Beiträge von Jörg

    Ich gebe mich da keiner Illusion mehr hin. Wenn ich meine derzeitigen jährlichen Hochrechnungen der Versicherung so betrachte, reicht das in einigen Jahren nicht mal annähernd zum Überleben. Selbst heute wäre das schon völlig unmöglich, ganz zu schweigen von der zu erwartenden Inflation und Teuerungsrate bis in 4 Jahren....

    Ich denke, mein Körper würde das schon signalisieren, falls es ungesund wäre und ich würde eine frühe Sperre bekommen.

    Damit würde ich es trotzdem nicht unbedingt übertreiben, wenn Du sie halbwegs regelmäßig verzehrst.

    Mit Blausäure ist ja nicht zu spaßen (siehe auch das berühmte Thema in Krimis mit Cyanid-Vergiftungen usw.).


    Ich habe gerade noch mal nachgeschlagen wie es sich bei ROHEN Bittermandeln verhält, demnach liegt der Blausäuregehalt dort im rohen Zustand bei bis zu 3000 mg pro Kilo!

    Zum Vergleich: In unserem Trinkwasser sind laut Schutzverordnung maximal 50 MIKROgramm (nicht Milli) pro Liter erlaubt!

    Demnach spricht man bei Kindern schon ab 5 dieser Mandeln von einer möglicherweise tödlichen Dosis, maximal aber 10.

    Da kann man die letale Dosis jetzt auf den Körper eines Erwachsenen hochrechnen...


    Deshalb ist man angeblich dazu übergegangen, nur noch Packungsgrößen von max. 50 Gramm zu vertreiben, um niemanden zum übermäßigen Verzehr zu "verleiten".

    Natürlich kann man sich auch schnell 10 Packungen davon kaufen...

    Auch Wespen wissen halt was gut ist. :D


    Wie ich schon so oft gesagt habe: "Bio-Laden / Bio.Siegel" muss noch lange nicht bedeuten, dass die Qualität auch wirklich gut ist. Neben eigenen Erfahrungen gibt es auch genügend entsprechende Testergebnisse dazu.


    Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass vieles dieses ganzen Bio-Hypes nur sehr geschicktes Marketing-Getue und eine nette Geldquelle ist.

    In Deutschland gibt es zwar inzwischen strukturierte, relativ strenge Auflagen für ein echtes Bio-Siegel, das bedeutet aber noch lange nicht dass das Produkt auch wirklich schmeckt oder schmecken muss.

    Nur dass es eben "Bio" ist und unter entsprechenden Auflagen angebaut wurde - nicht mehr und nicht weniger.


    Ungeachtet dessen sind speziell Papayas aber auch naturgemäß schon nicht so geschmacksintensiv wie zum Beispiel eine Banane oder Kiwi. Man kann sie mal essen, aber so "besonders" finde ich sie jetzt persönlich auch nicht unbedingt. Eher so als "Mischfrucht" zusammen mit anderen Früchten genießbar.


    Ebenso wie manchmal auch Gemüse wie z.B. Artischocken geschmacklich überbewertet werden und manche Menschen dann beim Verzehr enttäuscht sind. .

    Hallo Thomas und willkommen im Forum. :)


    PS: meine Vorstellung Im Forum schlug fehl. Mein Text war mit 1878 Zeichen zulang.

    Das kann nicht der Grund gewesen sein, das Zeichenlimit für Beiträge ist auf 10.000 Zeichen voreingestellt.

    Bei gerade mal 1878 Zeichen wäre also noch mehr als reichlich Platz gewesen und es gibt hier im Forum auch etliche deutlich längere Beiträge. Es muss also einen anderen Grund gehabt haben.

    Sollten wirklich doch mal die 10.000 gesprengt werden (muss man erstmal schaffen! Vor allem als Mann... *g*), kannst Du den Text auch gerne auf 2 oder mehr Beiträge verteilen.

    Klingt nach einem erlebnisreichen Urlaub. :)



    An der Grenze von Deutschland in die Schweiz machen sie manchmal Stichproben. Die wollen eigentlich nicht so gerne, dass man bestimmte Lebensmittel mit in die Schweiz bringt.

    Ist umgekehrt in Deutschland ja auch nicht viel anders. Spätestens der Zoll ist bei eingeführten Lebensmitteln, besonders aus Nicht-EU-Ländern, ziemlich streng und vernichtet ggf. auch einen Teil davon.

    Das wird manchmal auch im TV gezeigt. Alles was irgendwie verarbeitet(gegart ist, stellt meistens kein Problem dar (außer evtl. aus Ländern wie Türkei, Ägypten, Indien u. ä.), aber spätestens roh geht gar nicht. Samen ja, aber Gewächse, Milchprodukte, Fleisch/Fisch etc. gehen gar nicht. Die Angst vor eingeschleppten Krankheitserregern (und teils auch Kleinsttieren) ist einfach zu groß.

    Das wird dann bei Verdacht nach kurzer Prüfung (durch speziell geschulte Fachleute des Zolls) eingezogen und sofort vernichtet.


    Ich habe deshalb vorsorglich meine Tasche mit dem Obst, dem Gemüse und den Nüssen unter dem anderen Gepäck etwas versteckt.

    KANN funktionieren bei flüchtigen Kontrollen, aber bei einer echten Zoll-Kontrolle eher nicht. Die kennen sämtliche Tricks und gerade bei "Tasche/Beutel in Tasche Verstecken" werden sie sofort besonders stutzig und forschen näher.

    Im TV staunt man manchmal echt nicht schlecht, WO und WIE die Leute manchmal verbotene Dinge im Gepäck "verstecken" wollen. Die Zöllner kennen aber sämtliche "Tricks & Verstecke"" bestens. ;)

    Was eingepackt ist, wird dann auch fast immer entdeckt.

    Dass die Leute das nicht offen herum liegen lassen oder gar oben auf legen, ist denen ja auch klar.

    Und auch doppeltes Futter in Koffern, doppelte Böden, "Geheimfächer" usw. kennen sie natürlich.


    Mit Auto an einer Grenze kann man im Kofferraum natürlich Glück haben, solange sie nicht auf komplettes "Leerräumen" bestehen. Ich habe da früher aber schon viele abenteuerliche Dinge an Grenzen erlebt, wenn durch einfachen "Generalverdacht" unser bzw. mein Auto komplett demontiert wurde. Inkl. Seitenverkleidungen, Scheinwerfern, Rücksitze raus usw.... das "volle Programm". 8|


    Und das, ohne irgendwelche verbotenen Gegenstände dabei zu haben (ok, bis auf einmal ein (eingebautes) Funkgerät nach Holland - das war damals verboten und wusste ich nicht. Das wollten sie mir zuerst abnehmen und später bei Ausreise zurück geben, habe ich aber nicht zugelassen und sie sahen ein, dass ein Ausbau jetzt wirklich zu kompliziert wäre).

    Auch Schweiz, Österreich, frühere DDR und nahezu alle Nachbarländer mit damaligen Grenzen sorgten beim Übergang meistens für erhöhten Nervenkitzel bei stark herabgesetzter Reizschwelle - und teil-zerlegten Autos. :D Bei Jugendlichen sowieso... Aber auch "getarnte Familien" wurden manchmal unterstellt.

    Erdnüsse [...] Ich denke, das sind die roh essbarsten und schmackhaftesten Hülsenfrüchte.

    Ich glaube Nüsse sind aber keine Hülsenfrüchte, oder? ;)


    EDIT: Ha, in dem Fall schon, lese ich gerade! Tatsächlich werden speziell die Erdnüsse botanisch gar nicht zu den Nüssen, sondern den Hülsenfrüchten gezählt.

    Man lernt nie aus....

    OK, bei dieser Gattung war ich mir jetzt auch nicht ganz sicher. Habe sie oft gegessen, aber ich weiß gerade nicht ob jemals auch roh. Offenbar enthalten sie dann kein Phasin.


    Dann war oben mein

    nahezu alle Bohnenarten

    ja doch berechtigt. :)

    das hier auch wertvolle Stoffe enthalten sind. :)

    Was ja für sehr viele Gemüse und Obst gilt. ;) Das Beste sitzt meistens direkt unter bzw. in der Schale.

    Z.B. bei Kartoffeln, Schlangengurken, Äpfeln, ...


    Auch wenn ich das in der Kindheit anders gelernt habe, schäle ich z. B. Gurken seit jeher selber nicht - oder bestenfalls zur Hälfte (nur jede zweite "Bahn").

    Ebenso esse ich auch gerne mal Kartoffeln ungeschält als Backkartoffel. Roh ist das natürlich sicher keine gute Empfehlung.


    Bei Melonen hatte ich ehrlich gesagt dieses Verlangen nie, auch wenn ich in der Kindheit in den Sommern extrem viel Wassermelonen und manchmal auch Honigmelonen gegessen habe.

    Die Kerne haben wir aber auch immer rausgepult, die haben mich immer massiv gestört. :D

    Geröstet kann man sie aber vielleicht essen... (hab ich noch nie probiert).

    Falls Jemand Bohnen kennt, die man roh essen kann, dann bitte nennen

    Wie ich ganz oben schon schrieb, enthalten praktisch alle Bohnenarten das giftige Phasin. Dazu zählen sogar die Kidneybohnen. Somit ist quasi keine Bohnenart bedenkenlos roh genießbar, es sei denn Du willst mindestens Durchfall und Brechreiz provozieren.


    Was aber bedenkenlos roh essbar ist, sind normale Erbsen. Zwar enthalten auch da da einige Sorten Substanzen, die einen rohen Verzehr unmöglich machen (bis hin zu Blausäure), das gilt aber nicht für die normalen grünen Erbsen.

    Aber auch Sojabohnen oder Kichererbsen solltest Du nicht roh essen.

    Heute sah ich im TV zufällig die Zubereitung einer interessanten, rohen und veganen Vorspeise in einem Restaurant, die auch bei den Gästen (ebenfalls Gastronomen in dem Fall) sehr gut ankam.


    Da man auch "kalt garen" kann (nicht nur Fisch durch Beize), ist das gerade für Rohköstler sicher auch sehr interessant. Man braucht Butternut Kürbis (hat eine Form, die an große Birnen erinnert und ein leichtes nussiges Butteraroma, daher der Name).und schneidet diesen in relativ dünne Scheiben, die flach ausgelegt werden.


    Der Clou ist aber die Marinade, die den eigentlichen Pfiff gibt: Stern-Anis, Rosmarin- und Thymian-Zweige, etwas Lorbeer und Nelke werden mit Apfelsaft aufgegossen. Dann gibt man für die Säure noch etwas Apfelessig hinzu. Für das Aroma kann man auch noch etwas Zitronen-Abrieb hinzu geben, oder alternativ Zitronensaft, was zusätzlich (als alter Koch-Profi Trick) übrigens auch die Oxidation von Früchten und Salaten etc. verhindern kann.


    In diese Marinade werden dann die Kürbis-Scheiben ausreichend lange eingelegt. "Lange" bedeutet in dem Fall mindestens 12, besser etwa 24 Stunden.

    Phasin [...]

    Dieses wird erst durch starkes Erhitzen zerstört und die Bohnen somit für Menschen genießbar.

    Interesseanterweise gibt es heute zufällig genau darüber auch einen Artikel auf WEB.de, der explizit wie ich vor dem rohen Verzehr warnt. Demnach sollen die Bohnen mindestens 10 Minuten gekocht werden, damit das giftige Phasin (wer das nicht kennt: Es ist eine giftige Eiweiß-Verbindung) vollständig zerstört wird!


    Aber aufgepasst: Roh ist das Gemüse giftig. Es muss daher mindestens zehn Minuten gekocht werden, damit es ungefährlich und genießbar ist.


    Hier direkt zum Artikel:

    https://web.de/magazine/ratgeb…hnen-lange-garen-38461074

    Ich auch nicht, ich wüsste nicht mal wie man den aus dem Stand ansetzen müsste. Ich bewundere immer nur Leute, die sowas können. Ich hätte viel zu viel Angst, beim Versuch auf den Hinterkopf zu knallen...


    Höchstens mit Anlauf gegen eine Wand könnte ich mir das vorstellen, das dürfte vergleichsweise einfach sein. Paar (schnelle) Schritte die Wand rauf, dort abstoßen und Gewicht voll nach hinten verlagern. Das dürfte machbar sein und sieht man ja in Videos und Filmen öfter mal. Würde ich mir zur Not auch noch zutrauen. Aber zum Testen nur mit Matte dahinter. :D

    Aber aus dem Stand wie im Zirkus? Oder gar Mehrfach-Flick Flack rückwärts? Never! :D

    Frei (nein, wörtlich) nach Bruce Willis: "Ich bin zu alt für diesen Scheiß!" :D

    Baujahr 2003, vor 20 Jahren fabrikneu gekauft

    Nicht schlecht, kann ich aber noch toppen: :D Corolla E10, Bj. 1997 (also 26 Jahre) und ansonsten mit ähnlicher Geschichte. Seit Geburt 1. Hand und extrem zuverlässig (und oft bestaunt), läuft immer noch fast wie ein Neuwagen (größere Reparaturen kamen überhaupt erst in den letzten Jahren, wie neulich Vorderachs-Bremsen komplett neu) und ohne zu ruckeln, klappern oder sonstwas. :)

    Seit mein Vater nicht mehr lebt und ich ihn jetzt seit 5 1/2 Jahren hier bei mir habe und fahre, hat sich praktisch nichts auffällig oder wesentlich verschlechtert und mit 1-2 (jeweils behobenen) Mängeln schafft er auch bisher jeden TÜV klaglos.


    Zur "Rohkost-KI": Wäre sicher nicht verkehrt und ließe sich eigentlich relativ leicht schon per APP realisieren. Eine größere Infrastruktur bräuchte es dazu eigentlich gar nicht.

    Vielleicht gibt es da ja sogar schon was Passendes, keine Ahnung.

    Für andere spezielle Anwendungen (wie Diabetes Kontrolle usw.) gibt es ja schon lange passende APPs, mit entsprechender externer Sensorik natürlich. Auch den RR könnte man theoretisch per Handy messen und überwachen, wenn man eine "Bluetooth"_Manschette hätte oder per USB kontaktieren könnte.


    Dazu ist aber eigentlich nicht mal KI nötig, entsprechende Algos kann man für all das auch relativ "starr" hinterlegen.

    Ebenso wie auch unser Forum hier zwar eine ganze Menge kann inkl. Blog, Lexikon und Rezeptdatenbank, aber deswegen noch lange nicht auf einer KI basiert. Dadurch kann es aber eines nicht: Nämlich sich selber weiterentwickeln oder elementar selber verändern. Dazu braucht es dann wieder den Menschen (in dem Fall mich).

    Ich kann es mir rein biologisch aber schon vorstellen. Beete enthält ja auch einen relativ hohen Anteil an Wasser (man geht ja wie bei einigen anderen Gemüsen von ca. 90% aus) und hat zudem eine ziemlich hohe "Färbekraft" (siehe Finger beim Verarbeiten).

    Je nach Zubereitungsart landet sie dann evtl. auch ziemlich "suppig" auf dem Teller.


    Da aber nun diese Flüssigkeitsanteile über die bekannten Wege verstoffwechselt werden, könnte ich mir vorstellen dass sich das in Einzelfällen auch mal im Urin und nicht nur (oder auch) im Stuhl bemerkbar macht. Persönlich hatte ich das allerdings noch nie.

    Und nein, ich persönlich habe überhaupt keine Angst vor KI und anderen Errungenschaften der Zivilisation.

    Vor der KI selbst habe ich auch keine Angst, die kann ja nichts dafür. Nur vor manchem Umgang damit und dem Bestreben, immer mehr menschliche Aspekte hineinzubringen und ihr auch Entscheidungen zu überlassen.

    NOCH können wir z.B. bei einem selbstfahrenden Auto zur Not manuell eingreifen, aber wie lange noch?

    Oder was ist, wenn die KI mal für sich entscheidet "der Mensch ist die Fehlerquelle, der stört nur und den ignorieren wir jetzt mal!" und die manuelle Kontrolle plötzlich verweigert?


    Oder wenn wichtige Entscheidungen in Zukunft den Computern überlassen werden?

    Man kann jetzt schon (z.B. an Schülern, aber auch vielen erwachsenen Menschen) beobachten, dass der "Denkapparat" immer mehr eingeschränkt ist und sie degenerieren, weil immer mehr Tätigkeiten (und auch Denkprozesse) dem Menschen abgenommen werden und er kaum noch gefordert wird.


    Das fing ja "harmlos" schon mit der Einführung der Taschenrechner in den Schulen an (ich durfte nicht mal in Prüfungen einen benutzen!), geht weiter über die diversen elektrischen Dosen- und Flaschenöffner in der Küche, die uns manuellen Aufwand ersparen und endet sonstwo,

    Achja, der Sitz im Auto ist selbstverständlich auch elektrisch verstellbar und verfügt über 10 Memory-Speicher, weil wir ja inzwischen zu doof sind uns unsere eigene Position und Einstellung zu "merken". :D Klar, bei häufigen Fahrerwechseln derselben Personen ist das sicher schon praktisch. Will ich auch gar nicht verteufeln.

    Selber komme ich bisher aber noch ganz gut mit der mechanischen Verstellung zurecht, wenn sie wirklich mal benötigt wird (wie neulich in der Werkstatt). Aber das ist doch Sekundensache und schon hat man seine eigene Position wieder (inkl. Lordosenstütze in der Lehne).


    Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß, so ist das Motto. Bloß der Mensch ist so schwach und auch so neugierig, das der will alles erfahren und überall dabei sein.

    Das ist auch so ein Punkt heute, ja. Wir werden Dank moderner Medien zu jeder Zeit und an jedem Ort mit Nachrichten aus der ganzen Welt überschwemmt. Dadurch fällt es den Menschen immer schwerer, zwischen "wichtig/für mich relevant" und "uninteressant" zu trennen.

    Das beobachten ja auch Psychologen mit wachsender Sorge und sprechen das immer mal in Medien an.

    Die Menschen werden plötzlich mit (fremden) Problemen konfrontiert, die sie früher überhaupt nicht hatten.


    Früher sah man sich gemeinsam abends die Nachrichten um 20.00 Uhr im TV an und dort wurden die wichtigsten Ereignisse redaktionell gefiltert, das Meiste davon betraf das eigene Land.

    Man erschrak schon bei schwereren Autounfällen oder einer Flugzeug-Entführung, Erdbeben in Nahost usw.


    Heute erzeugt sowas bestenfalls noch ein müdes, gelangweiltes Gähnen bei den Leuten. Wir sind überflutet mit Botschaften dieser Art und bekommen diese Infos an jeder Ecke.

    Du erfährst praktisch schon vom Tod eines Promis, noch bevor dieser überhaupt verstorben ist...

    Heute Abend habe ich Hanfsamen gegessen

    Hatte ich vor vielen Jahren auch mal getestet. Schmeckt wirklich interessant, hat mich aber auch nicht unbedingt umgehauen.



    Das tritt bei mir sehr selten auf, deswegen habe ich den Hanfsamen unter Verdacht.

    Mag in Einzelfällen auftreten, hatte ich damals aber nicht (und ohnehin nur extrem selten. Entweder durch massiven Ärger/Stress oder eine echte Gastroenteritis ).


    Außerdem ist mein Urin auf einmal rosa gefärbt. Ich habe gegoogelt und es kann auch an der Roten Beete liegen, die ich vorgestern gegessen habe.

    Das könnte ich mir eher vorstellen, zumindest habe ich das in Verbindung mit Roter Beete auch schon mal gelesen. Aber selber auch noch nie gehabt. Ansonsten gilt Rote Beete aber als sehr gesund (habe ich als Kind nie gemocht, esse ich inzwischen aber häufiger mal).

    Die Farbe ist ja wirklich sehr intensiv und kann (nach der Verarbeitung ohne Handschuhe) auch länger an Händen haften, also warum nicht theoretisch auch bis über den Stoffwechsel?

    Vielleicht bin ich inzwischen ja frei nach Bruce Willis "zu alt für diesen Scheiß", aber mir macht diese Entwicklung seit Jahren Angst.

    Vielleicht aber auch gerade deswegen, weil ich damals in Deutschland mit zu dern Ersten gehörte, die beruflich außerhalb der Großrechner mit Computern zu tun hatten und die Entwicklung seitdem verfolgt habe....


    Gerade jetzt im Moment sehe ich wieder einen Spielfilm, der sich ebenfalls mit dem Thema "KI" beschäfitgt und wo alles aus dem Ruder läuft, NSA und FBI total überfordert sind, die Schaffung einer zweiten, parallelen KI erwägen (die die erste eliminieren soll) und der dritte Weltkrieg kurz bevor steht.

    Die erste KI kontrolliert bereits die gesamte Infrastruktur, schaltet leitende Agenten per Smartphone-Überladung am Ohr aus, steuert implantierte Defibrillatoren von Kindern (und kann sie darüber jederzeit töten), steuert Güterzüge vollautomatisch ohne Triebwagenführer usw usw.


    ""Delete - Das Cyber-Armageddon Teil II"


    Kannte ich zwar schon, ist aber immer wieder beängstigend. Zwar wird uns das immer noch als Science Fiction verkauft, ist aber inzwischen deutlich näher an der Realität als der Großteil der Menschheit auch nur ahnt.

    Das was ich an anderer Stelle schon mal schrieb: KI, die sich verselbstständigt und über den Menschen stellt, obwohl dieser ihr Schöpfer ist. Ihn als "Feind" betrachtet, der eliminiert werden muss damit sie existieren kann.


    "Ego cogito, ergo sum", ich denke, also bin ich! Ein berühmtes philosophisches Zitat. Das macht sich die KI zu eigen.

    Heute verfügen moderne Autos über GPS-Tracking, sind teils von außen steuerbar. Ebenso inzwischen auch Verkehrsjets, die jederzeit darüber auch manipuliert und zum Absturz gebracht werden können.


    Die Filmreihe "Person of Interest" geht in eine ganz ähnliche Richtung. Auch wenn sie sehr unterhaltsam ist.

    Überwachung und Kontrolle total... das kann nicht gesund sein.

    Und das sage ich als Technik- und Computer-affiner Mensch. Oder vielleicht auch gerade deswegen (weil ich die Logik und Technik dahinter verstehe und bestens kenne).


    Ja, der Mann hat Recht: Die Entwicklung schreitet immer schneller voran und wir machen heute in wenigen Jahren Sprünge wie früher in einem ganzen Jahrhundert. Das habe ich schon Anfang der 80er vorhergesagt (und wurde damals dafür von den Meisten noch ausgelacht).


    Wir werden immer mehr zu Sklaven unserer eigenen Technik und letztlich ist all das in der Offenbarung der Bibel lange schon prophezeit. Es gehört zu den Erscheinungen der letzten Zeit dieser Erde und alles wird immer noch verrückter, bevor es zuende ist.

    Die "Klimakatastrophe" ist nur ein kleiner Teil davon, der ebenfalls vor tausenden von Jahren vorhergesagt wurde.


    Heute siehst du nur noch Menschen auf den Straßen, die stupide uf ihr Smartphone starren um bloß nix zu verpassen, ihr Gesicht dabei hell vom Display erleuchtet. Junge Mütter, deren Kinderwagen auf die Straße und in den Verkehr rollt und sie das nicht mitkriegen, weil sie zu sehr mit ihrem Handy beschäftigt sind (sehe ich hier nahezu täglich!).


    Das alles ist doch völlig bekloppt und kann ich selbst als sehr toleranter Mensch kaum noch nachvollziehen....

    Ich gehöre offenbar inzwischen auch zu den ganz wenigen Menschen heute, die während des Autofahrens das Handy (trotz oder auch wegen hoher Strafen) NICHT in der Hand halten und pausenlos damit rumdaddeln....

    Muss ich auch nicht, ich habe ne Halterung dafür im Wagen und nutze es während der Fahrt eh selten.

    Das ist wieder so ein typisches Beispiel für westeuropäische (und gerade deutsche) Bürokratie und Engstirnigkeit. Alles muss irgendwie reglementiert und in Gesetzen erfasst sein, sonst ist es nicht "in Ordnung". :rolleyes:

    Landwirte müssen innerhalb ihrer genehmigten Grenzen arbeiten und andere Branchen auch nur in ihrem jeweiligen Fachbereich. Dafür darf aber Aldi neben Kaffee und Bananen auch problemlos Computer verkaufen (was aber nun wirklich nicht in die Lebensmittel-Branche gehört), umgekehrt durften wir damals als großer europäischer Elektronik-Fachhandel deswegen aber kein Gemüse oder TK-Waren etc. verkaufen. Verdrehte Welt....


    Da würde ich mir oftmals die Gelassenheit der Südländer und sogar westlicher Nachbarländer wünschen. Die schütteln ja oftmals auch nur verständnislos den Kopf über manche deutsche Bestimmungen.

    Umso begrüßenswerter finde ich, wenn (wie hier in diesem Fall) flexibel reagiert wird und Gesetze auch mal revidiert (oder ggf. neu geschaffen) werden.

    Frei von dem schlechten Grundsatz "Das war schon immer so! Also lassen wir das auch so.".


    Eine Gesellschaft ist wandelbar und damit auch deren Ansprüche und Bedürfnisse. Darauf muss auch die Politik, die Legislative und Judikative inkl. Gesetzgebung reagieren.

    Wie ja im o. g. Beispiel dankenswerter Weise auch geschehen.


    Und heute steigen sehr viele Bauern sogar auf den Anbau von Verpackungsmaterial um, weil sie damit (deutlich) mehr verdienen können als mit Getreide, Futtermais oder Kartoffeln.

    Und das ist wiederum völlig legal (nach entsprechender Ausdehnung ihrer Branchenbezeichnung).

    Also da finde ich Wildpflanzen etc. ja deutlich näher am ursprünglichen Gedanken der "Landwirtschaft" als einen Styropor-Ersatz. .