nächsten Tag bemerke ich nur eine leichte Störung. Also die Welt geht davon nicht unter wenn ich mal welches esse.
    Bei dem Sauerkraut da war die Reaktion am nächsten Tag schon viel deutlicher.


    Milchsaures Gemüse ist bestimmt die beste Säuerung, aber es stört halt den natürlichen Geschmack.
    Apropos natürlicher Geschmack. Ich habe die Angewohnheit meine Avocados zu salzen. Am nächsten Vormittag merke ich aber schon dass das ganz schön stört im System.
    Das ist echt so eine Art Teufelskreislauf. Ich habe auch schon von anderen Leuten gehört dass wenn sie einmal gesalzene Oliven gegessen haben , dann haben sie für über 4 Wochen die naturbelassenen Oliven nicht mehr essen können.
    Für mich ist es ein großer Genuss so richtig fettige Aovocados mit Salz zu essen und wenn ich mal welche ohne Salz probiere dann schmecken die nach nichts mehr. Den Geschmack habe ich mir erst einmal versaut. Beim Eigelb habe ich es mir zum Glück abgewöhnt und das schmeckt jetzt auch ohne Salz wieder gut.


    Ich putze mir immer mit Meersalz die Zähne und wenn ich abends gesalzene Avos gegessen habe dann sträubt sich anschließend der ganze Körper dagegen die Zähne mit Salz zu putzen. Ich habe einfach viel zu viel von dem Zeug aufgenommen.
    ich habe auch mal gelesen dass Salz die Verdauung stört. Also bei den Avocados kann ich das jetzt nicht behaupten, aber beim Eigelb habe ich das Gefühl dass das so ist.


    Fisch habe ich auch mal probiert zu salzen, aber das hat nicht funktioniert. Ich konnte keinen Bissen davon essen.
    Im sommer hat mir die Fischverkäuferin mal wärmstens die frischen Matjes empfohlen. Das sei eine richtig Spezialität und die wären auch nur ganz leicht gesalzen. Die waren nicht billig, aber ich habe keinen Bissen essen können. Sie schmeckten völlig versalzen.

    Franz Konz hat das auch empfohlen:

    Zitat

    Aus der Sicht von Franz Konz ist seine Urkost im Wesentlichen vegetarisch. Er empfiehlt jedoch, Kleinstlebewesen an Früchten und Grünpflanzen mitzuessen. Ein Wurm in einem Apfel oder einer Kirsche, eine Ameise an einem Blatt habe nach seiner Auffassung noch niemandem geschadet und ergänze die sonst vegetarische Nahrung um Vitamin B12 und Kleinstmengen von tierischem Eiweiß.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Urkost


    Ich hatte mal eine Heuschrecke essen wollen und weil sie nach nichts geschmeckt hat, habe ich sie wieder ausgespuckt, und dann tat es mir leid um die Heuschrecke.[INDENT=9]:-|[/INDENT]

    Oh man, erzählt der ein Stuss!


    "EKD-Ratschef: Osterglaube gibt Hoffnung nach Flugzeugabsturz


    Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm (55), sieht im Osterglauben eine Hoffnung für die Hinterbliebenen des Germanwings-Absturzes."


    Zitat

    Ich glaube, dass es auf jeden Fall ein Gericht geben wird. Denn es kann nicht sein, dass die Opfer von Unrecht und Gewalt einfach vergessen werden. Es muss eine Sühne geben, ein Zurechtbringen. Das Faszinierende an der christlichen Theologie ist, dass Gott die Sühne selber übernimmt. Das ist der Sinn von Jesu Kreuzestod.


    Zitat


    Die Kollegen von der katholischen Kirche gehen da sogar noch einen Schritt weiter und haben Himmel und Hölle erschaffen, wo die Verstorbenen nach ihren Vorstellungen angeblich aussortiert werden.


    Die Begriffe "gut" und "böse" sind sowieso zwei relativ neuzeitliche Begriffe. Sie tauchen in der Bibel erst ca. 200 Jahre v.Chr. zum ersten Mal auf.

    Nochmal zurück zum Sauerkraut. Habe gerade ein alternatives Rezept gefunden:

    Zitat

    Sauerkraut nach Art der Natur
    Wer Lust hat auf Saures, dem bieten sich viele Möglichkeiten, z.B. Sauerkraut: Nach Bedarf erst mal schön Kraut essen und danach verschiedene saure Kräuter, wie Sauerampfer, Hasenklee, Rhabarber o.ä. Manchmal entsteht dann das Gefühl, als ob man Sauerkraut gegessen hätte.
    [INDENT]:)[/INDENT]


    Noch mehr saure Rezepte: (das hier reizt mich jetzt nicht so :angst:)

    Zitat

    Saure Bananen, saure Kakis
    Mit Gemüsebananen und Kakis habe ich das schon häufiger ausprobiert: Die Früchte in einem geschlossenen Gefäß bei ca. 30°C (z.B. in einer Styropor-Kiste mit einer 15 Watt-Glühbirne - Temperatur kontrollieren!) solange reifen lassen, bis sie zu säuern anfangen. Es entstehen dann herrlich sauer-süße Produkte, und die Lust auf Saures ist verschwunden. Lassen Sie sich nicht von den sich entwickenlnden Schimmeln bzw. Würmern, besonders bei den Bananen, erschrecken! Innen sind die Früchte herrlich - wenn man dem Körper mal ordentlich Saures geben will!


    Zitat


    Wer vermißt die angemachten Salate?

    Es ist ja manchmal etwas dröge, beim Abendessen zwei Blätter Salat und einen halben Kohlrabi als Gemüse genießen zu können. Dann denkt man doch oft an die alten Zeiten der vollen - angemachten - Salatschüssel, die man dann aufessen konnte. Für diese Fälle - und überhaupt - ist die Bedeutung der Würz- und Wildkräuter nicht zu unterschätzen. Man sollte täglich soviel wie möglich verschiedene Kräuter zur Auswahl haben, die man nach dem Gemüse noch essen kann. Oft hat man nach dem Genuß derselben das Gefühl, als ob man einen angemachten Salat gegessen hätte. Für mich wird damit das Menü erst rund. Im Winter kann man z.B. Zwiebel und Knoblauch in einem Blumentopf treiben lassen und hat dann schon mal dieses frische Grün. Jetzt im Frühjahr findet man ja draußen wieder viel, viel mehr .
    -T.M.-


    Das Sauerkraut aus dem Becher, das ich neulich gegessen hatte , schmeckte eigentlich gar nicht richtig sauer. Es war frisch und knackig. http://www.ecoinform.de/w3mandant/erfu/?detail=68425
    In der Beschreibung heißt es , es hat Rohkostqualität. Aber müssen die denn nicht den Gärprozess mit Erwärmung unterbrechen wenn die das Sauerkraut in fest verschließbare Becher abfüllen? Die Becher würden sich doch sonst wölben . oder?


    Am Tag darauf als ich das Sauerkraut gegessen hatte fühlte ich mich als ob ich am Vorabend eine gekochte Mahlzeit eingenommen hätte. Das hat sich eigentlich ziemlich gut angefühlt, aber es war auch nicht ganz die Klarheit da , die man normalerweise mit Rohkost hat. So ein bisschen eingenebelt, oder "matschig" fühlte ich mich schon.


    Dann wollte ich noch einen drauflegen und kaufte mir RAPUNZEL Berg-Feigen natural. Die schmecken so herrlich saftig. Viel weicher als die von Orkos und mit einer leichten Zimtnote. Ich denke sie sind wahrscheinlich denaturiert, aber beweisen kann ich es nicht .
    Auf der Rapunzel-Seite steht sie sind nicht über 40° erhitzt.
    http://www.rapunzel.de/downloa…tinfo_trockenfruechte.pdf


    Auf dieser Seite von 2011 steht dass die meisten Feigen schockgefroren werden. Dann werden die Feigen auch mit Salzwasser gewaschen. Warum machen die das? Vielleicht hilft das auch dabei dass sie so saftig bleiben.
    http://www.rapunzel.de/downloa…rockenfruechte2011_06.pdf


    Nordisch Roh vertraut Rapunzel Feigen:
    https://nordischroh.files.word…se-trockenfrc3bcchte1.pdf


    Zitat

    Typisch sind das Waschen mit Salzwasser oder das Tauchen in Kaliumcarbonat. Aprikosen, Datteln, Feigen, Rosinen werden zum Teil auch für einige Zeit tiefgefroren. Dies wirkt sich günstig auf die Haltbarkeit, Farbe, geringere Auszuckerung und das Vermeiden eines möglichen Schädlingsbefalls aus.


    Die Firma Meienburg schrieb:

    Zitat

    „Normalerweise werden unsere Produkte nicht über 40 Grad erhitzt, außer blanc. Mandeln. Leider können wir Ihnen aber keine 100%ige Garantie darüber geben, ob sich der Lieferant im Ursprungsland unserer Waren daran hält.“

    "Wie ist die Zivilisation entstanden? Welche Form von Unbefriedigung konnte den Menschen dazu bringen, auf die frühere Unabhängigkeit, die famiiären Beziehungen und auf die Beständigkeit des Stammeslebens zu verzichten, um sich in der großen und unpersönlichen politischen Komplexität zu engagieren, die wir den Staat nennen?
    Welche Kräfte haben zusammengewirkt, um die Mutationen in Gang zu setzen, die langsam die Nomadengesellschaften in bevölkerungsreiche Städte verwandelt haben, mit ihren ethnischen Vermischungen, sozialen Klassen, unterschiedlichen Ökonomien und monolithischen Kulturen?"

    (Wissenschaftszeitung -
    Australian Biologist)

    Dein iPod hätte sich wohl besser am Strom als an so einem Saft aufgeladen.


    Ja, da habe ich auch erst gestern dieses Melonen-Video gesehen. wo jemand sein iphone mit einer in eine in gesalzenen Eiswasser gelegte Melone aufgeladen hat.. https://www.youtube.com/watch?v=nGlMB78xEik


    Wenn ich beim Essen versuche den TV einzuschalten dann fällt mir auch meist etwas herunter oder es passiert irgend ein anderes Missgeschick


    Auf jeden fall ist das kein Zufall und man sollte das auch nicht vorschnell versuchen zu interpretieren sondern es erst mal einfach auf sich wirken lassen. Aber die Botschaft schießt dann bei mir meist ziemlich schnell ins Bewusstsein.
    Es ist nicht normal das man sich schneidet, es ist kein ungeschicktes Verhalten oder ein kleines Malheur. Es hat immer einen Grund; und der sehr fest verschlossene Deckel war nur der vermeintliche Auslöser. .
    Solche "Mißgeschicke" haben bei mir auch selten was mit dem Essen zu tun, aber in dem Fall schon
    Und wer solche Sachen abtut und sagt es hat keine Grund sondern war nur ein wenig Pech ohne irgendeine Ursache , der beraubt sich einem wichtigen Feedback-Mechanismus.


    Und wenn man auf viele Tausend solcher kleinen Hinweise, die die unterschiedlichsten Lebensbereiche betreffen mögen, nicht hört , dann kann es auch sein dass man dann letztendlich einen Wink mit dem Zaunpfahl bekommt. (eventuell einen Autounfall oder man erkrankt z.B. an Krebs)
    Ein Freund von mir hat Krebs und hat noch so 2 Monate zu leben. Der hat die Krankheit immer so angesehen als sei sie halt aus dem Nichts gekommen. Er übernimmt keine Verantwortung für das Symptom das er ausgebildet hat.
    Vielleicht hat er über viele Jahre hinweg alle innerlichen Wachstumsimpulse unterdrückt und jetzt lebt der Krebs das Wachstum einfach auf der körperlichen Ebene aus. (anstatt). ("If you don't grow, cancer will")
    Aber solche Gedanken findet er absurd. Und als ich ihm dann auch noch vorgeschlagen habe evtl.mal mit Rohkost zu experimentieren, da hat er gemeint ich sei doch psychisch krank.


    Apropos Symptome: Ich finde es auch eine ziemliche Marotte dass man in der Rohkostszene oft versucht für jedes körperliche Symptom sofort die Ursache in irgendeinen ernährungstechnischen Fehlverhalten zu suchen.


    Aber nochmal zurück zum Sauerkraut. Die Wahrscheinlichkeit dass das "rohe" Sauerkraut im Becher pasteurisiert wurde, ist schon ziemlich hoch. In Deutschland muss man das auch nicht auf den Becher schreiben. Ich habe zwar extra nochmal den Verkäufer gefragt, aber der wusste das natürlich auch nicht genau. (Ich werde mal den Produzenten anrufen)
    Und heute Morgen als ich aufgewacht bin , da hat sich mein ganzes Bewusstsein auch nicht gerade roh angefühlt.
    Und Sauerkraut sollte ich besser weglassen ob jetzt aus dem Fass oder aus dem Becher.
    Vor 2 Monaten hatte ich mal Sauerkraut probiert , danach musste ich 3x innerhalb eine halben Stunde auf die Toilette, also ich bekam davon ziemlich heftigen Durchfall.